Grüß euch,
Ich bin zwar erst seit kurzem hier im Forum unterwegs, aber dachte ich stelle trotzdem mal meine Frage.
Und zwar geht es um meinen Hund, ein jetzt 3 Jähriger Schäfer, der sich nicht motivieren läßt und das arbeiten dementsprechend relativ schwierig ist.
Er kann die Grundsachen (Sitz, Platz, Bleib etc.) zwar, führt sie aber nur aus, wenn ihm der Sinn danach steht bzw. ich ihn überdeutlich dazu "zwingen" muss (Knuffen, Zwicken etc.)
Zuerst einmal beginnt es mit dem Futter: wenn ihm etwas nicht schmeckt, frisst er es nicht. Das geht sogar so weit, das er 14 Tage lang hungert (ich mache regelmäßig viel körperliche Bewegung), er sieht dann aus wie ein Gerippe und ich kann mir diverse Vorwürfe anhören.
Dann versuche ich ihn zb. über Futter zu motivieren...egal, der "Herr" hungert dann einfach weiter, egal was ich ihm hinstelle (Trofu, Barf etc.)
Derzeit "fastet" er wieder...ging gestern zum Napf, schnupperte dran und als der Zweithund ihm das Futter aus dem Napf klaute, ist er einfach abgezogen....und hungert nun wieder.
Clicker: wollte ich über Futter aufbauen, geht dementsprechend nicht
Beute: Wenn mit dem Zweithund zusammen gespielt wird, hat er sehr wohl einen sehr leichten Beutetrieb...nichts ernstes....aber wenn ich alleine am Feld bin, ihn versuche "aufzubauschen" und dann einen Ast/Ball/etc. werfe, dann rennt der Hund einfach 30m dran vorbei und schaut nicht mal hin.
In englischen Foren wurde mir auch einmal geraten, es vielleicht mit einem echten Tierfell zu versuchen - interessiert ihn auch nicht.
Mein Trainer arbeitet über positive Verstärkung, sprich Futter, Beute, verbales Lob,...und ist selbst schon mit seinem Fachwissen am Ende, da mein Hund in nichts eine Belohnung/Motivation sieht. Egal wie sehr er mit einem Spieltau rumhampelt, oder Futter durch die Gegend "wirft".
Hat hier jemand von euch Erfahrungen/Ratschläge/Meinungen dazu? Trainer zur Empfehlung?
Es kann nicht sein, das ich bei jedem "Sitz", "Platz" etc. den Burschen erstmal überdeutlich zwicken muss...
Danke!
LG
Ich bin zwar erst seit kurzem hier im Forum unterwegs, aber dachte ich stelle trotzdem mal meine Frage.
Und zwar geht es um meinen Hund, ein jetzt 3 Jähriger Schäfer, der sich nicht motivieren läßt und das arbeiten dementsprechend relativ schwierig ist.
Er kann die Grundsachen (Sitz, Platz, Bleib etc.) zwar, führt sie aber nur aus, wenn ihm der Sinn danach steht bzw. ich ihn überdeutlich dazu "zwingen" muss (Knuffen, Zwicken etc.)
Zuerst einmal beginnt es mit dem Futter: wenn ihm etwas nicht schmeckt, frisst er es nicht. Das geht sogar so weit, das er 14 Tage lang hungert (ich mache regelmäßig viel körperliche Bewegung), er sieht dann aus wie ein Gerippe und ich kann mir diverse Vorwürfe anhören.
Dann versuche ich ihn zb. über Futter zu motivieren...egal, der "Herr" hungert dann einfach weiter, egal was ich ihm hinstelle (Trofu, Barf etc.)
Derzeit "fastet" er wieder...ging gestern zum Napf, schnupperte dran und als der Zweithund ihm das Futter aus dem Napf klaute, ist er einfach abgezogen....und hungert nun wieder.
Clicker: wollte ich über Futter aufbauen, geht dementsprechend nicht
Beute: Wenn mit dem Zweithund zusammen gespielt wird, hat er sehr wohl einen sehr leichten Beutetrieb...nichts ernstes....aber wenn ich alleine am Feld bin, ihn versuche "aufzubauschen" und dann einen Ast/Ball/etc. werfe, dann rennt der Hund einfach 30m dran vorbei und schaut nicht mal hin.
In englischen Foren wurde mir auch einmal geraten, es vielleicht mit einem echten Tierfell zu versuchen - interessiert ihn auch nicht.
Mein Trainer arbeitet über positive Verstärkung, sprich Futter, Beute, verbales Lob,...und ist selbst schon mit seinem Fachwissen am Ende, da mein Hund in nichts eine Belohnung/Motivation sieht. Egal wie sehr er mit einem Spieltau rumhampelt, oder Futter durch die Gegend "wirft".
Hat hier jemand von euch Erfahrungen/Ratschläge/Meinungen dazu? Trainer zur Empfehlung?
Es kann nicht sein, das ich bei jedem "Sitz", "Platz" etc. den Burschen erstmal überdeutlich zwicken muss...
Danke!
LG