Kann mir jemand weiterhelfen?? Bin verzweilfelt.

ich versteh dich ja und bin ganz deiner meinung,nur auf der donauinsel funktioniert das einfach nicht.da kommens von überall daher gerannt,teilweise sieht man nicht mal einen besitzer,also wer soll da dann den hund anleinen,wenn die besitzer nicht mal mitkriegen,dass ihr hund zu einem angeleinten hinläuft.

wenn ich bei uns in der früh in den maurer wald gehe,spielen unmengen von hunden auf der wiese,da tät ich nie mit meiner angeleinten hündin vorbei kommen,ohne dass ein paar hunde zum schnuppern auftauchen.drum probier ich es gar nicht,weil ich genau weiß,dass ich mich dann nur grün und blau ärgern würde.verstehst was ich meine?
es ist halt so,dass an manchen plätzen keine rücksicht auf angeleinte hunde genommen wird und da zähl ich mal die donauinsel dazu.lg

(Ich hoff, das mit dem zitieren funktioniert - weiß noch nicht so genau, wie das geht :rolleyes:)

Ja, ich weiß eh...Entschuldige, hab mich nur wirklich geärgert.

Ich versuche normale Weise immer, auf andere Leute/Tiere Rücksicht zu nehmen und setze deswegen irgendwie meistens zuviel mitdenken bei den Anderen voraus... Deswegen war meine überhaupt auch an der Leine, sie folgt ja sonst auch brav, aber ich wollte eben genau solche Situationen mit anderen vermeiden.
Ich bin eigentlich nicht aus Wien und hab nicht wirklich damit gerechnet, dass es auf der Donauinsel so schlimm is, überhaupt wenn das Wetter eh nicht so toll is... Jetzt weiß ich auf jeden Fall, wo ich nicht mehr so bald wieder hinfahren werde! :cool:

Ich wollte damit eigentlich auch nur sagen, dass es leider von vielen als normal angesehen wird, wenn ihre Hunde zu anderen angeleinten hinlaufen...Nur passieren kann immer was und dann dem angeleinten Hund die Schuld zu geben, egal, ob er angefangen hat oder nicht, find ich nicht ok.

lg
 
Ich versteh die ganze Aufregung nicht. Der andere Hund war an der Leine und somit hat kein anderer Hund zu ihm hingelassen zu werden. Punkt. Mir und meinen angeleinten Hunden ist das zu oft passiert, als dass ich da irgendein "wenn" und "aber" akzeptieren könnte. Wenn Hunde an der Leine sind hat das einen Grund und wie immer der ausschaut, hat das jeder andere Hundebesitzer zu akzeptieren. Passiert einem doch eine ungewollte Annäherung, dann eilt man unterwürfigst herbei, entschuldigt sich vielmals und nimmt die Auswirkungen auf sich. Alles andere ist für mich absolut unverständlich.

Schön wärs, wenn´s so funktionieren würde....

Meine beiden Whippetdamen, die meistens frei laufen, rufe ich immer zu mir, wenn ein angeleinter Hund entgegenkommt, ohne lang zu überlegen, warum der an der Leine ist und die gehen dann brav bei Fuss und kommen dem anderen nicht zu nahe.
Umgekehrt sollte es auch ein Zeichen sein für andere Hundehalter, wenn ich meine freilaufenden Hunde zu mir rufe und neben mir gehen lasse, dass ein Kontakt nicht erwünscht ist, oder eher vorsichtig angebahnt werden sollte (also ohne wildes Hinstürmen).

Leider muss ich umgekehrt viele negative Erfahrungen mit rücksichtslosen Hundehaltern machen :mad:. Unser Rüde Bossi kommt mit bestimmten Rüden nicht gut zurecht. Halten diese jedoch nur minimal Abstand, gibt es überhaupt keine Probleme. Deshalb ist er, wenn wir Hunden begegnen, an der Leine. Leider ist das für andere Hundehalter kein Grund, ihre freilaufenden Hunde nicht zu ihm zu lassen und auch wenn sie sehen, dass Bossi nicht erfreut auf so nahen Kontakt reagiert, ist es ihnen egal. Es liegt dann an mir, zu schauen, dass wir so schnell wie möglich aus dieser Situation wegkommen. Und dann noch die blöden Kommentare wie "der arme Hund, der darf nicht spielen...", "lassen Sie ihn doch von der Leine, meiner tut eh nix" :eek: etc. Ich kenne Bossi gut genug, um zu wissen, warum ich das nicht mache...und ich muss mich dann für mein Verhalten rechtfertigen, obwohl sich ja eigentlich der andere Hundehalter für seine Rücksichtslosigkeit entschuldigen sollte.
Bossi läuft auch beim Radfahren an der Leine brav an potentiellen Feinden vorbei. Problematisch wird es halt dann, wenn uns andere Hunde direkt vors Fahrrad springen... Meistens steige ich aus diesem Grund extra ab und schiebe das Rad, wenn ich merke, dass sich die anderen Hundehalter nicht um ihre Hunde kümmern, um einen Unfall zu vermeiden. Also ich muss mich diesbezüglich echt oft ärgern und würde mich über mehr Rücksicht wirklich freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Hund ist auch schwierig im Umgang mit anderen und deshalb nur draußen auf den Feldwegen, wo man kilometerweit sieht, ohne Leine.
Aber ich hab mir schon öfter anhören müssen, daß ich schuld bin, wenn er andere (nichtangeleinte) Hunde anknurrt und verbellt, weil ich ihn ja an der Leine hab...:thinking:
Es wär ja schön, wenn wir alle unsere Hunde frei laufen lassen könnten und es gäb nie irgendwelche Rauferein oder ähnliches, aber leiderleider ist es nicht so.
 
Hallo,
ich habe seit längerem eine Nothilfedogge, die sich nach größeren und kleineren Problemen(an manchen arbeiten wir noch:)) gut eingelebt hat. Wir wohnen in einem Biosphärenpark= absolute Leinenpflicht, nun ziehen mittlerweile immer mehr Wiener zu uns raus, die obwohl es ausgehängt ist, sich nicht daran halten. Unter anderem eine nicht sterilisierte Schäfermischlingshündin, die leider in einem uneingezäunten Haus wohnt und auch nicht hört, meinen kann ich aufgrund von Narkoseunverträglichkeit nicht kastrieren lassen.

So nun meine Frage was ist wenn mir diese Hündin entgegenkommt und meiner an der Leine sie deckt?

Ich habe schon mehrmals mit den Besitzern und dem Hund Auseinandersetzungen gehabt, wo ich dann nicht mehr weiter wusste, kann ihn ja schlecht hochheben und wegsprinten:( ich habe aber zu der Problematik nix im Netz gefunden weiß von euch da jemand Bescheid?
 
Der übliche Preis für einen Deckakt ist der Welpenpreis, also so ca. 800,--1200,-- Eur.

Abzüglich eines ausgiebigen Leckerlies für Deinen Rüden (zum Kräfte regenerieren) bleibt da doch ne Menge für Dich übrig. :)


Ne ernsthaft: Dir dürfte nichts passieren, aber für die Welpen ist es übel. Da kann schnell Tierheim drohen oder schlechte Vermittlung.

Ned
 
Hallo,

So nun meine Frage was ist wenn mir diese Hündin entgegenkommt und meiner an der Leine sie deckt?

Dein Rüde hatte viel Spaß :D und hat sich ein Bussi und ein Leckerli nachher verdient.

Grundsätzlich, wenn dein Rüde eine läufige Hündin deckt, dann ist dies ein Problem des Besitzers der Hündin, denn der hat dafür sorge zu tragen, dass so etwas nicht passiert. Erst recht nicht, wenn die Hündin im Freilauf ist und dein Rüde an der Leine.

Ich würde mir aber trotzdem überlegen, ob du nicht ev. einen Hormonchip setzten lässt.
 
Da meiner noch keinerlei Erfahrung damit hat und ne deutsche Dogge ist, soll er bitte a.) nie diese Erfahrung machen und b.) ja Hormonchip habe ich überlegt aber Tierärztin sagte mir bei dem Gewicht kann sie nicht mal ein halbes Jahr garantieren. Mich interessiert vor allem die Rechtslage dabei, da ich der Hündin jeden Tag begegne und sie meinem entweder ihr Allerwertesten in die Schnute schiebt oder anderweitig belästigt und ihre Besitzer gegen alle Ratschläge immun bzw der Meinung sind da ich so einen großen Hund habe bin ich verpflichtet ihn in jeder Situation unter kontrolle zu haben nachdem ich mit BH und ATA gesprochen habe, weiß ich jetzt über andere Probleme Bescheid nur das hatte ich vergessen zu fragen.

Lg von Schmulli für den es nur Frau Schnattchen gibt:)
 
bzw der Meinung sind da ich so einen großen Hund habe bin ich verpflichtet ihn in jeder Situation unter kontrolle zu haben

Das bist du auch, genauso wie jeder andere Hundehalter unabhängig vom Format des Hundes!!
Das gleiche gilt aber auch für den Besitzer der Hündin!
Du kannst dich jetzt also bemühen einen Deckakt zu verhindern - geht wahrscheinlich am besten durch wirklich strenges verscheuchen der Hündin. Oder du nimmt zum nächsten Spaziergang eine zweite Person und eine zweite leine mit, ihr fangt die "offensichtlich entlaufene" Hündin ein und liefert sie im nächsten tierheim ab. Das soll bei uneinsichtigen hundebesitzen schon Wunder gewirkt haben...
 
Das bist du auch, genauso wie jeder andere Hundehalter unabhängig vom Format des Hundes!!
Das gleiche gilt aber auch für den Besitzer der Hündin!
Du kannst dich jetzt also bemühen einen Deckakt zu verhindern - geht wahrscheinlich am besten durch wirklich strenges verscheuchen der Hündin. Oder du nimmt zum nächsten Spaziergang eine zweite Person und eine zweite leine mit, ihr fangt die "offensichtlich entlaufene" Hündin ein und liefert sie im nächsten tierheim ab. Das soll bei uneinsichtigen hundebesitzen schon Wunder gewirkt haben...

Das ich verantwortlich bin für meinen Hund ist klar, aber ich kann ja auch nur bis zu eine bestimmten Grad was tun, ich meine die Hündin wohnt in eine nicht eingezäunten Haus, der Bürgermeister war schon da weil sich mehrer von der Hündin belästigt fühlen, aber die Ausrede ich bin verantwortlich weil meiner größer ist ist dürftig für die mangelnde Verfahrung/ Sicherung der Hündin, wir haben hier auch ganz andere Rüden im Dorf da ist meiner noch ein Sonnenschein. Aber das mit dem einfangen ist ne gute Idee nur was ist wenn sie sie beim Tierheim lassen, ich möchte auch nicht das es der Hündin schlecht geht?

Lg Schmulli
 
Grundsätzlich, wenn dein Rüde eine läufige Hündin deckt, dann ist dies ein Problem des Besitzers der Hündin, denn der hat dafür sorge zu tragen, dass so etwas nicht passiert. Erst recht nicht, wenn die Hündin im Freilauf ist und dein Rüde an der Leine.

Ähm... ich hoffe, du meinst das nicht so wie es sich liest?

Wenn ich meine läufige Hündin an der Leine habe und ein Rüde daher kommt (frei laufend oder an der Leine her gelassen) und sie deckt, ist das zwar wohl das Problem des Hündinnen-Besitzers, weil der dann die Scherereien hat; es hat aber keinesfalls einfach nur der Hündinnen-Besitzer dafür zu sorgen, dass so etwas nicht passiert. Da sind schon die Rüden-Halter ebenso in der Pflicht!

Selbstverständlich nicht in diesem Fall, wo der Rüden-Halter seinen Hund ja bei sich hat.

Ich hätte jetzt auch einsammeln und ins Tierheim bringen empfohlen. Und ganz ehrlich: wenn sich die Halter so wenig um sie scheren, wird´s ihr im TH auch nicht so viel schlechter gehen und sie hat die Chance auf einen besseren Platz...
 
Ähm... ich hoffe, du meinst das nicht so wie es sich liest?

Mein Eintrag war auf die Situation bezogen wie am Anfang beschrieben. Wenn mein Rüde an der Leine hängt und eine Hündin ohne Aufsicht ist und noch dazu läufig und es zu einer Deckung kommen sollte, muß ich ehrlich gesagt sagen, sind mir die Besitzer der Hündin ziemlich egal und ich bin auch dann nicht bereit irgend eine Verantwortung zu übernehmen. Hier möchte ich auch anmerken, dass ein Doggen-Rüde keine 5 Kilo wiegt sondern 70 Kilo aufwärts und es nicht sehr leicht ist, gerade in dieser Situation so einen Hund zu halten.

Klar, wenn du mit einer läufigen Hündin die an der Leine hängt kommst und es doch zu einem Deckakt kommt, dann trage ich natürlich die Verantwortung hierfür, denn wenn hier etwas passiert, ist es ausschließlich meine Schuld.

Ich erleben es nur leider oft genug mit, dass mir Leute entgegen kommen mit Hündinnen ohne Leine und wenn man dann miteinander redet, der Spruch kommt: Achja, die ist gerade läufig. Ich erlebe es aber auch oft genug, dass Rüdenbesitzer sich nicht um Ihre Rüden scheren und diese tun und machen lassen was Sie wollen.

Und bevor der große Aufschrei kommt. Ja ich besitze einen Rüden der nicht kastriert ist. Mein Rüde zählt nicht zu der Gattung Rüde der bei einer läufigen Hündin das Hirn ausschaltet und sehr wohl abrufbar ist und auch weiß, wann er Decken darf und wann nicht (und ja er ist ein Deckrüde). Mein Rüde weiß auch, dass es kein "Aufreiten" gibt, außer ich erlaube Ihm das (und dies wird von mir nur beim Deckakt erlaubt).

Zum Kastrations-Chip kann ich dir nur raten. Ich kenne viele Doggen-Rüden die diese Chip haben und die müssen nicht alle halbe Jahr diesen neu setzten lassen.
 
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