ich habe selber hunde (2 chihuahua rüden , vorher einen pudel) und ich bin überzeugt , daß rassehunde absolut degeneriert sind !
schaut euch nur den erbkrankheitkatalog der einzelnen hunderassen an , dann seht ihr es !
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ein zitat aus der hundezeitschrift WUFF
Seit etwa 150 Jahren hat sich das aus England stammende, auf Rassereinheit und Inzucht basierende Zuchtsystem im Hundewesen weltweit mit großem Erfolg durchgesetzt. Es basiert auf der im Hochadel und den Dynastien früher üblichem Prinzip der Exklusivität der für eine eheliche Verbindung infrage kommenden Personenkreise. Dies wurde auf die Tierzucht übertragen, wobei der Stammbaum und das Zuchtbuch die Grundlage bilden. Für die einzelnen Rassen wurden Standards aufgestellt, welche das Idealbild einer Tierrasse beschreiben. Nach Erreichung einer größeren Population eingetragener Tiere wurden die Zuchtbücher vielfach geschlossen, sodass seither bei den meisten Rassen keine oder keine wesentliche weitere Blutzufuhr stattgefunden hat.
Inzest- und Linienzucht
Als Zuchtpraktiken setzten sich Inzest- und Linienzucht konsequent durch. Ferner wurde getrachtet, durch maximale Verwendung der am höchsten in Ausstellungen und/oder Gebrauchsprüfungen ausgezeichneten Hunde, ganz besonders der Rüden, die Gene der besten Tiere in der Rasse zu verbreiten. Das alles ermöglichte eine rasche Vereinheitlichung der Rasse bei gleichzeitiger optimaler Anpassung des Erscheinungsbildes an den vorgeschriebenen Standard. Als Ergebnis dieser Entwicklung verfügen wir heute über mehr als vierhundert Hunderassen, die zum Großteil vom Welthundezuchtverband, der Fédération Cynologique Internationale (F.C.I.), anerkannt sind. Gewiss ein spektakulärer Erfolg.
Es ist jetzt erst zwanzig Jahre her, als erstmals jemand erkannte, dass und warum es mit der Gesundheit der Hunderassen plötzlich immer schneller bergab ging. Es war dies Professor Dr. Walter Schleger vom Institut für Tierzucht und Genetik der heutigen Universität für Veterinärmedizin in Wien, der zusammen mit Professor Dr. Irene Stur 1986 das bahnbrechende Buch Hundezüchtung in Theorie und Praxis schrieb. Darin wurde erstmals in der Hundezuchtliteratur in aller Deutlichkeit auf Grund der Populationsgenetik dargelegt, was geschieht, wenn man allzu lang, durch Jahrzehnte hindurch, Inzuchtmethoden wie Inzestzucht, langjährige Linienzucht und massiven Einsatz einzelner Rüden betreibt, und das in jeder Generation. So entfesselt man die beiden Geißeln der Hundezucht, Erbkrankheiten und Inzuchtdepression.
Mischlingshunde leben länger
Im Durchschnitt sind heute noch Mischlinge gesündere Hunde als Rassetiere, sie leben etwa 1 2 Jahre länger als diese, aber das dürfte und müsste! ja nicht (mehr) so sein. Das beweisen bereits eine Unzahl Studien. Freilich, vergleicht man sie dort mit den einzelnen Rassen, dann rangieren Mischlinge, wenn sie nicht nach Größe unterschieden werden, dementsprechend unter den langlebigsten kleinen Rassen. Teilt man dagegen die Mischlinge nach Gewichtsklassen ein und vergleicht sie mit den entsprechenden Rassehunden, dann sind 50% der Rassehunde bereits mit 6,7 Jahren gestorben, 50% der Mischlinge aber erst mit 8,5 Jahren (nach Patronek 1997). Hier besteht Handlungsbedarf!
Denn trotz aller inhärenter Probleme könnten und sollten durchaus Rassehunde mit sogar längerer Lebensdauer und besserer Gesundheit als Mischlinge gezüchtet werden können, schließlich entstammen Mischlinge ja meist allem anderen als einer fürsorglichen Qualitätszucht wie meist die Rassehunde!
http://www.wuff.at/artikel.php?artikel_id=299
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ich würde euch empfehlen den artikel GENAUESTENS durchzulesen !
denn das selbe gilt auch für katzen !!!!
eine nachbarin von mir hatte einen kartheuserkater , der starb mit 12,5 jahren und ihre züchterin meinter , daß er "eh sehr alt geworden ist "
mit 12,5 jahren sind die meisten bauernkatzen (sofern sie behütet leben) noch fit wie ein turnschuh .
und noch eins , die hauptodesursache bei bauernkatzen ist nicht die schlechte versorgung , sondern der straßenverkehr (das gilt für alle freigänger auch) .
Katzen werden nur so alt, wenn sie ordentlich gehalten werden, Bauernhofkatzen bekommen meistens keine Impfung, keine Entwurmung und auch kaum ordentliches Futter, die Jungen verkommen innerhalb des 1. Jahres usw.
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wenn du wirklich recht hast dürfte es keine bauernhofkatzen mehr geben , wenn die jungen innerhalb eines jahres verkommen , das kann nicht ganz stimmen .
ich kenn extrem viele "zammfangte" katzen , sogar welche aus dem mistkübel und die waren nicht krank WIESO NICHT ? , wieso kennt ihr nur kranke katzen und ich soviele gesunde ?
einer freundin (wohnt am land) von mir , ist 2mal ein kater zugelaufen , wunderschöne vor gesundheit strotzende tiere , der eine ist wieder verschwunden (weil es zu hektisch wurde) , der andere geblieben .
eine mir bekannte tierhändlerin hat jährlich alle wilden würfe aufgezogen die ihr die nachbarn am land brachten (seit dem neuen blöden gesetz ist es ihr nicht mehr möglich) , sie hat fast alle durchgebracht und weiterverkauft .
sie hat sie meistens nur entfloht , geimpft sicher nicht !
ich hab auch einen von ihr , sie machte das jahrzehnte lang , warum sind ihr da nicht die meisten eingegangen , wenn sie alle so krank sind (?)
JA kümmert euch um die kranken und schwachen , aber laßt bitte die population als solche in ruhe !
den wo der mensch eingreift herrscht bald chaos in der natur (siehe artikel oben)
grüße
sylvia