Kastration meiner Hündin

Eine Hündin sollte auch mindestens 1Mal Welpen bekommen, dadurch wird das Brustkrebs Risiko gesenkt, was Hündinnen nach dem 6. Lebensjahr aufwärts öfters bekommen.

und ich bin die Königin von GB ... :D

bitte beweise deine Aussage doch mit irgendeiner Studie! würde mich jetzt nämlich interessieren, worauf du dich da beziehst
 
Also eine Hündin, sollte man nie zu früh kastrieren. Beim Rüde ist das was anderes. Eine Hündin sollte auch mindestens 1Mal Welpen bekommen, dadurch wird das Brustkrebs Risiko gesenkt, was Hündinnen nach dem 6. Lebensjahr aufwärts öfters bekommen. Für die Läufigkeit gibt es Höschen zu kaufen und das geht gut.



Tut mir sehr leid für Dich, aber in Deinem Posting ist jede einzelne Aussage einfach nur falsch.

Wiederum ein Beweis, dass man manchmal Hunde überhaupt nur kastriert in Hände von Leuten geben sollte ....:rolleyes:
 
Naja, wenn sie so stark und auffällig scheinträchtig war und dann auch eine erkennbar veränderte Gebärmutter hatte, dann hat ja was nicht mit ihr gepasst und diese Kastration hatte eine medizinische Indikation und ist auch meiner Ansicht nach ein gangbarer Weg.

Nein die medizinische Indikation war lt. Tierarzt nicht gegeben. Stress ist keine medizinische Indikation und körperlich hatte sie nix, keine offensichtliche Milchbildung, keine angeschwollenen Zitzen, es ging er "bloß" nicht gut! Die veränderte Gebärmutter wurde erst bei der OP sichtbar, sie hatte vorher diesbezüglich auch keine Symptome.

Aber ob das passieren wird kann man bei einer Hündin mit 5 Monaten eben nicht wissen, und es bleiben genug unkastrierte Hündinnen gesund.

Und sehr viele werden krank, ganz langsam, schleichend! Sehr viele Hündinnen haben bereits eine veränderte Gebärmutter - ohne das dies bemerkt wird. Auch wird der Stress, den die Hormone auslösen, oftmals abgetan. Für mich ist eine Kastration eine Gesundheitsvorsorge. Und lieber lass ich eine Hündin mit 6 Monaten operieren, ohne medizinische Indikation, geplant von einem sorgfältig ausgewählten Tierarzt, mit eigehenden vorangegangen OP-Check, als eine 10jährige mit medizinischer Indikation einer akuten Pyometra, als Not-OP in der nächten Tierklinik, ohne vorangegangen OP-Check, den diesen bleibt dann definitiv keine Zeit mehr. Dann wünsch ich dir, dass deine Hündin sonst keine weiteren Erkrankungen ein gutes Immunsystem hat und viel Glück.
 
Ich hab zwar einen Rüden, aber den derartigen Unsinn, der hier verbreitet wird, sollte man nicht unkommentiert stehen lassen.

Hier einmal ein Link dazu:

http://www.tierambulatorium.net/html/news/kastrationhuendin.html
(hab ich zufällig aus dem Internet ausgewählt)

Also eine Hündin, sollte man nie zu früh kastrieren. Beim Rüde ist das was anderes. Eine Hündin sollte auch mindestens 1Mal Welpen bekommen, dadurch wird das Brustkrebs Risiko gesenkt, was Hündinnen nach dem 6. Lebensjahr aufwärts öfters bekommen

Denn DAS ist ganz genau verkehrt!!!!
NUR die Frühkastration verhindert diesen Krebs der Gesäugeleiste! Beim Rüden ist es egal, wann er kastriert wird, im Gegenteil, bei ihm sollte man das Erwachsenenalter abwarten (w/ Knochenwachstum, Verhalten usw.).
Auch dürfte sich das Ammenmärchen, dass Hündinnen mindestens einmal Welpen bekommen sollten, leider allzu hartnäckig halten.
 
Aha, also soll man beim Rüden abwarten, bis er sich voll entwickelt hat und bei der Hündin ist das egal? Sorry, aber auch das ist ... :eek:
 
Ja, soll man meiner Meinung nach. Erstens wirkt sich die Kastration auf das Knochenwachstum aus, die frühkastrierten Hunde werden größer. Zweitens ist es besser, Rüden nach der Pubertät kastrieren zu lassen. Ich kenne einen frühkastrierten Schäferrüden, der weiß nicht, ob er ein Manderl oder Weiberl ist, der markiert nicht einmal.
Bei den Hündinnen überwiegt aber das Positive der Krebsvorsorge bei der Frühkastration. Beim Rüden ist es egal, da spielt die Krebsvorsorge keine Rolle.
 
Aha, also soll man beim Rüden abwarten, bis er sich voll entwickelt hat und bei der Hündin ist das egal? Sorry, aber auch das ist ... :eek:

ich kenne mich bei Rüden nicht aus, aber bei Hündinnen ist es tatsächlich so, dass eine Frühkastra keinen Einfluss auf die Größe hat.
Möglicherweise hätte die bei Rüden aber schon eine Bedeutung und wird deswegen abgeraten?

lieber vorher informieren bevor man losmeckert...
 
ich kenne mich bei Rüden nicht aus, aber bei Hündinnen ist es tatsächlich so, dass eine Frühkastra keinen Einfluss auf die Größe hat.
Möglicherweise hätte die bei Rüden aber schon eine Bedeutung und wird deswegen abgeraten?

lieber vorher informieren bevor man losmeckert...

Da ich ein absoluter Kastra-Gegner bin, lieber erst mal informieren, bevor man losmeckert, gell.

Und deshalb soll man bei Rüden warten und bei Hündinnen nicht? Obwohl bei beiden die Frühkastra Auswirkungen hat und das nicht nur auf die Größe?
Na das ist eine Logik. *kopfschüttel*

Da frag ich mich schon, wer da nicht ganz verstanden hat ...
 
Obwohl bei beiden die Frühkastra Auswirkungen auf die Größe hat (ja, hat sie nämlich auch bei Hündinnen)?
Na das ist eine Logik. *kopfschüttel*

Noch einmal...da geht es um die KREBSVORSORGE!
Ich glaub, selbst dir wird es lieber sein, dass du einen zwar größeren Hund hast und der dafür einen Krebs der Milchleiste eher nicht bekommt!
Der Rüde wird keinen Krebs der Milchleiste bekommen, die Hündin aber schon!
 
Tja, bei den Rüden kann sich das fehlende Testosteron negativ auf den Knochenaufbau auswirken - deswegen sollte man die Geschlechtsreife abwarten. Wobei die Betonung auf KANN liegt. Bei der Hündin ist es medizinisch unbedenklich. Ob man es macht oder nicht, bleibt aber jedem einzelnen überlassen.

Ich denke nur an Grausen an die absoluten Naturfanatiker und deshalb Kastragegner in meinem ehemaligen Wohnort zurück. Jedes Jahr ein Wurf und die Hälfte der Nachkommen verschwunden, überfahren oder sonst wo. Da ist auch eine Frühkastration eines Rüden noch sinnvoller bei solchen Leuten.
 
Tja, bei den Rüden kann sich das fehlende Testosteron negativ auf den Knochenaufbau auswirken - deswegen sollte man die Geschlechtsreife abwarten.

wie schon gesagt - bei Hündinnen wirkt sich eine Frühkastra nicht aufs Größenwachstum aus.

daher ist allein aus diesem Grund bei einem Rüden eine Frühkastra abzuraten mMn.
 
Noch einmal...da geht es um die KREBSVORSORGE!
Ich glaub, selbst dir wird es lieber sein, dass du einen zwar größeren Hund hast und der dafür einen Krebs der Milchleiste eher nicht bekommt!
Der Rüde wird keinen Krebs der Milchleiste bekommen, die Hündin aber schon!

Ach so, es geht um die Krebsvorsorge.

Na dann entfernen wir Mädchen die Brüste, kastrieren Jungs und entfernen ihnen auch noch die Prostata - ach ja, wegen der Lunge sollten wir uns was überlegen, nimmt Lungenkrebs doch zu. Und ja Hautkrebs auch - was soll man da entfernen? :confused:

Erschreckend wieviele Leute es hier gibt, die ein paar Artikel lesen und dann glauben sie hätten das Wissen ...
 
wie schon gesagt - bei Hündinnen wirkt sich eine Frühkastra nicht aufs Größenwachstum aus.

daher ist allein aus diesem Grund bei einem Rüden eine Frühkastra abzuraten mMn.

Und dass man eine Hündin in ihrer Gesamtentwicklung beschneidet ist egal, oder?

Ja, wie hat jemand gesagt: Weil die Welt ohne uns Menschen besser aussehen würde ...
 
Abgesehen davon, dass ich nicht wegen Krebsvorsorge kastrieren lassen würde, lassen sich wirklich viele Frauen, die ein erblich bedingtes höheres Brustkrebsrisiko haben, vorsorglich die Brust entfernen ...
 
Alles was recht ist, aber dass sich viele erblich vorbelastete Frauen vorsorglich die Brüste entfernen lassen, halte ich für völligen Blödsinn!

Wieviel Prozent der unkastrierten Hündinnen bekommen eigentlich Gesäugekrebs oder eine Gebärmuttereiterung und wieviel sterben an ganz anderen Krankheiten?
 
Ja, soll man meiner Meinung nach. Erstens wirkt sich die Kastration auf das Knochenwachstum aus, die frühkastrierten Hunde werden größer. Zweitens ist es besser, Rüden nach der Pubertät kastrieren zu lassen. Ich kenne einen frühkastrierten Schäferrüden, der weiß nicht, ob er ein Manderl oder Weiberl ist, der markiert nicht einmal.
Bei den Hündinnen überwiegt aber das Positive der Krebsvorsorge bei der Frühkastration. Beim Rüden ist es egal, da spielt die Krebsvorsorge keine Rolle.

Sorry, das ist Blödsinn! Durch die fehlenden Hormone schießen die Hunde eben nicht so in die Höhe, wachsen langsamer, ist somit besser für das Knochenwachstum. Die gesamtgröße bleibt im endeffekt gleich.

Ich kenn zb. einen 70kg rüden der frühkastriert wurde. hat weder körperlich noch geistig noch sonst irgendwie ein Defizit.
 
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