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dicker schrieb:Beispiel: Hund macht "sitz", ein anderer Hund läuft vorbei, Hund geht aus dem Kommando, Korrektur. Gleiche Situation wird nochmals gestellt, Hund bleibt sitzen, persönliches Lob-> positiver Abschluss, damit der Hund weiterhin freudig mitarbeitet und mich als kompetent ansieht.
Zu der Verwendung von Terletakt habe ich mich ja bereits ausführlich geäußert, aber was verstehst Du unter "Korrektur" ?
Dalabi
klickertrainer schrieb:Mit positiver Verstärkung trainieren, den Hund "lesen" lernen ( Calming Signals) und bevor er abdüst nichtkomaptibles Verhalten machen lassen.
( Sitz, Platz, Fuss...etc. ) und dafür stark belohnen.
JEDES zurückkommen immer mit Mini- Leckerli belohnen.
Ruhiges Vorbeigehen an "Jagdobjekten" trainieren und bestärken.
In der Nähe bleiben bestärken.
Abrufspiele spielen (z.B: Ping-Pong Puppy) und bis das alles auch zuverlässig funktioniert Situationsmanagnemet. ( Lange Leine wo
mit Jagdbaren zu rechnen ist.)
Norbert
www.positives-hunde-training.com
www.klicker-training.com
www.tier-suche.com
veilchen schrieb:Ich habe einen Jagdhund. Ja einen von der Rute bis zur NasenspitzeSie hat eine mehr oder minder "abgebrochene" Jagdhundeausbildung. Sie hat einen unglaublichen Jagdinstinkt und wäre von ihrer Schussangst abgesehen für einen jagdlich geführten Hund geeignet, wurde mir von mehrer Jägern gesagt
Ihr Jagdtrieb ist nicht abzugewöhnen und WARUM sollte ich ihn auch abgewöhnen ? Deutsch Drahthaar ( Sie ist ja ein DD-Mix), sind die beliebtesten Vorstehhunde der Jägerschaft, haben auch dementsprechend ausgeprägte Instinkte. Das ein Jagdhund jagt ist das normalste der Welt. Das einzige was ich mache ich versuche ihren Jagdtrieb zu kontrollieren! und ich fördere ihn in gewisser Weise auch. Wir gehen Fährte, apportieren auch beschäftige ich mich mit Dummyarbeit zur Auslastung.
Das ich sie in manchen Gebieten einfach immer an der Leine lassen muss gehört halt dazu dafür gehen wir in eingezäunte Auslaufgebiete.
Wer über einen Jagdhund jammert, dass er Jagd hat sich wohl oder übel den falschen Hund angeschafft.
LG Veilchen
dicker schrieb:Ein Hund in der UO vertraut mir, er folgt mir in Situationen, die ihn z.B. ängstigen, in dem Wissen, dass ihm nichts passiert solange er sich an mir orientiert und sich an meine Anweisungen hält, deswegen kann man z.B. auch mit einem ehemaligen Kettenhund durch Berlin laufen... (soll natürlich nicht heißen, dass man eine gute Sozialisation im Welpen-Alter verpassen darf!), das ist Vertrauen, das ist Unterordnung...
Speervogel schrieb:Achja, und Veilchen, ein Border Collie ist nicht unbedingt ein Jagdhund, bei ihm sollte doch eher der Hütetrieb zuschlagen, oder?
veilchen schrieb:Wer über einen Jagdhund jammert, dass er Jagd hat sich wohl oder übel den falschen Hund angeschafft.
Speervogel schrieb:Dogged, Du machst das schon...Schleppleine und positive Bestärkung wenn sich Che richtig verhält...dazu noch eine große Portion Geduld und es wird gehen.
Lg,
Speervogel![]()
dogged schrieb:Hallo!
Zu den Jagdhunden würde Che eigentlich nicht gelten, sondern zu den Hütehunden - und da kann ich sehr wohl verlangen, dass sie nicht irgendwelchen Tieren nachdüst.
Ein Jagdhund jagt ja auch nicht einfach so, wie es ihm taugt. Wenn man also nicht möchte, dass der Hund jagt, müsste man es wie ein Jäger machen -> das Jagdverhalten kontrollieren.
LG Nina
Amarone schrieb:Hallo Nina!
abgesehen davon, dass ich - wie ich schon früher geschrieben habe - davon überzeugt bin, dass du das Jagdverhalten mit deinen Methoden wieder besser in den Griff kriegen wirst, wollte ich nur noch anmerken, dass praktisch das gesamte Hütehundverhalten aus dem Jagdverhalten des Hundes abgeleitet ist (Fixieren, Anschleichen, Umkreisen bis zum Stellen von Einzeltieren, die aus der Herde ausbrechen bzw. dem Nach- oder Zurücktreiben der Tiere). So gesehen ist es nicht außergewöhnlich, dass ein Hütehund ausgeprägtes jagdliches Interesse zeigt... Wird nur gerne von Rasseverbänden oder Züchtern verschwiegen.
Dass das Jagdverhalten in unserer Umwelt kontrolliert werden muss, steht außer Zweifel (da spielt es auch keine Rolle, WOHER dieses Verhalten kommt...)
Liebe Grüße
Andrea
dogged schrieb:Hallo!
Allerdings könnte man dann fast jedem Hund in irgendeiner Weise eine "Neigung" zum Jagen nachsagen ... was ich allerdings nicht verstehe, sind die Hunde, die als absolut "nicht jagend" angepriesen werden ... ich will damit nur sagen, dass es irgendwie "in jedem Hund drin ist".
LG Nina
dogged schrieb:Hallo!
Zu den Jagdhunden würde Che eigentlich nicht gelten, sondern zu den Hütehunden - und da kann ich sehr wohl verlangen, dass sie nicht irgendwelchen Tieren nachdüst.
LG Nina