Kastration beim Rüden, bester Zeitpunkt??

Na, siehst Camilla, das meinte ich ja, wenns konkreten Streß gibt, kann das durchaus eine Lösung sein, aber es muß doch nicht im Voraus gemacht werden. Was du schilderst ist ja auch für den Hund ein totaler Streß, aber dann hilfts eben auch mit 2 Jahren noch! Simma uns schon einig. LG Jens


Im voraus nicht - ich kannte das nach 3 Rüden in der Familie auch nicht .... aber wenn mir net so obergscheite Pseudohundetrainer erklärt hätten es sei nur eine Frage der Erziehung .... ja klar das fuss hat funktioniert - denn obwohl ich zu keinem Hundetrainer geh kennen meine Hunde die Kommandos und führen sie auch aus - sobald ich ihn wieder laufen liess hing er auf der nächsten Hündin oder raufte mit dem nächsten Rüden ....

Und die Schrecksekunden wo man seinen Hund unter einem Rotti hervorklaubt wünsche ich keinem und das war rein hormongesteuert ..... ich höre ja auch von rüden die nur auf kleine losgehen .... kleine scheint chester nicht wirklich als konkurrenz empfunden zu haben .....

Und ganz schlimm wurde es nachdem er einmal am Wienerberg in der HUZO gedeckt hat .... Die Tussi samt ihrem Mann und ihren Kindern und ihrer hündin verwünsch ich heute noch .... :mad: :mad: :mad:
 
Hallo,

also ich muss sagen wenn ich die Möglichkeit hätte die Zeit zurückzudrehen, würde ich meinen Hund um ein bissl früher kastrieren lassen als ichs getan hab. Er wurde mit eineinhalb Jahren kastr. als letzter Ausweg.
Hab auch gewartet und gewartet und gehofft es sei nur die Pubertät warum er so dumm ist aber leider hat sich nix geändert.
Ich hab einen voll entwickelten Rüden, die kastr. hat bei uns nix gebracht außer dass er mir nimma abhaut wenn ein Weiberl läufig ist und ich glaube halt dass wenn ichs getan hätte bevor er ein "ganzer Rüde" wurde, ich mir heute einigen Ärger erspart hätte...
Sorry, aber wenn die Kastration mit 1,5 Jahren nix bringt, glaub ich eben nicht, daß es an den Hormonen liegt, weil der Hund mit eineinhalb noch nicht in Verhaltens mustern festgefahren ist. Vieleicht ist dein Rüde einfach mit oder ohne Eiern ein schwieriger Geselle , das gibts einfach!
 
Ich glaub es hängt auch damit zusammen dass er schon zeitig von anderen Rüden angemacht wurde und er das nicht ganz verkraftet hat! Er ist der totale Schisser und geht nun erstmal auf Angriff damit aus seiner Sicht nix schief gehen kann...ich glaub schon dass wenn er nie diesen ihm unangenehmen Situationen ausgesetzt gewesen wäre, er jetzt ein total verträglicher Hund wäre.
 
Ich glaub es hängt auch damit zusammen dass er schon zeitig von anderen Rüden angemacht wurde und er das nicht ganz verkraftet hat! Er ist der totale Schisser und geht nun erstmal auf Angriff damit aus seiner Sicht nix schief gehen kann...ich glaub schon dass wenn er nie diesen ihm unangenehmen Situationen ausgesetzt gewesen wäre, er jetzt ein total verträglicher Hund wäre.
Tut mir leid, daß ich dir dauernd widerspreche, aber einen unsicheren Rüden laß ich GAR nicht kastrieren, weil Unsicherheit oder Angstbeissen dadurch nur schlimmer werden. Bei Hündinnen KANN es genau umgekehrt sein.
LG Jens
 
Ich glaub es hängt auch damit zusammen dass er schon zeitig von anderen Rüden angemacht wurde und er das nicht ganz verkraftet hat! Er ist der totale Schisser und geht nun erstmal auf Angriff damit aus seiner Sicht nix schief gehen kann...ich glaub schon dass wenn er nie diesen ihm unangenehmen Situationen ausgesetzt gewesen wäre, er jetzt ein total verträglicher Hund wäre.

und du weisst dass das hormonell bedingt war ? nicht jeder hund der andere anstänkert ist hormonell gesteuert :D nur bei Chester wars klar weil wenn er net grad gerauft hat hat er irgendwas weibliches bestiegen oder versucht es zu besteigen... das war die Kausalität absolut klar und ihc ärgere mich dass ich nicht ein paar monate früher kastrieren hab lassen !

Bitte nicht jeder schwierige hund wird durch Kastration besser handlebar !!!

Nur bei meinem Sexprotz war es mehr als eindeutig ! Und trotzdem haben mir die ganz gescheiten erklärt ich bin als Hundehalter zu blöd !
 
Tut mir leid, daß ich dir dauernd widerspreche, aber einen unsicheren Rüden laß ich GAR nicht kastrieren, weil Unsicherheit oder Angstbeissen dadurch nur schlimmer werden. Bei Hündinnen KANN es genau umgekehrt sein.
LG Jens

Also schlimmer ist es nicht geworden außer dass er mit zunehmend Alter gelernt hat besser zu beissen :p. Ich glaub dass seine Unsicherheit nicht zugenommen hat. Vorher wars eben so - zwei Rüden begegnen sich, sie umkreisen sich und die Situation ist eher gespannt - genau davor hatte er Angst. Danach wars so - Sie begegnen sich, der unkastrierte Rüde wedelt meinen an, der zwar trotzdem Schiss hat aber keinen Grund hat(rein theoretisch ;) ) zu raufen!
Aber ganz egal ob mein Hund jetzt schwierig ist mit oder ohne Kastration, bin ich trotzdem der Meinung, dass kastr. Hunde im Großen und Ganzen unkomplizierter sind...
 
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Aber ganz egal ob mein Hund jetzt schwierig ist mit oder ohne Kastration, bin ich trotzdem der Meinung, dass kastr. Hunde im Großen und Ganzen unkomplizierter sind...[/quote]

Ein Märchen, daß sich ewig hält und von dem erst die TA gut leben und dann wir Problemhundtherapeuten:rolleyes:
Gute Nacht Jens
 
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Aber ganz egal ob mein Hund jetzt schwierig ist mit oder ohne Kastration, bin ich trotzdem der Meinung, dass kastr. Hunde im Großen und Ganzen unkomplizierter sind...
Ein Märchen, daß sich ewig hält und von dem erst die TA gut leben und dann wir Problemhundtherapeuten:rolleyes:
Gute Nacht Jens
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lern erstmal zitieren in diesem forum *gg* und nix für ungut warum sind 80 % der Hunde im TSH unkastrierte Rüden ?


Chester landete dank kastration eben nicht bei einem problemhundguru *gg* ... weil ich intelligent genug bin /war das problem zu erkennen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Na Eva, wir sind fast immer einer Meinung, aber bei diesem Thema wohl nicht ganz. ;)

Mein nächster Hund wird auch erst kastriert werden, falls es konkrete Probleme gibt, wo ich mir fast 100% sicher sein kann, dass eine OP eine Linderung für den Hund und mich bringt.

Alles andere find ich einfach nur schlimm.
 
Na Eva, wir sind fast immer einer Meinung, aber bei diesem Thema wohl nicht ganz. ;)

Mein nächster Hund wird auch erst kastriert werden, falls es konkrete Probleme gibt, wo ich mir fast 100% sicher sein kann, dass eine OP eine Linderung für den Hund und mich bringt.

Alles andere find ich einfach nur schlimm.


chester ist der 4 rüde in der familie und der erste der aufgrund von sexwütigkeit kastriert wurde... ich seh da die diskrepanz nicht ganz ? ja der eine RS wurde wegen eines semimalignem tumors am hoden zur sicherheit kastriert aber der hatte weder mit rüden noch mit hündinnen ein problem ... weder vorher noch nachher ..

ich weiss nicht warum frodo kastriert wurde, chester hing an jeder hündin vom welpen bis zur greisin drauf und war nur schwer abrufbar (von läufigkeit red ich da gar net, weil die waren allesamt net läufig) und hat mit jedem JEDEM Rüden der gleichgross oder größer war wie er eine Konkurrenzrauferei angefangen ich kann von glück sagen , dass er immer auf sehr soziale rüden traf die ihn nur unterworfen haben .. und gut wars ...
 
Weil ich in konkret diesem Fall die Vorgehensweise von Sisley kritisiere, du aber nicht, oder hab ich etwas falsch verstanden?

Ich plädiere in Sisley's Fall nämlich nicht für eine Kastration. ;)
 
Weil ich in konkret diesem Fall die Vorgehensweise von Sisley kritisiere, du aber nicht, oder hab ich etwas falsch verstanden?

Ich plädiere in Sisley's Fall nämlich nicht für eine Kastration. ;)

offensichtlich ist sisley noch nicht in der pubertät und profilaktisch würde ich auch nicht kastrieren, weil wir hatten zwei RS unkastriert .. und das lief wunderbar nur dongo ist bei einer einzigen hündin 2 x im jahr etwas hysterisch geworden und auch das war kein grund für eine kastration .... es handelte sich um eine einzige hündin ...

ich hab auch Sophia nur deshalb kastrieren lassen - wobei ihre läufigkeit ziemlich läppisch war, wei sie scheinträchtig und aggressiv wurde ... und wenn ich aggressiv schreibe meine ich aggressiv .. net wie andere foris die schon die nerven wegschmeissen weil ihr hund mal knurrt !


und Rüde kommt mir sowieso keiner mehr ins Haus *gg*
 
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Wenn Kastration das schlimmste wäre, was die Leute mit ihren Hunden machen?

Hier ist die Entscheidung doch schon gefallen. Sie wollte doch nur wissen WANN, nicht OB. Natürlich darf man ihre Motive hinterfragen, aber ich denke es ist offentsichtlich, dass die Entscheidung für sie nicht in Frage gestellt ist.
 
Hallo allesamt!
Also wir haben einen eingezäunten Garten, in dem sich unser Hund nicht sehr lang und sowieso fast nie allein aufhält...allerdings wohne ich nicht alleine hier, es haben auch and. Personen Zutritt zum GArten, womit nicht immer gewährleistet ist, dass unser Wuff nicht doch mal hinausschlüpfen kann...;) Und aus eigener Erfahrung mit unserer Hündin weiss ich, wie schnell u geschickt sich so ein Rüde anstellt, um ans Ziel zu kommen, wenn er nur mal 5 Min. unbeaufsichtigt ist (unser Nachbarhund hats mal geschafft bei unsrer Dame..musste dann im Rahmen der Kastration bei ihr abgetrieben werden, weil sie ein Zwergpudel u er ein Jagdhund - die Größenverhältnisse also schrecklich für sie gewesen wären).
Außerdem haben wir 2 kleine Kinder, die auch schon mal die Türe offen lassen können :( ...und gegen all diese Eventualitäten möchte ich gerüstet sein...

Nevo ist schon jetzt SEHR an Damen interessiert und ein TEmperamentsbolzen...wir werden jetzt noch bis Dez. warten, mit dem TA sprechen und dann wird der Eingriff vorgenommen!

Lg Petra
 
Wenn Kastration das schlimmste wäre, was die Leute mit ihren Hunden machen?

Hier ist die Entscheidung doch schon gefallen. Sie wollte doch nur wissen WANN, nicht OB. Natürlich darf man ihre Motive hinterfragen, aber ich denke es ist offentsichtlich, dass die Entscheidung für sie nicht in Frage gestellt ist.
Geb ich dir ja recht, die Leut machen sich bloß unangemessene Hoffnungen, und wenns dann nicht klappt, heißts: Hätt ich doch bloß noch früher gemacht.
Mein Robbie wurde mit einem Jahr kastriert, weil ich eine unkastrierte Hündin habe, er imponiert bis heute jeden Rüden an, und wenn die Nora läufig ist, hat er nach zwei Wochen genug Testosteron zusammen gekratzt, um sie zwe oder dreimal zu decken. Und bei Hündinnen kannsich eine vorhandene Unverträglichkeit mit Geschlechtsgenossinnen noch extrem verschlimmern. Ich verweise nochmal auf die Bielefelder Kastrationsstudie, damit das hier nicht nur persönliche Meinungen bleiben. So und nun soll jeder machen was er für richtig hält. LG Jens
 
ich glaube kaum das ein unverträglicher rüde sein verhalten ändert wenn er eine op hinter sich hat
in der regel wird es wahrscheinlich noch schlimmer werden . und wenn es gesundheitlich nicht erforderlich ist brauche ich es überhaupt nicht machen , und nur aus bequemlichkeit zu machen da will ich lieber nichts dazu sagen.

geh einmal zum tierarzt und lass dir tropfen geben die kurze zeit so wirken wie wenn er eine op gehabt hätte du wirst sehen das sich der hund kaum verändern wir,
nur in wirklichkeit kannst du dann noch mehr brobleme haben weil er sich dann auch mit hündinnen anlegen wird oder umgekehrt ,

das sollte man alles bedenken, bevor man etwas macht was man niewieder gut machen kann.
 
das sollte man alles bedenken, bevor man etwas macht was man niewieder gut machen kann.

genau das denk ich mir auch danke walter!
steh auch gerade vor der entscheidung ob kastr. ja oder nein! werd es mir aber noch ganz genau überlegen und mit sicherheit nichts übereilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
genau das denk ich mir auch danke walter!
steh auch gerade vor der etnscheidung ob kastr. ja oder nein! werd es mir aber noch ganz genau überlegen und mit sicherheit nichts übereilen.
das mit den tropfen habe ich schon mal versucht .
er wurde zwar etwas ruhiger, aber nur wenn ich mit ihm alleine war auf der strasse war er wie immer .
also das sagt mir ,das ich meine schwierigkeiten mit ihm nicht weniger wird sondern wahrscheinlich mehr wird.also hatt es bei den meisten rüden keinen sinn.
 
ich bin der meinung das ne kastr. keine problemlösung ist!!!
warum ich am hin und her überlegen bin ist eine längere geschichte ;)
 
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