Kastration einer Hündin; wann ist der beste Zeitpunkt?

Mopsine

Anfänger Knochen
Hallo, ich habe eine Mopshündin, die zwar erst 5 Monate alt ist, aber ich habe mich schon mit einigen Tierärzten wegen einer Kastration unterhalten. Einige meinten, dass es sehr wohl bereits im Herbst soweit sein könnte und sie daher bereits vorher! (Anf. Okt) kastrieren würden; andere meinten, dass man die erste Läufigkeit abwarten muss, damit sich alle Hormone voll entfalten können. Was ist eure Erfahrung und Meinung?
Noch zuletzt eine Frage: meine Oma hat eine kastrierte 14jährige Hündin, die seit Jahren ständig Urin verliert. Der Tierarzt meinte, dass das typisch für kastrierte Hündinnen sei. Ist das wahr?
LG, Mopsine
 
Meine Hündin wurde mit 7 Monaten kastriert also vor der ersten Läufigkeit und ich würde es immer wieder tun, vom verhalten her ist sie super schmussig die nächste Hündin wird auch wieder vor der ersten kastriert.
Wichtig ist daß der Zahnwechsel schon abgeschlossen ist laut meinem TA:)
 
Meine Hündin wurde mit 7 Monaten kastriert also vor der ersten Läufigkeit und ich würde es immer wieder tun, vom verhalten her ist sie super schmussig die nächste Hündin wird auch wieder vor der ersten kastriert.
Wichtig ist daß der Zahnwechsel schon abgeschlossen ist laut meinem TA:)

Noch schmusiger wäre allerdings ein Plüschhund, nicht wahr?

@Mopsine: lass Dich bitte nicht zu einer Frühkastration überreden, damit tust Du Deinem Hund nichts gutes.

Wenn es unbedingt sein muss ( aber überleg' Dir das, muss es denn sein? ), dann bitte möglichst erst nach der zweiten Läufigkeit.
 
laut unserer tä ist es auf alle fälle empfehlenswert, 2 läufigkeiten abzuwarten (wenn irgendwie möglich). auch sollen sie dann nicht so stark zunehmen.
wir habens so gemacht und ich bin auch zufrieden so wies is!
 
Ich würde auf jeden Fall warten, bis der Hund körperlich (physisch) und geistig (psychisch) ausgereift ist, dass heißt, bis er vollständig "erwachsen" ist. In der Regel ist das mit 2 Jahren.

Gibt es denn gesundheitliche Probleme, weshalb du eine Kastration wählst? Ich will dir nichts ausreden, nur nachfragen. ;)

Frühkastrationen können erhebliche Probleme hervorrufen.

@Snoopy: Shiva ist übrigens auch sehr schmusig und wurde erst als erwachsener Hund und nicht als halber Welpe kastriert und das, obwohl sie gesundheitliche Probleme hatte.

Einen jungen Hund so einer OP auszusetzen kann viele Folgen haben:

- Wachstum wird eingeschränkt
- Hund reift geistig nicht vollständig aus (immerhin kann er sich nicht so entwickeln, wie es natürlich vorgesehen ist)
- Nebenwirkungen von der OP, die ein erwachsener Hund besser wegsteckt als ein Junghund/Welpe
- da der Körper eines Jungshundes noch nicht vollständig ausgereift ist, können während der OP Probleme wie Kreislaufzusammenbruch, Aussetzen der Atmung eintreten

Das kann auch alles bei einem erwachsenen Hund passieren (außer die körperliche und geistige Ausreifung), allerdings steckt das ein gesunder erwachsener Hund weit besser weg als ein Junghund.
 
laut unserer tä ist es auf alle fälle empfehlenswert, 2 läufigkeiten abzuwarten (wenn irgendwie möglich). auch sollen sie dann nicht so stark zunehmen.
wir habens so gemacht und ich bin auch zufrieden so wies is!

Dass der Hund zunimmt, liegt aber nicht immer an der Kastration an sich. Da die entnommenen "Teile" keine Nährstoffe mehr brauchen, leitet der Körper diese um, daher wird der Hund nach einer Kastration auch dicker, wenn man die gleiche Menge (der gleichen Nahrung) wie vorher füttert. Ist ja logisch, nicht wahr?! ;)

Deshalb sollte man schauen, dass man nach der Kastra entweder den Hund auf weniger Futter umstellt oder die Nährstoffe verändert, sprich, fettarmer ernährt.

Shiva ist auch dicker geworden, weil ich das nicht wusste. Wir haben dann die Leckerlies ausgetauscht (statt Keks gibt es Rinderlunge). Allein das hat geholfen und Shiva hat eine gute Figur, die sie (bzw. wir) auch halten. :)
 
Jenny,

bei einer Hündin hat es keinen Einfluss auf das Verhalten.

einen Rüden sollte man erst kastrieren, nachdem er ausgereift ist, das ist richtig.

Es ist auch wissenschaftlich mittlererweile eindeutig nachgewiesen, dass man die Gefahr an einem Mammakarzinom zu erkranken nahezu gen NULL tendieren lässt, wenn man eine Hündin VOR der ersten Läufigkeit kastrieren lässt.
Nach der ersten ist die Chance um 8% erhöht - nach der zweiten so, als würde man nie kastriert haben....

Infos HIER
 
Jenny,

bei einer Hündin hat es keinen Einfluss auf das Verhalten.

einen Rüden sollte man erst kastrieren, nachdem er ausgereift ist, das ist richtig.

Es ist auch wissenschaftlich mittlererweile eindeutig nachgewiesen, dass man die Gefahr an einem Mammakarzinom zu erkranken nahezu gen NULL tendieren lässt, wenn man eine Hündin VOR der ersten Läufigkeit kastrieren lässt.
Nach der ersten ist die Chance um 8% erhöht - nach der zweiten so, als würde man nie kastriert haben....

Infos HIER

Das ist so nicht ganz richtig. Auch Hündinnen, die eine Frühkastration hinter sich haben, können im Verhalten anders werden, wie eine Hündin, die vor der Kastration erwachsen geworden ist.

Und das Argument mit "da sinkt das Risiko von Mammakarzinom" finde ich immer nicht so toll. Immerhin wäre die Kastration auf Grund dieses Arguments ja vorsorglich und vorsorglich etwas zu behandeln, wobei es hier um eine OP geht ist, wie ich finde, das gleiche, wie wenn jemand seinen Hund kupieren lässt, denn immerhin sinkt ja damit das Risiko, dass er sich die Rute oder Ohren verletzt. Da könnte man auch vorsorglich alles mögliche entfernen lassen.
Also, als Argument irgendwelche vorsorglichen Dinge anzubringen, wenn es um eine OP mit Entnahme von Organen geht, finde ich ehrlich gesagt etwas daneben. :eek:
 
Finde ich in DIESEM Fall nicht...

wenn Du wie ich schon einige Hündinnen mit Mammatumoren hattest und gekannt hättest, würdest Du vielleicht nicht so daherreden :mad:

Wenn meine Hündin - unkastriert - an einem Mammatumor erkranken würde, würde ich mir tiefste Vorwürfe machen!

Übrigens gibt es tatsächlich auch Tierärzte, die dieses befürworten.....GERADE bei Hündinnen, die jung sind - weil junge Tiere eine OP IMMER leichter verkraften als ältere....

Wer über eine Kastration seiner Hündin ohne ernste Erkrankung nachdenkt, der darf ruhig auch das Argument mit den Mammatumoren in seine Überlegungen mit einbeziehen..... und der Threadersteller denkt ja darüber nach .. OHNE dass die Hündi krank ist ... ihm geht es nur um den Zeitpunkt.
Wer also auf jeden Fall kastrieren will - und es nur um den Zeitpunkt geht ... dem würde ich IMMER eine Kastration SPÄTESTENS nach der ersten Läufigkeit raten...

ansonsten wäre ja JEDE Kastration einer Hündin ein unnötiger Eingriff.... es sei denn, sie hat bereits Gebärmuttervereiterung usw ...
 
wenn Du wie ich schon einige Hündinnen mit Mammatumoren hattest und gekannt hättest, würdest Du vielleicht nicht so daherreden :mad:

Wenn meine Hündin - unkastriert - an einem Mammatumor erkranken würde, würde ich mir tiefste Vorwürfe machen!

Du kannst aber nicht von deinen Hunden auf andere schließen und so viele wirst du sicherlich noch nicht gehabt haben, um beurteilen zu können, dass es generell so ist.


Übrigens gibt es tatsächlich auch Tierärzte, die dieses befürworten.....GERADE bei Hündinnen, die jung sind - weil junge Tiere eine OP IMMER leichter verkraften als ältere....

Tierärzte empfehlen auch RC :rolleyes:

Junge Tiere verkraften eine OP besser, das stimmt, aber keine Junghunde oder sogar noch Welpen. Was heißt denn bitte ältere? Ist drei Jahr denn schon so alt, dass man über Risiken in dem Ausmaß wie bei einem 10-jährigen Hund sprechen müsste? Ich denke nicht.

Wer über eine Kastration seiner Hündin ohne ernste Erkrankung nachdenkt, der darf ruhig auch das Argument mit den Mammatumoren in seine Überlegungen mit einbeziehen..... und der Threadersteller denkt ja darüber nach .. OHNE dass die Hündi krank ist ... ihm geht es nur um den Zeitpunkt.
Wer also auf jeden Fall kastrieren will - und es nur um den Zeitpunkt geht ... dem würde ich IMMER eine Kastration SPÄTESTENS nach der ersten Läufigkeit raten...

Und ich würde immer dazu raten, den Hund erstmal erwachsen werden zu lassen und nicht in seine natürliche Aufzucht einzugreifen.

ansonsten wäre ja JEDE Kastration einer Hündin ein unnötiger Eingriff.... es sei denn, sie hat bereits Gebärmuttervereiterung usw ...

Es gibt auch andere Gründe, warum man kastrieren lässt. Nicht jeder lässt vorsorglich kastrieren, weil es zu Mammatumoren kommen KANN. Meine Hündin wurde kastriert, weil die Zitzen und die Gebärmutter vereitert waren und sie dadurch Schmerzen hatte. Hätte sie das nicht gehabt, hätte ich sie nicht kastrieren lassen, einfach, weil ich vorsorglich nicht einem Tier etwas wegschneide.

Dein Argument mit dem

wenn Du wie ich schon einige Hündinnen mit Mammatumoren hattest und gekannt hättest, würdest Du vielleicht nicht so daherreden :mad:

finde ich auch wieder sehr weit hergeholt.

Ich kenne tatsächlich vier Hunde, die sich schon die Rute gebrochen haben. Einem von diesen Hunden musste die Rute aufgrund der Verletzungen sogar kupiert werden. Trotzdem würde ich keinem raten, seinen Hund vorsorglich kupieren zu lassen, nur, weil ich schon vier Hunde kenne, die sich die Rute gebrochen haben.

Sicherlich würde ich nicht warten, bis mein Hund Krebs hat, aber wenn man regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung geht (sollte man als Mensch ja auch machen), dann ist es früh zu erkennen. Der Hund bekommt ja nicht von heute auf morgen Krebs, es gibt ja körperliche Frühzeichen, die man eben erkennen muss. Bei Shiva hatte ich das Glück, dass die körperlichen Frühzeichen zu sehen waren. Ansonsten empfehle ich Vorsorgeuntersuchungen, die man immer machen lassen sollte, nicht nur in Bezug auf Mammatumore, sondern generell.
 
also lt unserem ta nach der ersten läufigkeit, der hundetrainer meint besser nach der zweiten (weil dann alles voll entwickelt ist und man bei manchen mädis die erste läufigkeit manchmal gar nicht registriert).

wir werden sie nach der erstenläufigkeit kastrieren lassen. zum einen wird das risiko wg mammatumor gemildert, zum anderen will ich nie "ungfah" welpen zuhause haben und dann ist unser frl das einzige hundemädi in der umgebung. den stress mit den rüden aus der ganzen nachbarschaft bracuht weder sie noch ich.:D weil sie glaubt sicherlich dass die nur spielen wollen...

wg inkontinenz bzw verhaltensänderung mach ich mir keine sorgen. sie ist unser schnauzenbaby und was auch immer kommt wir werden das beste daraus machen :)

lg
nina
 
Jenny - nochmal....

die Threaderstellerin will kastrieren lassen - aus Gründen, die UNS nichts angehen.
Es kommt ihr nur auf den Zeitpunkt an...

mehr nicht....

Deine Aussage:
so viele wirst du sicherlich noch nicht gehabt haben, um beurteilen zu können

lass ich mal so im Raum stehen... schließlich kennst Du mich nicht, weisst nicht, mit wie vielen Hunden ich in über 20 Jahren (eigener) Hundehaltung zu tun gehabt habe, wie viele ich selber hatte und wieviele ich kenne.

die andre Aussage:
Es gibt auch andere Gründe, warum man kastrieren lässt. Nicht jeder lässt vorsorglich kastrieren, weil es zu Mammatumoren kommen KANN. Meine Hündin wurde kastriert, weil die Zitzen und die Gebärmutter vereitert waren und sie dadurch Schmerzen hatte. Hätte sie das nicht gehabt, hätte ich sie nicht kastrieren lassen, einfach, weil ich vorsorglich nicht einem Tier etwas wegschneide.

- darum geht es doch überhaupt nicht!
Es geht hier in diesem Beitrag nicht drum, dass die Hündin vorsorglich wegen eines Mammatumores kastriert werden soll.
Die Hündin der Threaserstellerin soll auf jeden Fall (aus Gründen, die uns nichts angehen!!!!!!!) kastriert werden ... und DA finde ich es sinnvoll auch DIESES Argument in die Überlegung mit einzubeziehen.
Nicht mehr und nicht weniger.

Oder liest Du irgendwo, dass ich geschrieben habe:
Jede Hündin MUSS wegen der MÖGLICHKEIT an Mammatumoren zu erkranken kastriert werden?

ich glaube nicht, oder?

Also immer schön sachlich bleiben bitte ;-)
 
Jenny - nochmal....

die Threaderstellerin will kastrieren lassen - aus Gründen, die UNS nichts angehen.
Es kommt ihr nur auf den Zeitpunkt an...

mehr nicht....

Deine Aussage:


lass ich mal so im Raum stehen... schließlich kennst Du mich nicht, weisst nicht, mit wie vielen Hunden ich in über 20 Jahren (eigener) Hundehaltung zu tun gehabt habe, wie viele ich selber hatte und wieviele ich kenne.

die andre Aussage:


- darum geht es doch überhaupt nicht!
Es geht hier in diesem Beitrag nicht drum, dass die Hündin vorsorglich wegen eines Mammatumores kastriert werden soll.
Die Hündin der Threaserstellerin soll auf jeden Fall (aus Gründen, die uns nichts angehen!!!!!!!) kastriert werden ... und DA finde ich es sinnvoll auch DIESES Argument in die Überlegung mit einzubeziehen.
Nicht mehr und nicht weniger.

Oder liest Du irgendwo, dass ich geschrieben habe:
Jede Hündin MUSS wegen der MÖGLICHKEIT an Mammatumoren zu erkranken kastriert werden?

ich glaube nicht, oder?

Also immer schön sachlich bleiben bitte ;-)

Du verkennst da ein bisschen was. Die Threaderstellerin will den richtigen Zeitpunkt wissen - ja.

Du sagst Frühkastration, weil das das Risiko von Mammatumoren minimiert.
Ich sage Kastration nach dem Erwachsenwerden, damit der Hund körperlich und geistig ausgereift ist.

Da kommst du und sagst, dass ich anders denken würde, wenn ich so viele Hunde wie du gehabt hätte und die Mammatumoren gehabt hätten.

Aber selbst dann würde ich nicht anders denken, weil es trotzdem eine Frühkastration wäre und ich der Meinung bin, man kann auch noch mehrere Läufigkeiten abwarten und ERST DANN kastrieren, weil es keinen Unterschied macht, wenn man Vorsorgeuntersuchungen machen lässt. Im "Notfall" kann man ja immer noch früher kastrieren, wenn sich bis zum Erwachsenwerden etwas gebildet hat.

So, ich hoffe, das war jetzt verständlich. Ich will hier nich das Kastrieren ausreden, aber doch anmerken, dass man bis zum Erwachsenwerden des Hundes warten kann und bis dahin Vorsorgeuntersuchungen machen lässt, um im Notfall früher einzugreifen (mit einer Kastration). Aber NICHT vorsorglich gleich früh kastrieren lässt.
 
Du verkennst da ein bisschen was. Die Threaderstellerin will den richtigen Zeitpunkt wissen - ja.

Du sagst Frühkastration, weil das das Risiko von Mammatumoren minimiert.
Ich sage Kastration nach dem Erwachsenwerden, damit der Hund körperlich und geistig ausgereift ist.

Da kommst du und sagst, dass ich anders denken würde, wenn ich so viele Hunde wie du gehabt hätte und die Mammatumoren gehabt hätten.

Aber selbst dann würde ich nicht anders denken, weil es trotzdem eine Frühkastration wäre und ich der Meinung bin, man kann auch noch mehrere Läufigkeiten abwarten und ERST DANN kastrieren, weil es keinen Unterschied macht, wenn man Vorsorgeuntersuchungen machen lässt. Im "Notfall" kann man ja immer noch früher kastrieren, wenn sich bis zum Erwachsenwerden etwas gebildet hat.

So, ich hoffe, das war jetzt verständlich. Ich will hier nich das Kastrieren ausreden, aber doch anmerken, dass man bis zum Erwachsenwerden des Hundes warten kann und bis dahin Vorsorgeuntersuchungen machen lässt, um im Notfall früher einzugreifen (mit einer Kastration). Aber NICHT vorsorglich gleich früh kastrieren lässt.

Jenny - meistens bekommen die HÜndinnen die Mamatumore doch recht spät... oft so spät, dass man nicht mehr risikofrei operieren kann...

Und - laut neuesten Studien hat es auf das Wesen und die Entwicklung einer HÜNDIN keinen Einfluss - ob man sie vor oder nach der ersten/zweiten/dritten Läufigkeit kastriert.
Auch werden die nicht fetter als andre, bleiben nicht dümmer und auch nicht kleiner...

Ich fände es halt mehr als verantwortungsbewusst, dass wenn man "es" sowieso machen möchte - es gleich so unternimmt, dass es möglichst alles abdeckt, was so sein kann....

Aber - zum Glück kann das jeder mit seinen Tieren so handhaben, wie er mag *g*

und ....zum Glück habe ich grad einen Rüden *duck* *gg*
 
Leuz hört auf euch zu ärgern weil ihr beide was anderes meint.

Ich würde sagen hör auf das was du fühlst gehts deinem Hund schlecht? Gut?
Wie könnte dein Wuff es verkraften ?
Wie geht er mit anderen Hunden um?

Kenne eine Weibliche Hundedame die in der Läufigkeit jeden Hund angeknurrt hatte auch andere Weibis!! Schliesslich war sie am Ende Scheinträchtig und wurde Kastriert, ihr Verhalten hat sich nicht geändert sie knurrt immer noch rum.

Du solltest dich nicht auf die Meinung von anderen Verlassen, weil wie du siehst hat da jeder seine Meinung auch (Tierärzte,Trainer).

Für mich steht aber fest meine wird erst Kastr. NACH ihrer "Armee";).
 
Unsere Gina ist jetzt 1,5 Jahre alt und soll auch bald kastriert werden.
Wir haben lange darüber nachgedacht, wollten es zuerst nicht machen lassen, haben uns jedoch dazu entschlossen nun doch einen Termin zu vereinbaren.
 
Jenny - meistens bekommen die HÜndinnen die Mamatumore doch recht spät... oft so spät, dass man nicht mehr risikofrei operieren kann...

Aber zwei Jahre ist doch nicht alt?! Da ist das Risiko noch nicht so groß.

Ich meinte nicht, dass man kastrieren soll, wenn etwas ist, sondern man mit zwei Jahren kastrieren kann und bis dahin halt vorsorglich untersuchen lässt. ;)

Und - laut neuesten Studien hat es auf das Wesen und die Entwicklung einer HÜNDIN keinen Einfluss - ob man sie vor oder nach der ersten/zweiten/dritten Läufigkeit kastriert.
Auch werden die nicht fetter als andre, bleiben nicht dümmer und auch nicht kleiner...

Da ich daran nicht wirklich glaube (nicht dass du jetzt lügen würdest, sondern dass die Studie für mich falsch ist) rate ich weiterhin zur Erwachsenenkastration.

Ich fände es halt mehr als verantwortungsbewusst, dass wenn man "es" sowieso machen möchte - es gleich so unternimmt, dass es möglichst alles abdeckt, was so sein kann....

Aber wenn man bis zum 2. Lebensjahr Vorsorgeuntersuchungen macht, dann deckt man es doch auch ab. Immerhin kann man ja bei der Vorsorge auch sagen: "Okay, wir haben jetzt war festgestellt und müssten kastrieren" und der Hund ist er 1 Jahr, dann würde ich auch zur Kastration raten, aber nicht von vorherein, wenn man bis zum 2. Lebensjahr (und dann kann man ja kastrieren) Vorsorgeuntersuchungen durchführt.

Aber - zum Glück kann das jeder mit seinen Tieren so handhaben, wie er mag *g*

Aber dann bräuchten wir hier gar nicht zu diskutieren und ich finde es schon wichtig, den Leuten alle Möglichkeiten vorzuhalten.

und ....zum Glück habe ich grad einen Rüden *duck* *gg*

:eek: Dann darfst du gar nicht mitreden *tze* :D
 
@Lucy07: Mit was sollen wir aufhören?

Über ein Thema zu diskutieren, dass viele interessiert?

Ich finde, es läuft im Moment recht gut hier (generell im Wuff muss ich jetzt mal sagen). Keiner streitet, vusel und ich diskutieren und ich werd ihr nicht die Augen auskratzen. ;)

@vusel: Du darfst mir aber gern mal ein blue merle von dir rüberschicken.
 
@Lucy07: Mit was sollen wir aufhören?

Über ein Thema zu diskutieren, dass viele interessiert?

Ich finde, es läuft im Moment recht gut hier (generell im Wuff muss ich jetzt mal sagen). Keiner streitet, vusel und ich diskutieren und ich werd ihr nicht die Augen auskratzen. ;)

@vusel: Du darfst mir aber gern mal ein blue merle von dir rüberschicken.

hihi...und da bin ich voll und ganz Deiner Meinung :)

und Bilder von meinem Schatz meinste?
Guggsu hier
 
Hallo

ich bin nur für eine Kastration wenn es unbedingt notwendig ist. Meinen beiden Hündinnen wird sicher ohne Grund nichts rausgeschnitten.

Wegen Krebsrisiko, da müsste ich ihnen noch einiges mehr rausschneiden lassen. Wenn sie Krebs bekommen sollen, dann sucht sich der einen Weg, egal ob sie nun die Gebärmutter und Eierstöcke drinnen haben oder nicht.

Wenn es aber unbedingt sein muss, würde ich nicht vor dem zweiten Lebensjahr eine Kastration machen lassen. Afra ist nun 2 Jahre alt und man kann sagen voll ausgewachsen (geistig und körperlich)
 
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