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Kater verstorben - Katze einsam?!

phoolan

Anfänger Knochen
Hallo,

ich hatte bis vor kurzem (sept. 2013) 2 Katzen. Es sind beides Waisenkatzen aus einer Auffangstation gewesen. Leider war mein Kater immer leicht kränklich (Imunsystem) und ist letztes Jahr im Sept. mit kapp 10 Jahren verstorben.
Nun ist mein Mädl allein.

Dass der Kater nicht mehr da ist scheint sie nicht so ganz zu stören, da er sehr präsent war und meine Zeit fast voll in Beschlag genommen hat. Das heißt, mein Mädl geniest es endlich aktiv zeit mit mir zu haben. Doch ich bin nicht immer da, hier habe ich das Gefühl dass sie doch auch einsam ist.

Eine zweite katze glaube ich ist keine option, da mein Mädl dann wieder eingeschränkt werden könnte und ich glaube das würde nicht passen.
Deshalb überlege ich einen Hund. Einen ohne Jagdtrieb der grundsätzlich Katzen kennt und in sein Rudel mit aufnimmt.
Sozusagen ein Tier welches "da ist", mit dem sie sich jedoch nicht befassen muss und sich eigentlich auch nicht in "ihre" dinge einmischt.
zb. Katze darf ins bett, hund nicht.

Das wäre so meine Idee, da ja auch die Aufmerksamkeit für den Hund eher im "Outdoor" bereich stattfinden und der für meine Hauskatze dann in der Wohnung.

Drum meine Frage an euch, die Katze und Hund gemeinsam halten. wie seht ihr das? ist das machbar bzw. klug? wie sieht der alltag mit hund und katze aus?

vielen Dank.
Phoolan
 
Obs funktioniert liegt viel an den Tieren. Bei mir funktioniert beides wunderbar miteinander!
ABER: Ein Hund ist keine Katze und kann einen felinen Partner nicht ersetzen!
Ich würde mir, wenn du das Gefühl hast, dass sie einsam ist, dennoch um eine ältere Zweitkatze umschauen
 
hund und katze vergemeinschaften geht grundsätzlich - ist aber aus meiner sicht in deinem fall nicht das mittel der wahl.
abgesehen davon, dass ein hund ja völlig andere ansprüche hat bezüglich beschäftigung, auslauf, urlaubsbetreuung usw.
ich kann nicht beurteilen, ob ein hund grad in dein leben passt.

aber was die mieze anlangt, würde ich - wenn zweites tier - eher eine ältere katze/kater überlegen.
 
danke für eure antworten.


meine zwei katzen haben nie miteinander geschmußt. außer als babies.
das ist glaub ich auch garnicht ihr bedürfnis.
auch das mit einander spielen gab es nie. es wurde immer nur mit mir gespielt, jeder für sich. drum sehe ich das nicht als anforderung.

ein hund paßt durchaus aktuell in unser leben, auch zwecks anforderungen etc. ist das alles schon soweit als möglich geklärt. urlaubsbeaufsichtigung braucht der hund im vergleich zur katze nicht, da der jetzt mitfahren kann.

da meine katze eigentlich ein selbständiges leben führt und nur auf mich bezogen ist und beide auch immer waren. geht es mir eigentlich darum dass sie einfach "jemanden hat". also nicht im sinne von mit dem beschäftigen, aber zu wissen, es ist jemand da der ebenso auf mich wartet wie sie, sie also nicht "allein" ist. ohne sich mit dem beschäftigen zu müssen oder sich um mich streiten zu müssen (zwecks selber anforderungen).

sie geniest es die einzige katze in meinem leben zu sein, und das möchte ich ihr eigentlich nicht wieder nehmen. denn ich habe jetzt im nachhinein das gefühl dass sie doch sehr zurückstecken mußte, denn der kater war sehr besitzergreifend, und sie sich jetzt richtig gut fült in ihrer alleinigen position bei mir.

das finde ich an einem hund gut, dass eben die bedürfnisse unterschiedlich sind wodurch sie sich garnicht in die quere kommen vom lebensstil und leben mit mir.
 
meinen Sternenkatze Perdita war ungefähr so alt wie Eure Kater als unser (ebenfalls bereits verstorbener Hund) als Welpe bei uns einzog.

Es hat sehr lange gedauert - mehr als ein Jahr - bis sie sich an die Anwesenheit des Hundes gewöhnt hat und sie sich im selben Raum mit dem Hund aufgehalten hat. Die Beiden haben sich toleriert - mehr nicht.

Wir haben wieder eine Katze und einen Hund (Altersdifferenz ca. 6 Jahre).
Sie akzeptieren einander, nicht mehr und nicht weniger.

Katze schläft bei mir IM Bett oder in einem (leeren) der Hundebetten - Hund im Schlafzimmer.

Wenn der Kater ein "hundesicheres" Rückzugsgebiet hat, arrangiert er sich sicher mit der Situation.

LG Feline
 
danke für eure antworten.


meine zwei katzen haben nie miteinander geschmußt. außer als babies.
das ist glaub ich auch garnicht ihr bedürfnis.
auch das mit einander spielen gab es nie. es wurde immer nur mit mir gespielt, jeder für sich. drum sehe ich das nicht als anforderung.

ein hund paßt durchaus aktuell in unser leben, auch zwecks anforderungen etc. ist das alles schon soweit als möglich geklärt. urlaubsbeaufsichtigung braucht der hund im vergleich zur katze nicht, da der jetzt mitfahren kann.

da meine katze eigentlich ein selbständiges leben führt und nur auf mich bezogen ist und beide auch immer waren. geht es mir eigentlich darum dass sie einfach "jemanden hat". also nicht im sinne von mit dem beschäftigen, aber zu wissen, es ist jemand da der ebenso auf mich wartet wie sie, sie also nicht "allein" ist. ohne sich mit dem beschäftigen zu müssen oder sich um mich streiten zu müssen (zwecks selber anforderungen).

sie geniest es die einzige katze in meinem leben zu sein, und das möchte ich ihr eigentlich nicht wieder nehmen. denn ich habe jetzt im nachhinein das gefühl dass sie doch sehr zurückstecken mußte, denn der kater war sehr besitzergreifend, und sie sich jetzt richtig gut fült in ihrer alleinigen position bei mir.

das finde ich an einem hund gut, dass eben die bedürfnisse unterschiedlich sind wodurch sie sich garnicht in die quere kommen vom lebensstil und leben mit mir.

du scheinst eh schon überzeugt zu sein, was du tun wirst - aber für mich klingt es nicht so, als ob die katze tatsächlich was davon profitieren würde.
eher, als ob es für den hund suboptimal werden könnte....
 
deswegen versuche ich informationen zu sammeln.
denn es ist auch möglich dass ich sage, nein, hund wird erst zum thema wenn die katze (hoffentlich dauerts noch ewig) nimma da ist. bzw. dann schau ma mal wies aussieht.
ich möchte dass es ihr gut geht. (und jedem tier für das ich verantwortlich bin.)

so eine entscheidung wird nicht sofort gefällt. da es viel zu überlegen gibt. (frühestens nächstes jahr wäre das ein thema) daher jetzt schon am schauen wie was wo.
 
du scheinst eh schon überzeugt zu sein, was du tun wirst - aber für mich klingt es nicht so, als ob die katze tatsächlich was davon profitieren würde.
eher, als ob es für den hund suboptimal werden könnte....

woran genau erkennst du dass das für einen eventuellen künftigen Hund so schlechte Voraussetzungen wären ?
 
Kennst du Leute mit katzenverträglichen Hunden? Falls ja sollten die ein paar mal vorbeikommen, damit du siehst wie die Katze reagiert.

Bei meinen war's damals überhaupt kein Problem. Am Anfang ängstlich, aber nach ner Woche war alles wieder beim alten. Aber sie kannten halt Hunde schon, weil öfters ein Sitterhund bei uns zu Gast war.

Ich würde einen älteren (ab 2 Jahre) katzenverträglichen Hund nehmen. Ein Welpe der erst lernen muß dass die Katze kein Spielzeug ist wär zu stressig in dem Alter deiner Katze meiner Meinung nach, wenn sie nicht schon zuvor mit einem Hund zusammengelebt hat.

Meine zwei Hunde leben problemlos mit 4 Katzen zusammen. Hunde kommen auch immer wieder mal auf Besuch, ist auch kein Problem. Aber man muß die Katzen halt daran gewöhnen, deswegen wäre es gut das vorher schon zu tun. Sicher wird sie sich vor einen anderen Hund dann auch wieder bissl fürchten, aber es wird viel leichter wenn sie Hunde dann generell schon kennt. Und sollte sie auf Angriff gehen, oder 3 Tage nicht hervorkommen weil ein Hund auf Besuch da war, dann weißt du gleich dass es nicht funktionieren wird und ersparst Katze und auch Hund viel Stress. :)
 
das ist leider ein problem. ich kenne niemanden mehr mit hund.
die hunde im bekanntenkreis sind alle verstorben und keine hunde nachgekommen im laufe der jahre.
daher ergab sich diese möglichkeit leider noch nie.

die auffangstation wo meine katze bis zu ihrer 10 lebenswoche war (glaub 5 wochen). da waren auch hunde. und damals kein problem. aber ich denke mal das ist so wie bei menschen. an dieses alter kann man sich nimma wirklich erinnern.
der hund wäre an katzen gewöhnt auch schon als welpe, da er vom züchter an katzen gewöhnt würde. das ist mir sehr wichtig.


ich würde es auch gerne testen. aber die frage ist halt bei einem fremden hund, und besuch obs überhaupt auffallen würde, da meine katze keine fremden leute mag und sich dann sowieso verzieht.
(hat auch angst vor kleinen kindern) und überhaupt allem fremden und versteckt sich. geht man nach hat man das gejaule, geht man mit kleinem kind nach, jault das kind dann gleich mit vor lauter angst ...


war jetzt mit ihr beim tierarzt, weil sie zwischen den hinterbeinen nurmehr wenig haare hat (haut etc. ist ok) sah aber nach "stress" schlecken aus bzw. einfahc unwohlsein.
er meinte dass ein zweites tier gut wäre. aber eben auch keine katze. und ein hund durchaus machbar wäre. das tollerieren bzw. akzeptieren würde reichen. einfahc jemanden zu "haben". und ich hab auch erstmals die change überhaupt einen hund halten zu können ab september. deshalb würde das gut passen.
mach mir sorgen um meinen zwerg, vermiss meinen kater, und möcht gern dass es allen gut geht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das mit den Tests so einfach wäre .... Mein Rüde findet Katzen im gleichen Haushalt mehr als entbehrlich und dennoch hat er sich viele Sommer lang ein Haus und einen Garten mit einem Kater geteilt und das hat wunderbar funktioniert, würde ich aber jetzt weder von Katzenseite als hundeverträglich noch von Hundeseite als katzenverträglich einstufen, die zwei konnten miteinander , vielleicht war es ja auch bis zu einem gewissen Grad mein Verdienst ? :rolleyes:
 
ja das ist auch das was ich mir denke.
wenn ich beiden gewisse Freiräume zuspreche die den anderen nicht einschränken. und die hirachie ist ganz klar -> katze > ich > hund
wenn die rangordnung eingehalten wird und jeder seine aufmerksamkeit bekommt, braucht auch niemand eiversüchtig etc. sein und ich glaube dann kann es gemeinsam auch funktionieren.
 
Es geht ja nicht um einen "einmaligen" Test, sondern ein paar mal auf Besuch kommen.

Eine Idee hätt ich noch. Wenn das ganze eh erst spruchreif werden soll, wie wär's mit einer Betreuungs Patenschaft von einem katzenverträglichen Hund in einem Tierheim? So könntest du die zwei langsam aneinander gewöhnen. Sollts dann nicht klappen, hast du trotzdem einem Hund etwas gutes getan. :)

Ich kenn übrigends keinen einzigen Katzen/Hund Haushalt wo nicht die Katze der Chef ist. :D
 
Wenn Katze sich an einen Hund gewöhnt , mag sie künftig dann jeden Hund :confused:Ich kenn mich ja mit Katzen nicht so aus , aber umgekehrt klappt das definitiv nicht, oder ich hab so einen übermäßig intelligenten Hund der durchschaut, dass Katze nicht gleich Katze ist ! Das funktioniert ja nicht mal innerartlich , wenn ein Hund ein Leben lang mit einem Hund gelebt hat und dieser dann ersetzt wird gegen einen anderen läuft ja auch nicht alles einfach so weiter weil Hund ist schließlich Hund :D:rolleyes:

Bei einem neuen Hund fangt man wieder bei 0 an , und viel anders wird das mit Katzen auch nicht sein ....
 
Wenn sich Deine Katze an Euren Hund gewöhnt, vielleicht sogar eine enge Bindung eingeht, heißt das noch lange nicht, dass sie alle Hunde dieser Erde in ihr Herz schließt. Das Gleiche gilt auch umgekehrt für den Hund.
Deshalb würde ich von Katz-Hund Versuchsreihen abraten. Das ist für die Katze Stress pur und kann mehr schaden als nützen.

Innerhalb der eigenen Familie finden Hund und Katz immer einen Weg des Zusammenlebens.
Je ruhiger und gelassener wir Menschen damit umgehen, desto schneller teilen sich die beiden das häusliche Revier. Zumeist geht die Katze als Sieger hervor nach dem Motto "Was dein ist, ist mein und was mir gehört geht dich nix an" :D
 
Wenn sich Deine Katze an Euren Hund gewöhnt, vielleicht sogar eine enge Bindung eingeht, heißt das noch lange nicht, dass sie alle Hunde dieser Erde in ihr Herz schließt. Das Gleiche gilt auch umgekehrt für den Hund.
Deshalb würde ich von Katz-Hund Versuchsreihen abraten. Das ist für die Katze Stress pur und kann mehr schaden als nützen.

Innerhalb der eigenen Familie finden Hund und Katz immer einen Weg des Zusammenlebens.
Je ruhiger und gelassener wir Menschen damit umgehen, desto schneller teilen sich die beiden das häusliche Revier. Zumeist geht die Katze als Sieger hervor nach dem Motto "Was dein ist, ist mein und was mir gehört geht dich nix an" :D


das ist auch das was ich mir denke. und da glaub ich dass es mit einem welpen vielleicht doch leichter ist. 1. weils der hund dann net anders kennt. und er wesentlich entspannter ist, weil ja keine negativen erfahrungen
2. weil er für die katze dann vielleicht doch auch noch den "baby schutz" hat. denn dass der zwerg, auch wenn er gleich groß wäre noch tabsig ist, sieht glaub ich auch meine Katze :) also das ist das was ich mir denke/hoffe.
ich könnte mir durchaus vorstellen dass das klappt :) mein mädl sich den zwerg ansieht, sich denkt "aha, das ist also ein hund" und dann ignoriert.

ich würde, da ich ja den welpen von einem züchter holen würde, diesen sowieso fast täglich beschen. hier würd ich ein spielzeug mitnehmen zwecks geruch. und die katze dann daran gewöhnen mit leckerlies.
 
Ich kann dir nur sagen wie es bei uns ist....

Die Katzen die schon vor dem Hund da waren (und keinen Hund kannten) haben sich an den Hund gewöhnt. Nicht mehr und nicht weniger. Sie gehen ihm nicht aus dem Weg suchen aber auch keinen Kontakt. Ob der Hund da ist oder nicht, ist ihnen schlichtweg egal.

Anders bei den Katzen die NACH dem Hund kamen. Die wollen immer wieder mal mit dem Hund spielen und hätten auch nicht's dagegen zusammen zu schlafen (was der Hund aber nicht mag).
 
Die Katzen die schon vor dem Hund da waren (und keinen Hund kannten) haben sich an den Hund gewöhnt. Nicht mehr und nicht weniger. Sie gehen ihm nicht aus dem Weg suchen aber auch keinen Kontakt. Ob der Hund da ist oder nicht, ist ihnen schlichtweg egal.

das verhalten fände ich absolut passend, genauso würd ichs mir auch wünschen. (alles was mehr is is denen beiden ihr ding).
 
ich hatte 2 katzen als asta bei uns einzog. eigentlich war es kein Problem, sie liebten sich nicht innig aber sie lebten friedlich zusammen.

ich würde es nicht mehr machen da man mit dem Hund doch mehr unterwegs ist und die katzen aufgrund dessen noch mehr alleine sind....
 
ich bin ab herbst mehr zu hause, dann seh ich wie es sich entwickelt.
glauben tu ich dass es ihr gut tun würde wenn jemand/etwas da ist um dass sie sich nicht kümmern braucht. sie liebt es zu wissen, dass jemand da wäre wenn sie will. aber sie muss sich nicht mit dem beschäftigen.
(eigentlich ist sie der volle schmusebalg und ich glaub das könnt ihr sogar richtig gut tun mit nem hunderl)
 
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