Kastration kann die Gesundheit gefährden

Sticha Georg

Super Knochen
Ich hab´s ja schon immer gesagt, und wurde sogar hier im WUFF von den Besserwisser deshalb herabgewürdigt ................................. http://science.orf.at/stories/1742834

Aber vermutlich irrt ja die Wissenschaft :rolleyes:

Und an die sogenannten Tierheim Kastrationsbefürworter:

Kurt Kotrschal vom Department für Verhaltensbiologie an der Universität Wien. In Österreich gilt es als unethisch Hunde prophylaktisch zu kastrieren. Laut dem österreichischen Tierschutzgesetz braucht es dafür einen medizinischen Grund.
 
Sehr interessanter Beitrag!

Ich habe meinen Hund (Sheltie Rüde, 6 Jahre) nicht kastrieren lassen, da er nie "Probleme" (weglaufen etc.) machte und auch nie aggressiv anderen Rüden gegenüber war. Habe aber nie gewusst dass Kastration so schlechte Folgen haben kann!

Mein TA hat vor kurzem entdeckt dass Vivo eine vergrößerte Prostata hat. Falls er Probleme mit dem Urin lassen bekommen sollte, meinte der TA, müsste ich ihn wohl oder übel kastrieren lassen.
Gott sei Dank hat er mit dem pinkeln keine Probleme, und ich werde das mit dem kastrieren auch nicht überstürzen!
 
Seit fast 12 Jahren trete ich aus den diversen Gründen gegen die Massenkastration der div. Tierheime mit Sachargumenten (meist verhaltenstechnische Gründe) ein.

Nun wurde sogar bewiesen das die Krebsanfälligkeit steigt....................... ich frage mich was nun die Tierheim zukünftig machen ............ :cool:

@Steffi

auch nie aggressiv anderen Rüden gegenüber war

Wenn Aggression gegen gleichgeschlechtliche Artgenossen mit Kastration zu beheben wäre, dann "Sarkasmus ON" trete ich für die Kastration von gewalttätigen Bürgern ein. Müssten wir dann ja lauter Lieblinge der Nation bekommen. "Sarkasmus OFF" ;)
 
Seit fast 12 Jahren trete ich aus den diversen Gründen gegen die Massenkastration der div. Tierheime mit Sachargumenten (meist verhaltenstechnische Gründe) ein.

Nun wurde sogar bewiesen das die Krebsanfälligkeit steigt....................... ich frage mich was nun die Tierheim zukünftig machen ............ :cool:

@Steffi



Wenn Aggression gegen gleichgeschlechtliche Artgenossen mit Kastration zu beheben wäre, dann "Sarkasmus ON" trete ich für die Kastration von gewalttätigen Bürgern ein. Müssten wir dann ja lauter Lieblinge der Nation bekommen. "Sarkasmus OFF" ;)


Haha das gefällt mir :D
 
Ich hab´s ja schon immer gesagt, und wurde sogar hier im WUFF von den Besserwisser deshalb herabgewürdigt ................................. http://science.orf.at/stories/1742834

...irgendwie fehlt es dir an Selbstachtung, wie sonst kann man davon sprechen, dass man herabgewürdigt wurde, wenn Themen in einem Forum diskutiert werden..

Nur weil irgendwer nicht deiner Meinung ist oder andere Erfahrungen gemacht hat, hat das doch nichts mit Besserwisserei oder Herabwürdigung zu tun.. :(
 
...irgendwie fehlt es dir an Selbstachtung, wie sonst kann man davon sprechen, dass man herabgewürdigt wurde, wenn Themen in einem Forum diskutiert werden..

Nur weil irgendwer nicht deiner Meinung ist oder andere Erfahrungen gemacht hat, hat das doch nichts mit Besserwisserei oder Herabwürdigung zu tun.. :(

Na DAS glaube ich nicht :D
 
Häufige Probleme, Krebs- und Gelenkerkrankungen, gibt es laut diesem Bericht oft bei frühkastrierten Hunden.

Dagegen scheint es bei der Spätkastration so zu sein, dass 6 % Prozent der Weibchen an Mastzellenkrebs leiden und zudem ein bestimmter Blutgefäßkrebs häufiger auftritt, wofür die Ursachen noch untersucht werden müssen.

Natürlich sollte man keinen Hund zu früh kastrieren, auch nicht aus Bequemlichkeit und schon gar nicht, weil dadurch eine Aggression angeblich in den Griff zu bekommen wäre.

ABER, wenn man ein Rudel hat und die Hunde nicht durch Zwinger trennt, sondern alle im Haus gemeinsam hält, dann ist es unumgänglich einige Hunde zu kastrieren, damit es keinen unerwünschten Nachwuchs gibt.

Und aus meiner Erfahrung raus, musste ich nicht kastrierte Hunde im hohen Alter kastrieren lassen, weil diese Probleme mit Gebärmutterentzündungen oder Gesäuge Krebs hatten.

Deshalb kann man nicht generell sagen, dass man Hunde nicht kastrieren sollte, sondern sollte auch immer die Umstände berücksichtigen. Meine Meinung, ohne jemanden dadurch herabwürdigen zu wollen.. ;)
 
Als erstes wird zur Verhütung kastriert, und was sollte das anderes sein als prophylaktisch. Und warum sind Hunde irgendeine Ausnahme zu anderen Tieren? Ich finde es gut, ein größeres Bewusstsein für das Thema zu schaffen. Aber ein gesetzliches Verbot o.ä. kann ich mir nicht vorstellen. Ist doch wirklich eine eigenverantwortliche Entscheidung, die man niemanden einfach pauschal absprechen kann.
 
Kastration kann die Gesundheit gefährden, Nichtkastration kann die Gesundheit gefährden .....

Es soll doch bitte jeder im Hinblick auf seine persönlichen Lebensumstände, seinen Hund und seine Erfahrungen entscheiden, welche Risiken und Probleme er für schwerwiegender erachtet..... Warum missionieren ?

Im übrigen ist Sexualtrieb nicht aberziehbar sondern allenfalls unterbindbar ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kastration kann also die Gesundheit gefährden..
Hundesport auch...
schlechtes Futter auch...
Impfungen auch..
Entwurmungen auch...
Floh/Zeckenmittel aber auch...

Ich habe bei 6 Hunden (4 bei mir, 2 bei meinen Eltern) NOCH keinen kastrierten dabei... 5 Mädels, 1 Rüde..

Alle leben zusammen im Haus - Zwinger hab ich nicht-
In der Läufigkeit wird ab dem Zeitpunkt der Stehtage getrennt - ja ich weiß, wann sie beginnen-
Dafür brauch ich nur 1 Zimmer das ich zu sperren kann wenn ich ausser Haus gehe.

ABER dies generell von jedem zu verlangen ist Unsinn... jeder soll es so halten wie er möchte und wie er es für richtig hält.
 
Das Leben an sich kann die Gesundheit gefährden.

Blöde Studien auch! Vor allem die der Verfasser! ;)

Rest wurde ausführlich im anderen früheren thread besprochen. ;)


P.S. Kastration bei Männern ist sicher ein gutes, noch nicht diskutiertes Thema und DAFÜR könnte Mann einen eigenen thread eröffnen! :D:p
 
Ich denke, es ist Eines einmal wichtig... dem HH, der seinen Hund kastrieren will, aufzuklären.
Ein Fehldenken im Sinne von "besserem Verhalten, leichter erziehbar" ist noch immer nicht auszurotten.
Tatsache ist, dass ein schwerwiegender Eingriff in das hormonelle Geschehen durchgeführt wird. Mit mehr oder minder starken Nebenwirkungen.
Aaron ist seither total undicht. Könnte ich die Kastration ungeschehen machen, ich würde es. Trotz der damals vergrößerten Prostata. Die hätte man wahrscheinlich auch anders behandeln können.
Ich muss ständig waschen, über der Couch und der Sitzgarnitur liegen mehrere Lagen von Decken, darunter Plastik, damit ja nichts durchgeht. Gewaschen wird mehr als oft, damit es nicht zu stinken anfängt. Auch die Böden muss ich oft waschen, da er - trotz Gassirunde alle drei Stunden - tropft.
Er tropft sogar, nachdem er draußen schon etliche Lackerl gemacht hat. Steht und tropft. Besonders, wenn er den Geruch eines fremden Hundelackerls riecht, tropft er. Ebenso beim Springen.

Man muss also Hundehalter mit noch intakten Hunden warnen. Vor den "Nebenwirkungen" der Kastration.
Die Entscheidung, ob es dann trotzdem sein muss, muss natürlich der HH gemeinsam mit dem Arzt treffen. Aber dieses lockere: "Na, kastrier ma halt.." - das sollte wirklich gut überdacht werden.
 
Ich denke, es ist Eines einmal wichtig... dem HH, der seinen Hund kastrieren will, aufzuklären.
Ein Fehldenken im Sinne von "besserem Verhalten, leichter erziehbar" ist noch immer nicht auszurotten.
Tatsache ist, dass ein schwerwiegender Eingriff in das hormonelle Geschehen durchgeführt wird. Mit mehr oder minder starken Nebenwirkungen.
Aaron ist seither total undicht. Könnte ich die Kastration ungeschehen machen, ich würde es. Trotz der damals vergrößerten Prostata. Die hätte man wahrscheinlich auch anders behandeln können.
Ich muss ständig waschen, über der Couch und der Sitzgarnitur liegen mehrere Lagen von Decken, darunter Plastik, damit ja nichts durchgeht. Gewaschen wird mehr als oft, damit es nicht zu stinken anfängt. Auch die Böden muss ich oft waschen, da er - trotz Gassirunde alle drei Stunden - tropft.
Er tropft sogar, nachdem er draußen schon etliche Lackerl gemacht hat. Steht und tropft. Besonders, wenn er den Geruch eines fremden Hundelackerls riecht, tropft er. Ebenso beim Springen.

Man muss also Hundehalter mit noch intakten Hunden warnen. Vor den "Nebenwirkungen" der Kastration.
Die Entscheidung, ob es dann trotzdem sein muss, muss natürlich der HH gemeinsam mit dem Arzt treffen. Aber dieses lockere: "Na, kastrier ma halt.." - das sollte wirklich gut überdacht werden.

Du willst mir was über Kastration erzählen :eek::confused: nicht dein Ernst oder :mad:, meine Hunde sind erzogen und laufen frei, davon kannst du trotz oder wegen Kastration nicht mal träumen oder wie ?

Bei dir ist offensichtlich alles von vornherein falsch gelaufen, erziehen ist ja für dich sowieso ein nogo - ich mag eigentlich nicht mehr höflich sein ... du schreibst nur Stuss weil du glaubst dass dein Aaron das Maß aller Dinge ist .....
 
Du willst mir was über Kastration erzählen :eek::confused: nicht dein Ernst oder :mad:, meine Hunde sind erzogen und laufen frei, davon kannst du trotz oder wegen Kastration nicht mal träumen oder wie ?

Bei dir ist offensichtlich alles von vornherein falsch gelaufen, aber bitte fest, erziehen ist ja für dich sowieso ein nogo - ich mag eigentlich nicht mehr höflich sein ... du schreibst nur Stuss weil du glaubst dass dein Aaron das Maß aller Dinge ist .....

Sag, Eva, geht's dir noch gut?:confused:

Dir will ich über Kastration überhaupt nichts erzählen. Warum sollte ich auch?

Man kann aber auch - unbedarfte - nichtsahnende - Hundehalter mit noch intaktem Hund warnen, was alles sein kann.
Aaron wurde NICHT wegen irgendwelcher Verhaltensprobleme kastriert, sondern wegen eines gesundheitlichen Problems.
Aber es gibt noch immer den Ratschlag, Hunde wegen Verhaltensproblemen zu kastrieren - und der ist schlicht und einfach falsch.
Damit hab aber mein Aaron gar nichts zu tun.

Nur damit, was für Auswirkungen eine Kastration im Nachhinein nämlich haben kann. Nicht nur -anscheinend -Krebs, sondern auch Inkontinenz.
Und ich schrieb von Aaron, WEIL es eben so gravierende "Nebenwirkungen" haben kann.

Damit sich HH gut - sehr gut - überlegen, ob sie ihren Hund nun kastrieren lassen, oder nicht.
 
Du willst mir was über Kastration erzählen :eek::confused: nicht dein Ernst oder :mad:, meine Hunde sind erzogen und laufen frei, davon kannst du trotz oder wegen Kastration nicht mal träumen oder wie ?

Bei dir ist offensichtlich alles von vornherein falsch gelaufen, erziehen ist ja für dich sowieso ein nogo - ich mag eigentlich nicht mehr höflich sein ... du schreibst nur Stuss weil du glaubst dass dein Aaron das Maß aller Dinge ist .....

Bitte lass doch deine "ich-mag-eigentlich-nicht-mehr-höflich-sein-Phase" per Privat Nachricht aus .. Hier wurdest du in keinster Weise direkt angesprochen.
 
darf man nur posten wenn man direkt angesprochen wird ? du wurdest auch nicht direkt angesprochen und dennoch postest du ? :D

Du, auf dieses Niveau steig ich nicht hinab. Es wurde eine Erfahrung bzgl. Kastration gepostet und du antwortest für außenstehende zusammenhangloses Zeug dazu. Egal was da zwischen euch so läuft - hier hat das so gar nichts verloren.
 
@ c+a: also wenn die Prostata schon vergrössert war, ist ein Träufeln allemal besser als Krebs oder ähnliches, oder?

Es ist durch nichts erwiesen, dass Krebs durch Kastra entsteht. Er entsteht auch bei intakten Hunden und MENSCHEN! Solange die Ursache für Krebs nicht gefunden ist, es einen wirksamen Schutz dagegen gibt, ist für mich das Entfernen der möglichsten Organe, unter der Zugrundelegung, dass damit Läufigkeit, Scheinträchtigkeit und übermäßiger Sexualtrieb weg ist, DIE Option.

Menschliche Beispiele sind ja Angelina Jolie und Christina Appelgate, die sich operieren liessen, weil sie ein erhöhtes Krebsrisiko hatten. Die Überlegung war: warten auf den Ausbruch, oder schnippel und gesund bleiben. Also sooo falsch kann die Überlegung nicht sein.
Bei Frauen wird die Total-OP auch nicht sehr selten gemacht und hat natürlich enorme Nebenwirkungen. Das hat aber damit zu tun, dass der menschliche Körper doch ein wenig anders tickt.

Es ist für mich ein Fakt, dass die meisten Hündinnen die ich selbst kenne oder zumindest indirekt über glaubwürdige Personen kenne, im Alter Gebärmuttereiterung bekommen haben und eine Not OP unter Fieber und im schlechten Zustand durchzustehen hatten. Einige habens überlebt, einige nicht. Alle Besitzer haben daraus gelernt, und werden die nächsten Hündinnen kastrieren lassen. Auch weil sie dann jahrelang ein entspanntes Leben haben und nicht dauernd aufwischen müssen.

Bei den Rüden hat man je nach Rasse mehr oder weniger das Problem des gesteigerten Sexualtriebes, der nach "ätschibätsch"Manier nicht ausgelebt werden darf. D.h. einerseits lass ich ihm die Hoden, andererseits darf er dann trotz voll vorhandener Lust nicht. Das ist tw. Folter. Ein vorhandener Hoden kann auch krebsig werden.

Ausserdem wird ein Teil der Hormone auch nach der Kastra noch immer im Gehirnbereich produziert, sind also nicht auf null.

Das ganze hat nichts mit Ersatz für Erziehung zu tun.

Natürlich kann es zu Inkontinenz kommen. Aber auch ohne Kastra! Es kann soviel sein......

Gegen das Träufeln bei Aaron würd ich mal mit einem TA sprechen. Das kann eine Ursache haben, die nichts mit der Kastra zu tun hat. Es gibt Tabletten, die das stark bessern bis wegbringen. Eine Bekannte hatte das bei der Katze und da war es eine Blasenentzündung, die von der 1. TÄ nicht erkannt wurde. Bei Hunden und einem TA der das eine Seminar (frag mich nicht welches, aber es war das jährliche in Sbg im Herbst vor Jahren) besucht hat, ist das wie gesagt weggegangen. TA fragen!
 
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