Kalt is .....

Ich mag eigentlich fast jedes Wetter, mit zwei Ausnahmen: dauerhaft grauer Himmel kombiniert mit Extremgatsch im Winter (dann bitte lieber Frost!), und große Schwüle und/oder Hitze (die fängt bei mir spätestens bei 30 Grad an) im Sommer. Und bitteschön keine noch dazu schwülen Tropennächte.

Der Vorteil dieses Winters wird sein, und das dürfte auch Lykaon als Gärtnerin freuen: weniger Ungeziefer in der kommenden Gartensaison;)

@Connie: gute Besserung!
 
Ich hatte ja in diesem Winter auch leichte Anlaufprobleme mit der Kälte. Die ersten 2 Tage bei -20 Grad wäre ich in der Früh fast gestorben :D (hatte aber keine spezielle Kleidung an...typisch ICH)
Mit Skiunterwäsche und flottem Fußmarsch war das Thema dann nach 2 Tagen erledigt. seitdem genieße ich diesen Winter. Wir haben jeden Tag Traumwetter und ich kann Nachmittags mit Yuma in die Pampa. Wir fühlen uns regelrecht "sauwohl"
Was ich aber bemerke ist, seit ich 10 Kilo weniger habe, ist mir allgemein wärmer. Keine Ahnung warum...

Conny Gute Besserung! (ich weiß das hilft jetzt gar nicht und geht mich auch nix an. Aber vl. solltest wirklich etwas ändern und damit zu deinem Wohlbefinden beitragen - das leidige Thema Selbstverantwortung :o)
 
Heute war es wieder einmal unten viel kälter als weiter oben.
Wir haben eine kleine Wanderung vom Kronberg auf den Hongar und weiter zum Gasthaus Schwarz gemacht. Unten im Tal -5°, oben +3°. Der Hongar liegt auf 943m.
Dabei habe ich oft an Lykaon und ihre Abneigung gegen den Winter gedacht. Liebe Lykaon, ich wünschte, du hättest heute diese Wanderung (eher ein Spaziergang) gemacht. Und nicht deswegen, weil ich gemein bin und dich in den bösen Winter hinausjagen möchte, sondern weil es so dermaßen schön war, dass ich mir vorstellen kann, dass deine Vorbehalte gegen den Winter zumindest etwas weniger würden.
Die Sonne hat geschienen, der Himmel war strahlend blau, der Blick runter auf das Dunstmeer fantastisch. Im Wald hat eine eigene Musik gespielt, denn durch die Sonne ist der Schnee von den Ästen gefallen und beim Aufkommen auf abstehende Zweige hat es ein ganz eigenartiges, fast schon metallisches Geräusch ergeben. Je nachdem, wie dicht die Bäume gestanden sind, hat sich der Klang verändert.
Beim Zurückgehen haben auch schon Vögel gezwitschert. Sehr idyllisch! Raben haben gekrächzt, die Schneekristalle an der Oberfläche waren dort, wo die Sonne hinkann, extrem lang und breit und wie hingestreut.

Beim Gasthaus war die Kuchenportion so riesig, dass wir zu zweit Mühe hatten, alles zu vertilgen. Wir sind in der Sonne gesessen, es war unglaublich warm und einfach nur schön!
Auch das kann Winter sein.
 

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Geschenkt, Bruja.

Keine zehn Rösser bringen mich in eine derartig hässliche, deprimierende, kalte und glitschige Umgebung.

Ich war heute nur einkaufen.
Dann habe ich mich im warmen Zimmer verkrochen und habe umgetopft, umgetopft, umgetopft. Die Stinkblumen schieben Blüten, Die Japan-Azaleen sind am Aufblühen, prächtig, obwohl ich sie im letzten Jahr vernachlässigt habe. Zeit wirds, dass es taut! Ich brauch dringend Buchenlaub, Maulwurfserde, Donausand, Nadelboden, jedes grüne Schatzi will seine eigene Mischung.

Nächste Woche wird die weiße Scheiße nämlich schmelzen!!! Yippieh!! Ein Hoch auf "Christa"! Hurra, Hurra, Hurra!

Endlich kann man in den Garten, wurscht obs gatschig ist, da geht das Umgraben wenigstens leicht.

Vielleicht solltest du einfach raus aus der Stadt? Raus in die Provinz? Du bist doch Biologielehrerin, oder?

Ich bin BOTANIKERIN mit Lehrtätigkeit.

Wo siehst du, bitte, in dieser trostlosen, lebensfeindlichen Schneewüste Pflanzen? Sogar die Moose sind zugeschneit.

Einfach nur grausam. Und langweilig. Ich werde nie verstehen, wie man den Winter nicht kacke finden kann.
Aber ich kenne einen Schweden, der nach Österreich ausgewandert ist, weil er nordische Winter hasst. Wir verstehen uns blendend, er wünscht auch jeder einzelnen gottverdammten Flocke einen Samum.

Christa kommt... 15 Grad.... Tschüß, Eis und Schnee... Scheiden tut nicht weh!

Oder, um es mit Christian Morgenstern zu sagen:
Herr Winter, geh hinter, dein Reich ist vorbei!
Die Vögelein alle, mit jubelndem Schalle, verkünden den Mai!
Das Eis ist zerronnen, die Blümlein sind kommen, und grün wird der Wald!

Von anonymer Hand aus einem alten Buch über Blumenmärchen:
Stille Nacht, heilige Nacht!
Holder Mai ist wieder erwacht.
Kerzen, leuchtet in strahlender Pracht!

Und wenn die Kastanienkerzen wieder leuchten, muss der Loki nicht mehr zittern.

Freitag sah ich einen Windhund, der DREI Mäntel trug und ein Gesicht machte, das deutlich besagte: Ich will heim, bei dieser Kälte jagt man keinen Hund raus.
Eine Mitleidende, der ich auf einer spiegelglatten Brücke den Vortritt lies, zitterte ihre Schuhspikes aufs Eis und stimmte mir zu: So eine gräßliche, dreckige Jahreszeit.

Verpiß dich, Winter, die Azaleen haben dicke Knospen.
Schleich endlich ab, die Tulpen sind 10cm hoch.
Seit Oktober ist es arschkalt, und es reicht einfach.

Schneeglöckchen haben den schweren Nachteil, schneeweiß zu blühen. Aber der Krokus ist meistens eh schneller als sie.

28158566fj.jpg
 
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wir haben nun seit gestern, endlich(!!!!!) wieder blauen Himmel mit teilweise +6 grad am Tag. @Lykaon ich werd mal versuchen das Wetter in deine Richtung zu schicken ;).
Wir haben auch erst seit Jänner Schnee + Kälte, um Weihnachten rum hatten wir +10 grad.
ich warte nur noch bis das weiße Zeug ganz weg ist....


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Tja, es war einen Versuch wert. Aber diesem geballten Frohsinn kann ich wohl nichts entgegensetzen;).
Ich wünsche dir, dass der Frühling bald kommt. Ich mag es, wie es zur Zeit ist. Erst wenn es wärmer wird und wieder Gatschwetter herrscht, finde ich es unangenehm.

Also die Zeit zwischen “echtem“ Winter und Frühling ist unangenehm. Frühling finde ich großartig!
 
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Geschenkt, Bruja.

Keine zehn Rösser bringen mich in eine derartig hässliche, deprimierende, kalte und glitschige Umgebung.

Ich war heute nur einkaufen.
Dann habe ich mich im warmen Zimmer verkrochen und habe umgetopft, umgetopft, umgetopft. Die Stinkblumen schieben Blüten, Die Japan-Azaleen sind am Aufblühen, prächtig, obwohl ich sie im letzten Jahr vernachlässigt habe. Zeit wirds, dass es taut! Ich brauch dringend Buchenlaub, Maulwurfserde, Donausand, Nadelboden, jedes grüne Schatzi will seine eigene Mischung.

Nächste Woche wird die weiße Scheiße nämlich schmelzen!!! Yippieh!! Ein Hoch auf "Christa"! Hurra, Hurra, Hurra!

Endlich kann man in den Garten, wurscht obs gatschig ist, da geht das Umgraben wenigstens leicht.



Ich bin BOTANIKERIN mit Lehrtätigkeit.

Wo siehst du, bitte, in dieser trostlosen, lebensfeindlichen Schneewüste Pflanzen? Sogar die Moose sind zugeschneit.

Einfach nur grausam. Und langweilig. Ich werde nie verstehen, wie man den Winter nicht kacke finden kann.
Aber ich kenne einen Schweden, der nach Österreich ausgewandert ist, weil er nordische Winter hasst. Wir verstehen uns blendend, er wünscht auch jeder einzelnen gottverdammten Flocke einen Samum.

Christa kommt... 15 Grad.... Tschüß, Eis und Schnee... Scheiden tut nicht weh!

Oder, um es mit Christian Morgenstern zu sagen:
Herr Winter, geh hinter, dein Reich ist vorbei!
Die Vögelein alle, mit jubelndem Schalle, verkünden den Mai!
Das Eis ist zerronnen, die Blümlein sind kommen, und grün wird der Wald!

Von anonymer Hand aus einem alten Buch über Blumenmärchen:
Stille Nacht, heilige Nacht!
Holder Mai ist wieder erwacht.
Kerzen, leuchtet in strahlender Pracht!

Und wenn die Kastanienkerzen wieder leuchten, muss der Loki nicht mehr zittern.

Freitag sah ich einen Windhund, der DREI Mäntel trug und ein Gesicht machte, das deutlich besagte: Ich will heim, bei dieser Kälte jagt man keinen Hund raus.
Eine Mitleidende, der ich auf einer spiegelglatten Brücke den Vortritt lies, zitterte ihre Schuhspikes aufs Eis und stimmte mir zu: So eine gräßliche, dreckige Jahreszeit.

Verpiß dich, Winter, die Azaleen haben dicke Knospen.
Schleich endlich ab, die Tulpen sind 10cm hoch.
Seit Oktober ist es arschkalt, und es reicht einfach.

Schneeglöckchen haben den schweren Nachteil, schneeweiß zu blühen. Aber der Krokus ist meistens eh schneller als sie.

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Gerade als Botanikerin müsstest du doch die Vorteile eines kalten Winters zu schätzen wissen, Schneckeneier sterben, Pilze können sich nicht verbreiten, und dazu gibt es Pflanzen, die die Kälte brauchen, um zu keimen.
 
Gerade als Botanikerin müsstest du doch die Vorteile eines kalten Winters zu schätzen wissen, Schneckeneier sterben, Pilze können sich nicht verbreiten, und dazu gibt es Pflanzen, die die Kälte brauchen, um zu keimen.

Auch den Zecken dürften die Temperaturen ordentlich zusetzen. Ich beneide euch alle, die ihr schöne Winterspaziergänge machen könnt, ich brauche dazu nicht einmal Sonne - Nebel und Rauhreif tun es auch (in Kombination mit Sonnenstrahlen natürlich ein Traum). Bei uns gibt es seit mehr als einer Woche überall Eis, selbst teilweise unter Laub und zwischen Gras. Viel zu gefährlich für mich, deshalb gibt es nur Spaziergänge auf Asphalt - wie sehr sehne ich mich nach dem täglichen Ausflug in den Wald, nehme dafür sogar Gatsch in Kauf.
 
Warum zieht man dann nicht einfach in eine Gegend, in der keine Winter hässlich, deprimierend und scheiße sind?

weil man zb jobtechnisch gebunden ist.

Bei Gabiis Bildern zb erwischt mich sehr stark das Heimweh, immer noch, nach 15 Jahren. Schnee, blauer Himmel...das kannst hier alles vergessen. Was die Wiener "Schnee" nennen, ist höchstens angezuckert. Dann salzen sie sofort wieder drauf, was alles wieder in Gatsch verwandelt und die Hundepfoten und Hundemägen lädiert. So viele blutige Durchfälle wie in den letzten Wochen behandel ich sonst das ganze Jahr über nicht.

Und ja, die Sonne fehlt mir auch.... 3 bis 4 Monate Hochnebel schlagen mir aufs Gemüt. Und dunkel ist es, immer dunkel. Dunkel wenn ich in die Arbeit fahre, dunkel wenn ich nach Hause komme.

Und ich habe um die Jahreszeit extreme Probleme mit trockener Haut. Meine Hände schmerzen und sind stellenweise offen, die kann ich kaum mehr benutzen.

Ja, ich hasse den Winter auch, zutiefst.
 
wir haben nun seit gestern, endlich(!!!!!) wieder blauen Himmel mit teilweise +6 grad am Tag. @Lykaon ich werd mal versuchen das Wetter in deine Richtung zu schicken ;).
Wir haben auch erst seit Jänner Schnee + Kälte, um Weihnachten rum hatten wir +10 grad.
ich warte nur noch bis das weiße Zeug ganz weg ist....


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Danke!!!

Blauer Himmel?! Ich kann mich dunkel an ein solches Naturphänomen erinnern. Meinst du diesen Zustand, wo man keine vier Kilo Kleidung am Leib haben muss? Mitten in dem Blau hängt ein Ding, von dem die Wissenschaft behauptet, dass es sich um einen 8 Lichtminuten entfernten Fusionsreaktor handelt? Es geht WÄRME davon aus und man kann aufhören, Vit D-Tropfen zu schlucken?

Ich beneide dich.... Hier ist der Status: Grauer Himmel, 5 Grad Minus, Splitt, Salz, Zigerretenstummel, tote Christbaumnadeln, gefrorene Hundhaufen, dreckiges Papier.
Hunde mit akutem Mangel an Auslauf. Die Maya darf nicht mehr aufs Eis, wenn die schwer ausrutscht und sich am Kreuz was macht, können wir sie einschläfern. Und der Zitterhund hat hohe Beine und würde folglich tief stürzen...

Wofür hatte ich am Freitag Migräne??? Die Mens ist nicht fällig und ohne Mens müsste es einen Föhn bedeuten? Wo ist der Föhn? Ich möchte am liebsten den Fön ans Thermometer halten!

Die Aschenbeisetzung meines Vater ist an dem Glatteis auf den Waldwegen ziemlich gescheitert. Viele ältere Leute sind gar nicht erst gekommen und die anderen musste man mit einem geländegängigen Auto möglichst nahe zu der Stelle bringen.

Ganz fest an Infrarotstrahlung denken!
Es rinnt, es taut, es murmelt, es plätschert, es tropft, es gluckert, es rieselt, es strömt, es schmilzt...

Ich fahr jetzt in den Garten und streue Torf aus gefrorene Moorbeet. Die neuen Sarracenien tauen im Waschbecken auf und ich bin nicht sicher, ob sie überlebt haben. Ob die Kröte noch lebt und den neuen Teich er-lebt?

Ich habe gelesen, dass viele Greifvögel im Jänner verhungert sind, weil sie bei so viel Schnee nicht jagen können.

@Chimney:

Versuche an die Pelsano Badeemulsion zu kommen. Es gibt da eine Adresse am Paradeplatz, wo man verzweifelten Neurodermitis-Patienten hilft, seit das Mittel von der EU verbannt wurde. ;-) Es gibt keinen adequaten Ersatz dafür, weil das Pelsano nicht nur gut rückfettet, sondern auch Keime unterdrückt. Eucerin, Balneum etc kommen da nicht mit.

Ich behandle meine Haut und die Hundepfoten erfolgreich mit Pelsano.
Aber an den Schleimhäuten haben wir drei auch Probleme. Ich hab wunde Naseneingänge und einen Dauerschnupfen von dem Staub.

Die Maya hat trotz Fressbremse einen Virus erwischt, mir nachts direkt vors Gesicht gebrochen (ich schlief...) und dann Durchfall gekriegt. Ich nehm keinen von beiden den Maulkorb runter, sie dürfen keinen Schnee fressen... Sie sind dauernd eingesperrt und draußen müssen sie notgedrungen die Schnauze blockiert haben und können nicht spielen.
SO geduldige Tiere... sie liegen und schlafen... Aber ich wünsche mir so sehr eine Wetterbesserung.
 
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Ich lebe gerne in Wien und meine Lieblingsjahreszeit ist der Sommer. Dem Winter kann auch ich von allen vier Jahreszeiten am wenigsten abgewinnen aber dennoch mach ich einfach das beste draus.... Was bringt es einem denn sich jedes Jahr aufs neue über den Winter aufzuregen, das Wetter ändert sich dadurch ja doch nicht ;) und man verschwendet nur wertvolle Lebenszeit mit diesem aussichtslosen Kampf gegen den Winter.
 
Normal mag ich den Winter schon auch, jedoch diese lange Kälte, meistens grau in grau hier und kein Schnee.....
Wäre es kalt mit Sonne und Schnee, dann wärs ja noch erträglich, aber so, nein danke, mir reichts jetzt. Außerdem geht mein Vorrat an Pellets auch zu rasch weg.
 
Und in ein paar Monaten wird es hier einen Thread "Heiß is .... " geben, wo dann ausgiebig über den Sommer gejammert wird.... ;)
 
ein ganz süsses bild von deinem eigekuschelten kleinen hund..

lykaon
boah, wie kann man immer derart negtives in allem sehen...
du findest soviel in " deinem " leben scheisse ..
egal ob winter, ob radfahrer, ob sonstwas... immer wieder jammerst du...

ich wünsche dir wirklich, das du mal mit offenen augen durchs leben
gehst und es auch genießen kannst´..

wir lieben es ebenfalls bei diesen wetter..
nsoah, bald 9 jahre, springt wie ein jungspund durch die gegend -
sumsum ebenfalls, nur tattoo ist etwas empfindlich. gestern waren wir 2std
unterwegs, tattoo musste ich die letzten 20min unter meine jacke packen und
nach hause tragen ...

conni, gute besserung...
 
Oh, ich HABE die Augen offen. ;-)

Und genau deswegen gibt es einige Dinge, die ich nicht abkann.

Ist man ein schlichtes Gemüt, geht man natürlich mit einer Einstellung durch Leben, die man zusammenfassen kann unter "Kälte, BOAH. Das mag ich mal liebsten. Hitze. BOAH. Das mag ich am liebsten......"

Radldeppen sehen hochnotpeinlich aus, können die Verkehrsregeln nicht, benehmen sich rücksichtslos. Und ich fand den letzten zerfahrenen Feuersalamander mit raushängenden Gedärmen direkt beim Häuserl am Roan wieder mal so gar nicht BOAH-das mag ich am liebsten. ;-)

Nur Arschlöcher fahren auf Naturboden mit dem Fahrrad oder mit Skiern, ohne Rücksicht auf Wurzeln, Mykorrhiza, Kleintiere. Die einen wie die anderen Sportaffen sind ein ökologisches Problem der Sonderklasse. Um das, was die an Lebensmittel-Kalorien sinnfrei verheizen, kann ein afrikanisches Dorf Monate überleben. ;-)

Und der Winter ist die Jahreszeit des Todes. BOAH, Absterben mag ich am liebsten? Aber bitte, Jamie, ich hindere dich nicht....


Gartenarbeit bei minus 6 Grad hat was.... Der Schlotterzitterhund wollte dann dringend zurück in sein warmes, langweiliges Bett.

Solche Zittertiere im Garten werden dann von einer geheizten Hausmauer profitieren, wo ganzjährig kein Winter stattfindet. ;-)

Von wem war das Idiotenargument mit den Schnecken?
Kälte macht denen gar nichts, die sitzen frostfrei in Erdritzen.
Und dem betreffenden Supernaturkundler möchte ich doch aus der Schneckenzüchterpraxis erzählen, dass diese Tiere an allen frostfreien Tagen Eier legen.
Ob ein spätes Gelege vom Frost erwischt wird, ist völlig egal, bis dahin gibt es Milliarden Jungtiere in sicheren Unterschlüpfen.
Schnecken sterben nur an Sommern wie 2003 und 2015.

Eine komplett eisfreie Erde, wie im Karbon und im Erdmittelalter, war wunderbar lebendig, mit einer ungeheuren Vielfalt des Lebens. Auch heute gibt es die größte Biodiversität in den Gebieten ohne Winter.

Hingegen führt ein längerer Winter, z.B. durch Vulkanausbruch, zu globalen Aussterbewellen. Beinahe wäre wegen so eines Zwischenfalls der Homo sapiens wieder verschwunden. ;-)

Also von wegen, die Natur bräuchte unbedingt die Kälte.
 
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