kränkung macht krank...

Sternschnuppe

Super Knochen
ich denke mal, das braucht man nicht in Frage zu stellen...

die frage ist, ob das auch "umgekehrt" funktioniert?

habt ihr dazu erfahrungen/meinungen?

wenn man div. kränkungen "relativiert", kann man dadurch "Selbstheilungskräfte" erfolgreich aktivieren?
 
selbstheilungskräfte kann man durch autosuggestion sehr erfolgreich mobilisieren.

ich denke man kann mit dieser methode auch kränkungen "klein und nichtig" werden lassen.
 
hm, ja.
wobei das mit positiven affirmationen so eine sache ist - wenn unser unterbewusstsein nicht davon überzeugt ist, dass die affirmation wahr ist, dann bringt es gar nix.

eine methode, kränkungen und verletzungen zu heilen, ist das verzeihen.
man klärt quasi für sich, dass das verletzende verhalten ja weniger mit einem selbst zu tun hat sondern viel mehr das problem des anderen ist - es ist sein verhalten, nicht uneres.
natürlich ist die frage warum wir uns von seinem verhalten verletzen lassen, das ist unser anteil daran.
aber der rest ist seines.
und indem man seines bei ihm lässt, und verzeiht, dass er nicht anders konnte - was nicht bedeutet eine tat gutzuheissen ! - macht man sich selbst frei davon und von allen damit verbundenen negativen gefühlen.
denn die negativen gefühl, die wir entwickeln schaden nur einem - uns selbst.

ich hoffe, das war verständlich, worum es geht ? :o
 
Oh ja, gut beschrieben. Ich kann das auch gut, mich selber distanzieren von potentiellen Verletzungen, für mich klingt das daher völlig logisch.
Aber diejenigen, die so leicht verletzlich sind und dann aber oft auch Rachegedanken hegen, gerade die können genau das nicht.
 
Ich denke es hängt auch von der Art der Kränkungen ab ... wo ... privat oder Job ...

Ich erlebe das grad leider selber seit 2 Jahren ... jobmässig ... hätte ich nicht privat einige liebe MENSCHen an meiner seite ...
 
hm, ja.
wobei das mit positiven affirmationen so eine sache ist - wenn unser unterbewusstsein nicht davon überzeugt ist, dass die affirmation wahr ist, dann bringt es gar nix.

eine methode, kränkungen und verletzungen zu heilen, ist das verzeihen.
man klärt quasi für sich, dass das verletzende verhalten ja weniger mit einem selbst zu tun hat sondern viel mehr das problem des anderen ist - es ist sein verhalten, nicht uneres.
natürlich ist die frage warum wir uns von seinem verhalten verletzen lassen, das ist unser anteil daran.
aber der rest ist seines.
und indem man seines bei ihm lässt, und verzeiht, dass er nicht anders konnte - was nicht bedeutet eine tat gutzuheissen ! - macht man sich selbst frei davon und von allen damit verbundenen negativen gefühlen.
denn die negativen gefühl, die wir entwickeln schaden nur einem - uns selbst.

ich hoffe, das war verständlich, worum es geht ? :o

danke, besser kann man es gar nicht beschreiben!

um jetzt weiter philosophisch zu bleiben, könnte das aber bedeuten, dass man durch "verzeihen" und damit auch "loslassen" unter Umständen Krankheiten gar nicht zuläßt, indem man ihnen sozusagen den Nährboden nicht bietet?
 
ja, genau so ist es....
es geht immer um den nährboden, das milieu, das was man anzieht....
wenn man in gefühlen von wut, neid, hass "schwelgt" befindet man sich energetisch auf einer gewissen "niederen" schwingungsebene.
auf dieser ebene zieht man ähnliche "niedere" energien an, wie krankheit, unfälle, missgeschicke....
und wir nähren sozusagen die krankmachenden energien, wenn wir in diesen gefühlen verharren.
übt man sich aber in "positivem denken", verzeihen, wohlwollen verändert sich die schwingung, man schwingt auf einer "höheren" ebene, einer ebene wo krankheiten etc. einen nicht erreichen können, weil sie eben auf einer ganz andere ebene schwingen.
verständlich ? ;)
 
kenn mi voll aus :) danke!

ich "schule" bzw. "übe" mich schon einige Zeit in dieser Philosophie, das Umdenken fällt nicht leicht am Anfang.

Auch heute noch empfinde ich Gefühle wie Wut, Trauer, Zorn, Unverständnis, Ärger, aber es ist mir bewusst, und das ist schon mal ein großer Schritt, dem entgegenzusteuern.

Bücher vor allem von Anselm Grün und Gespräche mit meiner Freundin, die bereits sehr "geübt" ist, helfen mir sehr dabei.

Mich interessiert trotzdem weiterhin Eure Meinung bzw. ev. Erfahrung dazu.
 
Ich habe herausgefunden, dass es sehr wichtig ist zu sehen mit welchen Menschen man sich umgibt. Wenn meine Mitmenschen grundlegend positiv und fröhlich gestimmt sind gehts mir grundlegend auch gut. Einen schlechten Tag kann jeder mal haben ;)

Ich hab aber auch in meinem eher entfernteren Bekanntenkreis Leute die nur rumjammern wie schlecht es das Leben nicht mit ihnen meint und wie viel Glück ich nicht hätte und wie viele Möglichkeiten usw. Ja, das mag sein, aber: ich habe dafür gearbeitet bzw. arbeite dafür, und ich nehme Möglichkeiten die sich mir anbieten auch an und verschließe mich nicht automatisch.
Insgesamt geht's mir mit dieser Einstellung recht gut... wobei ich schon sagen muss, dass ich ein Studium absolviere, mit dem ich später einen recht sicheren Job habe (der mir Freude bereitet) und bei dem ich nichtmal so schlecht verdiene. Ich glaub diese Sicherheit die ich dadurch habe ist sehr viel Wert. Aber jeder Mensch macht eigene Erfahrungen.
Mir ist nur aufgefallen, seit ich mich in einem entsprechenden Umfeld bewege gehts mir körperlich und seelisch wirklich besser, obwohl ich durch Studium und Job wesentlich weniger Zeit für andere Sachen habe :)
 
ja, genau so ist es....
es geht immer um den nährboden, das milieu, das was man anzieht....
wenn man in gefühlen von wut, neid, hass "schwelgt" befindet man sich energetisch auf einer gewissen "niederen" schwingungsebene.
auf dieser ebene zieht man ähnliche "niedere" energien an, wie krankheit, unfälle, missgeschicke....
und wir nähren sozusagen die krankmachenden energien, wenn wir in diesen gefühlen verharren.
übt man sich aber in "positivem denken", verzeihen, wohlwollen verändert sich die schwingung, man schwingt auf einer "höheren" ebene, einer ebene wo krankheiten etc. einen nicht erreichen können, weil sie eben auf einer ganz andere ebene schwingen.
verständlich ? ;)

positives Denken ist sicher wichtig und macht das Leben manchmal leichter. Grundsätzlich bin ich aber schon der Meinung, dass auch negative Gefühle ihrem Raum haben dürfen und auch müssen.
 
Es ist schwer eine positive Einstellung zu behalten, wenn einem das Leben immer wieder Knüppel vor die Beine wirft (z.B. Verlust eines geliebten Menschen, gewalttätiges Elternhaus, finanzielle Probleme, Unfall, Jobverlust, und und und....)

Aber trotzdem bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass man es mit positiver Überzeugung schneller schafft, sich wieder aufzurappeln, als mit negativer. Aber es ist ein Kampf gegen die Resignation.
Doch wenn man den gewonnen hat, kann man sich wieder dem Positiven zuwenden.
 
@chimney - prinzipiell hast du da recht. alle gefühle die da sind, haben ihre berechtigung und verdrängung macht ebenfalls krank.
aber wenn man in diesen gefühlen stecken bleibt, schadet man sich selbst.
d.h. irgendwann sollte mann sich mit diesen gefühlen auseinandersetzen und sie transformieren.
 
d.h. irgendwann sollte mann sich mit diesen gefühlen auseinandersetzen und sie transformieren.

stimme dir zu:)

oder kanalisieren. Meine negativen Gefühle stecke ich momentan in Sport....geht gut. Wut, Hass, Traurigkeit zB beim Laufen in den Boden arbeiten....danach fühlt man sich befreit.:)
 
Es gibt Dinge, die unverzeihlich sind.
Sie können aber trotzdem vergeben werden - an Relevanz verlieren.

Unangenehme Gefühle sind nicht schlecht, sie machen deutlich wo unsere Grenzen liegen, das mal nur als Anmerkung von der Psychotante
 
Es gibt Dinge, die unverzeihlich sind.
Sie können aber trotzdem vergeben werden - an Relevanz verlieren.

Unangenehme Gefühle sind nicht schlecht, sie machen deutlich wo unsere Grenzen liegen, das mal nur als Anmerkung von der Psychotante

so ist es.... aber der weg von unverzeihlich bis zum vergeben ist halt auch net einfach:(
 
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