Erstmal Hallo alle zusammen ! Ich bräuchte da mal eure Hilfe und ein paar Tips.
Wir sind seit gut 2 Monaten stolze Besitzer einer 6 jährigen Labi-Dame. Ich muss dazu sagen, dass sie bis dahin eine Zuchthündin war und in der Zucht auch die Rudelchefin, wenn die Züchterin nicht da war. Sie ist es sich also gewohnt zu "Kontrollieren". Grundgehorsam hatte sie bereits, jedoch ist sie kein Hund, der einfach jedem gehorcht, das muss man sich schon erarbeiten. In den letzten zwei Monaten ist mir aufgefallen, dass sie in gewissen Situationen ziemlich ängstlich reagiert, vorallem wenn sich mein Tonfall mal verändert. Ich würde behaupten, sie hatte nicht immer nur gute Erfahrungen gesammelt in den Vorjahren (2 Vorbesitzer, beides Züchter). Vom Grundwesen her ist sie absolut liebesbedürftig & verschmusd, hat grosse Freude etwas neues zu lernen (Pfote geben etc.), jedoch sperrt sie TOTAL, sobald man physisch auf sie einwirkt (bsp. wenn man sie mit der Hand zur Seite nehmen will wenn ein Fahrrad kommt).
Sie hat sich in den zwei Monaten recht gut eingelebt und ich würde sagen, ich haben sich doch, bis auf ein paar Ausnahmen (weil sie das halt nie kennen gelernt hat, Bsp. Restaurantbesuche), ziemlich gut im Griff. Ich habe von Beginn an hohen Wert drauf gelegt, die Rangordnung klar aufzuzeigen.
Nun zum eigentlichen Problem. Die Maus hat grosse Probleme ohne mich zu sein. Ich würde hier Verlustängste ausschliessen, da das Problem im Auto nicht auftaucht und sie auf Spaziergängen sich auch mal weiter entfernt. Sie wird unruhig, sobald sich die Tür hinter mir schliesst, lässt auch Ihren Kauknochen links liegen und setzt sich vor die Tür. Nach en paar Minuten beginnt sie dann mich mit Wolfsgeheule zu rufen. Dieses Vorgehen hat sie auch, wenn ich sie bei meinem Freund zuhause lasse, jedoch nicht so schlimm, da er das unterbinden kann, es kommt jedoch immer wieder. Die ersten vier Wochen hatte ich sie eigentlich 24h/Tag bei mir. Nun haben wir jedoch angefangen, sie beim Freund (Schichtarbeiter) zu lassen, wenn die Arbeitszeit es erlaubt und sie nicht alleine bleiben muss.
Wie ich bisher vorgegangen bin:
Nun wie bereits erwähnt wird grossen Wert auf Rangordnung gelegt, da ich ja wusste, dass sie eher eine dominatne Hündin ist, das heisst: Sie darf nicht als erste durch die Tür, darf nicht in die Küche, muss vor dem Fressen mein Zeichen abwarten, muss Futter rausrücken wenn von mir gewünscht, darf mich nicht verfolgen (das hatte sie ganz extrem, habe sie dann immer auf ihr Bett geschickt, klappt nun auch), muss am Tag mind. 20 Befehle befolgen (sitz, platz, pfote, warte -- komm! etc), muss sich Bürsten lassen, darf nicht auf die couch, nicht ins Bett, bekommt jedoch viel Schmuuseinheiten jedoch wenn ICH das wünsch.
ich nehme die Maus mit zur Arbeit ins Büro (6h/Tag) und habe sie von Beginn weg immer mal wieder 2, dann 4 dann 5 und dann mal 10 Minuten alleine gelassen. Wenn ich sie jaulen hörte, habe ich abgewartet, bis sie ruhig war, bin dann ins Büro rein ohne sie zu beachten (ohne tamtam). Eine zeit lang ging das dann auch besser und bei so ca. 10 minuten war immer Ruhe. Plötzlich ist s nun jedoch wieder schlimmer geworden und sie ist auch schon gestresst, wenn ich mal für 3 Minuten in ein anderes Büro gehe. Ich muss dazu noch sagen, dass das Problem NUR dann besteht, wenn die Türe geschlossen ist, bei offener Türe wartet sie brav auf ihrer Decke bis ich zurück bin (sie weiss ja, dass sie mich nicht verfolgen soll), wohl angespannt & aufmerksam, jedoch nicht jaulend.
Nun wollte ich mal einige Tips einholen wie ich das gejaule wegbekommen könnte? gebe ich ihr immer noch zu wenig das Gefühl, dass ich auf mich alleine aufpassen kann? wie kann ich ihr die Verantwortung da noch nehmen? Braucht sie einfach noch mehr zeit & hat evl. einfach ein bisschen Angst wieder von uns weggehen zu müssen? Ich habe wirklich schon viel gelesen, aber so ein Fall wie sie hab ich nirgends beschrieben gefunden, denn alle Tips die so stehen, befolgen wir bereits.
Herzliche Grüsse & lieben Dank im Voraus für eure Tips & Tricks ;-)!
Sändy
Wir sind seit gut 2 Monaten stolze Besitzer einer 6 jährigen Labi-Dame. Ich muss dazu sagen, dass sie bis dahin eine Zuchthündin war und in der Zucht auch die Rudelchefin, wenn die Züchterin nicht da war. Sie ist es sich also gewohnt zu "Kontrollieren". Grundgehorsam hatte sie bereits, jedoch ist sie kein Hund, der einfach jedem gehorcht, das muss man sich schon erarbeiten. In den letzten zwei Monaten ist mir aufgefallen, dass sie in gewissen Situationen ziemlich ängstlich reagiert, vorallem wenn sich mein Tonfall mal verändert. Ich würde behaupten, sie hatte nicht immer nur gute Erfahrungen gesammelt in den Vorjahren (2 Vorbesitzer, beides Züchter). Vom Grundwesen her ist sie absolut liebesbedürftig & verschmusd, hat grosse Freude etwas neues zu lernen (Pfote geben etc.), jedoch sperrt sie TOTAL, sobald man physisch auf sie einwirkt (bsp. wenn man sie mit der Hand zur Seite nehmen will wenn ein Fahrrad kommt).
Sie hat sich in den zwei Monaten recht gut eingelebt und ich würde sagen, ich haben sich doch, bis auf ein paar Ausnahmen (weil sie das halt nie kennen gelernt hat, Bsp. Restaurantbesuche), ziemlich gut im Griff. Ich habe von Beginn an hohen Wert drauf gelegt, die Rangordnung klar aufzuzeigen.
Nun zum eigentlichen Problem. Die Maus hat grosse Probleme ohne mich zu sein. Ich würde hier Verlustängste ausschliessen, da das Problem im Auto nicht auftaucht und sie auf Spaziergängen sich auch mal weiter entfernt. Sie wird unruhig, sobald sich die Tür hinter mir schliesst, lässt auch Ihren Kauknochen links liegen und setzt sich vor die Tür. Nach en paar Minuten beginnt sie dann mich mit Wolfsgeheule zu rufen. Dieses Vorgehen hat sie auch, wenn ich sie bei meinem Freund zuhause lasse, jedoch nicht so schlimm, da er das unterbinden kann, es kommt jedoch immer wieder. Die ersten vier Wochen hatte ich sie eigentlich 24h/Tag bei mir. Nun haben wir jedoch angefangen, sie beim Freund (Schichtarbeiter) zu lassen, wenn die Arbeitszeit es erlaubt und sie nicht alleine bleiben muss.
Wie ich bisher vorgegangen bin:
Nun wie bereits erwähnt wird grossen Wert auf Rangordnung gelegt, da ich ja wusste, dass sie eher eine dominatne Hündin ist, das heisst: Sie darf nicht als erste durch die Tür, darf nicht in die Küche, muss vor dem Fressen mein Zeichen abwarten, muss Futter rausrücken wenn von mir gewünscht, darf mich nicht verfolgen (das hatte sie ganz extrem, habe sie dann immer auf ihr Bett geschickt, klappt nun auch), muss am Tag mind. 20 Befehle befolgen (sitz, platz, pfote, warte -- komm! etc), muss sich Bürsten lassen, darf nicht auf die couch, nicht ins Bett, bekommt jedoch viel Schmuuseinheiten jedoch wenn ICH das wünsch.
ich nehme die Maus mit zur Arbeit ins Büro (6h/Tag) und habe sie von Beginn weg immer mal wieder 2, dann 4 dann 5 und dann mal 10 Minuten alleine gelassen. Wenn ich sie jaulen hörte, habe ich abgewartet, bis sie ruhig war, bin dann ins Büro rein ohne sie zu beachten (ohne tamtam). Eine zeit lang ging das dann auch besser und bei so ca. 10 minuten war immer Ruhe. Plötzlich ist s nun jedoch wieder schlimmer geworden und sie ist auch schon gestresst, wenn ich mal für 3 Minuten in ein anderes Büro gehe. Ich muss dazu noch sagen, dass das Problem NUR dann besteht, wenn die Türe geschlossen ist, bei offener Türe wartet sie brav auf ihrer Decke bis ich zurück bin (sie weiss ja, dass sie mich nicht verfolgen soll), wohl angespannt & aufmerksam, jedoch nicht jaulend.
Nun wollte ich mal einige Tips einholen wie ich das gejaule wegbekommen könnte? gebe ich ihr immer noch zu wenig das Gefühl, dass ich auf mich alleine aufpassen kann? wie kann ich ihr die Verantwortung da noch nehmen? Braucht sie einfach noch mehr zeit & hat evl. einfach ein bisschen Angst wieder von uns weggehen zu müssen? Ich habe wirklich schon viel gelesen, aber so ein Fall wie sie hab ich nirgends beschrieben gefunden, denn alle Tips die so stehen, befolgen wir bereits.
Herzliche Grüsse & lieben Dank im Voraus für eure Tips & Tricks ;-)!
Sändy