Keine Kastration bei HD kranken Hunden??

Jackben

Profi Knochen
Hallo,
ich habe schon wieder eine Frage. Das Thema Kastration ist ja nun sehr umstritten. Viele sind dafür viele dagegen...:rolleyes:
Nun hab ich in einer HUndezeitschrift gelesen,das man Rüden nicht kastrieren lassen soll,bevor man sie auf HD untersucht hat.
Lt. HZ :"Gerade ein HD -Hund brauchtseine männlichen Sexuallhormone. Diese Testosterone sind die Grundlage der Muskelbildung."
Was sagt ihr dazu??
LG Nicky
 
Das würde mich aber auch mal interessieren!

Meine TA hat mir in die Richtung noch nichts gesagt, hat mich aber auch bezüglich HD an einen anderen TA verwiesen, ist also nicht ihr Spezialgebiet..

Wär super wenn jemand was darüber weiß!

lG Vivi
 
Ehrlich gesagt weiß ich es nicht, klingt aber sehr plausibel!
 
keine ahnung....noch nie was in der richtung gehört....

meiner ist kastriert....und ich würde es immer wieder tun.......
 
Ist für die Muskelbildung nicht in erster Linie die ausreichende Bewegung wichtig:confused:
Ich persönlich würde einen HD kranken Hund(Rüden) kastrieren lassen,damit er diese Krankheit nicht weitergeben kann.Es kann ja auch mal passieren,daß er eine Hündin deckt,bei der der Besitzer die "Sache" mit der Läufigkeit nicht so genau nimmt.Es gibt,wie schon öfter in diesem Forum beschrieben,genügend Hündinnenbesitzer,die ihre läufigen Hündinnen frei laufen lassen:eek: :eek:
 
aus erfahrung weiß ich, dass außertürlich zugeführtes beim menschlichen körper vermehrte muskelbildung fördert (bei entsprechendem training)
ich kann mir beim besten willen aber nicht vorstellen, dass testosteron bei der muskelbildung essentiell ist.. gibt doch genügend kastrierte rüden, die nicht nur aus haut und knochen bestehen, oder?
 
;)
Bounty schrieb:
Ist für die Muskelbildung nicht in erster Linie die ausreichende Bewegung wichtig:confused:
Ich persönlich würde einen HD kranken Hund(Rüden) kastrieren lassen,damit er diese Krankheit nicht weitergeben kann.Es kann ja auch mal passieren,daß er eine Hündin deckt,bei der der Besitzer die "Sache" mit der Läufigkeit nicht so genau nimmt.Es gibt,wie schon öfter in diesem Forum beschrieben,genügend Hündinnenbesitzer,die ihre läufigen Hündinnen frei laufen lassen:eek: :eek:


Das ist aber kein Freibrief für uns Rüden-Besitzer - auch WIR müssen aufpassen und unsere "Männer" unter Kontrolle haben ;)

Mein Rüde muss auch bei anwesenden, läufigen Damen folgen - ob er will oder nicht :D
 
SnoopDog1977 schrieb:
;)


Das ist aber kein Freibrief für uns Rüden-Besitzer - auch WIR müssen aufpassen und unsere "Männer" unter Kontrolle haben ;)

Mein Rüde muss auch bei anwesenden, läufigen Damen folgen - ob er will oder nicht :D

Bin ganz deiner Meinung.Ich bin Züchter.Ich habe Hündinnen und einen Rüden(ich verwende ihn nicht auf meine eigenen Hündinnen,da zu eng).Mein Rüde frißt in der Läufigkeit meiner Mädels ganz normal,er jammert nicht,und er folgt;) Er hat schon mal gedeckt und benimmt sich immer noch ganz normal.Weil er weiß,daß ich gewisse Anforderungen an ihn stelle.Aber nicht jeder Rüdenbesitzer denkt so wie wir:mad:
 
...benimmt sich immer noch ganz normal.Weil er weiß,daß ich gewisse Anforderungen an ihn stelle.Aber nicht jeder Rüdenbesitzer denkt so wie wir:mad:[/QUOTE]


Es ist aber nicht jeder Rüde gleich und es gibt genug Rüden die sehr lange das Essen verweigern, Durchfall haben mit Magenproblemen. Da kann ich erziehen wie ich will, ich kann ihn nicht Zwangsernähren! Ich denke man sollte eine Kastration individuell entscheiden, je nachdem wie stark sein Sexualtrieb entwickelt ist.
lg Betty
 
betty schrieb:
Es ist aber nicht jeder Rüde gleich und es gibt genug Rüden die sehr lange das Essen verweigern, Durchfall haben mit Magenproblemen. Da kann ich erziehen wie ich will, ich kann ihn nicht Zwangsernähren! Ich denke man sollte eine Kastration individuell entscheiden, je nachdem wie stark sein Sexualtrieb entwickelt ist.
lg Betty


Da stimme ich dir 100%ig zu!

lG Vivi
 
Wir haben 2 Hd Rottis. Beide selbstverständlich kastriert. GERADE bei HD würd ich kastrieren, es geht schneller als man denkt und ich möcht nicht mit nem Gewissen leben dass ich kranke Buzis produzieren könnte...
 
betty schrieb:
...benimmt sich immer noch ganz normal.Weil er weiß,daß ich gewisse Anforderungen an ihn stelle.Aber nicht jeder Rüdenbesitzer denkt so wie wir:mad:


Es ist aber nicht jeder Rüde gleich und es gibt genug Rüden die sehr lange das Essen verweigern, Durchfall haben mit Magenproblemen. Da kann ich erziehen wie ich will, ich kann ihn nicht Zwangsernähren! Ich denke man sollte eine Kastration individuell entscheiden, je nachdem wie stark sein Sexualtrieb entwickelt ist.
lg Betty[/QUOTE]

Ich meine nicht,daß es mit Erziehung zu tun hat.Bisher musste jeder Rüde,bisher 3,mit unseren läufigen Hündinnen zusammenleben und es gab wirklich nie Probleme.Aber sie kennen es auch nicht anders:) Es kommt sicher auf die Veranlagung des Rüden an.Und wenn er selten mit läufigen Mädels zu tun hat,bringt ihn das sicher durcheinander.
 
"Es ist aber nicht jeder Rüde gleich und es gibt genug Rüden die sehr lange das Essen verweigern, Durchfall haben mit Magenproblemen. Da kann ich erziehen wie ich will, ich kann ihn nicht Zwangsernähren! Ich denke man sollte eine Kastration individuell entscheiden, je nachdem wie stark sein Sexualtrieb entwickelt ist.
lg Betty"

falsch... nicht jeder HH ist gleich...
fängt man natürlich bei der erziehung erst an, wenn der hund nur mehr narrisch auf weibsen ist... hat man wertvolle zeit verloren...
die "sexualerziehung" des hundes sollte sofort als welpe beginnen... kein erstarken an schwächeren hunden.. kein staksen, stolzieren.. etc... kein beanspruchen von ressourcen... potential früh erkennen, und lenken.
liebe betty... kein hund vehungert an der vollen schüssel... vermenschliche nicht, ein hund kommt tagelang... wochenlang ohne futter aus... der muss nicht 3 mal am tag pünklichst sein futter haben... setze dich mal mit dem organismus eines caniden auseinander... und ergründe WARUM der hund in dieser phase nicht frisst - ist logisch sehr schnell zu erklären... und vor allem ist es kein grund einen hund zu kastrieren.
@ nicky.. schön dass du dich damit auseinandersetzt... eingriff in den hormonhaushalt stellt immer einen eingriff in den stoffwechsel dar. somit selbsterklärend, dass eine kastration kontraproduktiv ist.
alae... sy, aber du bist einfach nur ungebildet.
lg ellen
 
ellen schrieb:
"Es ist aber nicht jeder Rüde gleich und es gibt genug Rüden die sehr lange das Essen verweigern, Durchfall haben mit Magenproblemen. Da kann ich erziehen wie ich will, ich kann ihn nicht Zwangsernähren! Ich denke man sollte eine Kastration individuell entscheiden, je nachdem wie stark sein Sexualtrieb entwickelt ist.
lg Betty"

falsch... nicht jeder HH ist gleich...
fängt man natürlich bei der erziehung erst an, wenn der hund nur mehr narrisch auf weibsen ist... hat man wertvolle zeit verloren...
die "sexualerziehung" des hundes sollte sofort als welpe beginnen... kein erstarken an schwächeren hunden.. kein staksen, stolzieren.. etc... kein beanspruchen von ressourcen... potential früh erkennen, und lenken.
liebe betty... kein hund vehungert an der vollen schüssel... vermenschliche nicht, ein hund kommt tagelang... wochenlang ohne futter aus... der muss nicht 3 mal am tag pünklichst sein futter haben... setze dich mal mit dem organismus eines caniden auseinander... und ergründe WARUM der hund in dieser phase nicht frisst - ist logisch sehr schnell zu erklären... und vor allem ist es kein grund einen hund zu kastrieren.
@ nicky.. schön dass du dich damit auseinandersetzt... eingriff in den hormonhaushalt stellt immer einen eingriff in den stoffwechsel dar. somit selbsterklärend, dass eine kastration kontraproduktiv ist.
alae... sy, aber du bist einfach nur ungebildet.
lg ellen
Mein Hund hat 8Kg abgenommen als die Nachbarshündin läufig war
und wurde dadurch krank,
 
tja sammy.. sag ja, fehlt die erziehung, greift man zur entmannung...
da werden hunde kank geredet.. irgendeine ausrede gibt es immer...
(ich beziehe dies jetzt nit mal auf dich)
ellen
 
ellen schrieb:
tja sammy.. sag ja, fehlt die erziehung, greift man zur entmannung...
da werden hunde kank geredet.. irgendeine ausrede gibt es immer...
(ich beziehe dies jetzt nit mal auf dich)
ellen
Kannst ma dann mal erklären was Futterverweigerung mit Erziehung zu tun hat?
Meiner ist nie weder auf Hündin noch auf Rüden aufgeritten.
War nie Aggresiv zu anderen Hunden.
 
hi sammy...

würde es dir wiklich gerne erklären, aber würde an inhalt den beitrag sprengen...
nur so viel... im leben eines hundes sind viele situationen zu erwarten, die meisten hh warten so lange bis situationen entstehen, dann meist überfordert, hilflos.... aktiv kann hier nicht mehr reguliert werden falls verhalten auftritt, welches unerwünscht.
und dann gibt es die möglichkeit den hund bewusst!!! in situationen zu führen... ich als hf setze die aktion... bin mir vorher bewusst, wie der hund reagieren könnte... und habe somit die möglichkeit alternativverhalten anzubieten... (nun sehr einfach ausgedrückt)
ein hund sollte seinen hf NIE überraschen... und wenn dann nur positiv;-) die schwächen des hundes sollten bekannt sein... somit ist basis für arbeit gegeben. gerade im ersten lebensjahr des hundes lassen viele hh ihren hunden zu viel freiraum, die hunde wirken meist verloren, keine förderung, keine "bewusstseinserweiterung"...
natürlich ist es nicht angenehm... beabsichtigt in konflikte zu gehen... aber noch unangenehmer ist es... wenn diese überraschend kommen...
(wieviele hh flüchten mit ihren jungen rüden, wenn es heisst.. da kommt eine läufige hündin... statt zu beobachten... das verhalten des hundes zu studieren, einzuwirken... hilfestellung zu geben)
das war nun sehr pauschal... hoffe du kannst damit etwas anfangen
lg ellen
 
Ich muß dir, Ellen, recht geben daß viel an der Erziehung liegt, aber nicht immer und alles. Warum muß ich den Rüden in den Wahnsinn treiben, denn in Wien ist immer und an jeder Ecke eine Hündin läufig. Wenn ich irgendwo am Land in der "Einöde" lebe, kommt es selten vor eine läufige Hündin zu treffen. Ich sagte auch ich würde abwarten und beobachten und nicht gleich einfach so kastrieren. Ich denke nur, wenn es gesundheitliche Einschränkungen gibt, dann kann man zum Wohle des Hundes kastrieren. Das ist halt meine Meinung.
lg Betty
 
ellen schrieb:
alae... sy, aber du bist einfach nur ungebildet.

Nur weil ich eine andere Meinung zur Kastra habe, bin ich noch lange nicht ungebildet oder strunzdumm... akzeptiere einfach meine Meinung, bei mir und meiner Family kommen alle Hunde zur Kastra, ebenso die Katzen, Frettchen... demnächst werden wahrscheinlich auch 3 Mäusemänner kastriert, auch Ratten hab ich meist kastrieren lassen.
Ich für mich kann nichts schlechtes daran erkennen und kenne keinen Fall wos schief gelaufen ist, noch habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Lass mir meine Erfahrungen die ich für gut Befinde und ich dir deine, oder nenne ich dich etwa ungebildet weil du mit potenziellen Welpenmaschinen rumläufst :rolleyes:

Und ich denke kaum dass eine Kastra bei HD kontraproduktiv ist. Wir sind bei nem HD Speziarzt, haben Gold einsetzen lassen usw., hätten wir ja alles nicht machen müssen wenns eh unnötig war ;)
 
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