Jamies Mama
Super Knochen
hi ihr lieben!
bin grade etwas verwirrt...mein kleiner james (dackelmix, 1 jahr, kastriert, tierschutzhund) ist ja tendentiell recht ängstlich. er mag keine fremden leute, menschenmengen, laufende/schreiende kinder etc. da sieht man ihm echt an, dass er angst hat, er zieht den schwanz ein, zittert, duckt sich. besonders, wenn leute z.b. unerwartet um die ecke kommen, zuckt er oft vor schreck richtig zurück.
an dem problem arbeiten wir fleißig und es wird auch stetig besser. allerdings ist der gute herr seit einigen wochen sehr pubertär und stur und mir kommt fast vor, die angst, die er abbaut, ersetzt er durch stänkerei! also fremde leute, die auf die hundewiese kommen, werden angekläfft, das gleiche spiel bei uns in der wohnung, im hausgang oder im aufzug: fremder mensch taucht unerwartet auf, erst kurzer schreck, dann verbellen. wenn ich vorausschauend gehe und ihn z.b. hinter mir gehen lasse und rechtzeitig kommando gebe, passiert uns das im haus recht selten, da bleibt er ruhig.
eine nachbarin (die selber einen rüden hat), wurde heute allerdings schon zum 2. mal angebellt (ich konnte sie auch nicht sehen!) und hat sich sehr geschreckt. ich mein "tut mir leid, hund schreckt sich vor fremden leuten...blabla" und die sagt drauf "ihr hund ist nicht ängstlich, das is ein macho!" das fand ich zuerst sehr anmaßend, aber wenn ich drüber nachdenk, liegts mir echt im magen. bei jamies jetzigem verhalten weiß ich nicht, wo ich die grenze zwischen angst (und deshalb bellen, so wie "geh weg von mir, ich fürcht mich!") und territorialem "geh weg, das in MEIN platz" - matscho-bellen ist?? er macht das nur an orten, wo wir öfter sind (wiese, wohnhaus) kann es also sein, dass er sein "revier" verteidigt?? oder ist es nur der schreck wenn er wen nicht sieht, bzw. die angst, dass ihm fremde zu nahem kommen (was ich bis jetzt dachte)?
wenn er das z.b. auf der wiese macht, is die körperhaltung auch eher so, dass er die leute von sich weg halten will, also er rennt nicht nach und will sie aggressiv verjagen!
gibts es diese grenze angst/pöbelei? wie kann ich sie erkennen? wie verhindere ich, dass mein hund später vielleicht nicht mehr so ängstlich aber dafür rüpelhaft gegenüber fremden wird?? oder redet die dame käse und ich nehm das zu ernst?
sorry, is lang geworden, aber das wurmt mich grad voll!
freu mich über tipps!
glg alice
bin grade etwas verwirrt...mein kleiner james (dackelmix, 1 jahr, kastriert, tierschutzhund) ist ja tendentiell recht ängstlich. er mag keine fremden leute, menschenmengen, laufende/schreiende kinder etc. da sieht man ihm echt an, dass er angst hat, er zieht den schwanz ein, zittert, duckt sich. besonders, wenn leute z.b. unerwartet um die ecke kommen, zuckt er oft vor schreck richtig zurück.
an dem problem arbeiten wir fleißig und es wird auch stetig besser. allerdings ist der gute herr seit einigen wochen sehr pubertär und stur und mir kommt fast vor, die angst, die er abbaut, ersetzt er durch stänkerei! also fremde leute, die auf die hundewiese kommen, werden angekläfft, das gleiche spiel bei uns in der wohnung, im hausgang oder im aufzug: fremder mensch taucht unerwartet auf, erst kurzer schreck, dann verbellen. wenn ich vorausschauend gehe und ihn z.b. hinter mir gehen lasse und rechtzeitig kommando gebe, passiert uns das im haus recht selten, da bleibt er ruhig.
eine nachbarin (die selber einen rüden hat), wurde heute allerdings schon zum 2. mal angebellt (ich konnte sie auch nicht sehen!) und hat sich sehr geschreckt. ich mein "tut mir leid, hund schreckt sich vor fremden leuten...blabla" und die sagt drauf "ihr hund ist nicht ängstlich, das is ein macho!" das fand ich zuerst sehr anmaßend, aber wenn ich drüber nachdenk, liegts mir echt im magen. bei jamies jetzigem verhalten weiß ich nicht, wo ich die grenze zwischen angst (und deshalb bellen, so wie "geh weg von mir, ich fürcht mich!") und territorialem "geh weg, das in MEIN platz" - matscho-bellen ist?? er macht das nur an orten, wo wir öfter sind (wiese, wohnhaus) kann es also sein, dass er sein "revier" verteidigt?? oder ist es nur der schreck wenn er wen nicht sieht, bzw. die angst, dass ihm fremde zu nahem kommen (was ich bis jetzt dachte)?
wenn er das z.b. auf der wiese macht, is die körperhaltung auch eher so, dass er die leute von sich weg halten will, also er rennt nicht nach und will sie aggressiv verjagen!
gibts es diese grenze angst/pöbelei? wie kann ich sie erkennen? wie verhindere ich, dass mein hund später vielleicht nicht mehr so ängstlich aber dafür rüpelhaft gegenüber fremden wird?? oder redet die dame käse und ich nehm das zu ernst?
sorry, is lang geworden, aber das wurmt mich grad voll!
freu mich über tipps!
glg alice