Guten Morgen!
Einige von euch kennen Jack ja bereits von meinen Erzählungen, andere werden ihn gleich kennen lernen
Spaß beiseite.
Jack hält gewisse Situationen nur schwer bis gar nicht aus. Dazu gehören andere (spielende) Hunde, Steckerl werfende Menschen (bzw. Menschen, die sich einfach nur bücken und etwas aufheben, denn sie KÖNNTEN ja einen Stock aufheben, ...
In diesen Situationen fängt er (wenn ich ihn nicht hinfetzen lasse) zum Schreien, Jaulen, Zittern, Hecheln etc. an. Er hat sich da kaum selbst unter Kontrolle, fixiert das Treiben, bei dem er nicht mitmachen kann und wird immer irrer.
Ich habe diese Dinge somit bis jetzt vermieden, bin meistens ausgewichen, habe ihn, wenns gar nicht anders ging, abgelenkt und weggezerrt.
Inzwischen haben wir jedoch eine Basis miteinander aufgebaut und ich merke, dass ich immer länger zu ihm durchdringe, wenn solche Ereignisse passieren. Soll heißen, er is zumindest noch in der ersten Millisekunde ansprechbar und fetzt nicht gleeeeich hin.
Gestern waren wir an der Schwechat, wir waren ganz allein und irgendwann ist eine Dame mit einem Labrador gekommen und hat sich ca. 30 Meter (? ich bin so schwer im Schätzen) entfernt hingelegt. Kaum hingelegt, wurde der Ball ausgepackt und eifrig geworfen. Ich hab Jack in der richtigen Millisekunde mit einem NEIN! gestoppt und ins Platz befördert.
So und dann?
Wie gehe ich in so einer Situation nun weiter vor?
Ich hab ihn unter Kontrolle, müsste ihn aber ständig (quasi bei jedem Ballwurf bzw. wenn der andere Hund hinstartet) mit einem NEIN, WEHE, BLEIB oder sonst was bei mir behalten.
Soll ich ihm Alternativen anbieten? Hierzu müsste ich selbst anfangen, ihm etwas zu werfen, was ich eigentlich tunlichst vermeide, weil er ja so aufdreht dabei.
Soll ich ihn im Platz liegen lassen? Er starrt dann durchgehend auf das Objekt, ist mehr oder weniger am Sprung und kommt nicht zur Ruhe.
Weggehen, Ort des Geschehens verlassen? Dann lernt er ja nie, sich noch mehr zu kontrollieren?
Ich war da irgendwie im Zwiespalt, einerseits denk ich mir, er muss solche Situationen aushalten und mit Gehorsam sollts machbar sein.
Andererseits merke ich, wie angespannt er is, wie schwer es ihm fällt und wie er sich langsam hochpusht, nur allein beim Zuschauen.
Ich bin eh schon total stolz auf ihn, weil er früher absolut nichts gehört hätte und einfach losgestartet wäre. Jetzt bleibt er zwar bei mir (so lang ich ihn eben ständig warne, ja hier zu bleiben), aber ich merke, dass er nach wie vor nur das hinfetzen im Kopf hat und das ist anstrengend...
Habt ihr Ideen? Bzw. auch so einen Härtefall?
Bitte im Tipps!
Lg Cony
PS: Sorry für den komischen Titel, mir fiel nix Besseres ein
Einige von euch kennen Jack ja bereits von meinen Erzählungen, andere werden ihn gleich kennen lernen
Spaß beiseite.
Jack hält gewisse Situationen nur schwer bis gar nicht aus. Dazu gehören andere (spielende) Hunde, Steckerl werfende Menschen (bzw. Menschen, die sich einfach nur bücken und etwas aufheben, denn sie KÖNNTEN ja einen Stock aufheben, ...
In diesen Situationen fängt er (wenn ich ihn nicht hinfetzen lasse) zum Schreien, Jaulen, Zittern, Hecheln etc. an. Er hat sich da kaum selbst unter Kontrolle, fixiert das Treiben, bei dem er nicht mitmachen kann und wird immer irrer.
Ich habe diese Dinge somit bis jetzt vermieden, bin meistens ausgewichen, habe ihn, wenns gar nicht anders ging, abgelenkt und weggezerrt.
Inzwischen haben wir jedoch eine Basis miteinander aufgebaut und ich merke, dass ich immer länger zu ihm durchdringe, wenn solche Ereignisse passieren. Soll heißen, er is zumindest noch in der ersten Millisekunde ansprechbar und fetzt nicht gleeeeich hin.
Gestern waren wir an der Schwechat, wir waren ganz allein und irgendwann ist eine Dame mit einem Labrador gekommen und hat sich ca. 30 Meter (? ich bin so schwer im Schätzen) entfernt hingelegt. Kaum hingelegt, wurde der Ball ausgepackt und eifrig geworfen. Ich hab Jack in der richtigen Millisekunde mit einem NEIN! gestoppt und ins Platz befördert.
So und dann?
Wie gehe ich in so einer Situation nun weiter vor?
Ich hab ihn unter Kontrolle, müsste ihn aber ständig (quasi bei jedem Ballwurf bzw. wenn der andere Hund hinstartet) mit einem NEIN, WEHE, BLEIB oder sonst was bei mir behalten.
Soll ich ihm Alternativen anbieten? Hierzu müsste ich selbst anfangen, ihm etwas zu werfen, was ich eigentlich tunlichst vermeide, weil er ja so aufdreht dabei.
Soll ich ihn im Platz liegen lassen? Er starrt dann durchgehend auf das Objekt, ist mehr oder weniger am Sprung und kommt nicht zur Ruhe.
Weggehen, Ort des Geschehens verlassen? Dann lernt er ja nie, sich noch mehr zu kontrollieren?
Ich war da irgendwie im Zwiespalt, einerseits denk ich mir, er muss solche Situationen aushalten und mit Gehorsam sollts machbar sein.
Andererseits merke ich, wie angespannt er is, wie schwer es ihm fällt und wie er sich langsam hochpusht, nur allein beim Zuschauen.
Ich bin eh schon total stolz auf ihn, weil er früher absolut nichts gehört hätte und einfach losgestartet wäre. Jetzt bleibt er zwar bei mir (so lang ich ihn eben ständig warne, ja hier zu bleiben), aber ich merke, dass er nach wie vor nur das hinfetzen im Kopf hat und das ist anstrengend...
Habt ihr Ideen? Bzw. auch so einen Härtefall?
Bitte im Tipps!
Lg Cony
PS: Sorry für den komischen Titel, mir fiel nix Besseres ein