jährlich impfen ?

Also nachdem ich bei den Hunden nachgefragt habe frage auch hier an die impfprofis...

Ich impfe Jährlich meine Freigängerkatzen alles.... und auch Fip glaub ich wo zuvor das blut getestet wird.
Was ist jetzt notwendig und was ist in so einem "Kombi" alles drin?
 
Hoffe es ist okay, wenn ich diesen Thread nochmals aufgreife. Ich blicke bei den Impfungen nach wie vor nicht durch und meine TÄ ist für alljährliche Impfung.

Paula ist 6 Monate alt. Vicky etwa 1,5 Jahre. Beide Katzen sind bis jetzt 2 x geimpft worden mit einem Kombi-Impfstoff, der lt. Impfpass geg. Katzenseuche, Katzenschnupfen, Katzenleukose und FIP Schutz bieten sollte. Wobei mein voriger TA mal sagte, der Schutz gegen FIP besteht nur zu 70 %. Beide Katzen sind reine Wohnungskatzen - somit also keine Tollwutimpfung. Meine Tierärztin meinte es gäbe keinen Impfstoff der einzelnen Teile, sondern nur Kombiimpfstoff, wobei die einzelnen Bestandteile unterschiedlich lange schützen. Der Schutz für gegen Herpes-Erkrankungen (Katenseuche u. Katzenschnupfen ?) hält eigentlich nur 9 Mon. an, also sei die jährliche Impfung praktisch eh schon irgenwie ein Kompromiss. Paula wurde aufgrund des TA-Wechseln mit 2 verschiedenen Kombi-Impfstoffen geimpft. Gibs da auch Unterschiede?

Wann soll ich nun mit meinen beiden am vernünftigsten wieder impfen gehen? Was würdet ihr sagen?

LG
Rosanna
 
@Rosanna

NUR Wohnungskatzen müssen grund bzw.basisimmunisiert werden,danach würd ich die jährl.Impfungen für Nur-Wo-Katzen eher als nutzlos und risikobringend ansehn.
Man geht mittlerweilen davon aus,dass jene für sehr viele Jahre einen Schutzeffekt bietet.
Hierfür spricht auch ein katzengerechtes mit entspr.Hygienebedingungen eine Rolle,das auch auf das Immunsystem Einfluss hat.usw.
Wenn Katzen mit anderen Tieren zusammenleben,kann man bis zu 3 od.mehr Jahren Impfintervallen impfen,dieser Schritt sollte wegen der mit sich bringenden Impfrisiken sehr gut überdacht werden.
Eine Tollwutimpfung ist m.E.bei deinen Katzen nicht gegeben,bedenke auch hier,die unerhört grossen Impfrisiken dabei.

Ich würd jetzt nicht wieder impfen gehn,vor allem nicht,wenn die Voraussetzungen,wie oben erwähnt vorliegen.
;):D
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, alle 3 Jahre wäre das Impfrisiko zumindest um 2 Drittel geringer als jährlich. :) Das wäre für mich ein Kompromiss. Grundimmunisiert heißt: 2 Impfungen ganz zu Beginn oder 2 Impfungen + 1 "Auffrischung" ein Jahr später? Und es sind alles diese Kombiimpfstoffe auf dem Markt? Oder gibs tatsächlich Einzelimpfungen?

LG
Rosanna

PS: Nein Tollwut bekommen sie sicher nicht geimpft. Ich bin absolut kein Impffan, nur wiedermal ziemlich verwirrt ... :o
 
Ich würde die Katzen gegen Katzenseuche/Katzenschnupfen (Kombi) grundimmunisieren lassen (3mal insgesamt, 2 mal hintereinander und dann nach einem Jahr) und dann nicht mehr impfen lassen bei reinen Wohnungskatzen.

Leukose (Extra Impfung) ist meiner Meinung nach nicht notwendig und es ist zwar umstritten, aber diese Impfung steht noch immer im Verdacht für das Impfsarkom verantwortlich zu sein. Wenn man die Katze dennoch impfen lässt, dann nur gegen einen vorherigen negativen Bluttest.

FIP (auch Extra) würde ich auf keinen Fall impfen lassen, wäre auch nur dann sinnvoll, wenn die Katze vorher noch nie im Leben mit dem Corona Virus in Berührung gekommen wäre und da hätte sie im Prinzip hermetisch abgeriegelt aufwachsen müssen. Das kommt wirklich nur ganz, ganz selten vor und höchstens bei Rassekatzen, ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Bauernhofkatze noch nie mit dem Corona Virus in Berührung gekommen wäre.

Im Prinzip gilt auch hier: impfen schützt nicht wirklich und man sollte sich nie darauf verlassen.
 
[QUOTE=Bonsai;

Leukose (Extra Impfung) ist meiner Meinung nach nicht notwendig und es ist zwar umstritten, aber diese Impfung steht noch immer im Verdacht für das Impfsarkom verantwortlich zu sein. Wenn man die Katze dennoch impfen lässt, dann nur gegen einen vorherigen negativen Bluttest.




Nicht nur best.Impfungen stehn unter Fibro/Impf.....-Sarkomverdacht,auch schon "harmlose" Injektionen können ein solches zur Folge haben.
:)
 
Super ich danke Euch für die Infos. Okay, dann werde ich meine Mädls nächstes Jahr nochmals impfen lassen (die 3. Impfung). Ich habe mich inzwischen auch nochmals schlau gemacht - der akryptischen Pickerln im Impfpass bedeuten, sie habe eine Kombiimpfung geg. Katzenschnupfen/Katzenseuche - nichts weiters. Das passt! Jetzt blicke ich durch. :rolleyes::)
 
Nicht nur best.Impfungen stehn unter Fibro/Impf.....-Sarkomverdacht,auch schon "harmlose" Injektionen können ein solches zur Folge haben.
:)
Das hat mir meine Tierärztin das letzte Mal gesagt, dass im Prinzip jede Impfung ein Impfsarkom verursachen kann, die neueste Erkenntnis soll sein, dass es besonders dann gefährlich ist, wenn der Impfstoff zu kalt ist.
 
Das hat mir meine Tierärztin das letzte Mal gesagt, dass im Prinzip jede Impfung ein Impfsarkom verursachen kann, die neueste Erkenntnis soll sein, dass es besonders dann gefährlich ist, wenn der Impfstoff zu kalt ist.



Siehste wohl Petra,sie wissens schon.
Deine scheint ne verantwortungsbewusste zu sein,meine Beiden ansich auch,aber in Sachen Impfungen hab ich sie aufklären müssen,jawolle.
Bei unserer ersten Konsultation(sie sind beide CNIerfahrene TÄ),war ihre erste Frage,ist ihr Katerle geimpft.:o:confused:
Obwohl CNIerfahren,sollten sie erst recht die Gefährlichkeit der Impfseren erkennen.

Hast Recht,vergass ich näml.,auch wenn der Impfstoff zu kalt ist.....
Und nach den neuesten Erkenntnissen,k ö n n e n angebl.auch ganz best.vorliegende Krankhtn.Auslöser sein.
 
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