J
Jobara
Guest
Hallo Ihr,
ich bin neu hier und habe gestern lange im Archiv gestöbert. Meist ist der Umgangston hier nett, und es gibt kompetente Menschen, deshalb möchte ich gleich mal etwas fragen:
Folgendes habe ich gelesen:
Seminar von Clarissa von Reinhardt (D) vom 19.-20.2.2005
Warnung: Wenn der Mensch die Kommunikationsversuche seines Hundes nicht versteht oder ignoriert, beginnt der Hund höflich zu warnen: der Hund beginnt mit Abwehraktivitäten < setzt ein Warnbellen oder Wuffen ein < dann knurrt er < er zeigt die Zähne < und nimmt schließlich eine drohende Körperhaltung ein.
Die Warnungen sollte man ernst nehmen, aber keinesfalls verbieten. Man soll den Hund auch nicht bestrafen, weil er z.B. knurrt, denn sonst wird er beim nächsten Mal die Warnstufe überspringen und sofort in den Angriff übergehen.
Es geht mir um den rot markierten Teil.
Konkrete Frage: Mein Rüde mag es nicht, wenn Menschen bei einem Agilityturnier oder Seminar dicht an unserem "Lagerplatz" vorbeigehen. Er knurrt und würde, wenn die Distanz noch weiter unterschritten würde, auch körperlich verwarnen.
Leider habe ich keine Einwirkung darauf, wie eng die Anderen ihre Hunde an uns vorbeiführen, manchmal ist einfach auch wenig Platz.
Mein bisheriger Weg war sein Knurren mit einem "Nein" zu quittieren, und ruhiges Verhalten zu bestätigen.
Nach o.g. Theorie sollte ich auch das "Nein" lassen?
Was meint Ihr dazu?
Liebe Grüße
Gabriele
ich bin neu hier und habe gestern lange im Archiv gestöbert. Meist ist der Umgangston hier nett, und es gibt kompetente Menschen, deshalb möchte ich gleich mal etwas fragen:
Folgendes habe ich gelesen:
Seminar von Clarissa von Reinhardt (D) vom 19.-20.2.2005
Warnung: Wenn der Mensch die Kommunikationsversuche seines Hundes nicht versteht oder ignoriert, beginnt der Hund höflich zu warnen: der Hund beginnt mit Abwehraktivitäten < setzt ein Warnbellen oder Wuffen ein < dann knurrt er < er zeigt die Zähne < und nimmt schließlich eine drohende Körperhaltung ein.
Die Warnungen sollte man ernst nehmen, aber keinesfalls verbieten. Man soll den Hund auch nicht bestrafen, weil er z.B. knurrt, denn sonst wird er beim nächsten Mal die Warnstufe überspringen und sofort in den Angriff übergehen.
Es geht mir um den rot markierten Teil.
Konkrete Frage: Mein Rüde mag es nicht, wenn Menschen bei einem Agilityturnier oder Seminar dicht an unserem "Lagerplatz" vorbeigehen. Er knurrt und würde, wenn die Distanz noch weiter unterschritten würde, auch körperlich verwarnen.
Leider habe ich keine Einwirkung darauf, wie eng die Anderen ihre Hunde an uns vorbeiführen, manchmal ist einfach auch wenig Platz.
Mein bisheriger Weg war sein Knurren mit einem "Nein" zu quittieren, und ruhiges Verhalten zu bestätigen.
Nach o.g. Theorie sollte ich auch das "Nein" lassen?
Was meint Ihr dazu?
Liebe Grüße
Gabriele