Job mit Hund..?

M

Marlene51

Anfänger Knochen
Hallo.

Bin momentan auf Jobsuche und es wäre natürlich super, wenn mein Hund mit ins Büro könnte.
Nun meine Frage: Welchen Beruf übt ihr aus?
Wie habt ihr das gehandhabt? Direkt in der Bewerbung dazugeschrieben, dass es toll wäre wenn der Hund mitdürfte? Oder erst beim Bewerbungsgespräch? Oder sowieso erst nach einigen Wochen so nebenbei mal angesprochen?

Vielen Dank
 
Hallo,

ich weiss ja nicht wie bei euch in A die AG so drauf sind ... aber .... würde ich hier in D es in eine Bewerbung reinschreiben käme sicherlich sofort eine Absage.

Schon allein weil der AG sofort auch Angst hätte wie oft ich evtl. ausfalle weil der Hund krank ist.

Bewerben, hingehen wenns zum Gespräch kommt und schauen wie der evlt. neue AG überhaupt drauf ist ... und dann mal fragen ob es denn möglich wäre.
 
ja Claudi, ich war auch eher der Meinung, dass es besser wäre das erst beim Gespräch anzusprechen..
Aber ein paar Bekannte von mir meinten man sollte das doch gleich in die Bewerbung schreiben :confused: kam mir auch etwas suspekt vor..
 
Marlene51 schrieb:
ja Claudi, ich war auch eher der Meinung, dass es besser wäre das erst beim Gespräch anzusprechen..
Aber ein paar Bekannte von mir meinten man sollte das doch gleich in die Bewerbung schreiben :confused: kam mir auch etwas suspekt vor..
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Versetz dich mal in die Lage eines AG ... der gleich in einer Bewerbung liest wäre es möglich meinen Hund mitzubringen? Ich bin selber mit einem AG liiert .... daher denke ich oft auch mal so rum.
 
Ich würde es auch nicht direkt in die Bewerbung rein schreiben.

Ich hab immer während des Bewerbunggespräches erwähnt, dass ich Hunde habe und sehr tierlieb bin. Man merkt dann eh sehr schnell, ob der (eventuelle) zukünftige Vorgesetzte Interesse hat und nachfragt, ob der Hund alleine bleiben muss während der Arbeitszeiten, etc. In der einen Firma durften sie dann mit, allerdings wars mir dann zu mühsam, weil mein Arbeitsplatz sehr hundeunfreundlich war (sehr laut, viele Menschen, viel Trubel,...)

Bei mir war es allerdings auch nie ein MUSS, den Hund/die Hunde mitnehmen zu können. Entweder habe ich mich Teilzeit beworben oder meine Arbeitsort war so nah von zu Hause entfernt, dass ich in der Mittagspause heimgehen konnte.

lg Cony
 
Hallo !

Bei mir wars am Anfang so dass ich ohne Hund zur Arbeit bin ! Dann hat sich mein Chef einen Boxerwelpen zugelegt ( besser gesagt seine Lebensgefährtin hat das entschieden :p)

Dann sind wir so ein paar mal ins Reden gekommen über Hundeerziehung ... Und wie er das "anstellen" müsste... Bla... Bla...

Und eines Tages hat er mich dann gefragt ob ich nicht meine Hündin mitnehmen wollte , dass "SEINER" vielleicht sich die "guten Manieren" abschauen kann.

Na ich war vielleicht HAPPY!!!.... Und Kira erst....

Kira liebt es mit Welpen zu "blödeln" ( da kann sie mal richtig den CLOWN raushängen lassen!):p

Gewisse "Manieren" hat sie ihm eh beigebracht, aber im Großen und Ganzen mehr "BLÖDELEIEN" (nach Mausis graben....und und und)

Mein Chef war aber nett und nahm alles gelassen hin....

Also viel Erfolg bei Deiner Jobsuche!!!:)

PS: erstens kommt es anders....
Zweitens als man denk...

Liebe Grüße von Pinkie
 
Ich habe meinen Hund auch im Büro mit.

Gefragt habe ich meinen Chef aber eigentlich nie :cool:, denn andere Mitarbeiter hatten ihre Hunde auch mit. Als die dann die Firma verlassen haben und ich selber einen Hund hatte, habe ich einfach gesagt, dass ich ihn mitnehmen werde und aus :rolleyes:.

Hat sich dann aber ausgestellt, dass der Hund nicht damit klarkam und somit blieb er dann zuhause. Inzwischen gibt's aber einen Zweithund und der kommt jetzt tatsächlich mit (und macht hier regelmäßig rein, frisst die Blumen und hat uns schon ein extrem wichtiges Kabel ruiniert :eek:).

In eine Bewerbung würde ich es aber nie reinschreiben. Erst mal abwarten wie Chef und Kollegen so drauf sind und zu Hunden stehen....
 
Sorry etwas OT, aber hat jemand von euch aktuell überhaupt eine Chance bekommen, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden?

Ich habe zwei Bekannte mit denen ich mitleide, da sie in den letzten Monaten bereits an die 400 Bewerbungen geschrieben haben und nur drei - fünfmal überhaupt zu einem Gespräch eingeladen wurden.

Einen Hund würden die zwei sich auch wünschen, mitnehmen zu können, aber so wie die Suche sich gestaltet, können sie sich diesen Wunsch sicher abschminken, wenn es nur Absagen hagelt:(.
 
Es kommt wohl auf den Job, die Branche, die Ausbildung, die Erfahrung und die Gegend an, die klassischen Bürojobs wo man noch am ehesten einen Hund mitnehmen könnte sind am meisten überlaufen, kommen auf eine offene Stelle oft hunderte Bewerbungen.
 
Vor allem bei Bürojobs ist es manchmal möglich - würde es aber auch nicht in die Bewerbung reinschreiben. Ich arbeite bei einer Zeitung und wir haben ca 50 Hunde im Haus, da war einer mehr auch kein Thema - Glück gehabt!
 
Der Milan war ange Jahre bei der Arbeit dabei - bis wir dann in ein Großraumbüro umgezogen wurden, da war es dann aus versicherungstechnischen Gründen nicht mehr erlaubt. Wir hatten zwei starke Asthmatiker im Team mit Hundehaarallergie, da hätte die Krankenkasse nicht mitgespielt:mad:
 
Ich arbeite in der Wohnungslosenhilfe und hatte das irrsinnige Glück meinen Job zufällig über ein Hundeforum zu bekommen wo meine ehemalige Chefin angemeldet war :D
Damals hatte sie ihren Hund immer zur Arbeit mit, für mich gabs nur ab und an das Problem mit den Nachtdiensten, als ich alleine gewohnt hab und da hab ich die anderen diensthabenden KollegInnen gefragt, obs für sie ok ist, da war Halunke in den Nachtdiensten immer mit in der Arbeit und die anderen Beiden bei meinen Eltern.

Halunke ist seit über nem Jahr nicht mehr bei mir, da hatte ich dann eigentlich fast immer Dino und Cora im Nachtdienst mit - wir haben nen großen MitarbeiterInnenbereich und wenn KollegInnen im Dienst sind, die allergisch sind oder keine Hunde mögen, bleiben die Beiden eben nur im Besprechungszimmer - war nie ein Problem :)

Inzwischen wohn ich mit meinem Freund zusammen, da kommen die Hunde nur im Ausnahmefall mit in die Arbeit wenn mein Freund abends auch lange arbeitet.

Mein Chef hat seit kurzem auch einen Welpen, der ist auch meistens mit ihm mit, ne Kollegin hatte bis vor Kurzem immer ihren - inzwischen verstorbenen - Hund dabei und andere KollegInnen nehmen ihre Hunde in Ausnahmefällen mit :):)

Ich hab wohl echt Glück nen echt hundetauglichen Job zu haben :) Wir haben entweder nur Abenddienste (4,5h), wo die Hunde derweil alleine bleiben können oder Nachtdienste (10,5h) wo sich auch immer ne Lösung finden lässt :)
 
Connie schrieb:
Sorry etwas OT, aber hat jemand von euch aktuell überhaupt eine Chance bekommen, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden?

Ich habe zwei Bekannte mit denen ich mitleide, da sie in den letzten Monaten bereits an die 400 Bewerbungen geschrieben haben und nur drei - fünfmal überhaupt zu einem Gespräch eingeladen wurden.

Einen Hund würden die zwei sich auch wünschen, mitnehmen zu können, aber so wie die Suche sich gestaltet, können sie sich diesen Wunsch sicher abschminken, wenn es nur Absagen hagelt:(.
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Ich habe letztes monat gesucht und gefunden.
Handel und gastro ist ja momentan gar kein problem was zu finden.
Ich wollte zwar die hunde nicht mitnehmen hatte aber durchaus einige andere erschwernisse (von nicht vorhandener ausbildung bis zur zeitlich sehr eingeschränkten flexibilität).
Hunde gibts hier im betrieb einige, meine bleiben aber trotzdem inzwischen lieber zu hause
 
Ich hab eine Zeit lang in einem Büro gearbeitet, wo zwar Hunde nicht ausdrücklich erlaubt aber auch nicht verboten waren, das funktionierte sehr lange problemlos, bis eine Kollegin mit ihrem Welpi daherkam , nach einigen Lackis und Haufis und einem Kurzschluss wegen zerbissenem Kabel, wurde es dem Chef zu blöd und es wurde ein generelles Hundeverbot ausgesprochen.
 
Ich habe im Vorstellungsgespräch bereits gesagt, dass ich den Job nur mache, wenn ich den Hund mitnehmen kann - und auf der Stelle kündigen werde, wenn das plötzlich nicht mehr gehen sollte - war kein Problem, ich mach den Job seit 10 Jahren
 
Gugguggs schrieb:
Ich habe im Vorstellungsgespräch bereits gesagt, dass ich den Job nur mache, wenn ich den Hund mitnehmen kann - und auf der Stelle kündigen werde, wenn das plötzlich nicht mehr gehen sollte - war kein Problem, ich mach den Job seit 10 Jahren
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Da bist du sicher super qualifiziert für deinen (sicher höherwertigen) Job und hattest tolle Referenzen;)?
 
Gugguggs schrieb:
Ich habe im Vorstellungsgespräch bereits gesagt, dass ich den Job nur mache, wenn ich den Hund mitnehmen kann - und auf der Stelle kündigen werde, wenn das plötzlich nicht mehr gehen sollte - war kein Problem, ich mach den Job seit 10 Jahren
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Äh, bitte wo arbeitest du?

Und hm .... sollte !!! ich mal einen Job haben wo ich Hund mitnehmen kann und das sollte !!! dann warum auch immer nicht mehr gehen ... kündigen würde ich dann nicht. Was bringt das dann Hund und mir wenn nicht mehr genug Geld da ist?
 
Connie schrieb:
Sorry etwas OT, aber hat jemand von euch aktuell überhaupt eine Chance bekommen, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden?

Ich habe zwei Bekannte mit denen ich mitleide, da sie in den letzten Monaten bereits an die 400 Bewerbungen geschrieben haben und nur drei - fünfmal überhaupt zu einem Gespräch eingeladen wurden.

Einen Hund würden die zwei sich auch wünschen, mitnehmen zu können, aber so wie die Suche sich gestaltet, können sie sich diesen Wunsch sicher abschminken, wenn es nur Absagen hagelt:(.
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Ist zwar schon einen Monat her, aber ja. Das könnte aber auch daran liegen, dass ich in einer Branche arbeite, in der es eine relativ hohe Fluktuation gibt und ich mir immer recht viele Richtungen/ Möglichkeiten offen lasse. Dh ich habe die Zügel in der Hand. Aber das ist wohl glaube ich auch Einstellungssache...
 
Ich habe mich Selbstständig gemacht und arbeite von zuhause als Lektorin. Ansonsten habe ich mich immer beworben und vom Hund nichts erwähnt und dann erstmal ohne Hund angefangen zu arbeiten.
 
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