kettenhund/haltungsbedingungen

Ketten Menschen Hunde an, weil sie zu faul/blöd sind einen Zaun aufzustellen :confused:

Ich kann meinen Hund , ohne Kette, in den Garten lassen und er rennt nicht fort .....


I glaub zu faul und zu blöd. Bei diesen Hunden haben diese Menschen einfach keine Zeit, oder sie wollen sich keine Zeit nehmen.
Die lassen den Hund die ganze Zeit draussen an der Kette, weil er dann einfach keine Arbeit macht :mad: .

Wir haben keinen Zaun, nur einen eingezäunten Bereich, aber Jessy ist nie ohne jemanden draussen und läuft auch im ungezäunten Bereich nicht fort. Soviel Zeit muss man sich schon nehmen, wenn man sich einen Hund anschafft, oder bevor man sich einen anschafft, einfach das Hirn einschalten.
 
Hab auch mal überlegt über den Hof (der nicht eingezäunt ist) so n seil zu spannen damit ich meinen da dran mach wenn ich im hof was zu schaffen hab...
Im garten würd ich ihn nie anbinden, wieso auch, ist ja eingezäunt.

Hat sich aber eh erledigt da er immer ohne leine mit in den Hof darf und gar nicht mehr abhaut. Und falls er doch mal auf die idee kommt gibts halt ein scharfes NEIN und dann kommt er wieder zu mir und wird gelobt.

Ich glaube das ist bei uns in deutschland nicht verboten...

Sowas liegt halt nahe wenn man nen platz hat der nicht eingezäunt werden kann, soll nicht heißen das ich das jetzt gut finde.
Im nachhinein hätt er mir eh nach 10 min leid getan....


Gruß Alex
 
das ist aber bei Bauern auch erwünscht... die halten die Mäuse aus den Ställen fern ... wo ich meinen Kampfkater her habe,die haben immer so um die 16 Katzen am Hof.
Die Jungen, die sie nicht haben wollen werden allesamt gut vermittelt und die Buben werden fast alle kastriert ;)


ja klar ist es vom bauern erwünscht, je mehr katzen, desto weniger mäuse und wenn es zu viele sind, dann regelt das eh die natur oder der bauer des nächtens. und welchen sinn macht es kater zu kastrieren, aber die katzen nicht? bekanntlich bekommen ja die kätzinnnen junge und ein unkastrierter in der umgebung findet sich ja ebenfalls bekanntlich nicht so schwer. sieht man ja, sonst würde es ja nicht kitten geben, die vom bauern auf "gute" plätze vermittelt werden. (wieviele bauern tun das?)

ich kenn da andere geschichten von leuten, die solche kitten aus brunnen retten, mit der netten drohung "sonst bring ich sie um" in die hand gedrückt bekommen, kitten, die zwischen ihren toten geschwistern liegen und gerettet werden, also deiner sozialromantik kann ich mich da nicht anschliessen, außer ich hab die ironie nicht erkannt.

zum hund, ich schließ mich da an: verboten ist verboten, wobei ich glaube, dass dieser hund nicht unbedingt ein beispiel für die typische kettenhaltung ist, wenn er stundenweise angehängt ist. ich behaupte nicht einmal, dass es dem hund schlecht geht, weil ich das drum herum nicht kenn.
 
1.) Hab ich erst gestern einen erwürgten Hund geholt, der sich an so einer Kette erwürgt hatte, die Besitzer haben Rotz und Wasser geheult, ich hatte nicht allzuviel Mitleid... mit den Besitzern...

2.) Zwingerhaltung ist meiner Meinung nach auch nicht die Lösung. Die gesetzlichen 15m² werden falsch verstanden: sie beinhalten NICHT die Hütte. Das heißt, der Zwinger sollte ca. 20m² haben, für jeden weiteren Hund +5m². So steht's zumindest im Gesetz.

3.) gibt's Hunde (nicht nur Huskys), die über 2m Zäunge gehen. Sie springen nicht, sie kraxeln. Wir haben 2 solche Hunde im Tierheim. Ein Colliemischling (immerhin 11 Jahre alt und geht immer noch über Zäune...) und ein Langhaarschäfermischling (immerhin schon 6 Jahre alt). Wir haben auch einen Auslauf mit eingekippten Zaunenden. Was machen die beiden? Gehen in den Ecken über den Zaun, wo ein kleiner Spalt nicht eingekippt ist... Was macht man mit solchen Hunden? Laufkette? Nicht erlaubt. Zwinger? Zu wenig Bewegung für die Hunde...

Ihr habt da ein irrsinnig schwieriges Thema eröffnet. Klar, jegliche Art der Kettenhaltung zu verbieten war einfach für den Gesetzgeber. Aber Zwingerhaltung stattdessen vorzuschreiben war auch nicht gerade der intelligenteste Schachzug. Vor allem nicht, weil nirgends vorgeschrieben wurde, wie lange der Hund im Zwinger sein darf. Es wurde eine isolierte Hütte vorgeschrieben, aber nicht, dass man den Hund nicht den ganzen Winter über im Zwinger lassen darf....

lg Theres
 
ja klar ist es vom bauern erwünscht, je mehr katzen, desto weniger mäuse und wenn es zu viele sind, dann regelt das eh die natur oder der bauer des nächtens. und welchen sinn macht es kater zu kastrieren, aber die katzen nicht? bekanntlich bekommen ja die kätzinnnen junge und ein unkastrierter in der umgebung findet sich ja ebenfalls bekanntlich nicht so schwer. sieht man ja, sonst würde es ja nicht kitten geben, die vom bauern auf "gute" plätze vermittelt werden. (wieviele bauern tun das?)

ich kenn da andere geschichten von leuten, die solche kitten aus brunnen retten, mit der netten drohung "sonst bring ich sie um" in die hand gedrückt bekommen, kitten, die zwischen ihren toten geschwistern liegen und gerettet werden, also deiner sozialromantik kann ich mich da nicht anschliessen, außer ich hab die ironie nicht erkannt.

zum hund, ich schließ mich da an: verboten ist verboten, wobei ich glaube, dass dieser hund nicht unbedingt ein beispiel für die typische kettenhaltung ist, wenn er stundenweise angehängt ist. ich behaupte nicht einmal, dass es dem hund schlecht geht, weil ich das drum herum nicht kenn.

tossi - ich rede von dem Bauern, wo ICH mein Monster her hab... ich möchte und kann das nicht verallgemeinern...
Warum ER SEINE Kater kastriert? Er möchte nicht, dass Mama mit Sohn und Papa mit Tochter.. SEINE Kater werden kastriert, damit diese SEINE Katzen nicht decken.
Da er ja Nachwuchs möchte, verlässt er sich auf die WENIGEN (JA - bei uns gibt es kaum unkastrierte freilaufende Kater... ) intakten Kater und hat meist nur 1 - zwei Würfe von all seinen Katzen im Jahr - ich finde das überhaupt nicht verwerflich...
Natürlich kenn ich das Problem der Bauernkatzen - wollte nur erwähnen, dass es auch DA Ausnahmen gibt und das hat überhaupt nichts mit Sozialromantik zu tun...

Vielleicht solltest DU mal überdenken, ob auf dieser Welt wirklich ALLES schlecht sein muss.. denn so begegnet Dir die Welt dann auch ;)

Grußis
vusel
 
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tossi - ich rede von dem Bauern, wo ICH mein Monster her hab... ich möchte und kann das nicht verallgemeinern...
Warum ER SEINE Kater kastriert? Er möchte nicht, dass Mama mit Sohn und Papa mit Tochter.. SEINE Kater werden kastriert, damit diese SEINE Katzen nicht decken.
Da er ja Nachwuchs möchte, verlässt er sich auf die WENIGEN (JA - bei uns gibt es kaum unkastrierte freilaufende Kater... ) intakten Kater und hat meist nur 1 - zwei Würfe von all seinen Katzen im Jahr - ich finde das überhaupt nicht verwerflich...
Natürlich kenn ich das Problem der Bauernkatzen - wollte nur erwähnen, dass es auch DA Ausnahmen gibt und das hat überhaupt nichts mit Sozialromantik zu tun...

Vielleicht solltest DU mal überdenken, ob auf dieser Welt wirklich ALLES schlecht sein muss.. denn so begegnet Dir die Welt dann auch ;)

Grußis
vusel

ich finde nicht ALLES schlecht, sondern ich hab dir nur einen kleinen auszug aus der realität gegegeben, und ich finde 1-2 würfe pro jahr auch zuviel. aber das ganze hier ist OT, wir können aber gerne in einem neuen thread darüber reden;)
 
Hallo Leute,
wie ist denn das jetzt in Deutschland mit der Kettenhaltung.
Bei uns im Dorf gibt es nämlich einen Schäfer, der hat drei Hunde und einer von denen ist angekettet. Das Grundstück ist aber eingezäunt. Ich weiss auch nicht ob der eine nur manchmal oder immer angekettet ist.

Verboten oder nicht verboten. Und was soll ich tun, wenn es verboten ist. Muss ich dann erst beweise (Fotos/Videos) sammeln oder reicht es, wenn ich das dem (Vet)Amt melde. (Meine Tante schafft dort!)

Hoffe ihr könnt mir helfen.
 
Wie es in D ist kannst du sicher ergoogeln im TsG, in Ö ist es verboten!

Wenns bei euch auch verboten ist, dann ist es am Besten du machst Bilder und Videos, am besten mit einer Tageszeitung auch auf dem Foto damit du einen Datumsbeweis hast!

Mit Beweisen ist es immer besser!!
 
Hallo Leute,
wie ist denn das jetzt in Deutschland mit der Kettenhaltung.
Bei uns im Dorf gibt es nämlich einen Schäfer, der hat drei Hunde und einer von denen ist angekettet. Das Grundstück ist aber eingezäunt. Ich weiss auch nicht ob der eine nur manchmal oder immer angekettet ist.

Verboten oder nicht verboten. Und was soll ich tun, wenn es verboten ist. Muss ich dann erst beweise (Fotos/Videos) sammeln oder reicht es, wenn ich das dem (Vet)Amt melde. (Meine Tante schafft dort!)

Hoffe ihr könnt mir helfen.


Also hier gilt in Deutschland die Tierschutz Hundehaltungsverordnung.
Demnach ist eine "einfache Kettenhaltung" verboten.


§ 2​
Allgemeine Anforderungen an das Halten

(1) Einem Hund ist ausreichend Auslauf im Freien außerhalb eines Zwingers oder einer Anbindehaltung sowie ausreichend Umgang mit der Person, die den Hund hält, betreut oder zu betreuen hat (Betreuungsperson), zu gewähren. Auslauf und Sozialkontakte sind der Rasse, dem Alter und dem Gesundheitszustand des Hundes anzupassen.

(2) Wer mehrere Hunde auf demselben Grundstück hält, hat sie grundsätzlich in der Gruppe zu halten, sofern andere Rechtsvorschriften dem nicht entgegenstehen.​

Es ist schwammig formuliert, aber die Amtsveterinäre dulden eigentlich eine Angebundene Haltung nur an einer Laufleine. Also die Kette muss an einer Längeren Leine befestigt sein, um dem Hund Bewegungsfreiheit zu erlauben.

Wende Dich an Ordnungsamt (geht auch anonym) und bitte um eine Kontrolle der Haltungsbedingungen vor Ort.
Wobei ein Schäfer eigentlich eh kontrolliert wird.
 
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