Nisi
Super Knochen
Hallo!
Habe gestern einen tel. Hilferuf erhalten mit der Bitte um Weiterleitung
Mal die Eckdaten und die Geschichte des Welpen:
Wurfdatum wird auf den 25.7.2010 geschätzt, also derzeit ziemlich genau 12 Wochen alt.
Der kleine Jacky wurde am 11.09.2010 (ungefähr 8 Wochen alt) von einer bosnischen Familie aus Serbien nach Österreich geholt... angeblich hat man ihn aus Mitleid mit nach Österreich genommen.
Vom Regen in die Traufe wie sich herausstellen sollte , denn die neuen Besitzer waren mit einem Welpen mehr als nur überfordert.
Die Familie hat 2 sehr kleine Kinder, die Mutter fürchtet sich vor Hunden (auch vor Jacky, sie konnte ihn nicht einmal berühren oder füttern) und der Hausherr hat die panische Angst seiner Frau als Einbildung abgetan. Er wollte einen Hund, also passiert das jetzt auch so...
Jacky wurde mit Essensresten gefüttert und die leider auch nur sehr sporadisch, da der Hausherr einen ranken, schlanken Hund haben wollte.
Eine Nachbarin hat von Beginn an versucht Aufklärungsarbeit zu leisten, Informationen bereitgestellt und Hilfe angeboten... es war ein (vergeblicher) Kampf gegen Windmühlen...
Jacky wurde natürlich auch nur draußen im Garten gehalten (ins Haus durfte er nicht, wegen der Angst der Mutter und natürlich auch, weil ein "richtiger" Hund nun mal draußen lebt ).
Es kam wie es kommen musste, am 18.09.2010 gab es ein großes Kürbisfest in der Nachbarschaft. Der kleine Kerl hat sich so sehr gefürchtet (vor der Musik, dem Karusell, etc.) , dass er aus dem Garten ausgebüchst ist und sich auf die Straße geflüchtet hat. Dort hat ihn dann die Nachbarin eingesammelt und mit in ihre Wohnung genommen.
Am nächsten Tag zurück gebracht: wurde Jacky an eine Kette gelegt (damit er nicht mehr ausbüchsen kann und damit er sich das auch richtig merkt), dort war er dann den "spielerischen" Attacken der Kinder ausgeliefert - die ihn mit Stöcken sekkiert und auch geschlagen haben.
Die engagierte Nachbarin konnte sich dies nicht mehr länger mit ansehen und nach viel hin und her und allem möglichen Theater, wurde Jacky an die Nachbarin übergeben und ist seit dem bei ihr zu Hause. Die Mutter war heilfroh den ungeliebten Welpen los zu sein und nicht ständig Angst haben zu müssen.
Jacky ist also derzeit bei der Nachbarin und wird dort nun auch endlich sozialisiert und lernt Liebe, Geborgenheit und Sicherheit kennen. Jacky kann allerdings nicht für immer bleiben und sucht deswegen nun ein sehr gutes zu Hause.
Durch seine schlechten Erfahrungen, hat Jacky leider natürlich einige Probleme an denen man unbedingt konsequent, aber liebevoll, arbeiten muss.
Jacky ist wachsam, klug und mutig... er ist ein Schäfer/Husky Mischling und sehr hübsch.
Zu kleinen Kindern sollte er nicht mehr genommen werden, er tendiert dazu Kindern gegenüber sehr unsicher zu sein und daran müsste man sehr viel arbeiten. Er hat Kinder bisher nur als furchtbar schmerzhaft kennen gelernt, dies muss man bedenken!
Es wäre gut, wenn außerdem bereits Erfahrung mit Hunden besteht... Jacky ist sicher kein "Anfänger"hund mehr, man muss Fehler die begangen wurden, wieder "ausbügeln" und dem Welpen von Anfang an Stabilität und Sicherheit vermitteln. Außerdem braucht er eine konsequente Führung, da Jacky gelernt hat nach "vorne" zu gehen und seine Ansprüche notfalls auch mit Gewalt durchzusetzen.
Jacky ist außerdem immer noch etwas unterernährt, er musste um sein Futter kämpfen und hat seit je her nix anders kennen gelernt, als seine Ressourcen zu verteidigen.
Keinesfalls ist Jacky aggressiv oder böse (!!!) ... er ist einfach ein misshandelter, unsicherer Welpe der noch sehr viel lernen muss!
Er lebt derzeit mit einer 6-jährigen Hündin und mit einem 13-jährigen Teenager ohne Probleme zusammen.
Jacky besucht regelmäßig die Welpenschule, außerdem wurde er bereits an Kirchenglocken, an die Feuerwehrsirene, ans Einkaufszentrum und ans Auto fahren in der Box gewöhnt... er kennt eine Tiefgarage, einen Hubschrauber, die Straßenbahn, die Fußgängerzone, einen Staubsauger und er war bereits mit im Altersheim und war dort der kleine Star
Jacky wurde geimpft und gechipt, mehrmals dem Tierarzt vorgestellt und natürlich entwurmt. Er ist kerngesund - ein bisschen dünn noch, aber das holt er sicher rasch auf, denn er frisst wie ein Scheunendrescher.
Kurzer Steckbrief:
Name: Jacky
Alter: 12 Wochen
Rasse: Schäfer/Husky Mischling
Verträglichkeit: mit anderen Hunden gut, mit Katzen ?
Sollte nicht in ein zu Hause mit kleinen Kindern und am besten in hundeerfahrene Hände. Hundeschule bzw. regelmäßiges Training ist wichtig.
In den richtigen Händen wird Jacky bestimmt zu einem ganz tollen Hund, einem tollen Begleiter auf den man sich in jeder Situation verlassen kann. Er ist sehr verschmust und sucht immer die Nähe des Menschen.
Kontakt zur derzeitigen Besitzerin über mich per PN!
Hier noch Fotos:
Habe gestern einen tel. Hilferuf erhalten mit der Bitte um Weiterleitung
Mal die Eckdaten und die Geschichte des Welpen:
Wurfdatum wird auf den 25.7.2010 geschätzt, also derzeit ziemlich genau 12 Wochen alt.
Der kleine Jacky wurde am 11.09.2010 (ungefähr 8 Wochen alt) von einer bosnischen Familie aus Serbien nach Österreich geholt... angeblich hat man ihn aus Mitleid mit nach Österreich genommen.
Vom Regen in die Traufe wie sich herausstellen sollte , denn die neuen Besitzer waren mit einem Welpen mehr als nur überfordert.
Die Familie hat 2 sehr kleine Kinder, die Mutter fürchtet sich vor Hunden (auch vor Jacky, sie konnte ihn nicht einmal berühren oder füttern) und der Hausherr hat die panische Angst seiner Frau als Einbildung abgetan. Er wollte einen Hund, also passiert das jetzt auch so...
Jacky wurde mit Essensresten gefüttert und die leider auch nur sehr sporadisch, da der Hausherr einen ranken, schlanken Hund haben wollte.
Eine Nachbarin hat von Beginn an versucht Aufklärungsarbeit zu leisten, Informationen bereitgestellt und Hilfe angeboten... es war ein (vergeblicher) Kampf gegen Windmühlen...
Jacky wurde natürlich auch nur draußen im Garten gehalten (ins Haus durfte er nicht, wegen der Angst der Mutter und natürlich auch, weil ein "richtiger" Hund nun mal draußen lebt ).
Es kam wie es kommen musste, am 18.09.2010 gab es ein großes Kürbisfest in der Nachbarschaft. Der kleine Kerl hat sich so sehr gefürchtet (vor der Musik, dem Karusell, etc.) , dass er aus dem Garten ausgebüchst ist und sich auf die Straße geflüchtet hat. Dort hat ihn dann die Nachbarin eingesammelt und mit in ihre Wohnung genommen.
Am nächsten Tag zurück gebracht: wurde Jacky an eine Kette gelegt (damit er nicht mehr ausbüchsen kann und damit er sich das auch richtig merkt), dort war er dann den "spielerischen" Attacken der Kinder ausgeliefert - die ihn mit Stöcken sekkiert und auch geschlagen haben.
Die engagierte Nachbarin konnte sich dies nicht mehr länger mit ansehen und nach viel hin und her und allem möglichen Theater, wurde Jacky an die Nachbarin übergeben und ist seit dem bei ihr zu Hause. Die Mutter war heilfroh den ungeliebten Welpen los zu sein und nicht ständig Angst haben zu müssen.
Jacky ist also derzeit bei der Nachbarin und wird dort nun auch endlich sozialisiert und lernt Liebe, Geborgenheit und Sicherheit kennen. Jacky kann allerdings nicht für immer bleiben und sucht deswegen nun ein sehr gutes zu Hause.
Durch seine schlechten Erfahrungen, hat Jacky leider natürlich einige Probleme an denen man unbedingt konsequent, aber liebevoll, arbeiten muss.
Jacky ist wachsam, klug und mutig... er ist ein Schäfer/Husky Mischling und sehr hübsch.
Zu kleinen Kindern sollte er nicht mehr genommen werden, er tendiert dazu Kindern gegenüber sehr unsicher zu sein und daran müsste man sehr viel arbeiten. Er hat Kinder bisher nur als furchtbar schmerzhaft kennen gelernt, dies muss man bedenken!
Es wäre gut, wenn außerdem bereits Erfahrung mit Hunden besteht... Jacky ist sicher kein "Anfänger"hund mehr, man muss Fehler die begangen wurden, wieder "ausbügeln" und dem Welpen von Anfang an Stabilität und Sicherheit vermitteln. Außerdem braucht er eine konsequente Führung, da Jacky gelernt hat nach "vorne" zu gehen und seine Ansprüche notfalls auch mit Gewalt durchzusetzen.
Jacky ist außerdem immer noch etwas unterernährt, er musste um sein Futter kämpfen und hat seit je her nix anders kennen gelernt, als seine Ressourcen zu verteidigen.
Keinesfalls ist Jacky aggressiv oder böse (!!!) ... er ist einfach ein misshandelter, unsicherer Welpe der noch sehr viel lernen muss!
Er lebt derzeit mit einer 6-jährigen Hündin und mit einem 13-jährigen Teenager ohne Probleme zusammen.
Jacky besucht regelmäßig die Welpenschule, außerdem wurde er bereits an Kirchenglocken, an die Feuerwehrsirene, ans Einkaufszentrum und ans Auto fahren in der Box gewöhnt... er kennt eine Tiefgarage, einen Hubschrauber, die Straßenbahn, die Fußgängerzone, einen Staubsauger und er war bereits mit im Altersheim und war dort der kleine Star
Jacky wurde geimpft und gechipt, mehrmals dem Tierarzt vorgestellt und natürlich entwurmt. Er ist kerngesund - ein bisschen dünn noch, aber das holt er sicher rasch auf, denn er frisst wie ein Scheunendrescher.
Kurzer Steckbrief:
Name: Jacky
Alter: 12 Wochen
Rasse: Schäfer/Husky Mischling
Verträglichkeit: mit anderen Hunden gut, mit Katzen ?
Sollte nicht in ein zu Hause mit kleinen Kindern und am besten in hundeerfahrene Hände. Hundeschule bzw. regelmäßiges Training ist wichtig.
In den richtigen Händen wird Jacky bestimmt zu einem ganz tollen Hund, einem tollen Begleiter auf den man sich in jeder Situation verlassen kann. Er ist sehr verschmust und sucht immer die Nähe des Menschen.
Kontakt zur derzeitigen Besitzerin über mich per PN!
Hier noch Fotos: