Ich mein, ich will ja nichts sagen, ABER:
Ein TA behauptet hartnäckig, Lokis gelber Lieblingsbruder sei ein Rassehund.
(Welche Rasse soll das denn bitte sein, wollte das Herrl wissen.)
Der nächste TA möchte den Lieblingsbruder längerfristig mitnehmen, weil so ein Hund müsse jagen und bei ihm könne er das lernen. (Nichts da, das ist unser Hund!)
Und dann war da noch der Herr, der dem apathisch auf seinem Tisch liegenden Baby-Merlin den Blähbauch abtastete und sagte: Entwurmt ist er gut....
Ich meinerseits habe Futterdiskussionen.
TA 1 sagt mir, ich hätte meinen Hund mit der grauslichen Frischfütterung nierenkrank gemacht. Die Futterberechnung ist kack und die berechnende Kollegin soll sich was schämen.
(Ich replizierte, Haarausfall/Mangelerscheinungen aufs Fertigfutter ließe auch nicht auf optimale Ernährungslage schließen.)
TA 2 schlägt mir vor, ich möge das beanstandete Renalfutter durch ein Normalfutter des gleichen Herstellers ersetzen.
- Das ist aber nicht phosphatreduziert?
- Nein, da haben Sie auch recht. Füttern Sie doch Käse!
- Mit massig Kochsalz und Eiweiß darin?! Wenn mein Tier ein Nierenproblem hat?!
- Hm. Weiß auch nicht. Meiner mag Käse.
(Und Tschüß....)
TA 3 will am Telefon wissen, ob mein Hund vor dem Blutbild mit den erhöhten Werten 2 Tage vegetarisch gelebt hätte? Nein, wieso? Aha, und hat er Muskelfleisch gefressen? Klar, 10 Stunden vor dem Blutbild. Und irre heiß war es übrigens auch.
Ja dann können Sie die Werte vergessen! Langfristig frisch ernährte Tiere haben andere werte als solche, die Trofu kriegen. Und kein Labor fragt danach. Die Futterberechnung ist übrigens ideal, eine bessere Adresse gibts dafür ja gar nicht, super, weiter so!
(Restlos unvernünftig klingt die Dame nicht und dort gehen wir am Montag mal hin. Vielleicht schaffen wir dort endlich mal ein Blutbild.)
Ich mein, die Branche darf sich nicht wundern, dass die Kundschaft sie irgendwann kritisch zu betrachten beginnt.
Wenn Elektriker ähnlich konträre Zugänge zu Stromkreisen hätten, wäre die Welt ein spannender Ort.
Ein TA behauptet hartnäckig, Lokis gelber Lieblingsbruder sei ein Rassehund.
(Welche Rasse soll das denn bitte sein, wollte das Herrl wissen.)
Der nächste TA möchte den Lieblingsbruder längerfristig mitnehmen, weil so ein Hund müsse jagen und bei ihm könne er das lernen. (Nichts da, das ist unser Hund!)
Und dann war da noch der Herr, der dem apathisch auf seinem Tisch liegenden Baby-Merlin den Blähbauch abtastete und sagte: Entwurmt ist er gut....
Ich meinerseits habe Futterdiskussionen.
TA 1 sagt mir, ich hätte meinen Hund mit der grauslichen Frischfütterung nierenkrank gemacht. Die Futterberechnung ist kack und die berechnende Kollegin soll sich was schämen.
(Ich replizierte, Haarausfall/Mangelerscheinungen aufs Fertigfutter ließe auch nicht auf optimale Ernährungslage schließen.)
TA 2 schlägt mir vor, ich möge das beanstandete Renalfutter durch ein Normalfutter des gleichen Herstellers ersetzen.
- Das ist aber nicht phosphatreduziert?
- Nein, da haben Sie auch recht. Füttern Sie doch Käse!
- Mit massig Kochsalz und Eiweiß darin?! Wenn mein Tier ein Nierenproblem hat?!
- Hm. Weiß auch nicht. Meiner mag Käse.
(Und Tschüß....)
TA 3 will am Telefon wissen, ob mein Hund vor dem Blutbild mit den erhöhten Werten 2 Tage vegetarisch gelebt hätte? Nein, wieso? Aha, und hat er Muskelfleisch gefressen? Klar, 10 Stunden vor dem Blutbild. Und irre heiß war es übrigens auch.
Ja dann können Sie die Werte vergessen! Langfristig frisch ernährte Tiere haben andere werte als solche, die Trofu kriegen. Und kein Labor fragt danach. Die Futterberechnung ist übrigens ideal, eine bessere Adresse gibts dafür ja gar nicht, super, weiter so!
(Restlos unvernünftig klingt die Dame nicht und dort gehen wir am Montag mal hin. Vielleicht schaffen wir dort endlich mal ein Blutbild.)
Ich mein, die Branche darf sich nicht wundern, dass die Kundschaft sie irgendwann kritisch zu betrachten beginnt.
Wenn Elektriker ähnlich konträre Zugänge zu Stromkreisen hätten, wäre die Welt ein spannender Ort.
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