Ich finde es auch schlimmer, wie mit Masttieren umgegangen wird, aber erstens ist das Wild im Kühlregal, nicht erjagt, sondern gezüchtet, genau wie die Schweine, nur in besseren Bedingungen, und zweitens, lesen lernen, liebe Biggy. Ich hab was gegen die Jagd, weil es ein reines Hobby ist! Töten als Hobby ist jawohl abartig! Warum sonst heisst es wohl "JagdSPORT"? Töten um zu überleben, also um die Familie zu ernähren (mit dem Fleisch oder dem Geld dafür), kann ich noch eher entschuldigen. Und der Räucherlachs wurde eben nicht zum Spass getötet, sondern rein zum Verzehr.
Das ist dem Tier zwar egal, wofür es stirbt, aber ich sehe immer noch einen Unterschied. Aus ähnlichen Gründen, aus denen sich Fleischesser gegen Pelz äussern. Weil Pelz keinen Magen füllt, sondern reines, blödsinniges Prestige ist.
Und danke, ich kann generell gut schlafen. Tieren, sowie Menschen, deren Gesicht ich nie gesehen habe, gegenüber hab ich keinerlei Gewissen. Sie tun mir ein bisschen Leid beim Essen, wenn ich ihre Bilder sehe, sogar sehr, aber ich wär verdammt arm dran, wenn sie mich am Schlafen hindern würden
Würd ich um alles trauern, das tagtäglich stirbt, hätt ich keine Zeit mehr, aufs Klo zu gehen. Gut finden muss ich manche Formen und Gründe der Tötung trotzdem nicht. Bei aller Gleichgültigkeit hab ich noch sowas wie Gefühl.
Genau.
Nur sind Förster und Jagdaufseher eben nur für die Auslese kranker Tiere, etc. zuständig und nicht dafür, eine glückliche Wildsau und ihre Ferkel aus dem Leben zu reissen. Oder 12 Füchse in einer Nacht. Das ist keine Bestandsregulierung, das ist ein Massaker.
Übrigens gibt es sehr viele Menschen.... wer reguliert hier den Bestand..? Niemand, im Gegenteil, vegetierende Halbleichen werden noch mechanisch zum Weiteratmen gezwungen und der Steuerzahler zahlt sich 'ne Hämorrhoide an ihnen
Wer bestimmt eigentlich, dass Bestandsregulierung notwendig ist? In unbejagten Gebieten is noch keiner an 5, 10 Rehen oder Karnickeln mehr im Wald gestorben.