Jäger und Tierliebe ?

Hallo,

Könnte es sein das, wenn in nur einer Nacht der liebevoll gepflegte Garten von Wildschweinen umgedreht wird als wenn eine Planierraupe durchgefahren wäre, und der Nachbar von nebenan beim Ausweichversuch den Baum erwischt hat und nun im Rollstuhl sitzen muss, die sooo gerne Jägerschnitzel bestellen dann die ersten wären die besogt oder ärgerlich die FRAGE stellen: "KANN MAN DIE NICHT ENDLICH ABSCHIESEN?"

Die Friedhofsbesucher sind sauer weil die Kaninchen Ihren Grabschmuck vewüsten, Grabsteine Schieflage bekommen, und auch Füchse gesichtet werden.
"Ein Jägerschnitzel auf dem Teller bringt sicherlich nicht die Lösung?"

Die Wildschweine wohnen schon in den Grüngürteln der großen Städte ?
Wie soll das gehen, wenn der Jäger als Schnitzel gewünscht wird?

Weil Sie ja nicht von alleine umfallen, wie kann der naturgemäß jährliche ZUWACHS reguliert werden?

Welche Alternative zur Reduktion durch aktive Jagd ?

WUFF
 
wie es aussieht antworten Jäger auf die Frage, wie das Wetter morgen wird, damit, dass es morgen Milchreis zum Mittagessen gibt.
Naja, keine Antwort ist auch eine.
 
Dass er seinen Hund verteidigen wollte. Außerdem eh völlig absurd, der Hund war alt, hüftkrank und trug einen Maulkorb. Reine Mordgier also



Der Mann hat - laut den Medienberichten damals - behauptet, er habe seinen Hund verteidigen wollen.


Deine Argumentation ist also, dass Jäger ihre Tötungshemmung völlig verlieren und daher auch im Alltag gefährlich Mensch und Tier werden?
 
also ich kann hier echt nur den kopf schütteln :rolleyes::cool:
wie man da vom jäger auf die leute im keller kommt, von hasen und grabschmuck, etc. :confused::rolleyes:

wenn man in seiner freizeit tiere tötet, muss man, wie schon mal gesagt, eigenartig veranlagt sein :cool: und mit sowas kann ich mich überhaupt nicht identifizieren.
und warum sich niemand über leute aufregt, die in einem schlachthaus arbeiten, kann ich nur sagen, weil durch diese leute mein hund und meine katzen nicht gefährdet sind...

mein eigener hund ist vor jahren mitten auf einer wiese, wo genauso kinder gespielt haben, in eine eisenfalle (weis den namen jetzt nicht genau, aber so eine die dann zusammenklappt mit eisenspitzen) gekommen....von einem jäger ausgelegt.
er war nicht der einzige hund....
was wurde gegen diesem jäger unternommen? nichts, hatte ja gute freunde bei der polizei und am land kann man sich so einiges mit ein paar runden schnaps erkaufen
weiters sind innerhalb von einem jahr meine zwei katzen verschwunden und ich will nicht wissen, wo die reingekommen sind....

jetzt wohne ich woanders und hier sind genau solche jäger wieder ...
und da soll man keinen hass auf jäger bekommen.....
 
das ganze ist schon einige jahre her und ich war damals noch recht jung
weis nur, dass mein vater fotos vom unfallsort und vom hund gemacht hat und bei der polizei war.
die Tierärztin meinte aber gleich, dass das keinen sinn hat
tja, und so war es auch
es waren einige hundebesitzer damals bei der polizei
aber gehört hat man davon nichts mehr....

der gleiche jäger fährt auch ins ausland um bären zu schießen.........

jetzt wird jeder gleich wieder sagen, schwarze schafe... blablabla

solange man nichts gegen diese sündenböcke unternimmt, wird das liebe jägervolk weiterhin mit seinem schlechten ruf leben müssen!
 
jetzt wird jeder gleich wieder sagen, schwarze schafe... blablabla

solange man nichts gegen diese sündenböcke unternimmt, wird das liebe jägervolk weiterhin mit seinem schlechten ruf leben müssen!

Hallo

tja, und solange Hunde auf fremdem Land einfach so rumrennen werden wohl auch wir Hundehalter mit unserem schlechten Ruf leben müssen.

Macht es für Dich einen Unterschied, ob die Falle (falls legal) im Wald ausgelegt wird oder auf einer Wiese? Da wir nun mal nicht in einer sozialisten Idealgesellschaft leben, müssen wir auf die Befindlichkeiten der Grundbesitzer Rücksicht nehmen.

Wir Hundehalter haben in unseren Reihen so viele schwarze Schafe, dass es zuweilen schon sehr anmassend ist, mit dem Finger auf andere Menschen zu zeigen.
Sprich mal mit einem veganen Tierrechtler. Da sind wir alles schwarze Schafe, weil wir unsere Hunde unterdrücken und mit Fleisch von armen Nutztieren füttern.
Sprich mal mit einem Landwirten, wie er Freude hat, wenn Hunde mit Hundeführern sein Gras niedertrampeln.
Sprich mal mit den Schafzüchtern, wie gut sie auf hetzende Hunde und Hundehalter, die meinen ihre Hunde müssen mit dem Herdenschutzhund spielen, zu sprechen sind.
Sprich mal mit den Freizeitsportlern, wie sie sich darüber freuen von einem fremden Hund, bei dem weit und breit kein Mensch zu sehen ist, angesprungen zu werden.
Und sprich mal mit dem Besitzer einer läufigen Hündin, der versucht einen unerzognen Rüden von seiner angeleinten Hündin abzuhalten wärend der Besitzer zuruft "Der will nur spielen!"
Natürlich sind dies nur Einzelbeispiele, die fast nie vorkommen und total überspitzt dargestellt werden (Ironie) aber sie prägen das Bild in der Oeffentlichkeit und sorgen dafür, dass auch wir als schwarze Schafe wargenommen werden.

VG
Ewald
 
ähm es macht für mich schon einen unterschied, wenn die falle (und ich glaube, diese ist nicht legal) auf einer wiese ausgelegt wurde, wo rundherum einfamilienhäuser sind....
und ich betone nochmals, wo auch KINDER gespielt haben!!
heute steht auf dieser "wiese" auch ein haus, falls du verstehst was ich meine

und ich hoffe, dass deinem hund soetwas nicht passiert....
aber wahrscheinlich gehst du mit deinem hund brav am gehsteig spazieren :cool:
oder lässt ihn auch neben dem auto auf dem güterweg mitlaufen, so wie mein nachbar... dem in einer unachtsamen sekunde der hund unter die räder gekommen ist... quasi hoppala...aber egal, der nächste deutsch kurzhaar ist da und gleich kupiert .... aja, auch ein jäger....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

tja, und solange Hunde auf fremdem Land einfach so rumrennen werden wohl auch wir Hundehalter mit unserem schlechten Ruf leben müssen.

Macht es für Dich einen Unterschied, ob die Falle (falls legal) im Wald ausgelegt wird oder auf einer Wiese? Da wir nun mal nicht in einer sozialisten Idealgesellschaft leben, müssen wir auf die Befindlichkeiten der Grundbesitzer Rücksicht nehmen.

Wir Hundehalter haben in unseren Reihen so viele schwarze Schafe, dass es zuweilen schon sehr anmassend ist, mit dem Finger auf andere Menschen zu zeigen.
Sprich mal mit einem veganen Tierrechtler. Da sind wir alles schwarze Schafe, weil wir unsere Hunde unterdrücken und mit Fleisch von armen Nutztieren füttern.
Sprich mal mit einem Landwirten, wie er Freude hat, wenn Hunde mit Hundeführern sein Gras niedertrampeln.
Sprich mal mit den Schafzüchtern, wie gut sie auf hetzende Hunde und Hundehalter, die meinen ihre Hunde müssen mit dem Herdenschutzhund spielen, zu sprechen sind.
Sprich mal mit den Freizeitsportlern, wie sie sich darüber freuen von einem fremden Hund, bei dem weit und breit kein Mensch zu sehen ist, angesprungen zu werden.
Und sprich mal mit dem Besitzer einer läufigen Hündin, der versucht einen unerzognen Rüden von seiner angeleinten Hündin abzuhalten wärend der Besitzer zuruft "Der will nur spielen!"
Natürlich sind dies nur Einzelbeispiele, die fast nie vorkommen und total überspitzt dargestellt werden (Ironie) aber sie prägen das Bild in der Oeffentlichkeit und sorgen dafür, dass auch wir als schwarze Schafe wargenommen werden.

VG
Ewald

Und was hat das alles mit der perversen Lust am Töten zu tun?:confused:

lg
Gerda
 
Hallo

Nichts. Mein Beitrag bezog sich auf die schwarzen Schafe, die Sündenböcke und den schlechten Ruf. Und da gibt es in "unseren" Reihen auch ganz viele.

VG
Ewald

Die spielen sich normalerweise aber nicht als Herr über Leben und Tod auf und besaufen sich nach vollbrachter Tat.

lg
Gerda
 
Die spielen sich normalerweise aber nicht als Herr über Leben und Tod auf und besaufen sich nach vollbrachter Tat.

lg
Gerda


Hallo

Schau, jemand, der einen nicht abrufbaren Hund frei laufen lässt, spielt sich auch zum Herr über Leben und Tod auf und da ist es egal, wass danach getrunken wird.
Jeder der nicht vegan lebt, spielt sich zum Herr über das Leben der Tiere auf, auch wenn er nicht selber tötet.
Jeder der betrunken in ein Auto steigt spielt sich zum Herr über Leben und Tod auf - leider nicht über über das Eigene.

Aber es stimmt schon, Jäger sind so einfach angreifbar, die töten noch selber, die lassen nicht töten.

VG
Ewald
 
ach, Ewald,
deine Vergleiche mit Hundehaltern sind vollkommen unpassend.
Hundehalter haben keine Hunde, um andere Lebewesen zu töten, genausowenig wie ein Autofahrer den Führerschein, obwohl es eben mal passiert, der Jäger den Jagdschein aber sehr wohl. Er zielt und drückt ab - ganz bewusst!

Und dass es ein todeswürdiges Verbrechen ist "auf fremdem Land" herumzulaufen", war mir neu. Sind wir schon wieder soweit?

Und all die "Verbrechen" der Jägerschaft rechtfertigt ihr mit obigem Tatbestand? Es wird irgendwie immer armseliger.


P.S. ich bin veganer Tierrechtler. Und ich habe einen Hund, weil es den schon gab. Niemals würde ich dafür sorgen, dass einer geboren wird.
 
naja, irgendwie muss man sich ja mit unsinnigen äußerungen rechtfertigen....

es ist anstrengend....

"die töten noch selber" ....... dazu kann man nix mehr sagen, die leben in ihrer eigenen welt
 
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