Komplett irre Radfahrer!

Mein Mann ist auch einer dieser "irren" Mountainbiker und hat, obwohl er sich nicht still und leise anschleicht bzw. vorbeirast oder durchs Gestrüpp bricht, schon einige unschöne Begegnungen mit HH gehabt. Selbst wenn er sich schon von Weitem bemerkbar macht, wird die über den Weg gespannt dünne Flexischnur nicht eingeholt, daß es ihn fast drüberkatapultiert und dann wird er noch angemotzt.
Oder die Hunde - oft große - werden nicht zu sich gerufen und laufen ihm fast ins Rad....obwohl z.B. am kompletten Anningergebiet Leinenpflicht herrscht. :rolleyes:

Es ist so wie Jumah sagt....es gibt immer solche und solche...egal ob HH oder Mountainbiker. :eek:

Mein Mann hat es sich schon mit einigen seiner Mountainbike-Bekannten verscherzt, weil er immer eine Lanze für die HH bricht. Aber die reagieren im Grunde wie manche HH......mia san mia :cool:

Also wer von Euch im Gebiet von Anninger/Eichkogel/Lindkogel usw. mal einen Biker mit weiß/rotem MTB und gelben Rucksack sieht, darf ihn gern mal ansprechen....mein Mann freut sich immer über nette HH. :)
Und er bedankt sich immer, weil er sich selber freut, wenn wir gelobt werden, wenn wir mit den Hunden Rücksicht nehmen.

Ja, Du hast recht - es gibt auch nette. Alle darf man nicht in einen Topf werfen. Das wollen wir HH ja auch nicht.
Flexileine über den Weg gespannt lassen geht gar nicht.:eek:
 
wichtig ist, das ihr im Weg bleibt, bis eure Hunde eingesammelt sind, ich hab mir das angwöhnt, weil sonst wirklich gefährliche Situationen entstehen...selber weicht man schnell aus und der Hund ist noch im Weg...ich bleibe mit meinem breiten Hintern so lange mittig, bis der Hund in Sicherheit ist :) und Radfahrer muss bremsen oder sich rechtzeitig bemerkbar machen, ganz einfach...

Der Großteil der RAdler ist eh normal, aber auf der Gerlitzen fahren sie auch auf den Güterwegen mit so einem Affenzahn, das sie niemals bremsen könnten, wenn was ist...sowas ist fahrlässig und auch nicht erlaubt...auch ein Fahrradfahrer hat sich bremsbereit zu verhalten, wenn die Strecke nicht gut einsehbar ist...und,...selbst an der normalen Leine kann ein Hund sich so erschrecken, das er auf die Seite hüpft und dann krachts..
 
meine söhne und mein mann sind auch mountainbiker,wohlgemerkt solche,die sowohl das tempo regulieren,sollten hunde,menschen,pferde oder sonstiges entgegenkommen und auch grüßen und sich sehr wohl bedanken,wenn man ihnen platz macht,aber es gibt fast keine ausfahrt,wo ihnen kein hund keifend hinten nachrennt und auch wadl-schnapper waren schon dabei.die hh dazu geben keinen mucks von sich und fühlen sich auch nicht bemüßigt ihre hunde zurück zurufen.

somit bin ich der meinung von cousteau,es gibt überall schwarze schafe:mad:
 
meine söhne und mein mann sind auch mountainbiker,wohlgemerkt solche,die sowohl das tempo regulieren,sollten hunde,menschen,pferde oder sonstiges entgegenkommen und auch grüßen und sich sehr wohl bedanken,wenn man ihnen platz macht,aber es gibt fast keine ausfahrt,wo ihnen kein hund keifend hinten nachrennt und auch wadl-schnapper waren schon dabei.die hh dazu geben keinen mucks von sich und fühlen sich auch nicht bemüßigt ihre hunde zurück zurufen.

somit bin ich der meinung von cousteau,es gibt überall schwarze schafe:mad:

Ja, das stimmt ja eh. Ich hass das auch, wenn ich mit Hund an einer Hausausfahrt vorbeigeh und schon rennt mir ein anderer Hund hint nach und keift. Bei uns ist das Tor immer zu, wenn die Hunde draußen sind.
Das alles hat was mit Disziplin zu tun.
Ich nehm meine Hunde immer kurz, wenn Radlfahrer kommen. Auch wenn Spaziergänger, Reiter oder andere hunde kommen.
Mit Toleranz auf beiden Seiten ginge es leichter.
 
Ich kenn das Thema "rücksichtslose, rasende Radfahrer aus dem Nichts" auch...
aber ich hab mich damit abgefunden ;)

Denn was kann man schon tun?
Jeden Tag ärgern, die Hunde "ärgern" sich schön mit, schimpfen usw .....

...oder so wie ich es mittlerweile mache: Ein Spiel draus machen.
Ich seh einen Radfahrer (ich geh sowieso mit Radarblick spazieren, weil ich ja auch wegen fremden Hunden schaue ;) ), rufe freudigst meinen Hunden "Radfaaahrer" zu, sie freuen sich einen Ast ab, laufen zu mir, warten mit mir am Wegesrand bis die Radler vorbei sind, bekommen was Leckeres und dürfen weiter laufen.

Die Leute freuen sich und meine Hunde und ich sind auch viiiel entspannter, als wenn ich die Radfahrer anschreien würde (was eh nix bringt)...

(und ja, bei größeren Hunden haben Radler vielleicht ein bisserl Respekt und weichen eher noch aus, aber bei meinen zwei Winzlingen ist's ihnen anscheinend wurscht :rolleyes: )
 
Je nach Geschwindigkeit des jeweiligen Radidiotens bleibe ich, zumindest am Gehsteig und wenn ich ohne Hund unterwegs bin, mittlerweile auch einfach gerne mal stehen, wenn das Klingelkonzert beginnt.

Vor Mountainbikern, die Waldwege mit der Tour de France verwechseln, schützt leider gar nichts außer der beherzte Sprung in Sicherheit.



Mir hätte 2(!) Mal mitten im 8.(!) am Gehsteig ein Rennradfahrer beinahe den Hund + mich überfahren (beim um die Ecke biegen - keine Chance da wirklich auszuweichen).

Warums keine Nummernschildpflicht gibt, ist mir schleierhaft.
 
@hausente: ja, stimmt. Das Ärgern bringt gar nix, außer daß die Hunde das auch merken.

@SydneyBristow: mein Mann sagt immer: scho wieda a so a Popschalwetzer:D
 
meine söhne und mein mann sind auch mountainbiker,wohlgemerkt solche,die sowohl das tempo regulieren,sollten hunde,menschen,pferde oder sonstiges entgegenkommen und auch grüßen und sich sehr wohl bedanken,wenn man ihnen platz macht,aber es gibt fast keine ausfahrt,wo ihnen kein hund keifend hinten nachrennt und auch wadl-schnapper waren schon dabei.die hh dazu geben keinen mucks von sich und fühlen sich auch nicht bemüßigt ihre hunde zurück zurufen.

somit bin ich der meinung von cousteau,es gibt überall schwarze schafe:mad:

In der Badener Gegend, Perchtoldsdorf,Anninger bis ich sehr selten, aber westl. Wienerwald, Klosterneuburg u. Umgebung oder Donauauen und alle Bundesländer, hab ich bis auf einzelne Ausnahmen keine schlechten Erfahrungen gemacht. Einzelne gibts immer, ich ärger mich da auch überhaupt nicht.

Viele bedanken sich, wenn der Hund beseite geht, grüßen, plaudern mal......
 
Ich musste, als wir noch in Breitenfurt / Gütenbachtalgegend wohnten, schon ein paar Mal einige rücksichtslose Radfahrer etwas strenger bitten, das Tempo zu drosseln. Ich hatte dort kurz hintereinander zwei Welpen, die natürlich noch nicht so gut und schnell reagierten wie ältere Hunde. Das kann dann schon ein paar Sekunden dauern, bis man die Hunde eingesammelt und in Sicherheit gebracht hat, und diese paar Sekunden muss man halt freundlich aber bestimmt einfordern (versuchen - bei manchen ist eh Hopfen und Malz verloren, dann hilft nur wie Andrea schreibt: mit dem Hintern mitten in den Weg stellen, um die Hunde zu schützen).
Ich habe meistens gesagt etwas wie Vorsicht bitte, die sind noch jung und passen nicht so gut auf oder ähnliches, wenn ich sie nicht sofort zur Seite nehmen konnte, weil der Radfahrer eben schneller war oder allzu plötzlich hinter einer Kurve auftauchte. Dort war übrigens keine Leinenpflicht ( war noch NÖ Gebiet ).

Hier fahre ich selber viel mit dem Mountainbike, wenn auch meistens eher gemütlich und oft selber mit Hund - aber da hier nicht so viel los ist, begegnen wir nur selten jemandem, und die sind vernünftig. Also keine Probleme hier bisher.
 
Mir kommt irgendwie vor, von all den Erzählungen im Forum, dass die Menschen in Wien/Niederösterreich rücksichtsloser sind als hier bei uns.
Wir sind täglich im Wald, hatten aber noch nie Probleme. Einmal ist Carla als Welpe sogar einem Radfahrer nachgelaufen :)o:eek:) und der hat nichts gesagt. Uns wars sehr peinlich.
Uns hat auch noch nie wer ausgeschimpft, erst einaml wurden wir darauf hingewiesen, dass wir das Hauferl schon entfernen müssen (mein Freund war grad beim Auto ein Sackerl holen) aber sonst noch nie was....
 
Mir kommt irgendwie vor, von all den Erzählungen im Forum, dass die Menschen in Wien/Niederösterreich rücksichtsloser sind als hier bei uns.
Wir sind täglich im Wald, hatten aber noch nie Probleme. Einmal ist Carla als Welpe sogar einem Radfahrer nachgelaufen :)o:eek:) und der hat nichts gesagt. Uns wars sehr peinlich.
Uns hat auch noch nie wer ausgeschimpft, erst einaml wurden wir darauf hingewiesen, dass wir das Hauferl schon entfernen müssen (mein Freund war grad beim Auto ein Sackerl holen) aber sonst noch nie was....

Möglich, daß Du da recht hast. Thema Wald: Der Schnauzermix einer Bekannten wurde von einem jäger angeschossen, obwohl er an der Leine war. Das andere Ende der Leine war die kleine Caroline ( damals ca. 5 Jahre alt )
OH JE, das Thema Hauferl wegräumen: Unser Haus ist das letzte in der Strasse. Die Strasse endet direkt vor unserer Einfahrt und verläuft entlang vom Flußufer. Auf dem Damm gehen sehr viele Leute mit ihren Hunden spazieren, aber Hauferl liegen genug herum, obwohl ein Sackerlspender da ist. Und vor unserem Tor hab ich auch des öfteren die Hinterlassenschaften. Allerdings auch leere zigarettenpackerl, leere Plastikflaschen etc.
Und wieder hats was mit Disziplin zu tun. Es sollte doch ein friedliches Miteinander möglich sein. Wenn jeder ein bißchen dazu beiträgt.
 
Ich empfehle demonstrative botanische Sammeltätigkeiten mitten am Weg, in sehr geruhsamem Tempo, mit VIEL Zubehör. Wie kann man nur mit dem Radl überall herumbrettern, ohne Rücksicht auf die einzigartigen, geschützten Bestände der Chlorella vulgarissima genau HIER auf diesem Erdfleck....
 
Ich meide inzwischen beliebte Auflugsziele, die auch gern von Radfahrern benutzt werden, bei schönem Wetter wie die Pest.

Wir sind vor Jahren mit Dackel-Mix von der Wiener-Hütte wieder bergab Richtung Heimat gegangen, als zwei Radfahrer im Wahnsinnstempo von hinten angebrettert kamen.

Sowohl Hund an der Flexi (im Unterholz stöbernd), als auch wir Menschen haben uns links gehalten und rechts wäre also genügend Platz zum Überholen gewesen - was aber nur einer der beiden genutzt hat, der andere ist aus welchem abstrusen Grund auch immer links vom Weg abgefahren und durchs Gehölz an uns vorbeiberast.
Als er wieder auf den Weg auffahren wollte, ist er zwischen mir und Hund durchgeschossen und über die ausgefahrene Flexi drüber, die sich irgendwie zwischen Reifen und Kotflügel (heißt das beim Rad so?) verfangen hat.

Mir hats die Leine aus der Hand gerissen und er hat den Hund eine schier endlose Zeit hinterher geschliffen, der wie ein ein Ball immer wieder durch die Luft geflogen ist, aufgeknallt, wieder durch die Luft geflogen, aufgeknallt..
Wir sind natürlich schreiend hinterher gerannt - doch er dürfte geglaubt haben, dass es nur um sein verrücktes Tempo und die rücksichtslose Fahrweise geht und wir uns einfach aufregen/abreagieren wollen. Gott sei Dank hat der zweite Fahrer mitbekommen, worum es geht, und ihn dann endlich nach etlichen Metern nach einer Kurve zum Stehen gebracht.

Das Bild werd ich nie vergessen, wie mein Bub leblos dagelegen ist - doch er muss tausend Schutzengel gehabt haben, bis auf Schürfwunden ist ihm absolut nichts passiert.
Der Mann war dann auch sehr nett, hat sich tausendmal entschuldigt und seine Daten hergegeben, falls Arztkosten entstehen - und ich hab rückblickend gesehen fast ein schlechtes Gewissen, weil mir das in dem Moment so völlig egal war und er meine gesamte in Wut umgeschlagene Panik abbekommen hat :eek:
 
Ich empfehle demonstrative botanische Sammeltätigkeiten mitten am Weg, in sehr geruhsamem Tempo, mit VIEL Zubehör. Wie kann man nur mit dem Radl überall herumbrettern, ohne Rücksicht auf die einzigartigen, geschützten Bestände der Chlorella vulgarissima genau HIER auf diesem Erdfleck....

Und was willst auf einem asphaltierten Weg sammeln? Naja, es fiele mir schon was ein. Schnecken, Steinchen......:D
 
Möglich, daß Du da recht hast. Thema Wald: Der Schnauzermix einer Bekannten wurde von einem jäger angeschossen, obwohl er an der Leine war. Das andere Ende der Leine war die kleine Caroline ( damals ca. 5 Jahre alt )
OH JE, das Thema Hauferl wegräumen: Unser Haus ist das letzte in der Strasse. Die Strasse endet direkt vor unserer Einfahrt und verläuft entlang vom Flußufer. Auf dem Damm gehen sehr viele Leute mit ihren Hunden spazieren, aber Hauferl liegen genug herum, obwohl ein Sackerlspender da ist. Und vor unserem Tor hab ich auch des öfteren die Hinterlassenschaften. Allerdings auch leere zigarettenpackerl, leere Plastikflaschen etc.
Und wieder hats was mit Disziplin zu tun. Es sollte doch ein friedliches Miteinander möglich sein. Wenn jeder ein bißchen dazu beiträgt.

Ja, ein bisserl mehr Verständnis für den anderen ist absolut wichtig, ohne dem gehts nicht.
Wir haben hier Jäger, die uns sehr verwundert anschauen, wenn wir unsere Hunde an der Leine führen, Waldbesitzer, die sagen, wir sollen sie doch von der Leine lassen, damit sie laufen können, Radfahrer, die sich bedanken wenn man ausweicht und Familien, die uns trotz Hunden anlächeln :)
 
Wenn mir ein Radlfahrer auf engen Wegen entgegenkommt, bzw. von hinten erscheint...bin ich sicher nicht derjenige der ausweicht:cool:
 
Ja, ein bisserl mehr Verständnis für den anderen ist absolut wichtig, ohne dem gehts nicht.
Wir haben hier Jäger, die uns sehr verwundert anschauen, wenn wir unsere Hunde an der Leine führen, Waldbesitzer, die sagen, wir sollen sie doch von der Leine lassen, damit sie laufen können, Radfahrer, die sich bedanken wenn man ausweicht und Familien, die uns trotz Hunden anlächeln :)
Ja so kenne ich es auc hbei uns. Wir waren gestern mit Danger und der kleinen Sakari bei uns an der Donau spazieren. Sind aber nach 500m den anderen Weg neben der Krems gegangen, da die Kleine andauernd schwimmen gehen wollte. Uns kamen auch Radfahrer entgegen, dankten uns aber, dass wir die Hunde zu uns holten und sind gemütlich vorbei gefahren.
Teilweise denke ich mir echt, oft machen wir uns selbst doch die Probleme.
 
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