Kann ein Hund lieben?

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Luna/Elia

Guest
Ich habe in einem anderem Forum gerade eine heftige Diskussion am Laufen mit ein paar meiner Meinung nach Komikern, die behaupten, daß ihre Hunde nicht lieben können.
Ich bin aber der Meinung, daß ein Hund genauso lieben kann. Nur halt auf seine Weise, nicht so wie wir Menschen.
Die einen verstehen das und die anderen halt nicht, weil entweder Einfühlungsvermögen da ist oder nicht.
Was sagt ihr alle dazu?
 
Vielleicht erleichtert es die Antwort bzw. die Ansichtsweise von einigen, wenn man das Wort Liebe definiert. Was ist bzw. gehört zur Liebe?
Ich bin der Meinung, dass ein Hund sehr wohl auf seine Art und Weise lieben kann. :)
 
Wenn man Liebe als Zuneigung definiert und die These aufstellt, dass der Anblick der geliebten Person angenehme Assoziationen und Gefühle hervorruft dann definitiv JA

Was soll die Frage?

Wenn ich nach längerer Abwesenheit den Raum betrete, wedelt mein Hund mit dem ganzen Hintern und hüpft so hoch, dass er fast bis auf Augenhöhe mit mir kommt. Alle anderen Personen, die den Raum vorher betreten, ignoriert er.

Ergo haben Hunde unterschiedliche Gefühle für verschiedene Personen. Für manche sogar Zuneigung...oder nennen wir es Liebe :o
 
Ich denke so ähnlich wie Speervogel. Ich glaube schon dass ein Hund Liebe empfindet, wenn er selbst es auch nicht als Liebe begreift.
Jedes Säugetier ist in der Lage Gefühle zu empfinden. Liebe Furcht Freude ich Denke Zorn oder Wut auch. Obwohl man eher darüber diskutieren könnte, ob Hunde wütend werden.
Ganz bestimmt bin ich aber der Meinung, dass Tiere nicht hassen können.
Weil hass für mich ein vernüpfendes Gefühl ist. Etwas passiert einem von jemanden. Das was passiert ist negativ, und wenn du diesen jemanden siehst spürst do Zorn = Hass.
Ich denke dazu sind Tiere nicht fähig, weil sie eigentlich nicht wirklich nachtragend sind. Lange wütend sein ist Energieverschwendung. Das kann sich kein Tier leisten. So irgendwie stell ich mir das vor.

Aber lieben und freuen können sie sich ganz bestimmt.
 
akina1 schrieb:
Ich denke so ähnlich wie Speervogel. Ich glaube schon dass ein Hund Liebe empfindet, wenn er selbst es auch nicht als Liebe begreift.
Jedes Säugetier ist in der Lage Gefühle zu empfinden. Liebe Furcht Freude ich Denke Zorn oder Wut auch. Obwohl man eher darüber diskutieren könnte, ob Hunde wütend werden.
Ganz bestimmt bin ich aber der Meinung, dass Tiere nicht hassen können.
Weil hass für mich ein vernüpfendes Gefühl ist. Etwas passiert einem von jemanden. Das was passiert ist negativ, und wenn du diesen jemanden siehst spürst do Zorn = Hass.
Ich denke dazu sind Tiere nicht fähig, weil sie eigentlich nicht wirklich nachtragend sind. Lange wütend sein ist Energieverschwendung. Das kann sich kein Tier leisten. So irgendwie stell ich mir das vor.

Aber lieben und freuen können sie sich ganz bestimmt.

warum nicht hassen? wenn ein bestimmter hund einen anderen bestimmten hund sieht und schon die krise bekommt, weil's eben der "erzfeind" ist, dann würde ich es schon als hass bezeichnen. aber es ist eben ein anderer hass als bei menschen und genauso denke ich auch über die liebe: ja, ein hund kann lieben (aber eben auch nur durch verknüpfungen und erfahrungen bzw. erlebnisse)
 
Moin,

Hunde sind skrupelose Egoisten, die bestimmte Verhaltensweisen gelernt haben, mit denen sie uns nach belieben zu manipulieren versuchen.

Der Rest ist rudelsoziales Verhalten, was ein Miteinander ermöglichen soll.


Mir ist eigentlich nur ein Hund bekannt, der davon eine Ausnahme ist und wirklich Herrchen und Frauchen über alles liebt:

Unser eigener Hund!


:D

Tschüss

Jörg
 
Darüber streiten ja bekanntlich viele Wissenschafter und Tierfreunde.

Ich für mich bin davon überzeugt, dass Hunde (oder Tiere allgemein) Liebe und Zuneigung (genauso wie Hass und Abneigung) empfinden können.

Ich denke nicht so egoistisch, dass nur wir Menschen das Privileg haben eine Seele und Gefühle zu haben.
Da können mich meinetwegen die anderen für verrückt erklären. Wichtig ist ja eigentlich nur, dass ICH es weiß.

Ich bin da ganz der Meinung von Penelope Smith (Gespräche mit Tieren) - dass wir alle nur "spirituelle Wesen" in unterschiedlichen Körpern sind.

Und wenn ICH im Körper einer Maus wäre, könnte ich einfach meine Gefühle nicht so ausdrücken, wie ich es im Körper eines Menschen kann. Dafür werd ich nie so schnell im Körper eines Menschen sein, wie im Körper eines Leopoarden.

Nur weil man etwas nicht beweisen kann, heisst das noch lange nicht, dass es das nicht gibt.
Vor fünfzig oder hundert Jahren hat man sich manche Dinge nicht vorstellen können, weil sie einfach nicht beweisbar waren. Heute sind diese Dinge selbstverständlich.
 
Natürlich können Hunde lieben und auch hassen! Es sind Begriffe, die wir Menschen erfunden und definiert haben. Hunde denken ganz sicher nicht darüber nach. Sie zeigen ihre Emotionen einfach und wir Menschen ordnen sie dann zu, eben zu "lieben" oder "hassen".

Ehrlich gesagt beneide ich sie sogar darum, dass sie das immer und überall einfach zeigen (dürfen) - vor allem, wenn es um "hassen" geht! :o

LG
Simone
 
:) hallo
wer denkt das tiere keine emotionen haben,
der kann selber nicht lieben und ist ein emotionskrüppel.:p
mit sollchen personen ist jede diskusion zu schade.;) :p
 
Ned schrieb:
Moin,

Hunde sind skrupelose Egoisten, die bestimmte Verhaltensweisen gelernt haben, mit denen sie uns nach belieben zu manipulieren versuchen.

Der Rest ist rudelsoziales Verhalten, was ein Miteinander ermöglichen soll.


Mir ist eigentlich nur ein Hund bekannt, der davon eine Ausnahme ist und wirklich Herrchen und Frauchen über alles liebt:

Unser eigener Hund!


:D

Tschüss

Jörg
Klasse ausgedrückt :D

Naja, ich denke schon, denn nur allein wenn ein Herrchen stirbt und der Hund trauert, muss doch eine Art liebe vorhanden sein oder??

Oder als ich 3 Tage bei meinem Patenkind war, Aaliyah war unglücklich obwohl sie bei meiner Familie war wo wir ja auch damals noch wohnten....ist das Egoismus?? Keine Ahnung, ich defeniere es mal als Liebe :D :p

In der aktuellen WUFF steht auch was über "Haben Hunde Gefühle"? ;)
 
wenn ein hund traurig und gebrochen sein kann, warum sollte er nicht auch lieben können? wahrscheinlich hat das mit der seele zu tun. denke ich in einfacher form .
 
Hallo,

ich glaube auch, dass Hunde lieben können.

Könnten sie es nicht, wie kommt es dann, dass manche Hunde nach dem Tod vom Besitzer, sich selbst aufgeben, nichts mehr essen und langsam selber sterben?

LG

Jasmin
 
Hallo,
für mich stellt sich die Frage gar nicht, da die tägl. Zuneigung eines Hundes Beweis genug ist. Unser letzter Rüde der leider nicht mehr unter uns ist hat nach dem Tod meines Vaters (94) fast eine ganze Woche nichts gefressen und ist nur vor der Tür gelegen, als ob er mit seinem Leben auch abgeschlossen hätte . Er machte uns damals große Sorgen. Meine Mutter hat dann ein neues Bett gekauft und dann wurde es langsam besser. Sie mußte dann leider durch die ganzen Aufregungen auch kurz ins Spital, da war Blacky bei mir und da war dieselbe Situation, da er dachte sie kommt auch nicht mehr zurück. Er hat eine ganze Weile gebraucht um sich mit der neuen Situation abzufinden und hat sich dann natürlich umsomehr an meine Mutter gebunden. Wenn ich zu Besuch war hat er immer seinen Kopf auf meines Füße gelegt um gleich mitzubekommen, wenn ich mich wegbewege. Als ich Anzeichen machte nach Hause zu gehen legte er sich immer demonstrativ vor die Eingangstüre, da er nicht wollte das ich wegging - er hat eine tiefe Zuneigung auch zu mir gehabt, deshalb wird er auch immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.:)

Lg
Manuela & Kimmy
 
wie definiert man liebe?

treue, vertrauen und geborgenheit??? kommt mir schon sehr bekannt vor!

also meiner liebt ... und das ist so fix wie das amen im gebet.
ganz im gegenteil ich glaube sogar, dass so manch mensch liebe mit gewohnheit oder selbverständlichkeit verwechselt.

...je mehr menschen ich kennen lerne, desto heisser liebe ich meinen hund:o
 
besser beschreiben kann mans nicht!;)
Trebam te schrieb:
Hallo,
für mich stellt sich die Frage gar nicht, da die tägl. Zuneigung eines Hundes Beweis genug ist. Unser letzter Rüde der leider nicht mehr unter uns ist hat nach dem Tod meines Vaters (94) fast eine ganze Woche nichts gefressen und ist nur vor der Tür gelegen, als ob er mit seinem Leben auch abgeschlossen hätte . Er machte uns damals große Sorgen. Meine Mutter hat dann ein neues Bett gekauft und dann wurde es langsam besser. Sie mußte dann leider durch die ganzen Aufregungen auch kurz ins Spital, da war Blacky bei mir und da war dieselbe Situation, da er dachte sie kommt auch nicht mehr zurück. Er hat eine ganze Weile gebraucht um sich mit der neuen Situation abzufinden und hat sich dann natürlich umsomehr an meine Mutter gebunden. Wenn ich zu Besuch war hat er immer seinen Kopf auf meines Füße gelegt um gleich mitzubekommen, wenn ich mich wegbewege. Als ich Anzeichen machte nach Hause zu gehen legte er sich immer demonstrativ vor die Eingangstüre, da er nicht wollte das ich wegging - er hat eine tiefe Zuneigung auch zu mir gehabt, deshalb wird er auch immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.:)

Lg
Manuela & Kimmy
 
penelope32 schrieb:
wie definiert man liebe?

treue, vertrauen und geborgenheit??? kommt mir schon sehr bekannt vor!

also meiner liebt ... und das ist so fix wie das amen im gebet.
ganz im gegenteil ich glaube sogar, dass so manch mensch liebe mit gewohnheit oder selbverständlichkeit verwechselt.

...je mehr menschen ich kennen lerne, desto heisser liebe ich meinen hund:o
:) da muß ich dir voll recht geben :)
 
die meisten menschen haben sicher weniger herz und liebe als viele vier beiner auf dieser welt. denn diese liebe ist ehrlich.egal wie ich drauf bin mein hund nimmt mich so wie ich bin.( wahrscheinlich hat er keine andere wahl )
 
genau so sehe ich das auch!
zwinge meine fellnase auch täglich mich 24 stunden treu zu begleiten und mit mir zu knuddeln:eek:
cora57 schrieb:
die meisten menschen haben sicher weniger herz und liebe als viele vier beiner auf dieser welt. denn diese liebe ist ehrlich.egal wie ich drauf bin mein hund nimmt mich so wie ich bin.( wahrscheinlich hat er keine andere wahl )
 
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