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1. Auch wenn es kein Mitleid kennt, kenne ich kein Raubtier, das aus Spaß tötet. Warum macht also diese widernatürliche Verhalten einem Menschen Vergnügen?Jäger und Tierliebe, das ist s m.E. so ziemlich das gleiche wie wenn ein Hundehalter behauptet Tierlieb zu sein. Schließlich hält man sich ein Raubtier das weder Mitleid oder sonstige Ethik anderen Säugetieren gegenüber kennt, und da ja wohl die wenigsten Hundebesitzter ihre kleine Tötungsmaschine vegetarisch ernähren trägt damit jeder zum Leid der Nutztierhaltung bei.
Ein anderes Säugetier zu töten ist brutal und ob das nun schnell geht oder nicht ist m.E. zweitrangig, genauso ob man es selbst macht oder es bereits in Dosen kauft. So gesehen sind Jäger zumindest die ehrlicheren Fleischfresser denn sie erledigen diese grausame Tat wenigstens selber.
Ich finde bevor jemand Fleisch ißt, oder seinen Hund zu fressen gibt, sollte er es einmal im Leben selbst töten müssen, damit jeder am eigen leib verspürt was er da eigentlich unterstüzt.
Jagd ist ehrlich und in Ordnung, wenn es auf gleicher Stufe erfolgt.
Schicke den Jäger nackt und nur mit dem, was die Natur ihm gegeben hat, in den Wald um sich seine Nahrung zu erjagen. Dann ist es eine ehrliche Jagd, denn auch seine Beute hat nicht mehr zur VErfügung.
Alles andere ist das hemmungslose Ausleben von Machtgelüsten, eine Form von Geisteskrankheit, das Quälen und Töten von Wehrlosen.
Man kann nicht die Jagd an sich damit rechtfertigen, dass es auch ein Teil der Aufgabe ist, ein verletztes Tier nach einem Autounfall zu töten. Als gäbe es Jäger nur dafür.
Mich stört, dass Jäger die Natur als riesengrossen Stall für ihre Tierchen benutzen, alles ausrotten, was ihnen bei der Ausübung ihres Hobbies in die Quere kommt und Freiheiten anderer Menschen einschränken nur um ihre handzahmen Trophäen abknallen zu können.
Ich glaube auch, dass es im Prinzip um das Ausüben von Macht geht und dass dazu eine bestimmte Persönlichkeitsstruktur erforderlich ist.
Nach meiner Jagdprüfung habe ich einmal mit einem Luftdruckgewehr auf einen Vogel gezielt, konnte allerdings nicht abdrücken (nicht einmal wenn ich es wirklich wollen hätte)! Wahrscheinlich ist diese Tötungshemmung vollkommen normal und für einen gesunden Menschen nicht leicht zu überwinden. Ergo ist jemand, der über diese Hemmung nicht verfügt, ziemlich krank.
lg
Gerda
Also das nenne ich mal ein Pauschalurteil hoch 3
Wir können nicht leicht töten, weil wir es nicht von Kindheit an gelernt haben,
früher war es normal Masthasen und Hühner beim Haus zu haben und die Kinder sind damit aufgewachsen, das diese auch geschlachtet werden...jetzt wird das Fleisch nur mehr nett verpackt aus dem Regal genommen....die ehrlichere Art des Fleischkonsums ist wohl die 1.
(
Das bedeutet nur, dass damals die Hemmschwelle früher gebrochen wurde. Zwischen Schlachter und Jäger ist ja auch ein Unterschied. Zumindest kenn ich keinen Schlachter der stolz darauf ist, wenn er ein Schwein getötet hat. Das macht doch kein Kind freiwillig, sondern war auch für die Kinder auf einem normalen Bauernhof der Horror.Wir können nicht leicht töten, weil wir es nicht von Kindheit an gelernt haben,
früher war es normal Masthasen und Hühner beim Haus zu haben und die Kinder sind damit aufgewachsen, das diese auch geschlachtet werden.
Und wie glaubst du wird das Wild sonst geschossen? Oder was meinst du mit Hetzjagd?Das Wild geschossen wird, finde ich normal, schließlich wurden die natürlichen Feinde ausgerottet..okay...das Auto ist wohl der als Feind noch da außer dem Jäger, Hetzjagden und Großwildjagden wo es nur um die Trophäen geht, sind widerlich....
@Gerda: was könnten wir tun, um an mehr Jägerschnitzel zu kommen ?
Hat jemand eine Idee - mit Fallen vielleicht ?
LG
Birgit
JA auch solche Jäger gibt es...
Genau das macht mich nachdenklich! Einerseits lieben viele Jäger ihre eigenen Tiere wirklich sehr, haben aber keinerlei Bedenken, die Haustiere anderer Menschen abzuknallen. Das finde ich einfach pervers und nicht nachvollziehbar.
lg
Gerda