Korrekter Aufbau von "Hinter mir!"

calimero+aaron

Super Knochen
Bitte ausnahmsweise einmal KEINE Diskussion, warum ich das möchte, ob ich es denn benötigen würde, ob es dem Aaron damit besser (oder schlechter) ginge, was ich denn bisher alles Mögliche und Unmögliche falsch gemacht hätte...

ich möchte schlicht und einfach nur den richtigen Aufbau wissen.


Auf schmalen Bergsteigen hat es bereits funktioniert, ich möchte es aber eigentlich von Anfang an richtig (auch ohne schmale Wege in den Bergen) trainieren.
Ich hab schon versucht, mit der Hand-Gutsi hinter mir - zu locken, aber anscheinend weiß Aaron nicht so recht, was Frauli nun will.
Ich hab ja diese Dogdance-Figur mit dem Hund durch die Beine (jeweils links und rechts) mit ihm gemacht - das verwirrt ihn nun.
Die kennt er und nun ist er unsicher, was ich nun will - obwohl er "Hinter mir!" von den Steigen in den Bergen kennt. Das ist aber, da erst ganz wenig gemacht, noch nicht intus in ihm, außerdem ist die Gegend und die Situation hier ganz anders.

Wie kann ich's richtig aufbauen?:confused:
 
Ich hab es mit 2 Skistöcken gemacht, indem ich sie am Anfang in Schulterhöhe gehalten hab, und dann am Boden nachgeschliffen....da haben sie es sehr schnell kapiert, was ich will von ihnen.
 
Wieso soll er gerade auf "gefährlichen" Strecken (Steigen) hinter Dir gehen?:confused: Ich will da meinen Hund NUR vor mir haben, damit ich ihn genau beobachten und bei event. Gefahr sofort eingreifen kann.
 
Sehe ich wie Chicha, in den Bergen sind meine Hunde nur vor mir gelaufen..
Aber ich würde es auch vermeiden, mit einem kranken Hund solche Strecken oder Bergwege zu laufen... Was ist wenn Aaron einen epileptischen Anfall bekommt?
 
Michl, danke, werde ich probieren! :)

Hm, ich habe es ja befürchtet - jetzt geht die Diskussion, wieso und weshalb wieder los. :D

Erstens... auf Bergsteigen (so ich welche mit meinem "hinichen" Knie überhaupt noch gehen kann)... wenn der Aaron dort angeleint ist (z.B. wegen Wild - oder... wenn andere Leute uns entgegenkommen - auch mit Hund), dann bin ich zumeist beim Bergabgehen ganz langsam - hab ja auch einen Knorpelschaden und bin daher relativ unsicher auf den Beinen. Da ist es mir lieber, wenn ich das Tempo vorgebe. So ist der Aaron ja normal recht leinenführig, aber über Felsen/Stock und Stein geht das - bei uns - schwer.
Dann... habe ich heute festgestellt, dass ich mich auch sicherer fühle, wenn es glatt ist und auch nur leicht bergab geht - wenn er hinter mir geht. Das gilt für engere Wege, nicht für breite.
Natürlich... werde ich langsamer, bzw. stoppe abrupt, bleibt er eh stehen oder setzt sich sogar nieder.

In den Bergen, auf diesen Steigen... kommt darauf an. Ist mit Wild oder "Kreuzottergefahr" (wie in Kärnten) zu rechnen, bleibt er an der Leine.
Und auch da ist es mir lieber, wenn er hinter mir ist und ICH die Schlange zuerst sehe und sie vor mir flieht.
Zum Anfall.... so weit gehen wir eh nicht, höchstens eine Stunde und auch da nur, wenn es ihm gut geht. Ein Anfall bei ihm baut sich ja schon vorher immer auf.
Aaron wurde am Mittwoch wieder frisch getrimmt und von da an hat er wieder einmal hoch gedreht. Das ist zwar entzückend anzusehen, er ist in Spiellaune, hüpft, springt, tollt herum - auch mit anderen Hunden - aber hier besteht die Gefahr, dass das kippt. Und wirklich - gestern in der Früh wollte er gar nicht mehr richtig Gassi gehen, rasch Haufi und Lackerl und ab nach Hause. Aus diesem Grund bekam er dann sofort eine zusätzliche halbe Tablette vom Leve - hat gewirkt, kein Anfall kam nach.
Heißt, wenn ich merke, dass sich was anbahnt, wird eh nicht gegangen.

Außerdem... ich habe immer seine Medikamente mit, samt "Notfallbanane". Das Leve hilft recht rasch, die Banane samt Tablette wandert (bei seiner Art von Anfällen) trotz Anfall in den Hund. Heißt, er kriegt auch während des Anfalls mit, was ich von ihm will und schluckt.
 
Hm, ich habe es ja befürchtet - jetzt geht die Diskussion, wieso und weshalb wieder los. :D

Welche Diskussionen? Ich habe dich weder angegriffen noch war ich unfreundlich... Ich wollte von dir nur wissen, ob man mit einem Hund der Epileptiker ist in den Bergen laufen kann, weil ja zu befürchten ist, dass er einen Anfall bekommt..

Ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass du mit deinem Hund auf Klettertouren gehst, sondern auf normalen Wegen im Gebirge läufst.. ABER, weil ich es erst kürzlich mit meiner Hündin erlebt habe, dass ich das Auto holen musste weil sie einen Kreislaufkollaps hatte, deshalb hat es mich interessiert, ob solche Touren mit einem kranken Hund überhaupt möglich sind...

Also, von mir hast du künftig keine Fragen mehr zu befürchten... :)
 
Welche Diskussionen? Ich habe dich weder angegriffen noch war ich unfreundlich... Ich wollte von dir nur wissen, ob man mit einem Hund der Epileptiker ist in den Bergen laufen kann, weil ja zu befürchten ist, dass er einen Anfall bekommt..

Ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass du mit deinem Hund auf Klettertouren gehst, sondern auf normalen Wegen im Gebirge läufst.. ABER, weil ich es erst kürzlich mit meiner Hündin erlebt habe, dass ich das Auto holen musste weil sie einen Kreislaufkollaps hatte, deshalb hat es mich interessiert, ob solche Touren mit einem kranken Hund überhaupt möglich sind...

Also, von mir hast du künftig keine Fragen mehr zu befürchten... :)

Nein, Caro, das sollte um Himmels Willen KEIN Angriff von mir sein! Mea Culpa, wenn's so rüberkam!

In den Bergen kann ein Epileptiker schon laufen, allerdings würde ich keine wirklichen Touren mit ihm machen. Halt nur einmal kurz auf die Alm oder so. Bei uns war es das Hochweißsteinhaus, da fährt man mit dem Auto bis zum letzten Parkplatz auf der Alm und dann geht man noch ca eine dreiviertel Stunde bis zum Hochweißsteinhaus. Also nichts Weltbewegendes.
Sollte er wirklich einen Anfall haben, kann ich ihn ein wenig tragen, ist zwar für mein Kreuz nicht gut, aber was soll's.
Kreislaufkollaps klingt blöd, ich nehm aber an, dass du eh immer Wasser mit hast? Nicht nur zum Trinken, in dem Fall auch zum (Waschlappen, Tuch, Leiberl oder so?) Auflegen? Pfoten, Kopf - wie tut man denn da? Ab in den Schatten mit dem Hund - gibt es auch etwas Stärkendes?
 
Meine Hunde sind auf den Bergen auch dabei, aber wenn es schwieriger wird, gehen sie vor mir. Wenn es so schwierig und damit gefährlich ist, dass ich anleinen muss, sehe ich keinen Vorteil, wenn ein Hund hinter mir ist.
Was ist, wenn er stürzt? Dann ist man nicht darauf gefasst, stürzt vielleicht mit. Da können schon ein "paar Kilo Hund" reichen, um einen aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Was ist, wenn der Hund plötzlich stehenbleibt (was ja aus verschiedenen Gründen möglich ist)? Du merkst es nicht, weil du dich vorne auf den Weg konzentrierst, reißt den stehenden Hund und das könnte wirklich gefährlich werden. Und zwar für Hund und Halter.

Ich weiß, das ist jetzt keine Antwort auf deine Frage, aber vielleicht eine andere Sichtweise.
 
Für mich gibt es einige Situationen wo ich das Kommando (:D) "hinter mir" brauche.

Beim Bergabgehen da Yuma bergab schwer zu bremsen ist und gerne vorprescht und ich keinen Bock habe ihn dauernd zu ermahnen. Er geht aber ohne Leine.
Bei der Garagentüre raus kann ich ihn nicht vorgehen lassen, da er der festen Meinung ist, da hat kein Hund auf der Straße zu stehen, weil auch das Stück Straße vor unserer Garageneinfahrt "uns" gehört. Da würde er gerne hinprollen - so in der Art "schleich di"
Beim Radfahren brauche ich es auch öfters - an Engstellen wo ich nicht will das er die Stelle zuerst passiert (wenn ein Nebeneinander nicht möglich ist)

Im Prinzip heißt ja hinter mir Schutz für den Hund(?) Ich versteh nicht dass manche nix oder wenig davon halten?
Bei den Rettungshunden heißt es halt "Spur" und schütz (und bremst zugleich) auch den Hund?

Gelernt hat er es eher spielerisch und per Zufall. Wenn er vor mir als Junghund herumgehampelt ist, weil er nicht erwarten konnte bis er das Ding (Spieli, Leckerli - irgendwas halt) aus meiner Hand bekommt, habe ich es hinter mich gehalten und ihn eine Weile gepflanzt indem ich herumgegangen bin und er natürlich mit der Nase an dem Ding hintennach ist.

Habe es nach einigem Male mit dem Kommando belegt und oft geübt. Die Verlockung mit der Zeit abgebaut und nach dem Abbauen aber immer am Ende der Übung mit einem Guti belohnt. Fertig.

Edit - ich lach mich weg - Wenn ich etwas hinter mich halte, kann Yuma locker mit der Nase andocken weil er ja groß ist. Äh - Brigitte du müsstest dir wahrscheinlich ein Ding in die Kniekehlen binden *g* das Aaron ja klein ist (Scherz - ich denke er geht auch ohne andocken nach, wenn der Anreiz (ev. sein Fellfetzen) passt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für mich gibt es einige Situationen wo ich das Kommando (:D) "hinter mir" brauche.

Beim Bergabgehen da Yuma bergab schwer zu bremsen ist und gerne vorprescht und ich keinen Bock habe ihn dauernd zu ermahnen. Er geht aber ohne Leine.
Bei der Garagentüre raus kann ich ihn nicht vorgehen lassen, da er der festen Meinung ist, da hat kein Hund auf der Straße zu stehen, weil auch das Stück Straße vor unserer Garageneinfahrt "uns" gehört. Da würde er gerne hinprollen - so in der Art "schleich di"
Beim Radfahren brauche ich es auch öfters - an Engstellen wo ich nicht will das er die Stelle zuerst passiert (wenn ein Nebeneinander nicht möglich ist)

Im Prinzip heißt ja hinter mir Schutz für den Hund(?) Ich versteh nicht dass manche nix oder wenig davon halten?
Bei den Rettungshunden heißt es halt "Spur" und schütz (und bremst zugleich) auch den Hund?

Gelernt hat er es eher spielerisch und per Zufall. Wenn er vor mir als Junghund herumgehampelt ist, weil er nicht erwarten konnte bis er das Ding (Spieli, Leckerli - irgendwas halt) aus meiner Hand bekommt, habe ich es hinter mich gehalten und ihn eine Weile gepflanzt indem ich herumgegangen bin und er natürlich mit der Nase an dem Ding hintennach ist.

Habe es nach einigem Male mit dem Kommando belegt und oft geübt. Die Verlockung mit der Zeit abgebaut und nach dem Abbauen aber immer am Ende der Übung mit einem Guti belohnt. Fertig.

Edit - ich lach mich weg - Wenn ich etwas hinter mich halte, kann Yuma locker mit der Nase andocken weil er ja groß ist. Äh - Brigitte du müsstest dir wahrscheinlich ein Ding in die Kniekehlen binden *g* das Aaron ja klein ist (Scherz - ich denke er geht auch ohne andocken nach, wenn der Anreiz (ev. sein Fellfetzen) passt.

Bei mir auch im Gebirge...einfach deswegen, weil ich es nicht brauche, dass ein Jungspund z.B. in einer Klamm, vor mir auf die Idee kommt, plötzlich auszuprobieren, wie schnell er das doch schon kann...Hund ist natürlich ohne Leine

also geht er hinter mir und basta....
 
Kreislaufkollaps klingt blöd, ich nehm aber an, dass du eh immer Wasser mit hast? Nicht nur zum Trinken, in dem Fall auch zum (Waschlappen, Tuch, Leiberl oder so?) Auflegen? Pfoten, Kopf - wie tut man denn da? Ab in den Schatten mit dem Hund - gibt es auch etwas Stärkendes?

Vor ca. 6 Wochen war es hier in Hessen sehr kalt und wir hatten Schnee, weshalb das Wasser im Auto auch kalt war, aber sie wollte auch nichts trinken.. Jetzt habe ich zusätzlich eine Spritze im Auto, damit ich ihr im Notfall Wasser ins Maul spritzen kann..

Waschlappen oder anderes hätte nichts genutzt bei der kälte... Bei ihr haben die Beine versagt weil es das Herz nicht mehr geschafft hat, alle Organe mit Blut zu versorgen.. Lotte war auch ganz kalt am ganzen Körper.. Der Tierarzt hat dann in der Klinik festgestellt, dass es ein Kreislaufkollaps war, ich hatte erst eine andere Befürchtung.. Gut war auch, dass ich sofort mit ihr in die Klinik gefahren bin..

Aber Lottes Venen waren so eng und zusammen gezogen - sagt man das so?, weshalb es unmöglich war eine Vene zu finden um sie an den Tropf zu hängen.. Lotte wurden dann aufbauende Präparate gespritzt und sie bekam Traubenzucker mit Wasser vermischt, was ihr mit einer Spritze ins Maul gespritzt wurde.. sie hat sich sehr schnell erholt und wollte ständig aufstehen, war aber noch ganz wackelig auf den Beinen.. Zuhause habe ich sie warm eingepackt und weiter Wasser mit Traubenzucker ins Maul gespritzt..

Bis an den Tag, lief Lotte noch jeden Tag mit Gassi und immer vorne weg, zeigte weder Müdigkeit noch gab es andere Anzeichen dafür, dass ihr Herz das nicht mehr schafft.

Was für mich wirklich schlimm war, dass sie mir im Wald zusammen gebrochen ist und mit ihren fast 60 Kilo einfach nicht zu tragen ist.. Ich habe sie dann gleich in meinen Mantel gewickelt und bin zum Auto gerannt. Das Auto konnte ich aber nicht bis zur Lotte fahren, weil mitten im Weg ein Schlagbaum stand der mit einem Schloss abgesperrt war. Ich habe dann das Auto bis zu diesem Schlagbaum gefahren und bin mit einer Decke zur Lotte gelaufen.. GsD kamen zwei Spaziergänger vorbei und haben uns geholfen Lotte die ca. 50 Meter zum Auto zu tragen, jeder eine Ecke der Decke und Lotte mitten drin.... Auch das hätte ich mit meiner Freundin nicht geschafft..

Deshalb meine Frage an dich, mit einem kranken Hund im Gebirge zu laufen, weil er einen Anfall bekommen könnte... Ich fahre jetzt nur noch zum laufen in Gebiete, wo ich kleine Runden ums Auto laufen kann, damit ich im Notfall schnell am Auto bin oder es gleich holen kann.. und ausser Wasser und Decken, habe ich jetzt auch immer eine Spritze dabei...
 
Meine Hunde gehen/joggen zeitweise aus Signal auch hinter mir. Mit und ohne Leine. Wenns steil bergab geht, wenn wir an (unübersichtlichen) Stellen sind, wo ich gerne zuerst die Lage checken möchte...
Beigebracht: nach hinten verweisen, blockieren wenn sie vor wollen, bestätigen, wenn sie hinten bleiben. Signal aufbauen, wenn die Handlung an sich klappt. Fertig.
 
ein Frankfurter Würstel könnt sie sich in die Kniekehlen hängen :cool:...(ist natürlich nur ein Scherz)

meine Hunde sind im tiefen Schnee immer hinter mir geblieben...:cool: und so habe ich das dann gleich geübt...wenn ich schon strampfen darf für die faulen Socken...
 
Bitte ausnahmsweise einmal KEINE Diskussion, warum ich das möchte, ob ich es denn benötigen würde, ob es dem Aaron damit besser (oder schlechter) ginge, was ich denn bisher alles Mögliche und Unmögliche falsch gemacht hätte...

ich möchte schlicht und einfach nur den richtigen Aufbau wissen.


Auf schmalen Bergsteigen hat es bereits funktioniert, ich möchte es aber eigentlich von Anfang an richtig (auch ohne schmale Wege in den Bergen) trainieren.
Ich hab schon versucht, mit der Hand-Gutsi hinter mir - zu locken, aber anscheinend weiß Aaron nicht so recht, was Frauli nun will.
Ich hab ja diese Dogdance-Figur mit dem Hund durch die Beine (jeweils links und rechts) mit ihm gemacht - das verwirrt ihn nun.
Die kennt er und nun ist er unsicher, was ich nun will - obwohl er "Hinter mir!" von den Steigen in den Bergen kennt. Das ist aber, da erst ganz wenig gemacht, noch nicht intus in ihm, außerdem ist die Gegend und die Situation hier ganz anders.

Wie kann ich's richtig aufbauen?:confused:

NAtürlich werden nun Diskussionen kommen ....

Du fragst in einem Forum ...

Da waren 38576 bei 374 verschiedenen Hundeschulen ...

Was erwartest du nun als Anwort? :confused:

Zusatz: übr. versteh ich eins nicht ... wenn dein Hund doch so krank ist ...warum muss man dann solche Touren überhaupt machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal... es sind keine "solchen Touren". Die kann ich ja auch nicht mehr machen. Es sind "Spaziergänge" zu einer Hütte, oder auf eine Alm, wo der Weg halt unter Umständen dann doch kein breiter Fahrweg mehr ist, sondern kurz sich zu einem Steig gestaltet. Also eher eng wird, felsig wird. Das braucht nicht lang so dahinzugehen, reicht, wenn es nur kurz ist.
Nur aus diesem Grund, wenn man an solche Stelle kommt, dann komplett auf einen Spaziergang (ich schreib ja schon nicht einmal mehr "Wanderung") zu verzichten?
Bei uns (in Linz!) geht ein Wegerl von der Pferdebahnpromenade wieder hinunter Richtung Uni, ist ein ganz sanft abfallendes Wegerl. Aber halt schmal. War unlängst etwas vereist, mit Schnee bedeckt und da hab ich mich mit meinem Knie unwohl dabei gefühlt. Hab den Aaron hinter mich geschickt, nur, da wollt er halt dann- wie gewohnt - immer wieder nach vor. Da dachte ich mir, dass ich es noch nicht richtig aufgebaut habe.
Eh klar, die paar wenigen Male, wo wir da zur Hütte in den Bergen gegangen sind - das war zuwenig. Ich würde es halt prinzipiell gern gleich richtig einlernen -nicht falsch aufbauen.
Und was ich dem Aaron lerne - ist doch im Grunde genommen, egal, oder? ;)
Dass er zwischen meinen Beinen links und rechts durchgeht... wozu würd ich das denn "brauchen"? Oder dass er Pfote gibt? :)
 
Ich würde es halt prinzipiell gern gleich richtig einlernen -nicht falsch aufbauen.

Tja... eines der Basics (ähnlich wie die Sache mit dem "Leernamen" nennen): es gibt kein allgemeingültiges richtig oder falsch, sondern immer mehrere Wege die zum Ziel führen. Manche sind für ein bestimmtes Mensch-Hund-Gespann besser geeignet, manche weniger. Ganz individuell... :cool:
 
Meine Hunde gehen/joggen zeitweise aus Signal auch hinter mir. Mit und ohne Leine. Wenns steil bergab geht, wenn wir an (unübersichtlichen) Stellen sind, wo ich gerne zuerst die Lage checken möchte...
Beigebracht: nach hinten verweisen, blockieren wenn sie vor wollen, bestätigen, wenn sie hinten bleiben. Signal aufbauen, wenn die Handlung an sich klappt. Fertig.
So mach ich es auch.

Für mich ist das auch ein wichtiges Kommando und es hat sich nicht nur am Berg als nützlich erwiesen, sondern auch im Winter beim Gassi, wenn man nicht brettleben wohnt ;).
 
Ich hatte das früher auch gebraucht, da war ein Stück Weg unserer Runde sehr steil und oft rutschig. Gelernt so ähnlich wie Astrid, und ja- DIE Methode gibt es nicht, man muss und darf probieren, was funktioniert.
 
Bei uns war das ohne richtiges Aufbauen und eher nebenbei kapiert. Ich wollte nur einfach, dass unser Hund nicht gleich bei der Tür rausprescht, wenn sie aufgeht, denn da die Firma gleich nebenan ist, kann es schon sein, dass das Tor wochentags manchmal offen ist .... und da ist dann gleich die Straße, wo die Autofahrer leider nicht den 30-er einhalten, der dort vorgeschrieben ist. Denn auch wenn sie rausdonnert und dann nachschauen kommt, wo ich bleibe, könnte es schon zu spät sein. Ich schaue eh immer vorher durchs Fenster (wie man es den alten Omis nachsagt), ob das Tor zu ist. Ist es offen, gibt es leider Leine, aber dann muss sie auch nicht hinter mir rausgehen.
Jedenfalls hat mir das "hinter mir" gestern sehr geholfen, als wir einem Pferd an sehr enger Stelle begegnet sind......

Mit einem Epi-Hund nicht alles zu machen, was ihm ein normales Leben ermöglicht, würde ich traurig finden, wenn er Freude an solchen Ausflügen hat. Und ein Hund in der Größe/bzw. Gewicht ist schnell eingepackt und ins Tal und zum TA gebracht.
Ich beneide heute noch den HH, der auf dem Fährschiff seinen Foxl (oder war es eh auch ein Welsh ? - kann mich nicht mehr genau erinnern) im Rucksack hatte, der neugierig aber ohne Aufregung da rausgeschaut hat. Unsere Hündin können wir leider nicht mehr so leicht länger tragen, auch wenn sie nur ein mittlerer Hund ist, aber immerhin 25 kg ...

Tut mir Leid, jetzt habe ich auch meinen Senf dazugegeben, obwohl du das nicht wolltest. Jedenfalls habe ich bisher nur von einem User hier eine hilfreiche, praktische Antwort gesehen, die genau auf dein Anliegen - ohne Diskussion - eingeht.
 
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