Krampfender Hund

netterboyol

Anfänger Knochen
Hallo liebe Hundefreunde,
unser Hund ist jetzt 19 Wochen alt. Im Mai hatte er einen Krampfanfall, der ca. 30 sec. dauerte. Am 03.07. und am 12.07.08 hat er schlimmere Anfälle gehabt. Die beiden letzten jeweils im Zusammenhang mit einer Umgebungsumstellung.
Wir wollen noch nicht gleich an das schlimmste sprich Epilepsie denken, da Krampfanfälle ja auch durch andere Sachen ausgelöst werden können. Vielleicht habt ihr ja auch Erfahrungen mit krampfenden Hunden...

Liebe Grüße
 
Wenn möglich eine Videoaufnahme machen und diese dem TA zeigen, auch was kurz vor dem Anfall passiert ist wäre oft wichtig.

Auf jeden Fall mit dem Hund zum TA gehen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Der Tierarzt sagt gar nichts...*traurig*
Waren deshalb mit ihm schon bei dreien. Die haben mir Diazepam mitgegeben. Epilepsie wurde bisher vermeint. EEG und Blutuntersuchungen waren unauffällig.
 
Das komische war ja auch noch das der Anfall wärend er geschlafen hat gekommen ist...Also er war vorher ganz normal und hatte keine anzeichen irgendwie gemacht..
 
1. Waren die Krämpfe immer im Schlaf?
2. Hat der Hund dabei gewinselt, gebellt oder geschmatzt?

Dann hat er einfach geträumt und das ist vollkommen normal.
 
@ wiebke: das war eindeutig ein Krampf. Muskelzucken, Schaum vorm Maul, rudern mit den Gliedmaßen, jaueln, bellen....

@ kalypso: nein, das war jetzt das erste mal im Schlaf. er hat vorher geschmatzt, und hinterher gewinselt und gebellt.
Anschließend war er völlig unruhig und konnte gar nicht zur Ruhe kommen.
 
Wenn Dir schon 3 verschiedene TA gesagt haben, daß sie nicht wissen woran das liegt, würde ich meinen Hund schnappen und auf die Vet.med.Klinik fahren und ihn dort untersuchen lassen
 
@ wiebke: das war eindeutig ein Krampf. Muskelzucken, Schaum vorm Maul, rudern mit den Gliedmaßen, jaueln, bellen....

@ kalypso: nein, das war jetzt das erste mal im Schlaf. er hat vorher geschmatzt, und hinterher gewinselt und gebellt.
Anschließend war er völlig unruhig und konnte gar nicht zur Ruhe kommen.

OK dann würde ich ihn mal in einer Klinik durchchecken lassen, hoffentlich gehts dem süßen bald besser.
 
Ich war mit ihm bei zwei niedergelassenen Ärzten und in einer Klinik wo dann EEG usw... gemacht worden ist. Das Problem ist, dass er erst 19 Wochen alt ist und definitife Ausschlußdiagnostik erst mit ca. einem Jahr gemacht werden kann lt Klinik
Es muß keine Epilepsie sein. Er kann was falsches gefressen haben, ZEcken und Antiflohmittel nicht vertragen, Wachtumsstörungen im Gehirn oder der Wilbelsäule haben....wei gesagt es muß keine Epilepsie sein.
 
Ich war mit ihm bei zwei niedergelassenen Ärzten und in einer Klinik wo dann EEG usw... gemacht worden ist. Das Problem ist, dass er erst 19 Wochen alt ist und definitife Ausschlußdiagnostik erst mit ca. einem Jahr gemacht werden kann lt Klinik
Es muß keine Epilepsie sein. Er kann was falsches gefressen haben, ZEcken und Antiflohmittel nicht vertragen, Wachtumsstörungen im Gehirn oder der Wilbelsäule haben....wei gesagt es muß keine Epilepsie sein.
Für eine idiopathische wäre er eigentlich zu jung - obwohls ja nichts gibt was es nicht gibt... - aber für ne Ausschlußdiagnostik ist er sicher nicht zu jung - sollte eine Krankheit die Krämpfe verursachen sollte die sehr bald behandelt werden.
Bei meiner Hündin wurde nichts getestet was vom Alter abhängig wäre...
LG
Sandy + Bande
 
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Idiopathische Epilepsie

Bei der idiopathischen Epilepsie liegen keine morphologischen (geweblichen) sondern funktionelle Hirnveränderungen vor, die i. d. R. zu paroxysmalen synchronen (plötzlichen, gleichzeitigen) Entladungen beider Großhirnhälften führen. Das Gleichgewicht zwischen Erregung und Hemmung ist gestört. Bei den so verursachten Anfällen treten die Anfallssymptome zumeist von Beginn an generalisiert und symmetrisch auf. Diese Form der Epilepsie kommt gehäuft bei den Spezies vor, die eine niedrige Krampfschwelle aufweisen wie Mensch und Hund, seltener bei der Katze. Beim Hund sind fast alle Rassen betroffen, auch Bastarde. Die hohe Prävalenz (Vorkommenshäufigkeit) bei einigen Hunderassen weist darauf hin, dass diese Form der Epilepsie genetisch bedingt oder zumindest mitbedingt ist. Bei einigen Rassen wurde die genetische Disposition nachgewiesen. Bei dieser Form der Epilepsie stellen sich beim Hund die ersten Anfälle zumeist im Alter von 1-4 Jahren ein, einige Tiere können auch früher oder später erkranken.

Die idiopathische Epilepsie beginnt zumeist mit einem Einzelanfall. Die Anfälle treten häufig aus dem Schlaf, der Ruhe, seltener aus der Bewegung heraus auf. Sie ereignen sich zumeist im häuslichen Bereich. Dies kann sich jedoch mit zunehmender Erkrankungsdauer und steigender Anfallsfrequenz ändern. Die Anfallsfrequenz kann inter- aber auch intraindividuell erheblich variieren und nimmt unbehandelt zumeist mit der Erkrankungsdauer zu. Bei manchen Rassen kommen gehäuft Serienanfälle (>2 Anfälle in 24 Stunden) vor, insbesondere bei Schäferhunden, Settern, Pudeln und Cockern. Bei der idiopathischen Epilepsie treten neben den Anfällen keine weiteren Symptome auf. Die Tiere sind zwischen den Anfällen bzw. Anfallsserien klinisch absolut unauffällig. Weder bei der klinischen noch der neurologischen Untersuchung sind anderweitige Befunde zu erheben.

Quelle: http://epilepsie-beim-hund.de/epilepsieformen_beim_hund.phtml
 
Ich war mit ihm bei zwei niedergelassenen Ärzten und in einer Klinik wo dann EEG usw... gemacht worden ist. Das Problem ist, dass er erst 19 Wochen alt ist und definitife Ausschlußdiagnostik erst mit ca. einem Jahr gemacht werden kann lt Klinik
Es muß keine Epilepsie sein. Er kann was falsches gefressen haben, ZEcken und Antiflohmittel nicht vertragen, Wachtumsstörungen im Gehirn oder der Wilbelsäule haben....wei gesagt es muß keine Epilepsie sein.

Dann wüde ich ihn genau beobachten und auffälliges Verhalten aufschreiben mit Datum und Uhrzeit, wann er eine Zecke hatte, wann du ihn Entwurmt hast, ob er irgendwas beim Spaziergang gefressen hat, alles aufschreiben und ihn genau beobachten, wenn du das nicht sowieso schon machst. Wie ist es denn mit Allergien kann das auch einer der Gründe sein? Ich hoffe das ihr bald wisst was er hat und ihr was dagegen unternehmen könnt.
 
wir haben nun mal etwas überlegt ob es auch von Zeckenmitteln kommen kann..wir wollen es nun mal testen und ihm nichts mehr verabreichen..
mal sehen vielleicht ist es ja der auslöser dafür...
*hoffentlich*
 
Genau das wollte ich gerade fragen!

Ob er in letzer Zeit geimpft oder mit einem SpotOn-Produkt behandelt wurde.
Denn Impfschäden und schäden durch das Nervengift im SpotOn sind nicht gerade selten (hatte auch mein Hund schon)

Was hast du denn für ein zeckenmittel verwendet?

Würde aufjedenfall ein großes Blutbild machen lasse und die Entgitungsorgane (Leber, Niere und Milz) und auch das Herz untersuchen lassen!!
 
das zeckenmittel heisst Preventic...

hatten es am Mittwoche raufgetan und 2 tage später hatte er nen anfall...
das komische ist das er eben gestern den anfall hatte beim schlafen und wir ihm nichts gegeben haben..
wir haben ja damals schon beim TA ein Blutbild machen lassen und ein EE und alles war ok..
Mache mir sorgen und möchte nicht nochmal so einen anfall miterleben, da es wirklich was ganz schlimmes ist..
Man ist so Hilflos das man wirklich nichts machen kann.Da schossen mir wirklich nur die tränen so heraus...
 
Ja ich weiß wie man sich bei so einem Anfall fühlt..

Nene du, es ist ja nicht so, dass man das Mittel gibt, der Hund kriegtn paar Tage später nen Anfall und gut ist, sondern die Entgiftungsorgane versuchen den Wirkstoffe aus dem Körper zu transportieren und "vergiften" sich quasi selbst... Da kommen dann schon mehrere anfälle und wenn man nix unternimmt, kann es sogar ganz böse enden.


Bei dem Blutbild hat man anfangs bei meinem Yorkie noch nix gesehen. Ich hab damals dann andere Analysen machen lassen.
 
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