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Joggerin von Hund totgebissen (OÖ)

Danke!
Ich weiß nur nicht, was dabei heraus kommen soll... Sagt Sie die ganze Wahrheit oder wird wesentliches verschwiegen, weil es sie selbst belasten könnte..
Ich habe mir den Stammbaum von einem Rüden einmal angesehen und der gefällt mir gar nicht. Viele Vorfahren mit verstümmelten Ohren, was ja eigentlich bei uns und vermutlich auch Österreich(?) verboten ist. Und auch was teilweise die Herkunft betrifft.. Das muss natürlich alles nichts bedeuten, aber in diese Richtung klingeln einem da schon
Kupieren ist in ö seit 2005 verboten soviel ich weiß
 
Kupieren ist in ö seit 2005 verboten soviel ich weiß
Danke! Aber das betrifft ja auch die Zucht mit kopierten Hunden aus dem Ausland, die verboten ist... somit merkwürdig, es passt nicht zusammen.. Entweder war ein Teil ihrer Zucht im FCI, die anderen Hunde ohne? was aber eigentlich auch nicht möglich ist, nur, wenn die anderen Hunde auf ihre Partnerin gemeldet und nicht als ihre Zuchthunde eingetragen waren... Verwirrend.. ich hoffe nur, man erfährt etwas über ihre Zucht und die Herkunft ihrer Hunde..
 
Von Nutztier post 96:

"Vater ist ein Power Brothers-Rüde, Mutter ist American Pancake of H S"

Nicht beim Zuchtverein gelistet, sichtlich keine ÖKV Zucht. Hab nur eine alte Adresse in OÖ Schneegattern gefunden.
Tamina, beim Rüden gibt es ÖHZ Nummern : https://www.pedigreedatabase.com/am...-power-brothers-quarterback?_v=20220524153302 Auch
hier schaut es nicht so schlecht aus: https://www.pedigreedatabase.com/am...2800915-power-brothers-xmen?_v=20180926094556

Und: http://www.oecast.at/wp-content/uploads/2012/01/H-Rola-2014.pdf

Schaut mir schon nach seriöser Hundezucht aus. Hier gibt es sogar Gesundheitszeugnisse.
und auch hier, die Hündin betreffend: https://www.pedigreedatabase.com/am...can-pancake-of-hopeful-soul?_v=20200417035159
Das ist seriös.
 
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Tamina, beim Rüden gibt es ÖHZ Nummern : https://www.pedigreedatabase.com/am...-power-brothers-quarterback?_v=20220524153302 Auch
hier schaut es nicht so schlecht aus: https://www.pedigreedatabase.com/am...2800915-power-brothers-xmen?_v=20180926094556

Und: http://www.oecast.at/wp-content/uploads/2012/01/H-Rola-2014.pdf

Schaut mir schon nach seriöser Hundezucht aus. Hier gibt es sogar Gesundheitszeugnisse.
und auch hier, die Hündin betreffend: https://www.pedigreedatabase.com/am...can-pancake-of-hopeful-soul?_v=20200417035159
Das ist seriös.
Power brothers Kennel war im Grenzgebiet OÖ/Sbg ansässig und offizieller ÖCAST/FCI-ZUchtstätte. Noch 2016 gabe es sehr viele Welpen aus dieser Zucht und der Züchter war am MASTAFF Spring Cup in Budapest 04/16 Richter.

Dann ist der Betreiber plötzlich als Züchter in Ö von der Bildfläche verschwunden.

Ich fand noch eine am 8. Februar 2017 geborene Hündin, die aber ins ungarische Zuchtbuch eingetragen ist.

Verschwunden ist der Betreiber ungefähr zur selben Zeit auch als Bürger, sodass er für Behörden/Gerichte nicht mehr greifbar war (Ediktsdatei, Bekanntmachung 30.01.2017).

Sagt aber nichts über X-Men, weil wir, zumindest ich, ja nicht wissen, wer dessen Halter ist.
 
Warum wartet man auf hohe Strafen nach diesem Vorfall?
Zumindest bislang scheint es so dass die Hunde korrekt angemeldet, gehalten und geführt wurden, alles nach Vorschrift. + auch alle Vorschriften des Zuchtvereins eingehalten wurden.

Was könnte ein Grund für eine Strafe sein?
 
Strafrechtlich vermutlich nur bei nachweislicher Fahrlässigkeit.
Zivilrechtlich könnte schon eine hohe Schadenersatz- und Schmerzensgeldforderung herauskommen.
Wobei da eigentlich, wenn im Strafprozess wenig bis nix herauskommt, die Versicherung einspringen müsste.
 
Warum wartet man auf hohe Strafen nach diesem Vorfall?

Ich kann in keinem Beitrag erkennen, dass es um eine hohe Strafe, sondern eher um Antworten geht... Wie konnte das passieren, was könnte der Auslöser für dieses schreckliche Unglück gewesen sein.. Und mit welchem Hund ist es passiert, einmal liest man, dass sie zwei Hunde dabei hatte, der eine mit der andere ohne Ausbildung etc.. Dann wieder, es war nur ein Hund dabei.. Es sind einfach zu viele Fragen offen, wie es zu diesem schrecklichen Unglück kommen konnte....
 
Power brothers Kennel war im Grenzgebiet OÖ/Sbg ansässig und offizieller ÖCAST/FCI-ZUchtstätte. Noch 2016 gabe es sehr viele Welpen aus dieser Zucht und der Züchter war am MASTAFF Spring Cup in Budapest 04/16 Richter.

Dann ist der Betreiber plötzlich als Züchter in Ö von der Bildfläche verschwunden.

Ich fand noch eine am 8. Februar 2017 geborene Hündin, die aber ins ungarische Zuchtbuch eingetragen ist.

Verschwunden ist der Betreiber ungefähr zur selben Zeit auch als Bürger, sodass er für Behörden/Gerichte nicht mehr greifbar war (Ediktsdatei, Bekanntmachung 30.01.2017).

Sagt aber nichts über X-Men, weil wir, zumindest ich, ja nicht wissen, wer dessen Halter ist.
Verstorben?
 
Es gibt Beweise, das diese Zucht ( die nicht mehr Power brothers Kennel ) heißt - bzw alle Hunde sind beschlagnahmt
Aber aus dem einfachen Grund. Sie lebten ( es gibt Beweisbilder ) in einem Drecksloch !!
Er hat auch teilweise über Ungarn gezüchtet ! Der FCI wurde das damals gemeldet.
Ich möchte hier nicht alles niederschreiben. Diese Zucht hat auch illegal in Ungarn gezüchtet ect ...
Schon lange nicht mehr in der FCI

Diese quelle aus der mir das zugespielt wurde, ist zu 100%! WIe gesagt. Es gibt Beweisbilder und auch
vom ATA Protokolle
 
Strafrechtlich vermutlich nur bei nachweislicher Fahrlässigkeit.
Zivilrechtlich könnte schon eine hohe Schadenersatz- und Schmerzensgeldforderung herauskommen.
Wobei da eigentlich, wenn im Strafprozess wenig bis nix herauskommt, die Versicherung einspringen müsste.
Der Gesetzgeber geht davon aus, dass vom Halten von Haustieren eine erhöhte Gefahr ausgeht, ähnlich wie er das beim Betrieb von Kraftfahrzeugen, Eisenbahnen, Liftanlagen etc annimmt. Daher trifft den Hundehalter ein erhöhte, aber keine gänzlich verschuldensunahängige Haftpflicht, wie dies bei vielen anderen Gefährdungshaftungen der Fall ist (daher auch die Versicherungspflicht in den meisten Bundesländern).

Das sagt das Gesetz: Pimär liegt das Verschulden bei dem, der das Tier reizt. Ansonsten haftet der, der das Tier nicht sorgfältig verwahrt hat.

Die Sorgfalt des Verwahrens ist keine fixe Größe, sonder abhängig von den konkreten Gegebenheiten.

Zum Gerücht, das Opfer sei Reiterin gewesen und habe Elmo mit der Gerte geschlagen. Falls er dabei er brav an der Leine war, ist das Argument entlastend für die Hundehalter (Hund wurde gereizt und hat sich das gemerkt). Falls er dabei freilaufend der Reiterin so nahe kam, dass diese ihn schlagen konnte, ist es für die Halterin eher ungünstig. Ungünstig in OÖ auch, wenn man eine Leine benutzt, die länger als 1,5m ist. Das sind nur einige Faktoren, die im Beweisverfahren gesammelt werden.

Leider trifft der Fall nicht nur die Familie des Opfers hart und die beiden Züchterinnen durch den Bescheid, der ihnen Hundehaltung untersagt und möglicherweise durch (verwaltungs)strafrechtliche Konsequenzen, sondern vermutlich alle Hunde bestimmter Rassen und deren Halter.
 
Gestorben ist jedenfalls sein Bruder, Andreas, 2020, der in dderselben Gegnd auch mal unter dem Namen RONJA´S Power Brothers gezüchtet hat, aber ich glaube keine AmStaffs.

Er selbst ist Jahrgang 1965, also eher nicht. Glaube eher, er lebt in Ungarn. Der ÖCAST, wo er Mitglied war und wo viele Mitglieder mit seinen Hunden gezüchtet haben, teilweise Leute, die heute selbst dissident unterwegs sind, weiß möglicherweise Näheres.

Jedenfalls wurde 2017 eine Hündin mit diesem Zwingernamen ins ungarische Zuchtbuch eingetragen, was aber nicht heißt, dass sie dort gezüchtet wurde, könnte auch ein Einzelimport gewesen sein.

Wollte mir eigentlich diesen Zwinger mal ansehen, weil ich vom Betreiber so einiges gehört habe und weiß, dass er in der Szene sehr bekannt war und seine Hunde durchaus geschätzt. Aber wenn ihn das BG nicht fand und einen Abwesenheitskurator für ihn einsetzen musste, werd ich ihn auch nicht finden.
 
Warum wartet man auf hohe Strafen nach diesem Vorfall?
Zumindest bislang scheint es so dass die Hunde korrekt angemeldet, gehalten und geführt wurden, alles nach Vorschrift. + auch alle Vorschriften des Zuchtvereins eingehalten wurden.

Was könnte ein Grund für eine Strafe sein?
Keine Ahnung wer was erwartet...

Per se ist ein Hundebiss Körperverletzung. Je nach Ausmaß wird das strafrechtlich verfolgt.

Es herrscht rechtlicher Konsens, dass ein Hund so zu halten, verwahren und zu führen ist, dass er niemandem Schaden zufügen kann.

Kommt es zu einem Todesfall durch einen Hund, handelt es sich um fahrlässige oder grob fahrlässige Tötung.

Nehmen wir an ich bin 83 und gehe mehr schlecht als recht am Stock , führe eine Dogge, die reißt sich los und tötet einen Menschen. Dann ist das grob fahrlässig weil als erwiesen angesehen wird, dass ich weiß, dass ich einen Hund mit diesem Gewicht im Fall des Falles natürlich nicht halten kann.

Oder es wird z.B. während des Ermittlungsverfahrens festgestellt, dass der betreffende Hunde bereits öfter versucht hat Menschen zu attackieren, da könnte auch ein erwiesenes Anknurren verschiedener Menschen reichen, ist das ebenfalls grob fahrlässig, denn dann hätte der HH den Hund mit Beißkorb führen müssen.
 
Danke! Aber das betrifft ja auch die Zucht mit kopierten Hunden aus dem Ausland, die verboten ist... somit merkwürdig, es passt nicht zusammen.. Entweder war ein Teil ihrer Zucht im FCI, die anderen Hunde ohne? was aber eigentlich auch nicht möglich ist, nur, wenn die anderen Hunde auf ihre Partnerin gemeldet und nicht als ihre Zuchthunde eingetragen waren... Verwirrend.. ich hoffe nur, man erfährt etwas über ihre Zucht und die Herkunft ihrer Hunde..
Etwas verwirrend, finde ich auch.

Wohl eher nicht, da es für das Ermittlungsverfahren wahrscheinlich nicht als relevant angesehen wird. Die rechtliche Lage ist eindeutig, es geht nur um diesen einen Hund. Und ob z.B. "der Hund stammt aus einer schlechten Zucht" - ganz grundsätzlich gemeint jetzt -als Entlastung für den/die HH gewürdigt wird, wage ich sehr zu bezweifeln.
 
Etwas verwirrend, finde ich auch.
Wohl eher nicht, da es für das Ermittlungsverfahren wahrscheinlich nicht als relevant angesehen wird. Die rechtliche Lage ist eindeutig, es geht nur um diesen einen Hund. Und ob z.B. "der Hund stammt aus einer schlechten Zucht" - ganz grundsätzlich gemeint jetzt -als Entlastung für den/die HH gewürdigt wird, wage ich sehr zu bezweifeln.

Das bezweifle ich auch, dass die Zucht für das Verfahren von Bedeutung sein könnte... Trotzdem wirft es Fragen auf, weil es auch um das WARUM geht.. zudem nicht eindeutig, mit welchem Hund sie unterwegs gewesen ist oder gar mit zwei Hunden, wie hier auch schon zu lesen war..

Bekannt ist ja nur, dass die HH noch nach Hause gekommen ist und von dort der Notarzt gerufen wurde.. Somit gibt es gar keine Zeugen, wenn es tatsächlich so war, welcher Hund oder Hunde ausgeführt wurden..

Und das sollte meiner Meinung nach schon alles aufgeklärt werden, wie es zu dem Unglück kommen konnte, dazu zählt dann auch die Haltung, Unterbringung, Vorgeschichte, Zucht etc. Hunde untereinander, was alles Ursachen für einen Auslöser sein könnten..
Haben die Hunde sich gebissen und es kam so zum Übergriff?

Somit, noch so viele offene Fragen, die alle von Bedeutung sein könnten..
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die Halterin den Hund wohl kaum gebadet, einshampooniert und trocken geföhnt hat, bevor sie wieder zurück zum Opfer ist, wird man es wahrscheinlich relativ deutlich gesehen haben, welcher Hund da involviert war.
 
Da die Halterin den Hund wohl kaum gebadet, einshampooniert und trocken geföhnt hat, bevor sie wieder zurück zum Opfer ist, wird man es wahrscheinlich relativ deutlich gesehen haben, welcher Hund da involviert war.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob die Ehefrau daheim war. Dann hätte sie nämlich GLEICH vorort bleiben und Erste Hilfe leisten können und die Ehefrau per Handy bitten, die Rettung zu rufen und den Elmo abzuholen.

Wenn die Ehefrau zuhause war, hätte auch diese den Elmo wieder fesch machen können.

Wissen wir alles nicht, genauso wi wir nicht wissen, ob sie mit einem oder mehreren Hunden unterwegs war. Schätze, dass ziemlch viiele Beweismittel gesammelt werden müssen, bis sich herauskristallisiert, ob die Darstellung der einzigen Person, die zum Unfall selbst noch etwas sagen kann, der Wahrheit entspricht oder entsprechen könnten oder nicht.
 
Rein theoretisch kann man sich viel ausdenken. Da das aber keine Profi-„Fixer“ sind, hätten sie sicher nicht so schnell alle Spuren beseitigen können, die Polizei wird doch vermutlich relativ zeitnah auch im Haus gewesen sein.
Und wozu hätte man die Tat einem anderen der Hunde anhängen sollen?
 
Ob mein (!) Hund a oder hund b jetzt gerade jemanden umgebracht hat und der deshalb gewaschen werden muss, wär meine aller aller geringste sorge zu dem zeitpunkt. So oder so wars mein hund, auf das kommts dann echt nicht an
 
Ich finde es jedenfalls merkwürdig, eine schwerstverletzte Person liegenzulassen und zuerst den Hund heimzubringen. Das ist für mich nur logisch im Fall, dass sie kein Handy mithatte.

Irgendwann wird es eine Verhandlung geben und wir werden etwas mehr erfahren. Bis dahin überlegt sich halt jeder dies und das.
 
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