Jäger stellt Familie Kiste mit toten Hunden vors Haus

Nein es ist nicht punkt aus -es ist sehr nett wenn ein Nachbar als Jäger sich zwei Hunden angenommen hat und kein Mensch sagt das die Jägerschaft in einen Topf geschmissen wird, aber wir wissen sehr gut, dass viele Jägern an Gefühle fehlt besonders den Sonntagsjägern, die schießen Hasen zu Krüppeln. So also- die Hunde werden abgeschossen -weil sie frei herumlaufen - auch wenn kein Wild in der nähe ist - für den Hund wenn er einen Jäger begegnet - selbst wenn er nur etwas schnuppert -sein Pech -und ob das Abschießen gerecht war oder nicht kann sehr gut vertuscht werden - tatsache ist, dass viele unschuldige Hunde auf der Strecke blieben - da hilft kein Schönreden. Somit dürfte kein HH seinen Hund auf einer Wiese( Waldnähe) mehr frei laufen lassen, da das Wild überall versteckt hinter Büschen stecken könnte.
 
als 1. ich mag keine Jäger, mir ist in meinem bisherigen Leben ein einziger begegnet, der keinen Klescher im Schädel hatte, sobald er mit Gewehr im Wald unterwegs war...und das ist nicht übertrieben, das ist wirkich so...:(, allerdings sind nicht mal bei uns die ganz Irren sofort beim Schießen, wenn ein Hund "nur" so unterwegs ist...es gibt einige Streuner hier, die bekannt waren, nicht gewildert haben und so ihre Freiheit genießen durften...

Was das Gejammer der Jäger von wegen armes Wild...der Hund hat es gebissen betrifft...denk ich mir oft..wie zivilisationsgeschädigt wird doch schon sind,
Es ist die Natur die Beutegreifer und Beutetier hervor gebracht hat, dazu gehört auch das unschöne Töten..und es werden tausende Rehe, Hasen etc. von Autos verletzt und gehen elendig ein...Hunde hetzen und reißen...schaut natürlich nicht schön aus..aber das ist Natur....da ist man plötzlich mitleidig ?#
Aber die angeschossen, oder angefahrenen Hasen und Mader die sich dann verkriechen um elendig zu sterben, passen ? weils der Mensch war und nicht der Hund?

Wenn ein Hund wildert, sollte auf alle Fälle Anzeige erstattet werden...meistens kennt man die Hunde im Dorf...und weiß wo der Hund hingehört, eine saftige Strafe..ja, notfalls den Hund abnehmen und wo anders hinvemitteln, wo besser aufgepasst wird, ja...Hund erschießen..ganz sicher nein..
 
Danke, Andrea. Wieso es als manche als völlig gerechtfertigt sehen, dass ein Hund, soferne er tatsächlich jagt, dann leider erschossen werden muss, tut mir leid, das verstehe ich nicht. Der Hund folgt seiner Natur, das darf er nicht, dafür gibt es Todesstrafe, aber die Jäger, die dürfen das? Vielerorts wird kräftig zugefüttert, damit man dann auch genug zu jagen hat. Und was die unschönen Bilder von verletztem Wild betrifft: man sollte lieber nicht fragen, wie oft es vorkommt, dass auch ein Jäger nicht lehrbuchmäßig gleich richtig voll trifft. Die Nachsuche- wird sicher auch nicht immer 100% konsequent durchgeführt, so wie es sein sollte.
Gerade bei "Wiederholungstätern", wenn die Halter eh bekannt sind: einmal Verwarnung, dann Abnahme und ab ins Tierheim auf Kosten des Halters.
Die gesetzlichen Grundlagen dafür könnte man sicher schaffen, falls es sie noch nicht gibt.
 
und es werden tausende Rehe, Hasen etc. von Autos verletzt und gehen elendig ein.../quote]
Uns ist einmal an einem Fr Abend ein Reh ins Auto gelaufen - wir hatten extra die Polzei verständigt (die den Jäger verständigt hat)....Er kam am Mo Vm :(:mad: (In der Früh hab ich es noch liegen gesehen...)
 
Ich erinnere mich noch, vor n paar Jahren lag bei uns ein Reh am Grundstück, in ner Ecke und ist nicht davongelaufen, außerdem hats ziemlich wild ausgesehen vom Fell her.

Wir wussten nicht, was wir tun sollen, also haben wir bei der Gemeinde angerufen.

Es war der 1. Mai und fragt nicht, der Jäger der da kam, war 1. besoffen und hatte ne Schrotflinte in der Hand und meinte, na dann erschießen wir das Reh ma gleich, dann ist das Problem beseitigt.

Ich hab ihn fragend angeschaut und nur gemeint, wer will hier erschießen, dafür hab ich sie nichit angerufen.

Als das Reh den Jäger gesehen hat, ists aufgesprungen und weggelaufen, dem hat anscheinend gar nix gefehlt, außer, dass es seine Ruhe haben wollte und im Fellwechsel war.

Und jetzt der Hammer, bumm, mich hätts fast umgehauen "na gut, dass es davongelaufen ist, ich hätt nur eine Ladung mitgehabt" . :eek:
 
Die Hunde waren aus dem Dorf und die Besitzer bekannt. Hunde durften sich den ganzen Tag ohne Beschäftigung im nicht ausreichend gesicherten Garten aufhalten und waren oft stundenlang alleine unterwegs und hetzten oder erlegten fallweise dabei auch Wild
Bei beiden Besitzern war das ganze Jahr über mehrmals die Jägerschaft zu Besuch und hat eindringlich darum gebeten, dass die Hunde ordentlich verwahrt werden.
Diese Bitte war offensichtlich zuviel Mühe. Von einem Besitzer kam sogar der Kommentar: "Wenn's eam daschiasts, bringts man oba jo ned zrück. Doan wü i eam nimma segn."

Und das Erschießen soll das Problem lösen? Wer hält solche Trotteln auf, sich erneut einen Hund zu nehmen, um den sie sich nichts scheißen?

Das verhindern höchstens hohe Geldstrafen...


Abgesehen davon, dass man solche Hunde auch einfangen und im TH abgeben kann, höchstwahrscheinlich tauchen die Besitzer dort eh nie auf...
 
nutzt niemanden mehr.....

aber hab ich heute gelesen, abgeblich hat der Jäger die falschen Hunde erschossen, es gab zwei Schäfermixe die permanent gejagt haben, und als er die Hunde wiedermal dabei erwischte hat er geschossen, da er die Besitzern schon ein paar Mal verwarnt hatte, wußte er auch wo diese wohnt, also samt den Toten Hunden zu ihr...zja nur das diese in Begleitung ihrer Hunde im Garten stand.....

die beiden toten Hunde waren auch Schäfermixe, allerdings gehörten diese jemanden anderen, nach dem man die wirkliche Besitzerin ausfindig gemacht hatte, ist er dann zu ihr gefahren....
 
Noja, als Jäger ist er so oder so im Recht. Hier hat einer vor Jahren einen alten Neufundländer an der Flexi erschossen, auf dem Waldweg. Ist NICHTS passiert. Ein Jäger darf sich gerne irren - sind doch nur Hundsviecher. :(
 
Ich finde das einzig richtige was der Jäger gemacht hat,den vermeintlichen HHltern die Hunde nach Hause zu bringen.:cool:
 
Mich wundert in dem Fall nur eines: nämlich dass der Jäger den Abschuss zugegeben, die Hunde zurückgegeben hat .. wenn auch zuerst an die falschen Besitzer. Es ist doch bekannt dass erschossene Haustiere (speziell natürlich die verhassten Katzen) einfach vergraben oder praktischerweise als Lockmittel für den als nächstes zu erschießenden Fuchs oberflächlich eingescharrt werden (nicht meine Phantasie sondern persönlich gehörte Aussage eines Jägers). Jäger töten - ähm regulieren - nunmal gerne alles mögliche (nicht nur die überzähligen Böckchen) und daher werden andere Möglichkeiten gar nicht in Betracht gezogen, obwohl anscheinend so manchem Hundebesitzer eine saftige Geldstrafe/Anzeige und/oder schlechte Nachrede im Ort viel mehr weh tun würde als der Abschuss seines Hundes …
 
Zum Video: natürlich ist es eine Sauerei wenn jemand seinen Hund jagen lässt; die Wildtiere sind ohne Hundehetze schon arm genug in der zerstückelten, mit Straßen übersähten Landschaft. Trotzdem gehören nicht die Hunde erschossen, sondern die Besitzer (wenn es wirklich berechtigt ist) zu so saftigen Geldstrafen verdonnert, dass es weh tut, aber so richtig.
 
Wobei ich dir Recht gebe, nun werden aber viele Jagdhunde ausgebildet - nicht nur mit Gummienten, da gibt es eine Kehrseite. Da wird gestöbert was Wiesen und Wald hergeben - vor Katzen wird auch nicht halt gemacht, grauslich was ich da schon alles zum hören hatte. Nur so nebenbei bemerkt.
 
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