H
Hope
Guest
Hope ist noch nicht kastriert und markiert trotzdem nicht
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Eine Läufigkeit - auch wenn sie vielleicht unproblematisch ablaufen sollte - hat immer viele Risiken, die erst vil später deutlich werden. Sei es Pyometra (Gebärmuttervereiterung), Tumore vorallem der Gesäugeleiste etc.
woher willst Du das denn so genau wissen?
Du kennst sie ja nicht anders...
Das wurde ja bereits in einem andere Thread diskutiert. Aber dann halt nochmal: ich denke, ich kann schon beurteilen ob mein Hund erwachsen geworden ist oder nicht (sonst könnt ihr auch gerne die Leute fragen, die Flori kenne z.B. Tina83 hier im Forum)
Meine Mutter ist vor 10 Jahren an Krebs gestorben. Sie hatte unter anderem auch Brustkrebs. Lt. Arzt bin ich daher gefährdet, auch daran zu erkranken. Soll ich mir jetzt beide Brüste abnehmen lassen um das Risiko an Brustkrebs zu erkranken zu eliminieren?
Hallo Tina, das mit Deiner Mutter tut mir ehrlich sehr leid!
Trotzdem möchte ich Dir sagen, dass es in meinem Beitrag NUR um Hunde ging! Man kann die Frage "kastrieren ja oder nein" doch gar nicht auf den Menschen übertragen.
Wir merken doch relativ schnell, ob und wo uns etwas weh tut, etwas ungewöhnlich ist etc. und gehen dann zum Arzt. So ist eine frühe Diagnose und somit - je nach Krankheitsbild - eine Behandlung mit guter Prognose möglich. Ich hatte z.B. auch schon eine Gebärmutterentzündung, die allerdings mit Medikamenten gut behandelbar war, weil es eben sehr früh bemerkt wurde, da ich gemerkt habe das etwas nicht stimmt.
Hallo,
ich habe jahrelang als Tierarzthelferin gearbeitet und warte jetzt auf einen Studienplatz für Tiermedizin.
Ich kann nur folgendes sagen: Eine Hündin sollte man auf jeden Fall kastrieren lassen - sofern man natürlich keine Zuchthündin hat. Aber ich denke auch, dass man das erst nach der 1. Hitze machen sollte. Meine Hündin Kayah ist vor der ersten Hitze kastriert worden (ist nicht auf meinen Mist gewachsen - das wurde in Spanien so gemacht) und zwar mit ca. 6 (!!!) Monaten. Und sie ist einfach ein sehr kindlicher Hund gelieben.
Eine Läufigkeit - auch wenn sie vielleicht unproblematisch ablaufen sollte - hat immer viele Risiken, die erst vil später deutlich werden. Sei es Pyometra (Gebärmuttervereiterung), Tumore vorallem der Gesäugeleiste etc.
Ich habe sehr viele Menschen in der Praxis gesehen, die sich immer gegen eine Kastration ihrer Hündin ausgesprochen haben. Nicht alle, klar, aber viele dieser Leute standen irgendwann mit ihrer älteren oder alten Hündin in der Praxis - meistens war die Gebärmutter vereitert und musste entfernt werden. Und diese Kastration stecken die Hündinnen nicht so locker weg, wie eine Kastration, wenn sie völlig gesund sind. Oder mal eben die komplette Entfernung einer Gesäugeleiste...
Wichtig ist aber in jedem Fall es nicht direkt vor oder nach der Hitze machen zu lassen, sondern ca. 2-3 Monate zu warten.
Bei Rüden bin ich eigentlich der gleichen Meinung. Ich finde das Leben mit kastrierten Rüden deutlich entspannter und auch bei Rüden kann das Nichtkastrieren gesundheitliche Folgen haben - wie z.B. Prostatatumore.
Und ein spätes kastrieren kann auch negative Folgen haben - wie z.B. Inkontinenz - ich spreche da aus Erfahrung.
Desweiteren finde ich es wichtig darauf zu achten, dass bei der Kastration der Hündin eine Inhalationsnarkose durchgeführt wird. Diese kann man deutlich leichter regulieren und sie ist für den Hund - meistens - auch leichter wegzustecken. Sie werden schneller und besser wieder wach (klar, auch da kommt es auf den Allgemeinzustand des Hundes an).
Viele Grüße, Maren mit Kayah und Panda
Bei Rüden bin ich eigentlich der gleichen Meinung. Ich finde das Leben mit kastrierten Rüden deutlich entspannter
Hi SonjaDSH!
Nemo lassen wir aus einen ganz einfachen Grund nicht kastrieren. Haben es bei unserer Züchterin beobachten können. Ihr Rüde ist ca. 5 Jahre und als wir ihn kennengelernt haben, war er ein richtig stolzer Dobi! So wie man sich ihn vorstellt ist er dagestanden. Nicht irgendwie agressiv oder gefährlich, aber doch immer bereit sein Leben fürs Rudel zu geben.
Vor einem Jahr haben sie lange mit einer Prostataenzündung gekämpft. Nach vergeblichen Versuchen haben sie ihn dann kastriert. Seither ist er richtig feig. Er tut zwar immer noch nichts, versteckt sich aber doch lieber hinterm Frauerl. Sicher ist sicher!
Das ist jetzt nur ein Beispiel. Aber es gibt genug stolze Rüden, denen es nachher nicht gut geht. (ängstlich)
Und auf einen Versuch will ich es nicht ankommen lassen. Dazu liebe ich ihn zu sehr!
Al
Marianne
Aber es gibt genug stolze Rüden, denen es nachher nicht gut geht. (ängstlich)
also ich bin zwar kein experte aber soviel ich weis ist beim rüden eine kastration einfacher bzw birgt weniger gefahren als bei einer hündin...? ich kann nur von katern sprechen aber wir hatten einen kater der wurde noch im 1. jahr glaub ich kastriert und war ein feigling und einen der ist erst mit 5 glaub ich kastriert worden (weis es nicht mehr genau, war noch kind) und der war ein draufgänger. ich glaub das ist auch verschieden, oder?
mein freund und ich haben auch schon über kastration als verhütungsmittel gesprochen, bei uns würde auf jeden fall er sich schnipseln lassen, einfach weils bei ihm ein schnippsler und bei mir ne heftige op wäre... ich weis wir sind menschen und keine hunde aber naja, ich würde mich eher für den rüden entscheiden