Joggerin von Hund totgebissen (OÖ)

MorTy

Profi Knochen
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ich habs heute im Radio unterm Autofahren gehört. Müsste die Rasse in OÖ nicht auch mit Beisskorb draussen geführt werden? Ich weiß, es nur von Wien & NÖ, das da strengere Auflagen sind. Mir tuts um den Hund leid, weil der natürlich jetzt mit dem Leben bezahlt.
 
In OÖ nicht.
Mir tun in dem Fall echt alle leid, allen voran natürlich das Opfer. Angeblich eine direkte Nachbarin.
Aber auch die 2 Hundehalterinnen, die selber einen kleinen Sohn haben und noch dazu gerade einen Wurf aufziehen.

Ob es an der Rasse liegt, keine Ahnung, kann man so mit Gewissheit nie sagen.

Was ich mir aber denke, wenn ich besonders kräftige Hunde führe, die nicht zu 100% in allen Lebenslagen wirklich sicher zu führen sind, dann doch bitte mit Maulkorb. In dem Fall dürfte es sich um einen 4jährigen Rüden gehandelt haben, im besten (kräftigsten) Alter sozusagen.
 
Wie lebt man mit so etwas weiter? Unvorstellbar 😭 wenn einer meiner Hunde so etwas tun würde, ich glaube das würde ich nicht packen und ich hätte keinen Hund mehr. Da würde ich nicht drüber wegkommen
 
Ich kann mir das auch nicht vorstellen. Furchtbar.
Ich hoffe beinahe, es wird (bei der Obduktion nach der Euthanasie) irgendeine medizinische Ursache gefunden, die das Verhalten erklärt.
Das würde zumindest den Halterinnen, die den Rüden ja selbst gezüchtet haben, vielleicht ein bisschen helfen.
 
Wird nach solch Vorfällen eine Autopsie gemacht? Interessiert das überhaupt noch jemanden? Ausser die Besitzer natürlich.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass ein Hund von hier auf jetzt so austickt. Da muss es doch Anzeichen geben. Von mir aus gesteigerte Aufmerksamkeit/Erregung bei Jogger irgendwas in der Richtung.
😭 soso schlimm
 
Wird nach solch Vorfällen eine Autopsie gemacht? Interessiert das überhaupt noch jemanden? Ausser die Besitzer natürlich.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass ein Hund von hier auf jetzt so austickt. Da muss es doch Anzeichen geben. Von mir aus gesteigerte Aufmerksamkeit/Erregung bei Jogger irgendwas in der Richtung.
😭 soso schlimm
Ja, wird gemacht
 
Na ja... der Amstaff gehört zu den Pit Bull Rassen.

Und man muss sich schon vor Augen halten, wozu diese Hunde gezüchtet wurden: Um Stiere in Schach zu halten.
Später, als das Bull Baiting verboten wurde, für Hundekämpfe.

Diese Hunde wurden daraufhin gezüchtet, mit den Angriffen NICHT aufzuhören, wenn sie erst mal begonnen haben. Und das ist das Grundproblem dieser Rassen.

Diese Hunde können die liebsten, sanftesten Hunde sein. Gelassen, friedlich, Schnuckelchen. Ihre Schwelle ist erstaunlich hoch, sie tolerieren viel, vor allem von ihren Besitzern. Das kann lange, sehr lange gut gehen.
Aber wenn irgendetwas einen Angriff auslöst - egal was - dann hören sie nicht mehr auf.
Wo ein anderer Hund mal zuschnappt weil er sich erschreckt oder was auch immer - eskaliert das bei einem Pit Bull im Bruchteil einer Sekunde. Und er hört dann nicht auf, auch nicht wenn er selbst schon schwer verletzt ist.
Sie stehen dann dermaßen unter Adrenalin, sie spüren nichts mehr. Unter Adrenalin verengt sich die Wahrnehmung. Sie wissen nichts mehr, nur dass sie kämpfen müssen. Deshalb kann man sie auch fast nicht von íhrem Angriffsziel wegbringen.

Das ist das Problem.

Und ok, ist mir schon klar dass ich hier mit dieser Meinung einsam auf weiter Flur stehe.
Und Lösungen? Hab ich auch keine anzubieten.

Ich find das ganze nur einfach traurig. Eine Tragödie. Für die Hunde, und für die Menschen.
 
Und ok, ist mir schon klar dass ich hier mit dieser Meinung einsam auf weiter Flur stehe.
Das glaube ich nicht, das du da alleine auf dem Flur stehst, denn ich gehe mit dir konform.

Und es ist auch so, noch teilweise mit sehr schlechter Linie gezüchtet wird.

Es gibt in diese Richtungen noch mehrere Rassen nicht nur Pit Bull & Co

Lösung ist schwer.
Anzusetzen, das zB Zuchtbücher geschlossen werden, das jeder mind 2 Seminar besuchen MUSS wo Rassen, ihre Herkunft, Geschichte, Aufgaben und Eigenschaften schonungslos dargestellt werden , mehr Auflagen für ALLE Züchter ect...
Was natürlich nicht bedeutet, das kein Vorfall dieser Art wieder vorkommt. Hunde bleiben Hunde und kein Halter kann zu 100% ausschließen , das sein Hund *nichts tut!
Wer das über seine Hunde behauptet, ist für mich unseriös.

Wie wir das mit den Hunden aus dem Ausland ( Vermehrerei unterstützen) in den Griff bekommen... tja...

Mir tun alle Beteiligten sehr Leid 😢
 
Na ja... der Amstaff gehört zu den Pit Bull Rassen.

Und man muss sich schon vor Augen halten, wozu diese Hunde gezüchtet wurden: Um Stiere in Schach zu halten.
Später, als das Bull Baiting verboten wurde, für Hundekämpfe.

Diese Hunde wurden daraufhin gezüchtet, mit den Angriffen NICHT aufzuhören, wenn sie erst mal begonnen haben. Und das ist das Grundproblem dieser Rassen.
Dann frage ich mich, WARUM der Schäferhund auf Platz 1 steht, was Beißvorfälle angeht. Oder wurde der Schäferhund auch für solche Zwecke gezüchtet? Die Schuld liegt überwiegend am Halter und nicht am Hund.

Ich kenne einige Leute, die solche Hunde haben und die ganz lieb sind.
 
Dann frage ich mich, WARUM der Schäferhund auf Platz 1 steht, was Beißvorfälle angeht. Oder wurde der Schäferhund auch für solche Zwecke gezüchtet? Die Schuld liegt überwiegend am Halter und nicht am Hund.
Zur Frage 1
Weil der Schäferhund die beliebteste Rasse ist und am häufigsten vorkommt! 😉
Daher steht dieser auch auf Platz 1
Des weiteren, der Schäferhund wurde als Arbeitstier zum Hüten verwendet und hat eine ganz andere " Mentalität "!! als ein Hund der auf Kampf getrimmt und gezüchtet wurde

Schuld?
🔸"Schuld" liegt als erstes beim Menschen!!
Und nicht übererwiegend am Halter!!
🔸"Schuld" kann auch ein gesundheitliches Problem sein!

Von Schuld kann man also so noch gar nicht sprechen, so der erst wenn ein Gutachten vorliegt!!

Es besagt auch niemand hier, das diese Rasse nicht " lieb und nett " sind .
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Frage 1
Weil der Schäferhund die beliebteste Rasse ist und am häufigsten vorkommt! 😉
Daher steht dieser auch auf Platz 1
Ah ja.

Unter den 1. 8 Plätzen ist der Schäferhund gar nicht dabei


Zur Frage 1
Schuld?
🔸"Schuld" liegt als erstes beim Menschen!!
Schuld liegt überwiegend am Halter und nicht am Hund.
Was ich geschrieben habe.
Es besagt auch niemand hier, das diese Rasse nicht " lieb und nett " sind .
Das habe ich auch nicht geschrieben, dass es hier jemand gesagt hat.
 
Wobei ich jetzt auch irritiert bin. Ich hätte zumindest gedacht, dass der Schäferhund ziemlich vorn liegt. So kann man sich irren.
 
Glaubst du einer Statistik?
Auf Platz 7 ist der Rhodesian Ridgeback. Hast du nicht diese Rasse? Wenn ja, kannst du dich glücklich schätzen.
Ich habe mehrere Rassen zu Hause 😀

Ich habe seit 1994 die Rasse Rhodesian Ridgeback und bin mehr als nur glücklich! Ebenso eine Chihuahua Oma mit 13 Jahren und ja, auch da schätze ich mich glücklich!

Glaubst du diesem Statistiken , das wäre naiv.
Denn hier kann man nur durch Zuchtbücher die Zahl erfassen 😉
Wie viele Beißvorfälle werden von Chihuahua, Mops & Co gemeldet?

Du hast von Haltern gesprochen und das ist definitiv falsch!
Sondern der Mensch trägt einen großen Teil dazu bei .
Das bedeutet Auslese = Zucht = Züchter.
Züchter sind aber nicht die Halter ihrer Nachzuchten 😉
 
Ich bin wenn ich sowas lese völlig schockiert und frag mich wie es soweit kommen kann.

Ist so ein Hund vorher wirklich astrein und tickt dann völlig aus? Ich kenn mich mit den Listenhundrassen so gar nicht aus. Die paar die ich von Freunden und Bekannten kenne sind freundliche Gesellen (jedenfalls mit Menschen).

Bzgl Schäferhund und Beissstatistik-oder generell Hunderassen und dieser Statistik muss man hinterfragen wie kommt es zu den Zahlen. Wurde in jedem dieser Fälle der Hund der zugebissen hat tatsächlich ausfindig gemacht? Oder sind auf der Liste sämtliche Fälle ohne konkreten Hund. Denn wenn zb beim Arzt/im KH das Opfer gefragt wird und der sagt Schäferhund dann muss man dazu sagen dass für viele Laien alles was mittelgroß und Spitzohrig ist (und nicht grad blaue Augen hat) ein Schäferhund ist. Selbst bei Leuten die sich vermeintlich auskennen (siehe Tierschutz) wird häufig was als Schäfer(mix) beschrieben was mit Schäfer soviel zu tun hat wie ein Moped mit einem Auto....
 
Glaubst du einer Statistik?

Ich habe mehrere Rassen zu Hause 😀
Nein, glaube ich nicht, ich bin da auch eher vorsichtig. Ich halte es aber auch für keine Statistik, sondern eher für eine Umfrage und/oder Nachfrage und Angebot.

Selbst bei einer anderen Umfrage ist der Schäferhund nicht mal unter den 1. 10 Rassen. Von Platz 1 bis 8 ist es identisch mit der 1, Liste.

Denn hier kann man nur durch Zuchtbücher die Zahl erfassen 😉
Das ändert aber doch nichts daran, dass der Schäferhund es nicht einmal auf Platz 10 geschafft hat, worüber auch ich nicht glücklich bin, ich habe einen Schäferhund. Er ist aber auch mit Vorsicht zu genießen, er liebt zwar alle Menschen, vermutlich auch Einbrecher, aber er geht auf kleine Hunde, zumindest hat er es versucht, weil wir rechtzeitig reagiert haben, konnte Schlimmeres verhindert werden. Ich empfinde es keineswegs witzig, dass ein Hund auf andere Artgenossen geht und diese tot beißt. Ich halte beides für ganz schlimm.

Du hast geschrieben, weil der Schäferhund am beliebtesten ist und deswegen auf Platz 1 ist.
Ich habe mehrere Rassen zu Hause 😀

Ich habe seit 1994 die Rasse Rhodesian Ridgeback und bin mehr als nur glücklich! Ebenso eine Chihuahua Oma mit 13 Jahren und ja, auch da schätze ich mich glücklich!

Und wie viel hast du insgesamt? Meinen Respekt hast du jetzt schon.

Ich bin wenn ich sowas lese völlig schockiert und frag mich wie es soweit kommen kann.
Ich auch.
Bzgl Schäferhund und Beissstatistik-oder generell Hunderassen und dieser Statistik muss man hinterfragen wie kommt es zu den Zahlen. Wurde in jedem dieser Fälle der Hund der zugebissen hat tatsächlich ausfindig gemacht? Oder sind auf der Liste sämtliche Fälle ohne konkreten Hund. Denn wenn zb beim Arzt/im KH das Opfer gefragt wird und der sagt Schäferhund dann muss man dazu sagen dass für viele Laien alles was mittelgroß und Spitzohrig ist (und nicht grad blaue Augen hat) ein Schäferhund ist. Selbst bei Leuten die sich vermeintlich auskennen (siehe Tierschutz) wird häufig was als Schäfer(mix) beschrieben was mit Schäfer soviel zu tun hat wie ein Moped mit einem Auto....
Ich bin der Meinung, wenn es bekannt ist, dass auch Schäferhunde, wenn es so stimmt, was die Beißvorfälle angeht, er auf jeden Fall auf so eine Liste gehört.

Müssen nicht ohnehin alle Halter, die Listenhunde halten, einen Hundeführerschein machen und diesen nachweisen? Gab es da nicht gewisse Auflagen? In Deutschland ist alleine schon die Hundesteuer für Listenhunde so hoch, die kann sich kaum noch einer leisten. Das ist vielleicht gut so.
 
Ich bin wenn ich sowas lese völlig schockiert und frag mich wie es soweit kommen kann.

Ist so ein Hund vorher wirklich astrein und tickt dann völlig aus? Ich kenn mich mit den Listenhundrassen so gar nicht aus. Die paar die ich von Freunden und Bekannten kenne sind freundliche Gesellen (jedenfalls mit Menschen).

..
Ich würde es wirklich auch gerne wissen.
Zwar glaube ich schon, dass nicht jede Hunderasse / Mischung von der Veranlagung her potentiell gleich gefährlich oder ungefährlich ist, und es immer nur auf die Halter ankommt. Da gibt es sowohl individuelle angeborene Unterschiede als auch natürlich angezüchtete und (absichtlich oder unabsichtlich) anerzogene.
Und das hat auch nicht nur mit Größe, Kraft, Gewicht zu tun.

Aber andrerseits kann ich mir schwer vorstellen, dass die zwei Halterinnen, die diesen Hund ja auch selbst gezüchtet haben, zu den üblichen Verdächtigen gehören, die oft dafür verantwortlich sind, alle Vorurteile, die man gegen diese Rassen hat, vorsätzlich zu bestätigen.
Zwei Frauen, ein Kleinkind… Vielleicht hat es ein wenig Stress in der Familie gegeben, mit Baby und Welpen…vielleicht haben sie Anzeichen übersehen, die sie normalerweise bemerkt hätten?
Vielleicht hat beides, also das Baby und die Welpen und der dadurch ausgelöste Stress, die Reizschwelle des Rüden, was „Verteidigung“ betrifft stark herabgesetzt? Vielleicht musste er auch erst „richtig“ erwachsen werden, bevor sich sein wahrer Charakter gezeigt hat? Bei einem unkastrierten Rüden kann das einen großen Unterschied machen, ob er 2 oder 4 Jahre alt ist.
Alles nur Gedanken, Vermutungen, reine Spekulation 🤷🏼‍♀️

Was auch immer es war, man wird es leider im Nachhinein nicht eindeutig klären können.

Mein Fazit ist, ob nun gesetzlich vorgeschrieben oder nicht: solche Hunde mit so einem Potential sollten Maulkorb tragen.
 
Na ja... der Amstaff gehört zu den Pit Bull Rassen.

Und man muss sich schon vor Augen halten, wozu diese Hunde gezüchtet wurden: Um Stiere in Schach zu halten.
Später, als das Bull Baiting verboten wurde, für Hundekämpfe.

Diese Hunde wurden daraufhin gezüchtet, mit den Angriffen NICHT aufzuhören, wenn sie erst mal begonnen haben. Und das ist das Grundproblem dieser Rassen.

Diese Hunde können die liebsten, sanftesten Hunde sein. Gelassen, friedlich, Schnuckelchen. Ihre Schwelle ist erstaunlich hoch, sie tolerieren viel, vor allem von ihren Besitzern. Das kann lange, sehr lange gut gehen.
Aber wenn irgendetwas einen Angriff auslöst - egal was - dann hören sie nicht mehr auf.
Wo ein anderer Hund mal zuschnappt weil er sich erschreckt oder was auch immer - eskaliert das bei einem Pit Bull im Bruchteil einer Sekunde. Und er hört dann nicht auf, auch nicht wenn er selbst schon schwer verletzt ist.
Sie stehen dann dermaßen unter Adrenalin, sie spüren nichts mehr. Unter Adrenalin verengt sich die Wahrnehmung. Sie wissen nichts mehr, nur dass sie kämpfen müssen. Deshalb kann man sie auch fast nicht von íhrem Angriffsziel wegbringen.

Das ist das Problem.

Und ok, ist mir schon klar dass ich hier mit dieser Meinung einsam auf weiter Flur stehe.
Und Lösungen? Hab ich auch keine anzubieten.

Ich find das ganze nur einfach traurig. Eine Tragödie. Für die Hunde, und für die Menschen.

Stehst Du sicher nicht.

Unterschiedliche Rassen bringen unterschiedliche Veranlagungen mit (und innerhalb der Rasse ebenso). Von Menschen gefördert, gezüchtet, selektiert.

Das hat nichts mit nicht lieb, nicht nett, schuld oder nicht schuld zu tun.

Aber die Veranlagungen eines Mopses sind nicht die eines Rottweilers und die Veranlagungen eines Maltesers nicht die eines Pitbills

Wenn man sich z.B. den Rassestandard beim Rottweiler ansieht: ÖKV.

"......führig und arbeitsfreudig. Seine Erscheinung
verrät Urwüchsigkeit; sein Verhalten ist selbstsicher, nervenfest und unerschrocken. Er reagiert
mit hoher Aufmerksamkeit gegenüber seiner Umwelt."...

dann sollte man sich fragen was wohl die "hohe Aufmerksamkeit..." fernab der Theorie im echten Leben bedeutet.
 
Stehst Du sicher nicht.

Unterschiedliche Rassen bringen unterschiedliche Veranlagungen mit (und innerhalb der Rasse ebenso). Von Menschen gefördert, gezüchtet, selektiert.

Das hat nichts mit nicht lieb, nicht nett, schuld oder nicht schuld zu tun.

Aber die Veranlagungen eines Mopses sind nicht die eines Rottweilers und die Veranlagungen eines Maltesers nicht die eines Pitbills

Wenn man sich z.B. den Rassestandard beim Rottweiler ansieht: ÖKV.

"......führig und arbeitsfreudig. Seine Erscheinung
verrät Urwüchsigkeit; sein Verhalten ist selbstsicher, nervenfest und unerschrocken. Er reagiert
mit hoher Aufmerksamkeit gegenüber seiner Umwelt."...

dann sollte man sich fragen was wohl die "hohe Aufmerksamkeit..." fernab der Theorie im echten Leben bedeutet.
Und was hat sie anderst gesagt??? -
 
Und wie viel hast du insgesamt? Meinen Respekt hast du jetzt schon.


Ich auch.

Ich bin der Meinung, wenn es bekannt ist, dass auch Schäferhunde, wenn es so stimmt, was die Beißvorfälle angeht, er auf jeden Fall auf so eine Liste gehört.

Müssen nicht ohnehin alle Halter, die Listenhunde halten, einen Hundeführerschein machen und diesen nachweisen? Gab es da nicht gewisse Auflagen? In Deutschland ist alleine schon die Hundesteuer für Listenhunde so hoch, die kann sich kaum noch einer leisten. Das ist vielleicht gut so.
angefangen habe ich mit 4 Belgischen Schäferhunde ( Tervueren ) 4 Importe - alle im Schutzhundesport geführt. Sie waren absolut top. Aber die Qualität bei den Belgier hat sehr stark nachgelassen! Oftmals ein Nervenbündel ! Oftmals hatten diese bei Vorführungen egal welcher Art auch immer. Die meisten Belgier hatten eine Beißwurst oder einen Ball im Maul! Belgier - egal welche Varietät konnten keine 5 min stillhalten - Zu dieser Zeit habe ich mich aber schon nach einer anderen Rasse umgesehen und die Wahl fiel auf den Rhodesian Ridgeback. Keine einfache Rasse, absolut loyal seiner familie gegenüber ! aber alles andere ist arbeit. Der RR ist nicht ohne - und wenn er mal wirklich angreiffen sollte - wird er niemals in eine Hand oder Fuß beißen - sonderngeht an die Kehle ! und das Ratzfatz.
Aber diese Rasse passte um vieles besser in mein Leben .

Ich kenne so viele Schäferhunde, die genug Menschen getackert oder gar gebißen haben - nie gemeldet wurden ect...
Aber ebenso viele Mischlinge, Chis, Spaniels, DK, Weimis ect...
 
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