Jäger versteckten erschossenen Hund in Fuchsbau

Kommt auch immer stark drauf an wo man wohnt und wie die Jäger und die Hundehalter dort so drauf sind;)
 
Kommt auch immer stark drauf an wo man wohnt und wie die Jäger und die Hundehalter dort so drauf sind;)

Ich bin seit über 30 Jahren in ganz Ö unterwegs....in Wald und Flur immer ohne Leine mit bis zu 5 Hunden.....und hatte genau 1 mal ein Problem mit einem Jäger;)
 
Ich weiß ja, des is voi Pfuigack, wenn man auch auf Bedenken der Jäger eingeht, und ned unbedingt querfeldein hirscht, wenn überall die Jungtiere fallen, wenn es einem schon ned selber einfällt - und das war jetzt bloß EIN Beispiel;-)

Ich bin einmal in meiner ganzen Karriere mit Hund umgezogen. Das erste überhaupt, das ich da gemacht habe, war mich auf der Gemeinde zu erkundigen, wie es in dem Ort gehandhabt wird, mich mit dem Jagdleiter in Verbindung zu setzen, wie es bei und vor allem MIT ihnen gehandhabt wird, mit den Bauern zu reden, ob ich auf ihren Wiesen und Feldern Fährten gehn darf, sprich ich auch abseits der Wege mit dem Hund unterwegs sein darf, WEIL mir das Gelände eben nicht gehört und.. und.. und... und siehe da - absolut keine Probleme, na sowas aber auch...

Wenn das jemand als Arschkriechen bezeichnen will, bitte, gern...ich nenne es halt ganz normale Rücksichtnahme und Respekt vor fremdem Grund und Boden.

Mich wundert es oft echt nicht, wenn die Jäger UND auch die Grundbesitzer angepisst sind...

Wenn alle Hundebesitzer anhand eines schlechten Beispiels in einen Topf geworfen wird, jault jeder auf, als wenns ihn in die Haxn gschossen hätten, nur wenn im Gegenzug genau dasselbe mit den Jägern gemacht wird, dann wäre das auf einmal legitim;-)
 
Ich persönlich hatte auch noch nie nennenswerte Probleme mit Jägern, in knapp 40 Jahren Hundehaltung. Zwei oder drei haben mich etwas unfreundlich angesprochen, mehr war da nicht. (Häufiger waren es Nichtjäger, die vehement und teils sehr ungut darauf bestanden, dass im Wald immer und überall Leinenpflicht wäre.)

Mir wurde auch noch nie ein Hund abgeschossen - ich passe im allgemeinen ganz gut auf meine Hunde auf.
Ich latsche auch nicht rücksichtslos irgendwo durch, oder lege Fährten im hohen Gras.

Aber trotzdem, ich habe ein ungutes Gefühl bezüglich der derzeit gültigen Gesetzeslage. Es gibt ja doch einige Jäger, die das ausnutzen. Besonders häufig müssen leider Katzen dran glauben....und immer wieder auch Hunde, gar nicht so wenige.

Nur weil es mich persönlich bisher noch nicht betroffen hat, heißt das noch lange nicht, dass ich es in Ordnung finde, dass wenn mir doch einmal ein Hund "auskommt" - wir sind alle Menschen und nicht unfehlbar, sowas kann passieren, der Hund könnte ja auch in Panik davonlaufen, dass ich dann also hoffen muss, dass der Hund nicht zufällig einem von der nicht so netten Sorte Jäger vor die Flinte läuft.:rolleyes:
 
Ich weiß ja, des is voi Pfuigack, wenn man auch auf Bedenken der Jäger eingeht, und ned unbedingt querfeldein hirscht, wenn überall die Jungtiere fallen, wenn es einem schon ned selber einfällt - und das war jetzt bloß EIN Beispiel;-)

Ich bin einmal in meiner ganzen Karriere mit Hund umgezogen. Das erste überhaupt, das ich da gemacht habe, war mich auf der Gemeinde zu erkundigen, wie es in dem Ort gehandhabt wird, mich mit dem Jagdleiter in Verbindung zu setzen, wie es bei und vor allem MIT ihnen gehandhabt wird, mit den Bauern zu reden, ob ich auf ihren Wiesen und Feldern Fährten gehn darf, sprich ich auch abseits der Wege mit dem Hund unterwegs sein darf, WEIL mir das Gelände eben nicht gehört und.. und.. und... und siehe da - absolut keine Probleme, na sowas aber auch...

Wenn das jemand als Arschkriechen bezeichnen will, bitte, gern...ich nenne es halt ganz normale Rücksichtnahme und Respekt vor fremdem Grund und Boden.

Mich wundert es oft echt nicht, wenn die Jäger UND auch die Grundbesitzer angepisst sind...

Wenn alle Hundebesitzer anhand eines schlechten Beispiels in einen Topf geworfen wird, jault jeder auf, als wenns ihn in die Haxn gschossen hätten, nur wenn im Gegenzug genau dasselbe mit den Jägern gemacht wird, dann wäre das auf einmal legitim;-)

So handhabe ich das auch:)
 
Schwerer Fehler das zuzugeben...du bist sicher angepasst, duckmäuserisch und ein Mastdarmakrobat:cool:

:D Ja klar.

Drum stapft mein Hund auch ohne Leine.

Hatte ebenfalls einmal einen unguten Jäger getroffen.

Dort wo ich öfter bin, spreche ich mit den Leuten. In OÖ bin ich von der Jägerschaft gewarnt worden ein bestimmtes Gebiet zu meiden, da sich dort ein "irrer Kollege" rumtreibt. Klar gibt es die, es gibt ja auch irre HH und irre LeherInnen.....

Aber ich schaffe es z.B. in der Lobau MIT dem Einverständnis der Parkverwaltung und der Jägerschaft Dummy im Wald zu verstecken während der Hund am Wegrand sitzt, diesen suchen und bringen schicken.

Liegt kaum an meiner Duckmäuserei, wohl eher am Hund:D
 
...es geht "NUR" mit gegenseitiger Rücksichtnahme!

...die Fahrlässigen gehören raugefiltert und dementsprechend verurteilt! Ein ordentliches Gesetz muß her das ALLE Tiere fair behandelt und berücksichtig!

...auch wir verhalten uns so, das wir Wild und Natur nicht stören!
Haben auch guten Kontakt zu Forst und Jägerschaft (...denn das ist im Salzkammergut ungedingt erforderlich)

Ich bin mit damit aufgewachsen, sehe aber nicht ein, dass ich sofort um das Leben meines Hundes fürchten muß weil er mir mal unabsichtlich auskommt!

Schöne Grüße
Birgit
 
Bei verschiedenen Wanderungen in ganz Österreich (leinenlos) wurden wir einmal freundlich darauf hingewiesen, den Hund anzuleinen, was wir dann auch getan haben, obwohl meiner Ansicht nach nicht notwendig (mein Hund hat null Jagdtrieb).

Ein anderes mal brauste der Jäger fullspeed mit seinem Jeep hinter uns her, ich machte mich auf einen mega Anschiss gefasst, er bremst, kurbelt das Fenster runter...und fragt uns, ob wir seinen Hund gesehen hätten :eek::D Der ihm abgehaut ist... lol

Ich lebe in Wien und da gibt es genug ausgewiesene Freilaufflächen, deswegen stellt sich mir das Problem nicht so. Aber schwarze Schafe in der Jägerschaft (wie die beiden aus dem Artikel) und schwarze Schafe unter den Hundebesitzern gehören unbedingt bestraft. Da sind wir uns ja wohl alle einig.

Ich persönlich hätte keine Ruhe, wenn mein Hund im Alleingang durch den Wald spaziert, unabhängig davon ob es schießwütige Jäger gibt, oder nicht. Ich kann Hundebesitzer nicht verstehen, die das zulassen. Anders bei Katzen, auf die zu schießen find ich unter aller Sau, das sollte fix verboten werden.
 
@MichlS

Naja, dann gratuliere ich dir zu deinen ausschließlihc postiven Erfahrungen;)

Fakt ist, dass es Jäger gibt die sich drauf freuen den nächsten Hund der vorbei kommt abzuknallen, genau so wie es Fakt ist, dass es Hundebeitzer gibt, die ihren Hund täglich unbeaufsichtigt im Wald streunen lassen, auch wenn der und Jagdtrieb hat und nach Tieren hetzt. Ich kenne beide Exemplare, GSD sind weder die einen noch die anderen die Regel.
Persönlich mit meinen eigenen Hunden hab ich noch keine größeren Probleme gehabt, meine Hunde haben keinen Jagdtrieb und ich kenn das Gebiet mit dem schießwütigen Jäger und geh da einfach nicht hin:)
 
Ich weiß ja, des is voi Pfuigack, wenn man auch auf Bedenken der Jäger eingeht, und ned unbedingt querfeldein hirscht, wenn überall die Jungtiere fallen, wenn es einem schon ned selber einfällt - und das war jetzt bloß EIN Beispiel;-)

Ach bitte....

Wenn ein Jäger mit dem Jeep diagonal über die Waldwiese brettert, um mich auf dem Parallelweg abzufangen und meinem angeleinten (!) Hund Wilderei vorzuwerfen, dann bekommt "querfeldein" eine ganz besondere Bedeutung. Ich bin selber in der Landwirtschaft tätig und würde mich SCHÄMEN, durch schnittreifes Futter zu düsen. Von den Kitzen oder Bodenbrütern, die von seinem "Luftkissenfahrzeug" zermalmt zu werden drohen, rede ich noch nicht mal.

Den Bambischutz-Bären lasse ich mir nicht mehr aufbinden, denen geht es ganz sicher nicht um Naturschutz, sondern um Machtausübung.

Wenn es woanders besser ist, freut Euch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wir alle wissen, dass es immer wieder "Ausreißer" gibt, und zwar in beide Richtungen, ob jetzt bei Jägern oder bei den Hundebesitzern.

Ich glaub, das hält sich fest die Waage..
 
Hallo, Vesta, Du hast mir aus dem Herzen gesprochen! So habe ich das schon oft genug erlebt!!!!! Sowohl von den Jägern, als auch von den Bauern. Ich bewege mich aus Rücksicht nur auf den Wegen, Fährten muss ich nicht. Aber ich möchte meinen Hunden auch hin und wieder Freilauf gönnen dürfen, nach der Gesetzeslage ist das in meiner Gemeinde locker drin. Aber trotzdem werde ich sogar mit angeleinten Hunden mit Autos bedrängt, sodass ich mich schon gezwungen sah, zum Schutz meiner Hunde auf die Kühlerhaube zu hechten, damit der Idiot anhält und nicht meine alten Hunde immer wieder mal platt fährt. Die Feldwege sind schmal und wenn meine Hunde ihr 13. Jahr überschritten haben, werden sie langsamer, sehen nicht mehr so gut, sind auch leicht taub. Daher brauchen sie länger, bis ich sie an der Leine aus der Fahrspur habe. Raus schlenkern an der Leine möchte ich sie aber auch nicht, tut ja weh. Und die Herrschaften kommen auf den Feldwegen angebrettert, als wenn sie zur Formel 1 fahren üben! Also, bei uns ist das schlimm. Ulrike
 
Ach bitte....

Wenn ein Jäger mit dem Jeep diagonal über die Waldwiese brettert, um mich auf dem Parallelwelt abzufangen und meinem angeleinten (!) Hund Wilderei vorzuwerfen, dann bekommt "querfeldein" eine ganz besondere Bedeutung. Ich bin selber in der Landwirtschaft tätig und würde mich SCHÄMEN, durch schnittreifes Futter zu düsen. Von den Kitzen oder Bodenbrütern, die von seinem "Luftkissenfahrzeug" zermalmt zu werden drohen, rede ich noch nicht mal.

Den Bambischutz-Bären lasse ich mir nicht mehr aufbinden, denen geht es ganz sicher nicht um Naturschutz, sondern um Machtausübung.

Wenn es woanders besser ist, freut Euch.

Sorry, aber diese Geschichten glaube ich so nicht:rolleyes:
 
Ich hab auch unterschrieben, obwohl ich eigentlich durchwegs gute Erfahrungen mit Jägern gemacht habe. Trotzdem, dass ich zwei Podenco Ibicencos habe. :D
Nicht nur, aber verschwindend gering waren die De..en in Grün.
Warum habe ich unterschrieben, es gibt auch Stammtische, da werden unter Alkoholeinfluss sagt man natürlich nur..., Stricherlisten ausgepackt, wer die meisten Katzen und auch Hunde...
Das finde ich mehr als verwerflich und sehe darin einen "Amtsmissbrauch", genauso hasse ich es, wenn sich 20 Mann im Wirtshaus treffen um danach auf die Treibjagd zu gehen. Die Jägerschaft im Gesamten ist sicher nicht schlecht, ich kenne wie gesagt sehr nette Vertreter. Leider herrscht aber auch dort meist die Mentalität, eine Krähe hackt der anderen keine Auge aus und genau das finde ich falsch. Bei einer Treibjagd (bei mir ums Eck) sind 2 Jagdhunde "daneben" gegangen, weil jung und haben Wild verletzt. Schlimm, soll nicht passieren, aber auch das sind Hunde und da frag ich mich dann mit welchem Maß wird denn gemessen?
Oder es kommt mir ein Jäger um 17 Uhr im Winter bei Dunkelheit auf einem Fahrradweg an einem Fluss "entgegen" na eigentlich haben ihn meine Hunde entdeckt, mit seinem Hund und er erzählt mir fast schon entschuldigend, während sein unerzogener 3 jähriger Hund (hab ich erfragt)uns ständig umkreist und spielen will, null hört, er suche einen tollwütigen Fuchs (im Stadtgebiet) - aja. Das die Biber in diesem Gebiet verschwunden sind und auch die Wildenten, davon will er nichts wissen.
Ich versuche nicht schlechte Erfahrungen hervorzuheben, weil das ungerecht wäre, es sind nicht alle so und die Guten überwiegen bei mir, aber solange das Gesetz quasi "freie Hand" lässt, müssen die Hundehalter, des Jägers Entscheidung, Schuss, Verweis hinnehmen, dass wiederum kann so auch nicht ziel führend sein.
 
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