Jäger und Tierliebe ?

nur hat dieses Beispiel nichts gar nichts mit der Jagd zu tun.
Nicht mit der Jagd selbst, aber die Tierliebe von Jäger zu seinem Hund ist wieder eine ganz eigene. Natürlich lieben sie ihre Hunde, solange sie funktionieren. Der Hund ist der ganze Stolz.
Viele räumen auch ein, dass ein Jagdhund ohne Starkzwang nicht auszubilden ist. Das muss halt schon sein. Trotzdem darf er auf die Couch zu seinem Herren und kuscheln.
 
Es macht einen kleinen Unterschied, ob man ein Haustier hält und tötet um es zu essen oder ob man es nur zum Vergnügen macht.
Ich bin auch mit Hasen, Ziegen, Schweinen und Hühnern aufgewachsen, die geschlachtet wurden. Selbst als kleines Kind habe ich mich schon geweigert, das Fleisch dieser Tiere zu essen. Fleischkonsum jeder Art - egal ob Teile von persönlich bekannten Tieren oder nett verpackte unbekannte Muskelmasse ist sowieso widerlich und vor allem verzichtbar.

lg
Gerda


Und deshalb ernährst du deine Hunde vegan....:confused:
 
Dieser Herr, würde niemals ein Haustier erlegen oder anschießen....
Und er ist doch schon ne Zeit lang Jäger..mittlerweile is er auch schon über 60 und hat es nie gemacht und so wird es bleiben.

Er isst das Fleisch das er Jagd allerdings auch nicht - da er meist kranke oder verletzte Tiere schießt- und er erlegt auch nicht jedes Tier das ihm vor die Waffe läuft.

Dann frage ich mich wirklich: warum jagt er eigentlich?:confused: Er isst nicht einmal das Fleisch und schiesst natürlich nicht alles, was ihm vor die Waffe läuft weil es nun einmal Abschusspläne und Schonzeiten gibt.
Vielleicht fühlt er sich einfach nur dann gross und stark, wenn er mit einem Schiesseisen herumlaufen darf? Wenn es ihm um das Beobachten der Natur ginge, müsste er dazu nicht Jäger sein.

lg
Gerda
 
Nicht mit der Jagd selbst, aber die Tierliebe von Jäger zu seinem Hund ist wieder eine ganz eigene. Natürlich lieben sie ihre Hunde, solange sie funktionieren. Der Hund ist der ganze Stolz.
Viele räumen auch ein, dass ein Jagdhund ohne Starkzwang nicht auszubilden ist. Das muss halt schon sein. Trotzdem darf er auf die Couch zu seinem Herren und kuscheln.


Seine Hunde haben nichtmal ein KHB ;)
Und als Jagdhund ausgebildet wurde keiner, schongarnicht der kleine Mix - der is alles andere wie ein Jagdhund und die Hündin ging die ersten paar Jahre im Wald nicht von seiner Seite - also auch nicht wirklich als Jagdhund zu gebrauchen, seine Leo ebensowenig ;)

@cala, also das ein Wolf kommt halte ich mal für sehr sehr unwahrscheinlich - wie er reagieren würde, weiß ich daher nicht..
Fuchs hat er soviel ich weiß noch keinen geschossen, falls doch, war dieser aber sicherlich schwer verletzt oder ähnliches.
 
Dann frage ich mich wirklich: warum jagt er eigentlich?:confused: Er isst nicht einmal das Fleisch und schiesst natürlich nicht alles, was ihm vor die Waffe läuft weil es nun einmal Abschusspläne und Schonzeiten gibt.
Vielleicht fühlt er sich einfach nur dann gross und stark, wenn er mit einem Schiesseisen herumlaufen darf? Wenn es ihm um das Beobachten der Natur ginge, müsste er dazu nicht Jäger sein.

lg
Gerda

Toll, das du über Menschen urteilst die du nicht kennst... :rolleyes:
 
Und deshalb ernährst du deine Hunde vegan....:confused:


Natürlich nicht! Mir wäre sogar am liebsten, wenn meine Hunde sich ihre Nahrung selbst erjagen dürften.;)
Aber solange ich sie nicht mit Steaks füttere sondern mit Fleisch, das sonst in der Tierkörperverwertung landen würde (und dann in irgendwelchen Kosmetika oder sogar menschlicher Nahrung auftaucht), habe ich damit kein Problem.

lg
Gerda
 
Achja, weil du sagtest, es ist komisch das er das Fleisch nicht isst das er jagd..ich würde auch kein Fleisch von nem kranken Tier essen...aber naja :cool:
 
doch, das hat er ganz sicher. Und die Begründungen dafür sind stets sehr abenteuerlich.

und du weisst das natürlich?

Gott muss ich doof sein, das ich diesen herrn seit meiner Geburt kenne und er doch immer nur lügt wenn er was erzählt..
Übrigens hat er mir auch noch nie ein Abenteuer erzählt...sowas aber auch...

@kram...ich wohne in Graz Umgebung..

@Cala, ich esse nur Fleisch vom Bauern den ich kenne ;)
 
Aber vielleicht hat auch nur sein Jagdhund bei seiner Ausbildung einen Fuchs (und zahlreiche Hauskatzen) zerfetzen dürfen.:rolleyes:

lg
Gerda

liest du eigendlich?
Keiner seiner Jagdhund ist ein ausgebildeter Jagdhund, die sind nur mit auf der Jagdhütte etc. jagen tun die sicherlich nicht.
 
tatsächlich ist die Fuchsjagd das entlarvenste Übel der Jagd.
Die Füchse reagieren beim hohen Jagddruck mit höherer Fortpflanzungsrate. Sie bekommen mehr und häufiger Junge. Dadurch dass Reviere frei werden entsteht eine hohe Migrationsrate, was die Ausbreitung von Krankheiten (z.B. Fuchsbandwurm) beschleunigt.
All das wird geflissentlich verschwiegen.

Füchse ohne Jagdddruck leben in Familienverbänden und sind reviertreu und fahren ihre Fortpflanzung entsprechend der Situation herunter. Die Population steigt nicht über ein gesundes Maß.

Dann kommt der Jäger, mordet die Alttiere in ihrem eigenen Bau oder wo er sie trifft. Die Jungen verrecken in der Höhle, wenn der JÄger sie nicht findet, oder werden rausgezerrt und mit Fangschuss getötet.

Und für all das gibt es nullkommakeinen Grund als die pure Mordlust!!
 
liest du eigendlich?
Keiner seiner Jagdhund ist ein ausgebildeter Jagdhund, die sind nur mit auf der Jagdhütte etc. jagen tun die sicherlich nicht.

Und glaubst Du eigentlich alles, was Dir nette ältere Herren erzählen? Dann kann ich Dir nur die netten Gespräche illustrer Jägerrunden empfehlen.;)

lg
Gerda
 
Natürlich nicht! Mir wäre sogar am liebsten, wenn meine Hunde sich ihre Nahrung selbst erjagen dürften.;)
Aber solange ich sie nicht mit Steaks füttere sondern mit Fleisch, das sonst in der Tierkörperverwertung landen würde (und dann in irgendwelchen Kosmetika oder sogar menschlicher Nahrung auftaucht), habe ich damit kein Problem.

lg
Gerda


Also deine Hunde kriegen kein Beinfleisch, kein Hühner- oder Putenklein, keine Milchprodukte? Falls du die "Schlachtabfälle", die deine Tiere fressen, kaufst, fließt das auch in die wirtschaftliche Verwertung des Schlachttieres ein. Ich glaube schon, dass die Fleischwirtschaft durchaus von Hundehaltung profitiert.
 
Um jetzt mal ein wenig zu provozieren (was ich sonst eigentlich nicht tue - zumindest nicht wissentlich):

Die Tötungshemmung, von der hier immer wieder geschrieben wurde und als "normale" menschliche Eigenschaft dargestellt wird, zeigt doch eigentlich nur, wie degeneriert wir Menschen schon sind. Gehen wir zu unseren Ursprüngen zurück, wird das schon ziemlich deutlich.


ICH könnte auch nicht töten (und die 3 Fische, die sich mein Onkel und mein Vater mühsam im griechischen Meer erangelt hatten, als ich gerade 5 Jahre alt war, mussten wieder ins Meer zurück). Ich esse aber trotzdem gerne Fleisch, auch Wild.
 
Und glaubst Du eigentlich alles, was Dir nette ältere Herren erzählen? Dann kann ich Dir nur die netten Gespräche illustrer Jägerrunden empfehlen.;)

lg
Gerda

wenn ich seit 22 Jahren kenne und sie seit über 30 Jahren Freunde der Familie sind... JA...
 
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