Kaukasischer Owtscharka

ein Russe hat mir, auf meine Frage warum man dem Owtschark die Ohren kürzt,folgendes erklärt, diese Hunde waren früher nur draußen bei eisigen Temperaturen und um die Gefahr ,daß die Ohren erfrieren,auszuschalten ,hat man ihnen die Ohren geschnitten.Das 2. ist der Kopf sieht massiger aus. Auch heute noch in den Ursprungsländern dort wo der Kaukase seiner ursprünglichen Arbeit nachgeht werde die Ohren geschnitten.Ich hab auch einen kaukasen der natürlich unkupiert ist,die Gefahr daß seine Ohren abfrieren ist so gut wie bei 0,und die paar sekunden die er halb in der Tiefkühltruhe steckt wenn ich ihm das Futter raushole da frieren keine Ohren ab:p
 
ich glaub das kupieren kommt eher daher, dass (biss)verletzte ohren ganz gewaltig bluten, und es bei rauferein, ev. mit wölfen, die nicht schnell genug vom hsh vertrieben werden, zu bösen verletzungen kommt...
 
Verletzungsgefahr kommt natürlich auch dazu.
Meiner ist ja einer von der gaaaaanz gemütlichen und geduldigen Sorte. Den haben andere Hunde an den Ohren über die Wiese gezerrt,oft mußte ich fremde Hunde von meinem runterglauben da die Besitzer es lustig fanden/finden wenn so ein "lacklvonanhund" sich alles gefallen läßt. Seine Ohren sahen auch dementsprechend aus,Bisswunden,Kratzer,da hab ich mir oft gedacht wäre besser kupiert. Heute läßt er sich nur noch von ausgesuchten Hunden an die Ohren ziehen,von ihm ausgesucht nicht von mir
 
Zuletzt bearbeitet:
Er kommt von einem russischen Züchter, und dort dürfte das noch gang und gäbe sein, ohne dass wer darüber nachdenkt.
Anders kann ich es mir nicht erklären, dass sehr viele russische Touristen - Korfu dürfte bei denen zur Zeit sehr in sein als Urlaubsziel - beim Anblick unserer Lonna sofort ihr Handy oder tablet oder was auch immer gezückt haben und uns die Fotos ihrer zu Hause gebliebenen Hunde voller Stolz und Liebe gezeigt haben - allesamt von der gleichen oder verwandten Rasse ( dürfte dort sehr weit verbreitet sein) aber mit kupierten Ohren.

Zu unseren griechischen Freunden ist Kafka mit 6 Wochen :( gekommen, anscheinend so früh, weil da gerade ein Transport möglich war. Ob die wissen, dass der Hund kupiert ist, werde ich nächstes Mal nachfragen, habs ja selbst nicht gleich kapiert und mich nur gewundert, dass diese Rasse so kleine Ohren hat, die unterm Fell verschwinden ...:o

Wobei - das ist jetzt gar nicht mehr so wichtig, denn jetzt ist es halt so.

Wichtig ist, dass die HH mit ihm und seinen Macken fertig werden.
Unter der Tel.Nr., die mir Heike dankenswerter Weise zukommen hat lassen, habe ich bis jetzt noch niemanden erreicht - ist auch klar, denn im Tierschutz hat man Anderes zu tun als dauernd am Telefon zu sitzen ...
Aber ich habe jetzt mal die Tierschutz-Orga für Korfu angeschrieben. Die sind zwar auch in Deutschland, können aber vielleicht besser einen Trainer vor Ort empfehlen, falls es überhaupt einen gibt. Ich glaube, Kafkas ist der einzige Kaukase dort auf der ganzen Insel ... Da warte ich noch auf Antwort.

Momentan freue ich mich über eine Nachricht aus Korfu. Der Züchter, von dem der Hund stammt, ist wieder mal zu Besuch, und sie arbeiten gemeinsam mit dem Hund. Ich hoffe sehr, dass Nikos sich davon was mitnehmen kann und weiterübt, wenn er wieder weg ist. Momentan im Winter hat er auch mehr Zeit dafür.

Wir werden Ende April wieder dort sein, und vielleicht können wir da auch noch etwas gemeinsam machen, wenn sein Herrli will ...
Ich glaub ja auch, dass er bisher falsche Vorstellungen hatte und von einem Trainer eher erwartet hat, dass der seinem Hund die Dinge, die ein Problem sind, beibringt.

Dass der Hund zu uns freundlich ist und uns nicht zu denen zählt, vor denen er seine Familie beschützen muss, heißt ja leider noch lange nicht, dass er mit mir arbeiten würde, wenn ich nur 1 Woche dann dort bin. Und wie gesagt - ich bin nur stinknormale HB, zwar schon mit etwas "Erfahrung", was die Jahre mit verschiedenen Hunden mit sich bringt, aber ich würde mir nicht anmaßen, ein schwieriges Problem in Angriff zu nehmen. Bei simplen Sachen wie locker an der Leine gehen, kann ich schon Tipps geben, aber als der Hund noch klein war, haben sie ja nicht auf mich gehört....

Falls es vielleicht falsch rüberkommen ist: ich will und kann diesen Hund nicht nehmen. Will ihn auch nicht seiner Heimat und seines Zuhauses berauben.
Nur lässt mich der Gedanke nicht los, was mit dem Hund wird, wenn wirklich was passiert. Dann müsste ich das nochmal überdenken ....

Und ja, mal sehen, was sein Züchter dazu meint.
 
Zu unseren griechischen Freunden ist Kafka mit 6 Wochen :( gekommen, anscheinend so früh, weil da gerade ein Transport möglich war. Ob die wissen, dass der Hund kupiert ist, werde ich nächstes Mal nachfragen, habs ja selbst nicht gleich kapiert und mich nur gewundert, dass diese Rasse so kleine Ohren hat, die unterm Fell verschwinden ...:o

Bei deiner Geschichte mit dem Welpen ist mir eingefallen, dass du schon einmal wegen einem Hund aus Korfu gefragt hast...

ist bekannt, was aus diesem Hund geworden ist?
 
Jaa :)

Er lebt noch immer bei seiner Familie, und sie haben gelernt, mit seinen Macken umzugehen. Inzwischen ist er 7 1/2 Jahre alt und wird geliebt. Er liebt halt wiederum nur seine Menschen und solche, die er von klein an kennt, bzw. behutsam und sehr vorsichtig an neue herangeführt wird, wenn es sein muss.
Sein russischer Züchter war mM auch nicht besonders hilfreich, weil er ihnen erklärt hat, dass sie auf keinen Fall zulassen sollen, dass der Welpe von Fremden gestreichelt wird, weil er sonst den Geruch nach seiner Familie "verliert", und sie nicht mehr schützt. So waren halt seine Kontakte, um ihn besser zu sozialisieren, sehr dürftig. Aber ich rede da nicht mehr drein, weil es mir nicht zusteht. Hauptsache, sie kommen mit ihm zu Hause zurecht. Gassi gehen kann keiner mehr mit ihm, aber sie haben ein großes Grundstück ...

Das sind übrigens die gleichen Freunde, mit denen gemeinsam wir diesen Welpen gefunden haben. Und wegen Kafka war es ihnen nicht möglich, den Kleinen aufzunehmen.
Eine Hündin, die halbwegs in der Größe passt, würde er schon akzeptieren. So ein "Ungeheuer" ist er natürlich auch nicht ...... ;)
 
Das freut mich wirklich sehr für den Buben.. :)

ich hatte schon die Befürchtung, dass sie mit ihm vielleicht doch nicht zurecht gekommen sind..

Sehr schön, wenn so eine Geschichte auch mal gut fürs Tier ausgeht... freut mich... und so schlimm sind die "Monster" wirklich nicht.. Mein großer Bub war ganz traurig, dass ein eigentlich auch großes Mädel ihn ständig angegangen ist, weil er ihr wohl zu groß war.. da konntest richtig sehen, wie er geschmollt dann alleine seinen Weg gelaufen ist..

Ohje, habe ich jetzt tatsächlich mein Bub gesagt.. :D.. ;)
 
Jaa :)

Er lebt noch immer bei seiner Familie, und sie haben gelernt, mit seinen Macken umzugehen. Inzwischen ist er 7 1/2 Jahre alt und wird geliebt. Er liebt halt wiederum nur seine Menschen und solche, die er von klein an kennt, bzw. behutsam und sehr vorsichtig an neue herangeführt wird, wenn es sein muss.
Sein russischer Züchter war mM auch nicht besonders hilfreich, weil er ihnen erklärt hat, dass sie auf keinen Fall zulassen sollen, dass der Welpe von Fremden gestreichelt wird, weil er sonst den Geruch nach seiner Familie "verliert", und sie nicht mehr schützt. So waren halt seine Kontakte, um ihn besser zu sozialisieren, sehr dürftig. Aber ich rede da nicht mehr drein, weil es mir nicht zusteht. Hauptsache, sie kommen mit ihm zu Hause zurecht. Gassi gehen kann keiner mehr mit ihm, aber sie haben ein großes Grundstück ...

Das sind übrigens die gleichen Freunde, mit denen gemeinsam wir diesen Welpen gefunden haben. Und wegen Kafka war es ihnen nicht möglich, den Kleinen aufzunehmen.
Eine Hündin, die halbwegs in der Größe passt, würde er schon akzeptieren. So ein "Ungeheuer" ist er natürlich auch nicht ...... ;)

hab dir ja gesagt, daß ich ein kleines mädel hätt für ihn (meine kaukasin) die würd ihm sicher gefallen :D
 
:D
Oh nein! Tut mir leid, aber von hier nach Griechenland werde ich bestimmt keinen Hund verfrachten ... ;)
Noch dazu, wo die eh so Anfangsschwierigkeiten hatten.
Sollen sie sich einen großen von der Straße oder dem dortigen Tierheim holen, wenn es soweit ist
 
ich geb meine graue kuh eh net her, die gibt dem pezi so schön gas :) der war in der letzten zeit eh zu faul und jetzt muß er sich bewegen, weil sie mit ihm spielen will
die gruppe tut ihr nach groben anfangsschwieigkeiten sehr gut, da sie eine sehr unsichere hündin ist
und auf baby maja passt sie auf wie ein haftelmacher :D
die anderen, die sich gefürchtet haben, tauen schön langsam auf und meine allerkleinste zwetschke fährt ihr sogar in die schüssel, die leidet mit weniger als 10 kg an größenwahn, erinnert mich stark an mein mausi
und ich brauch sie fürs herz, weil ich eine große brauch, weil meine fledermaus nimmer is:bigcry:
 
Die haben eine sehr hohe Lebenserwartung die können trotz ihrer Größe 15 werden. Was natürlich nicht heisst, dass er es auch wirklich wird

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