Joggerin von Hund totgebissen (OÖ)

Gibt's da jetzt ein Radetzky Bashing 🤮
Alte Animositäten aufrechnen?
Natürlich sind unsere Hunde "nur" Tiere und keine Menschenähnliche Zauberwesen.

ZDJ hat schon recht...auch hier wird gehetzt. Jamie du spielst dem Schwätzer (Jössas jetzt hätte ich fast O...geschrieben) in die Hände.
Die Züchterinnen wohnen seit 4 Jahren in dem Dorf und es gab keinen einzigen Vorfall. Die Hunde waren immer an der Leine. Warum muss man jeden Stein umdrehen um ihnen etwas anhängen zu können 🤷‍♀️
 
Radetzky schrieb:
Hier ( also in Wien) wurden mehrere Hunde abgenommen, es hat also durchaus Konsequenzen, wenn man sich nicht an die Gesetze hält. Und auch die wirklich schlimmen Vorfälle haben ja sehr stark abgenommen, damals gab's ja gleich mehrere tödliche Attacken( und das liegt natürlich nicht daran, dass tödliche Bisse von anderen Hunden verschwiegen würden, wie damals auch behauptet wurde.) Die Verordnungen haben also durchaus gewirkt. Wäre die Beisskorbpflicht in OÖ nicht zurückgenommen worden, wär das wahrscheinlich nicht passiert. Wo ich dir Recht gebe, 100% Sicherheit kann's nicht geben, wie überall im Leben.
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Welche Konsequenzen?

Und es geht hierbei nicht ums Recht haben, sondern um unsinnige Gesetze, Verordnungen und Listen…

In Deutschland sind die Tierheime mit Listenhunden auch voll, darauf bezog sich meine Antwort, obwohl eigentlich per Gesetz die Einfuhr, Zucht und Vermehrung von bestimmten Listenhunden verboten ist.. Somit, woher alle die Hunde, die weder eingeführt noch vermehrt werden dürfen? Zudem diese HH, deren Hunde eingezogen, eben keine Konsequenzen zu befürchten haben, sonst könnten sie sich nicht den nächsten Hund anschaffen… oder wird bei euch diesen HH ein Hundehalteverbot ausgesprochen?

Und welche Vorfälle haben stark abgenommen in Wien? Vorher Nachher Zahlen mit welchen Rassen? Bitte nichts behaupten, was nicht belegbar ist..

Zudem völlig unsinnig, die Wiener Rasseliste. Darauf sind Hunde gelistet, die in Deutschland nicht als gefährlich gelten, weil KEINE Auffälligkeiten. Selbst innerhalb Österreich völlig unterschiedliche Rasselisten.. Somit, wie erklärt man die unterschiedlichen Rasselisten, hat jedes Land/Bezirk etc seine eigenen sog. Kampfhunde? Tosa Inu, in Deutschland gibt es 2-3 Hunde, aber keinen Vorfall.. Früher in Japan im Ring gekämpft, ohne Verletzungen, wie die Ringer.. Ja, absolut blöd- und unsinnig, aber der Grund, warum die Hunde hier gelistet sind, obwohl 0 Vorfälle.. Verständlich?

Und warum werden nachstehende Zahlen ignoriert? Unglaubwürdig?

Ein Vorschlag, über den es sich durchaus zu diskutieren lohnt. Bereits 2006 untersuchte ein Team der Grazer Univ.Klinik für Kinderchirurgie unter der Leitung von Dr. Schalamon 5873 Hundebiss-Unfälle mit überraschenden Ergebnissen.

Schäfer führt Biss-Statistik an
Der Schäferhund ist der Beißer Nummer 1, gefolgt vom Dobermann. Beide sind für fast 40% der Unfälle verantwortlich.

Besonders gefährlich sind "große- Hunde (< 44cm Schulterhöhe). Sie haben 58 % der Bisse zu verantworten.

Unter den 10 bissigsten Hunderassen in Österreich finden sich Collie, Spitz, Pudel und Schnauzer. Erst auf Platz 10 rangiert der Rottweiler und damit der einzige unter den Top 10 der als Listenhund gilt.

Hier der ganze Bericht: https://www.meinbezirk.at/wien/c-lo...sind "große- Hunde,10 der als Listenhund gilt.

Und der tödliche Hundebiss in oder bei Wien, der Fall mit dem Soldaten, KEINE gelistete Rasse.. Da gab es keine reißerischen Überschriften von Bestien etc, obwohl der Soldat von seinen eigenen Hunden getötet wurde.. Auch die Begründung liest sich anders, als bei einem Listenhund, weil „nur“ ein Sicherheitsrisiko… Ist das wirklich sinnvoll und nachvollziehbar?????

Laut dem Gutachten einer deutschen Sachverständigen ist jener Soldat, der vor etwas mehr als einem Jahr bei einer Hundeattacke in der Wiener Neustädter Flugfeld-Kaserne getötet wurde, beim Ausführen der Tiere ein zu großes Sicherheitsrisiko eingegangen.
Quelle: https://noe.orf.at/stories/3026497/

Somit, reine Augenwischerei, weil von vorneherein klar, dass diese Gesetze, Rasselisten völlig sinnlos und nicht wirklich hilfreich sind - vorgegaukelte Sicherheit..
 
jamie27 schrieb:
NUR Tiere- danke für deinen Einblick. Ich hoffe du hast keinen Hund, Kind ect...
Denn dieses Statement sagt sehr viel über Dich aus
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Man muss schon den ganzen Satz lesen, den Radetzky geschrieben hat, nicht nur "nur Tiere".
Radetzky schrieb:
Natürlich kann niemand von uns eine Garantie geben, dass unsere Hunde nicht doch Mal zubeißen, es sind nur Tiere
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Denn: Genauso wie bei kleinen Kindern kann man nicht darauf vertrauen, dass Tiere die Tragweite ihrer Handlungen verstehen oder anerzogene Verhaltensweisen jederzeit zuverlässig befolgen.
Es sind bei Kindern die Erwachsenen, die mögliches Fehlverhalten bedenken und vorausschauend handeln müssen.
Und ebenso sind es bei Tieren die Menschen, denen das Handling dieser Tiere obliegt, die das mögliche Fehlverhalten bedenken und vorausschauend handeln müssen.

Bei Hunden heißt das eben: Man kann nicht darauf vertrauen, dass ein Hund nie und niemals, in keiner Situation, jemals zubeißen würde. Selbst der kleinste Schoßhund kann mal zuschnappen, und auch bei den kleinsten Zähnchen kann dann Blut fließen.

Und das hat nichts damit zu tun, wie sehr man das Tier liebt und es respektiert. Man darf es nicht vermenschlichen. Es ist kein Mensch, sondern ein Tier, und man muss es als Tier verstehen.
 
Gabii schrieb:
Gibt's da jetzt ein Radetzky Bashing 🤮
Alte Animositäten aufrechnen?
Natürlich sind unsere Hunde "nur" Tiere und keine Menschenähnliche Zauberwesen.

ZDJ hat schon recht...auch hier wird gehetzt. Jamie du spielst dem Schwätzer (Jössas jetzt hätte ich fast O...geschrieben) in die Hände.
Die Züchterinnen wohnen seit 4 Jahren in dem Dorf und es gab keinen einzigen Vorfall. Die Hunde waren immer an der Leine. Warum muss man jeden Stein umdrehen um ihnen etwas anhängen zu können 🤷‍♀️
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Tja das nur...hat absolut keine abwertende Bedeutung. Bedeutet schlicht "nur": nicht anderes als

Wenn eine Ärztin sagt: Sie haben nur ein Verstauchung, (keinen Bruch).....meint sie nicht: was kommens denn überhaupt her, Sie haben ja nix....;)
 
calimero+aaron schrieb:
Ich habe nur mitbekommen, dass die Züchterin, die mit Elmo unterwegs war, auf der Psychiatrie liegt. Ob sie da schon einvernehmungsfähig war, ist nicht bekannt. Gelesen hab ich nichts davon.
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Ich denke, dass sich hier alle einig sind, dass dieser tragische Vorfall für die Hundehalterin ebenso überraschend geschah wie für das Opfer, nämlich die verblichene Joggerin.

Folglich ist auch davon auszugehen, dass die Dame (also die Hundehalterin) ein schweres Trauma davongetragen hat. Man stelle sich das nur einmal vor, dass der eigene geliebte Hund plötzlich dermaßen auszuckt und "spontan" einen Menschen tötet, allen Berichten nach in einem Blutrausch dass er selbst Dich nicht mehr erkennt oder sich sogar bewußt gegen Dich wendet und schwer verletzt.

"Normal" ist das aber bestimmt nicht, dass ein lieber Familienhund sich durch eine Joggerin "erschrickt" und sowas macht. Da muss schon etwas Konkretes beigetragen haben, was aber von akuten neurologischen Problemen des Tieres bis hin zu problematischen Fehlern in der Haltung alles Mögliche gewesen sein könnte.

Ob wir also jemals erfahren, was tatsächlich der "Auslöser" war, ist fraglich. Da wird vermutlich nicht viel ermittelt bei der Sachlage, wo alle Hunde euthanasiert wurden und die Halterin selbst im Krankenhaus ist.
 
Gabii schrieb:
ZDJ hat schon recht...auch hier wird gehetzt. Jamie du spielst dem Schwätzer (Jössas jetzt hätte ich fast O...geschrieben) in die Hände.
Die Züchterinnen wohnen seit 4 Jahren in dem Dorf und es gab keinen einzigen Vorfall. Die Hunde waren immer an der Leine. Warum muss man jeden Stein umdrehen um ihnen etwas anhängen zu können 🤷‍♀️
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Darf ich fragen, was du damit meinst? Glaubst du, ich kann nicht lesen und es auch verstehen?

Wenn aber jemand schreibt, die Welpen müssten getötet werden, ohne dass hier ein Grund vorliegt, dann stimmt was mit dieser Person nicht. In Deutschland ist genau das Strafbar.
 
Ich muss bei der Geschichte daran denken was meine Tante mir mal erzählt hat. Sie kannte ein Ehepaar das einen Schäferhund hatte, der bravste und liebste Hund überhaupt, irgendwann ist er anders geworden, das ging so weit das er eines Tages die heimkommenden Besitzer nicht die Wohnung lassen wollte und auszuckt ist. Polizei wurde gerufen und sie haben ihn erschossen, Obduktion hat ergeben, der Hund hatte einen Hirntumor der dieses Verhalten ausgelöst hat.

Ich weiss nicht was passiert ist und wieso der Hund so reagiert hat, ebenso war ich nicht dabei. Sollte sonst alles gepasst haben mit dem Hund sowie es erzählt wurde, wäre ein Tumor oder Schmerzen/ähnliches das einzig erklärbare für mich
 
MorTy schrieb:
Ich muss bei der Geschichte daran denken was meine Tante mir mal erzählt hat. Sie kannte ein Ehepaar das einen Schäferhund hatte, der bravste und liebste Hund überhaupt, irgendwann ist er anders geworden, das ging so weit das er eines Tages die heimkommenden Besitzer nicht die Wohnung lassen wollte und auszuckt ist. Polizei wurde gerufen und sie haben ihn erschossen, Obduktion hat ergeben, der Hund hatte einen Hirntumor der dieses Verhalten ausgelöst hat.
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Das ist ja schrecklich. So was geht mir immer nah. Es gibt immer einen Grund, warum was passiert.
 
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