Bin voll und ganz deiner Meinung. Die Wildkatzen gehören einfach kastriert, nur ist immer die Frage wer solls machen. Ich weiß nur im Mühlviertel kümmert sich keiner drum. Da laufen leider genug Katzen rum. Der Bauer sieht auch nicht ein dass er die Katzen fangen soll und dann die Kastra zu zahlen, wenns ja nicht seine sind. Vor allem fehlt da oft die Zeit und das Geld dazu.
Aber wie gesagt bei dem Gesetzestext kann sich nach wie vor jeder Bauer rauswinden und nicht kastrieren lassen.
Auch das Tierheim Linz kann man um Hilfe bei Streunerkatzen ersuchen.
Die Frau Just ist doch da laut Tierheimangaben DIE Spezialistin.
Der Verein Streunerkatzen OÖ hat außerdem schon viele Kastrationsaktionen im Mühlviertel durchgeführt. Daß sich da keiner kümmert, trifft nicht zu.
Es gab sogar Zeitungsberichte zum Thema.
Aber, wenn diejenigen, welche von Streunerkatzenpopulationen wissen, nur darüber reden bzw. klagen und sich nicht um Informationen und ´Hilfe bemühen, geschieht natürlich nichts.
Ja, es stímmt, bei dem Gesetzestext kann sich ein jeder Bauer winden ...
Deshalb dürfen die Tierschutzorganisationen es nicht bei einer Stellungnahme des BM belassen, welche den Begriff "bäuerliche Haltung" endlich definiert.
Es muß gefordert werden - vom Minister Stöger - daß er diese klare Definition in die Verordnung integriert. Nach dem Motto, wer A sagt, muß auch B sagen.
Frage: Welche Vereine bemühen sich um die Umsetzung dieser Forderung?
(Ich bin kein Verein, aber ich werde mich darum bemühen.)
Nach meinem Kenntnisstand kann eine Verordnung allein durch den Minister, wenn er will, herbeigeführt werden. Da bedarf es nicht der Stimmen der Abgeordneten. Die Verhinderer an Verbesserungen im Tierschutz kommen immer aus den Reihen der ÖVP, des wiss ma eh (Rennratte).
Bitte korrigiert mich, wenn das nicht stimmt und ich falsch informiert wurde.