Knochen sind nicht ungefährlich...

Biggi

Super Knochen
.....wie man ja in einem Beitrag hier lesen konnte.

Auch wir hatten hier in der Gegend eine tragische Geschichte: der Schäfer hat immer Knochen bekommen, obwohl ich davor gewarnt hatte und einmal wars ein Knochen zuviel und er hatte Darmverschluss und mußte eingeschläfert werden.

Meine Hunde haben nie Knochen bekommen und ich versteh auch nicht wozu die gut sein sollen. Mir wäre das immer zu riskant gewesen, egal was für eine Art von Knochen.

Leni bekommt das übliche Kauzeug und auch davon nicht zu viel und das reicht.

So seh ich das halt.

LG
Biggi
 
Nachdem ich den Thread gelesen hab, werde meine 3 auch in Zukunft keine Knochen mehr bekommen
Hab einfach zuviel Angst daß ihnen was passiert
 
richtige Knochen füttere ich auch nicht, nur Putenhälse, Hühnerhälse, Hühnerflügel und Lammhals - sonst hab ich eigentlich auch zuviel Angst :o
 
Wie schon geschrieben , bekommt mein Hund auch Kausachen .

Dies allerdings immer . Somit verhindere ich das gierige fressen , da er

genug davonn herumliegen hat .

LG . Josef
 
Meine Hunde haben nie Knochen bekommen und ich versteh auch nicht wozu die gut sein sollen. Mir wäre das immer zu riskant gewesen, egal was für eine Art von Knochen.
Wenn man seinen Hund so natürlich wie möglich ernähren möchte kommt man um Knochen eigentlich nicht herum. (Calcium-Bedarf)

Wobei die Knochen der Wahl noch von viel Fleisch umgeben sein sollten und man anfangs immer beobachten sollte welche Menge ordentlich verdaut werden kann. Der von dir angesprochene Knochenkot entsteht wenn viel zu viel (blanke) Knochen gegeben werden. Aber welcher Hund welche Menge verträgt ist individuell.

Mein Hund verträgt z.B. einen Kalbsgelenkknochen ohne Probleme - er freut sich fast einen Haxen aus wenn er den Knochen kriegt und seh ihn nachher 3-4h nicht mehr - und wenn er wieder auftaucht hat er wieder strahlend weisse Zähne :)

lg Nina
 
Wenn man seinen Hund so natürlich wie möglich ernähren möchte kommt man um Knochen eigentlich nicht herum. (Calcium-Bedarf)

Ich decke den Calcium Bedarf meiner gebarften Hunde alleine durch Hühner- und Putenhälse.
Man kommt sehrwohl um Knochen herum. ;)
Den Kalziumbedarf kann man mit Kalziumcitrat, Knochenmehl oder gemörserter Eierschale decken.

Anmerkung:
Das mache ich aber nicht, weil ich Angst habe, dass einer meiner Hunde an einem Knochen ersticken könnten oder ähnliches, sondern weil sich Nica (ich vermute an einem Knochen) einen Teil der Aussenwand eines Backenzahns abgesprengt hat. Ich möchte da nichts weiter riskieren.

lg Friese :)
 
Hi!
Wie bei allem sollte man einfach seinen Kopf einsetzen - die Menge machts und auch die Art ist entscheidend.
Meine große Hündin hatte vor Jahren auch einen Darmverschluss nach einem großen Knochen, trotzdem wird sie jetzt voll gebarft und frisst natürlich auch Knochen.
Bei nem Ochsenziemer mach ich mir jetzt mehr Gedanken als bei den Knochen - weil den verschluckt sie wenn sie die Hälfte weg hat....
Grundregeln meiner Meinung nach: nur roh, Menge kontrollieren, Größe so wählen das beim schlucken nichts passiert.
LG
Sandy + Bande
 
Ich decke den Calcium Bedarf meiner gebarften Hunde alleine durch Hühner- und Putenhälse.
Man kommt sehrwohl um Knochen herum. ;)
auch Hühner- und Putenhälse enthalten Knochen (na ned nana) und können bei dementsprechender Menge auch Knochenkot verursachen (übrigens genauso wie Knochemehl) - aber wer füttert schon 2kg Putenhälse auf einmal :)

lg Nina
 
auch Hühner- und Putenhälse enthalten Knochen (na ned nana) und können bei dementsprechender Menge auch Knochenkot verursachen - aber wer füttert schon 2kg Putenhälse auf einmal :)

lg Nina
Schon klar, aber für mich besteht schon ein Unterschied zwischen Knochen und Knochen: :)

Hühnerhälse enthalten zum grössten Teil Knorpel, etwas Fleisch und die Halsröhren. Klar besteht der Hals auch bei den Hühnern aus den Wirbelknochen, die aber sehr, sehr weich sind.

lg
Friese
 
Ein normaler Schäferhund braucht schon eine gehörige Menge Knochen um einen Darmverschluss herbei zu führen. Denke da sollte man sich als Besitzer mal selber an die Stirn fassen und einsehen, dass es nicht der böse Knochen war, sondern die eigene Leichtsinnigkeit.
Denn wie heißt es so schön, die Dosis macht das Gift.

Meine bekommen regelmäßig ihre Knochenration, ohne jegliche Probleme. Man sollte sich halt nur im Vorfeld Gedanken machen, was und wieviel man füttert, dann kommen solche Horrorszenarien einfach nicht vor.
 
ich hab den Thread auch gelesen...sehr schlimm, aber das hätte auch mit Kauzeug passieren können (meine Meinung)

Meine Hündin wäre auch schon 2x erstickt, weil sie versucht hat einen Hühnerflügel und einen Hühnerrücken im Ganzen runterzuschlucken...tjo, ich hab beides wieder raus bekommen und sie hat gelernt Knochen zu kauen.

Meine Hunde lieben Knochen, ich würde die ihnen nicht wegnehmen wollen

Beim Darmverschluss ist es wohl sehr übertrieben worden mit der Menge, da kann man schon wieder sagen die Dosis macht das Gift

Klar ist es schlimm wenn sowas passiert und ich wünsche es niemanden, aber ich denke man kennt seine Hunde und weiß wie viel Knochen sie vertragen um dem Vorzubeugen
 
Mein Cato ist ja an einem Hühnerrücken erstickt - der war zwar nicht für ihn gedacht, er hatte ihn geklaut von der damals noch recht jungen Aideen, und ausserdem hatte er Kiefermuskelschwund, also ein paar Ausnahmen....aber so richtig wohl ist mir nie, wenn ich Knochen füttere.

Auch eigentlich mit ein Grund, warum ich vom Barfen wieder eher abgekommen bin.

Gerade neulich wieder war ich sehr beunruhigt, die Hunde haben von der Quasi-Schwiegermutter Rehknochen bekommen, angeblich von einem recht jungen Tier, und mit Rehknochen habe ich keine Erfahrungen -aber nachher habe ich lauter scharfe Splitter gesehen, grauslich. Der Rest der Knochen wurde sofort entsorgt.

Wo bekommt man eigentlich hochwertiges Knochenmehl? Das wäre ja eine gute Alternative. Am besten wären frisch gemahlene Knochen, in kleinen Portionen tiefgekühlt, gibt es das wo?
 
Meine Hündin wäre auch schon 2x erstickt, weil sie versucht hat einen Hühnerflügel und einen Hühnerrücken im Ganzen runterzuschlucken...tjo, ich hab beides wieder raus bekommen und sie hat gelernt Knochen zu kauen.

wenn ich weiß, dass mein Hund zum Schlingen neigt, dann zerkleinere ich die Knochen oder Hälse so, dass keine Gefahr besteht. Hälse und Hühnerrücken kann man auch grob wolfen.
Ich gebe meinem Hund auch keine ganzen Knochen obwohl sie nicht schlingt. Sie bekommt sogar selten Knochen, wenn, dann eben Hälse oder Karkassen.

Es war eine schreckliche Tragik, dass Sandras Hund erstickt ist, weil sie 1. zu weit von einer Klinik entfernt wohnt und es 2. Silvester war, wo Tierärzte ihre Praxis geschlossen halten. Eine Verkettung tragischer, unglücklicher Umstände.
 
So traurig der Anlaß dieses Threads ist, so muß man doch selbst auch ein wenig nachdenken, wenn man seinem Hund Knochen gibt. Knochen ist nicht gleich Knochen und es wurde ja auch schon angesprochen, daß man eher keine fleischlosen Knochen geben soll und wenn man solche fleischlosen Knochen gibt, dann halt gut aufpassen und nach einer Zeit wieder wegnehmen.

Mein Hund bekommt auch Knochen, i.d.R. Hühnerhälse, Hühnerrücken, Putenhälse, Putenflügel, Lammrippen. Aber auch mal einen großen Kalbsknochen, den hat sie meist nur kurz. Sie ist aber auch keine Schlingerin, sondern kaut wirklich gut.

Jetzt gleich wieder mal die Knochenfütterung komplett verdammen, halte ich eher für unangebracht.
 
wenn ich weiß, dass mein Hund zum Schlingen neigt, dann zerkleinere ich die Knochen oder Hälse so, dass keine Gefahr besteht. Hälse und Hühnerrücken kann man auch grob wolfen.

und wenn mans nicht weiß kommt man eben so drauf ;)

sie hat es gelernt, davor kannte sie es nicht und war der Meinung alles Fressbare muss sofort verschwinden

Das man auch grob wolfen kann weiß ich, aber der Hund hat Zähne, er soll selbst wolfen
 
und wenn mans nicht weiß kommt man eben so drauf ;)

sie hat es gelernt, davor kannte sie es nicht und war der Meinung alles Fressbare muss sofort verschwinden

Das man auch grob wolfen kann weiß ich, aber der Hund hat Zähne, er soll selbst wolfen

es geht hier aber nicht darum, ob es für die Zähne gut ist und der Hund sie gebrauchen soll, sondern es geht darum, dass - wenn man schon unbedingt Knochen füttert - eben Mittel und Wege finden kann, die es für den Hund ungefährlich machen. Und es geht letztlich ja auch um Ca. Wenn der Hund plötzlich schlingt oder es erst gelernt hat, ist irrelevant, dann muss man sich eben darauf einstellen, um eine Knochenfütterung so gefahrlos wie möglich zu halten, wenn man Knochen füttern will.
 
ich würde knochen jetzt auch nicht unbedingt verteufeln und komplett weglassen - man muss halt für seinen hund das richtige maß finden.

meine hündin bekommt rehknochen + hühnerhälse in geringer dosis zum fressen dazu. einfach weil sie seehr schnell knochenkot bekommt. dafür aber fast jeden tag und nicht reine mahlzeiten mit knochen.

ab und an bekommt sie einen riesenknochen. an dem darf sie eine weile rumnagen und wetzen und dann kommt der wieder weg.

was ich nie wieder geben werde sind kalbsfüsse - da hat sie letztens ein wurzelgelenk (?) verschluckt (zumindest hab ich es nciht mehr gefunden, als ich es gesehen hab). wenn ich so etwas sehe (und bei knochen bin ich immer dabei) dann bekommt sie mamis durchputzwunderkur (milch, sauerkraut, öl pampe) - war bis jetzt 2mal der fall (dieser wurzelknochen und einmal hat sie drücken müssen).
 
Schrecklich, was dem Hund zu Silvester passiert ist...:(

Ich bin mit den Knochen auch sehr vorsichtig und gebe nur Hühner- oder Putenhälse und Gelenksknochenstücke vom Kalb oder Lamm.

Gründe dafür: Bei meinem Schnuffel fehlt auf einer Seite schon ein Stück von einem Zahn, die meisten anderen Knochen splittern gefährlich oder sind zu hart und meine TÄ hat mir erzählt, dass ihr Hund fast an einem (rohen) Hühnerknochen erstickt ist :eek:.
 
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