Killerhunde töten Schafe, Hasen und Hühner

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hauptsache man kann sich über ein ernstes Thema lustig machen, so etwas werde ich hier nie verstehen. Schade.

Biggi

nein, du verstehst mich falsch: wenn mir was wichtig ist, dann sind das kinder!


aber es ist mir unbegreiflich, wie man zu solchen schlußfolgerungen kommen kann - aufgrund eines vagen zeitungsartikels!!!

ach ja, ich bin nicht nur mama und hundehalterin sondern auch journalistin - und somit durchaus vertraut mit sämtlichen metiers!!!!!


lg, sonja
 
Es handelt sich ja nicht um Hunde, die einen flüchtenden Hasen oder ein Reh getötet haben. Sie haben die Beute gezielt aufgesucht und gleich mehrere getötet oder verletzt.

Ähm, sind Schafe denn keine Fluchttiere?? Haben sie kein ausgeprägtes Fluchtverhalten?? :confused:

By the way: wenn alle Hunde, die sind schon an meine Hendl "rangemacht" haben oder wollten, "Killer" wären..puh, da hätte ich ja echt ein Problem ;)

Ups, natürlich geschah immer alles im "Blutrausch"..:eek:

Bitte ich will hier nichts ins Lächerliche ziehen, aber man kann ja wirklich alles übertreiben.

Man möge mich steinigen, wenn ich nicht alle Hundebücher gelesen haben mag, jedoch die Erfahrung lehrt auch einiges...
 
hmm,

in den letzten beiden jahren, wurden bei meinen eltern auch schafe gerissen. von 2 hunden.:mad:
die herde bestand aus 8 mutterschafen, 1 widder und 10 lämmern.
sie alle wurden getötet, nur eines hat überlebt. die tote mutter ist auf ihr gelegen.:(
auch bei 8 anderen bauern wurden herden vernichtet.
die 2 bauern, deren hunde dabei gesehen wurden, waren dann plötzlich verschwunden. es ist der einfachste weg - sie einfach zu beseitigen.

zeitungen, fernsehen ..... alles war vor ort. echt irre.

...und das nur, weil die besitzer nicht fähig sind auf ihre hunde aufzupassen...

lg simone
 
na dann pass bloss auf dein bubi auf, ned dass er auch mal dem
blutrausch verfällt.. :cool:

wie du weist verstehe ich sehr viel spass und liebe den schwarzen humor

nur leider finde ich dieses thema nicht zum scherzen ,
ich liebe meinen hund über alles ,nur sollte er ein kind beissen müsste ich umgehend zum tierarzt fahren und ihn verabschieden den ein hund der einmal beisst hat keine scheu auch ein zweites mal zu tun .
darum finde ich solche aussagen sehr sehr traurig.
ich arbeite daran das uns soetwas nie geschehen soll. und bin auch sehr vorsichtig und achte sehr darauf.
denn bei meiner rasse kann so etwas böse ausgehen.
 
nein, du verstehst mich falsch: wenn mir was wichtig ist, dann sind das kinder!


aber es ist mir unbegreiflich, wie man zu solchen schlußfolgerungen kommen kann - aufgrund eines vagen zeitungsartikels!!!

ach ja, ich bin nicht nur mama und hundehalterin sondern auch journalistin - und somit durchaus vertraut mit sämtlichen metiers!!!!!


lg, sonja

Es ist doch jetzt gar nicht direkt um diesen Artikel gegangen, sondern nur um die Aussage, das Hunde, die so reagieren, auch eventuell Kinder/Erwachsene angreifen könnten. Das war nichts anderes, als eine Vermutung, die aber von vielen Fachleuten belegt wurde.
Auch ich kenne mich mit Journalismus aus und glaub sicher nicht alles was in den Medien verbreitet wird.

LG Biggi
 
Ähm, sind Schafe denn keine Fluchttiere?? Haben sie kein ausgeprägtes Fluchtverhalten?? :confused:

By the way: wenn alle Hunde, die sind schon an meine Hendl "rangemacht" haben oder wollten, "Killer" wären..puh, da hätte ich ja echt ein Problem ;)

Ups, natürlich geschah immer alles im "Blutrausch"..:eek:

Bitte ich will hier nichts ins Lächerliche ziehen, aber man kann ja wirklich alles übertreiben.

Man möge mich steinigen, wenn ich nicht alle Hundebücher gelesen haben mag, jedoch die Erfahrung lehrt auch einiges...

Ich hatte schon Schafe und wohin sollen sie flüchten, wenn Hunde über einen Zaun springen, duch ein Gatter durchkriechen ?
Schafe geben dann sehr schnell auf.
Als meine vorige Hündin mal nur so mit einem Schaf spielen wollte, hatte sich dieses plötzlich tot gestellt. Es wäre eine Leichtigkeit für sie gewesen , es zu töten. Auch so etwas gibt es.

LG Biggi
 
Ich hatte schon Schafe und wohin sollen sie flüchten, wenn Hunde über einen Zaun springen, duch ein Gatter durchkriechen ?
Schafe geben dann sehr schnell auf.
Als meine vorige Hündin mal nur so mit einem Schaf spielen wollte, hatte sich dieses plötzlich tot gestellt. Es wäre eine Leichtigkeit für sie gewesen , es zu töten. Auch so etwas gibt es.

LG Biggi

Hi Biggi!

Also entweder waren die Schafe von meinen Schwiegerleuten hypersensibel oder sie hatten wohl eine zu große Weide zum flüchten, als sich mal ein Hund mit ihnen "spielen" wollte.

Bei 9 Schafen (von denen im Artikel ja ausgegangen wird..wobei es sicherlich mehr waren, bei der "Trefferquote"!) sollte die Steckweide ja mind. 1ha groß sein. Gerät auch nur 1 Schaf in Panik, steckt es die anderen ja förmlich an. Aber ist klar, kommt sicherlich auch auf die Rasse, Sozialisierung etc. an (die der Schafe! Nicht, dass wieder derbe spekuliert wird!)

Ich glaub, keiner will hier was verschönern, allerdings find ich den Vergleich Schaf/Hendl/Hase=Kind doch etwas strange.

Meine Stinkerin schläft zB neben den Schafen, geht mit den Ziegen auf die Weide, frisst mit den Hendln oft gemeinsam aus dem Teller etc. Würde ich sie jedoch zu den Hasen lassen.. :o :eek:

Liebe Grüße

Pia
 
Ganz sicher nicht.


Falls du nicht auch zu denen gehörst ,die Feddersen Petersen nicht ernstnehmen, weil sie manche Arten der Schutzhundausbildung kritisiert hat, kannst ja mal in ihrer "Hundepsychologie" nachlesen. LG Jens

um der kindischen Streiterei ein Ende zu setzen........

BITTE "Genau lesen"........

es geht hier um die Schutzhundeausbildung- die von vielen hier verharmlost oder ignoriert wird..........F.P. meint da besonders das "hetzen" auf den Menschen.....

da können schon schon so manche Hemmschwellen fallen ......
auch beim Menschen -

@claro
mein Border bekommt auch einen anderen Blick wenn er Schafe sieht:D

und erst der Blick vom Dalmatiner wenn eine "fremde" Katze kommt;) :rolleyes:

Kinder wurden von ihm auch schon wild verbellt- weil sie Kaninchen abholten;)

aber zwischen "Killen" und "Bellen" (oder einem "Rasierklingenblick")ist doch ein
riesiger Unterschied:p

das ist auch m.M. nach der Unterschied - bei der Ausbildung von Schutz und Agility.....
ich hoffe mich verständlich ausgedrückt zu haben......
 
Na, ihr habt euch ja in meiner Abwesenheit ganz schön reingesteigert!

Wenn man sich die Anamnesen von Kindstötungen durch Hunde ansieht, fällt erst mal auf das die meisten Vorfälle innerhalb der Familien stattfinden.

Das zweithäufigste sind Hunde ,die weggelaufen sind oder unbeaufsichtigt laufen gelassen wurden. Die Gefährlichkeit steigert sich enorm, wenn die Hunde zu zweit agieren.
Es besteht ein Unterschied zwischen Hunden ,die durch die Gegend laufen, vor ihnen springt eine Katz/ Hase / Reh weg und flüchtet und die Hunde werden durch diesen Reiz zur Hatz veranlasst, und Hunden, die in eine Umzäunung hineinlaufen und dort weidende Schafe anfallen und töten.
Nach einer solchen Aktion befinden sich die Hunde häufig in einer Trieblage , in der ein Kind oder ein Mensch der panisch agiert durchaus gefährdet sein kann.

Das alles ist natürlich grob vereinfacht, wers genauer wissen will, soll sich die entsprechenden Kapitel in FP´s Hundepsychologie durchlesen, sonst werd ich hier wieder geschimpft, weil ich keine Absätze mache.

Mit Schutzhundesport hat das alles nix zu tun, nur hat ein anderer Herr in diesem Forum FP damit abqualifiziert, daß sie mal was gegen Schutzhundausbildung gesagt hätte und er sie darum nimmer ernst nimmt; daher meine Bemerkungen.
Und mit dem lieben Jagdhund der mal ein Huhn reisst, hat das schon gar nix zu tun.

Liebe Leut , wer hat den in den letzten Jahren Kinder getötet? Nur die bösen Sokas? Hunde, die speziell darauf dressiert waren? Nein, ganz normale Hunde, die groß genug waren es zu tun, die häufig zu mehreren waren, nicht oder nicht gut genug beaufsichtigt waren.

Ich bin nun weißgott ein Hundefreund, aber idyllisieren muß man sie auch wieder nicht.
LG Jens
 
DAs Hunde, die nicht sozialisiert wurden, das Hunde, die einmal aus ihrem Verschlag raus können, sonst nie positiven Kontakt zu der Zivilisation haben, absolut gefährlich sind, ist mir auch bewusst, aber das ist
doch ein anderes paar Schuhe.

Der Boxer, von dem ich Anfangs geschrieben habe, hat die Hasen aus dem Stall raus gerissen, er musste dafür die Türe kaputt machen, er hat also auch aktiv die Beute gesucht und gekillt .........trotzdem
war er Menschen gegenüber absolut freundlich......
Dito der Jagdhund meines O.,
 
Na, ihr habt euch ja in meiner Abwesenheit ganz schön reingesteigert!

Wenn man sich die Anamnesen von Kindstötungen durch Hunde ansieht, fällt erst mal auf das die meisten Vorfälle innerhalb der Familien stattfinden.

Das zweithäufigste sind Hunde ,die weggelaufen sind oder unbeaufsichtigt laufen gelassen wurden. Die Gefährlichkeit steigert sich enorm, wenn die Hunde zu zweit agieren.
Es besteht ein Unterschied zwischen Hunden ,die durch die Gegend laufen, vor ihnen springt eine Katz/ Hase / Reh weg und flüchtet und die Hunde werden durch diesen Reiz zur Hatz veranlasst, und Hunden, die in eine Umzäunung hineinlaufen und dort weidende Schafe anfallen und töten.
Nach einer solchen Aktion befinden sich die Hunde häufig in einer Trieblage , in der ein Kind oder ein Mensch der panisch agiert durchaus gefährdet sein kann.

Das alles ist natürlich grob vereinfacht, wers genauer wissen will, soll sich die entsprechenden Kapitel in FP´s Hundepsychologie durchlesen, sonst werd ich hier wieder geschimpft, weil ich keine Absätze mache.

Mit Schutzhundesport hat das alles nix zu tun, nur hat ein anderer Herr in diesem Forum FP damit abqualifiziert, daß sie mal was gegen Schutzhundausbildung gesagt hätte und er sie darum nimmer ernst nimmt; daher meine Bemerkungen.
Und mit dem lieben Jagdhund der mal ein Huhn reisst, hat das schon gar nix zu tun.

Liebe Leut , wer hat den in den letzten Jahren Kinder getötet? Nur die bösen Sokas? Hunde, die speziell darauf dressiert waren? Nein, ganz normale Hunde, die groß genug waren es zu tun, die häufig zu mehreren waren, nicht oder nicht gut genug beaufsichtigt waren.


Ich bin nun weißgott ein Hundefreund, aber idyllisieren muß man sie auch wieder nicht.
LG Jens
Nach meinem Wissensstand waren es Hunde, die nicht ordentlich behandelt und gehalten wurden.
Siehe Schweiz, siehe Deutschland etc., die Rasse spielt dabei absolut keine Rolle
 
Nach meinem Wissensstand waren es Hunde, die nicht ordentlich behandelt und gehalten wurden.
Siehe Schweiz, siehe Deutschland etc., die Rasse spielt dabei absolut keine Rolle

Würdest du mir eventuell zustimmen, daß die Tatsache,daß zwei Hunde innerhalb weniger Monate ZWEIMAL allein unterwegs sind und mehrere Großtiere töten, nicht gerade auf eine verantwortliche Haltung hinweist?
 
Der Boxer, von dem ich Anfangs geschrieben habe, hat die Hasen aus dem Stall raus gerissen, er musste dafür die Türe kaputt machen, er hat also auch aktiv die Beute gesucht und gekillt .........trotzdem
war er Menschen gegenüber absolut freundlich......
Dito der Jagdhund meines O.,

diese Geschichte erinnert mich an den Bären- den man wochenlang verfolgt -u.dann abgeknallt hat:mad: :eek:

ob das nicht auch Hunde waren:confused: :eek:
 
DAs Hunde, die nicht sozialisiert wurden, das Hunde, die einmal aus ihrem Verschlag raus können, sonst nie positiven Kontakt zu der Zivilisation haben, absolut gefährlich sind, ist mir auch bewusst, aber das ist
doch ein anderes paar Schuhe.
Glaub ich nicht

Der Boxer, von dem ich Anfangs geschrieben habe, hat die Hasen aus dem Stall raus gerissen, er musste dafür die Türe kaputt machen, er hat also auch aktiv die Beute gesucht und gekillt .........trotzdem
war er Menschen gegenüber absolut freundlich......
Dito der Jagdhund meines O.,
Es ist sehr wahrscheinlich,daß die beiden Hunde einzeln und in einer normalen Situation auch völlig unauffällig Menschen gegenüber sind. Darum ist es auch kompletter Schwachsinn, sie jetzt einzuschläfern.

Aber in einer Situation in der sie an drei verschiedenen Stellen Tiere aufgesucht haben, die zu ihrer normalen Umwelt gehören, und sie erfolgreich getötet haben, wage ich mir nicht vorzustellen, was passieren kann, wenn von mir aus ein Kind auftaucht und aus Schreck über das gesehene schreiend davonläuft. In diesem Fall stellt es mit Sicherheit einen stärkeren Auslösereiz dar als ein weidendes Schaf und glaub mir, Kinder sind leichter zu töten als Schafe.

Meutenaggression ist ein enormer Risikofaktor und wenn ich auch nichts von einem "Blutrausch" halte, ist die obengeschilderte Appetenzlage hochgefährlich.

Was den Boxer angeht, den du schilderst, so hat er warscheinlich gewußt, daß sich im Stall Hasen befinden und hat sich lebendgebarft. Ist aber eine andere Situation. LG Jens
 
Der Bär dürfte für ein schreiendes Kind eine weitaus geringere Gefahr dargestellt haben. LG Jens

genau, so meinte ich es auch.....

wir waren ja nicht dabei- aber ich halte den Bären für seine angeblichen Taten (bis auf den Bienenstock) für unschuldig.....

Schutz(arbeit) und Kinder(die sich am Hund unkontrolliert abreagieren )können sehr wohl den "Wehrtrieb" fördern;)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben