Irgendwann mal Zweithund....

Nisi

Super Knochen
Hallo!

Irgendwann wird bei mir ein zweiter Hund einziehen - genau möchte ich mich auf ein Datum/Jahr noch nicht festlegen, da es ein bisserl von verschiedenen Faktoren abhängig ist.

Aber ich überlege jetzt schon, welcher Hund es dann werden soll?

Da Thyson ja jetzt kein "leichter" Hund ist/war - muss der zweite Wuff jedenfalls zu ihm passen.

Da fängts ja schon an... eigentlich bin ich nicht der große Hündinnenfan - völlig wertfrei - ich bin eher der "Rüden-Typ". Bin mir aber nicht sicher, inwieweit ein zusammenleben zwischen zwei Rüden funktioniert - auch wenn beide kastriert sind (Thyson ist ja schon lang kastriert). Bei uns in der HuSchu hab ich beide Varianten erlebt - 2 Rüden die sich ständig an die Gurgel gehen und sich gegenseitig verletzen obwohl zusammen aufgewachsen etc. und 2 Rüden die sich abgöttisch lieb haben und völlig harmonisch zusammen leben...

Irgendwie gibts da keine Norm - das ist mal so und mal so - also eher schlecht wenns dann net passt, sobald der zweite Wuff "ins Alter" kommt und kein Welpi mehr ist...

Also wäre es unter Umständen mit einer Hündin dazu jedenfalls leichter/einfacher? Oder denk ich zu kompliziert?

Dann gehts schon weiter - was jagdliches mag ich net :o - jedenfalls ein Hund ohne oder mit kaum Jagdtrieb. Thyson z.B. jagd gar nix, der schaut net mal gescheit wenn ein Hase, Reh, Fasan etc. unseren Weg kreuzt. Das find ich schon sehr angenehm - ich musste ihm das aber nicht beibringen, er hat halt keinen "Trieb" dazu, sowas in die Richtung wäre schon wieder gut.

Wichtig ist noch, dass der zweite Wuff meinem "Monster" standhält - also beim spielen durchaus etwas robuster ist, also die ganz kleinen Hunderassen scheiden da eher aus - was ich zwar schade find - aber dafür ist meiner zu grobmotorisch veranlagt und er kann auch net viel mit ihnen anfangen - und die kleinen Zwucks mit meinem wiederrum auch net...

Andererseits kann ich mir einfach nicht vorstellen wie ich mit 2 grossen Hunden spazieren gehen soll :confused: - mein absoluter Traum wäre ein Do Khy - aber ich wäre den beiden Hunden dann jedenfalls unterlegen - wenn die nach vorn preschen würden, wär ich da hilflos (zumal ein Do Khy schon sehr schwer wird - fast doppelt so viel auf die Waage bringt wie meiner jetzt). *malausrechne* das wären dann knapp 95kg Gewicht an der Leine :eek:

Ich mein, ich weiß schon das die Hunde folgen sollten und eben net ziehen sollten - eh klar alles. Aber wenn dann doch mal ein Hopser nach vorn kommt? Ich weiß net - mir kommt das ein bissal unverantwortlich vor wenn ich nicht in der Lage bin beide Hunde auch zu halten und zu führen, wenn mal was sein sollte... oder denk ich da auch wieder verkehrt? :o

Ähm...und dann würde auch ein neues Auto fällig werden - weil 2 grosse Hunde passen in den Clio kaum mehr rein... *weitergrübel*

Also dann auch nix riesiges dazu - denk ich mal.

Gut wäre noch wenn der zweite Wuff genauso viel Spass am Hundesport haben würde wie Thyson und ich. Also UO, GH wäre optimal. Zumindest die körperliche Eignung dazu, wäre spitze.

Pfoa.. gar net so einfach :o

Vielleicht ist es einfacher wenn ich mal sag was ich gar net haben mag - oder besser gesagt, ich mir überhaupt net vorstellen kann:

Das wäre jedenfalls der deutsche Schäfer in allen Variationen (also auch die belgischen, hölländischen, französischen etc.) - und deren Mixe. Genauso (wie oben schon geschrieben) sämtliche Jagdhunde (also Weimaraner, Setter z.B). Besonders hibbelige, nervöse, aufgedrehte Rassen sind auch nix für uns - kann mir den Thyson grad mit einem zweiten hochaktiven, hibbeligen Hund vorstellen - da erschieß ich mich (!) :cool:

Also eher ein Wuff der ein bissal Ruhe mit rein bringt - souveränes auftreten, konzentriertes arbeiten, etc.

Ich weiß schon zum Teil Erziehung, zum Teil Zucht/Prägung - aber zum Teil eben auch Veranlagung.

Habts ihr ein paar Inputs für mich? Vielleicht ein ganz kleiner, frommer, eigennütziger Wunsch noch: langhaarig wär noch das Sahnehäubchen... :o
 
Ich war auch immer mehr der Rüdentyp (hab ich jedenfalls gedacht), hab mich aber - weils mir mitn Nanook einfach zu unsicher war (wie du sagst - es kann gut gehen, wenn aber nicht hat man den Salat) - dann für eine Hündin als Zweithund entschieden - hat lange gedauert, bis ich mich mit dem Gedanken wirklich anfreunden konnte! Mittlerweile denk ich, dass ich auch in Zukunft eher bei den Mädls bleiben werd. :D

Chin hat daheim beim Buben eindeutig die Hosen an und gibt ihm gscheit kontra - manchmal giften sie sich schon ordentlich an, ohne dass es aber Verletzungen gibt oder irgendwas passiert (die sind dann wie ein keifenden Ehepaar - er grummelt genervt und sie keift so richtig empört und wütend und muss das letzte Wort haben :D).

Aber Chinua ist halt trotzdem Nanooks Mädl und "Nanook ihr Bua" - ein Kennenlernen von fremden Hunden mit beiden zugleich oder einem während der andere abseits steht und zuguckt ist nur sehr schwer bis unmöglich.
 
Ich hab spontan an Berner Sennenhunde oder Landseer gedacht

Gefallen mir persönlich auch sehr gut (optisch und vom Wesen) - aber ich hab halt bedenken wegen dem Gewicht... wie führt man allein 2 so grosse Hunde? :confused:

Ich war auch immer mehr der Rüdentyp (hab ich jedenfalls gedacht), hab mich aber - weils mir mitn Nanook einfach zu unsicher war (wie du sagst - es kann gut gehen, wenn aber nicht hat man den Salat) - dann für eine Hündin als Zweithund entschieden - hat lange gedauert, bis ich mich mit dem Gedanken wirklich anfreunden konnte! Mittlerweile denk ich, dass ich auch in Zukunft eher bei den Mädls bleiben werd.

Chin hat daheim beim Buben eindeutig die Hosen an und gibt ihm gscheit kontra - manchmal giften sie sich schon ordentlich an, ohne dass es aber Verletzungen gibt oder irgendwas passiert (die sind dann wie ein keifenden Ehepaar - er grummelt genervt und sie keift so richtig empört und wütend und muss das letzte Wort haben ).

Aber Chinua ist halt trotzdem Nanooks Mädl und "Nanook ihr Bua" - ein Kennenlernen von fremden Hunden mit beiden zugleich oder einem während der andere abseits steht und zuguckt ist nur sehr schwer bis unmöglich.

Interessant - Dankeschön :)

Bestätigt mich in dem "Hündinnen-Denken"... deine beiden sind ja ein perfektes Paar (schon oft bewundert und geneidet :p), wie alt war denn dein Ersthund als du den zweiten Wuff dazu genommen hast?
 
Bestätigt mich in dem "Hündinnen-Denken"... deine beiden sind ja ein perfektes Paar (schon oft bewundert und geneidet :p), wie alt war denn dein Ersthund als du den zweiten Wuff dazu genommen hast?

Ich borg sie dir gern mal übers Wochenende, dann hat sich das mit dem geneidet auch erledigt. :p

Da Nanook war 3 als wir die Chin geholt haben. Find ich vom Altersunterschied ganz ok, weil Nanook selbst aus dem Gröbsten raus war, aber noch nicht so alt, dass er von der kleinen Krätze zu sehr genervt war oder sich gar nicht hätte durchsetzen können (ok, hat er dennoch nicht gemacht, aber nur weil er bei Welpen und Hündinnen ein guter Lotsch ist :D).

Als wir Nanook damals geholt haben, haben wir ja noch unseren Bordermix gehabt. Der Tino hat zwar nicht mit uns in der gleichen Wohnung, wohl aber im gleichen Haus (3 Familien - oben Eltern, mitte Oma, unten wir) gewohnt (er war ja Familienhund). Tino war 11 als Nanook kam. Zwar war Nanook nicht übermäßig ungestüm und Tino noch recht fit, aber der Altersunterschied war dann für meinen Geschmack doch zu groß. Mit zunehmendem Alter vom Nanook haben sich die beiden dann nicht mehr so toll verstanden, und das obwohl Tino immer mit allen Hunden sehr umgänglich und überhaupt kein "Macho" oder gar Raufer war. Sie haben sich zwar nicht zerfleischt und wenn sie sich in die Wolle bekamen auch durch ein strenges Wort sofort stoppen lassen, aber enge Räume, Spielzeug oder Futter waren immer eine Gefahrenquelle und ein entspanntes Zusammenleben wär auf Dauer eher nicht möglich gewesen (zum Glück lebten sie nicht so direkt zusammen).
 
hmm, sind zwar gar nicht meine hunde aber irgendwie fiel mir bei deinem text spontan ne nette goldendame ein.
langhaarig, jagdtrieb meist kontrollierbar (zumindest ich als windibesitzerin find den harmlos), oft gut verträglich, kein riese aber standfest.
ich weiss ja nichts über eure grössenverhältnisse aber 60 kg halt ich mit meinem 50-60kg sehr gut unter kontrolle mit dem nötigen management ;)
 
hmm, sind zwar gar nicht meine hunde aber irgendwie fiel mir bei deinem text spontan ne nette goldendame ein.
langhaarig, jagdtrieb meist kontrollierbar (zumindest ich als windibesitzerin find den harmlos), oft gut verträglich, kein riese aber standfest.
ich weiss ja nichts über eure grössenverhältnisse aber 60 kg halt ich mit meinem 50-60kg sehr gut unter kontrolle mit dem nötigen management

Hmm.. ja Goldie hab ich mir auch schon überlegt. Allerdings würde ich da eher zu den dunklen Goldies tendieren - die fast schon weißen Vertreter gefallen mir gar net - optisch jetzt :o

Was meinst du mit dem nötigen Management? Wie bewerkstelligst du die 60kg an der Leine? Sorry, für die vielleicht blöde Frage :o - kanns mir nur nicht vorstellen.

Und mit einem Retriever muss ja dann auch anders gearbeitet werden - Dummy Training, Fährte? Oder geht "normale" UO auch? Ich muss mal ein bissal googlen glaub ich - Retriever hab ich bisher "nur" vermittelt, aber noch nicht selbst gehabt :)
 
Ich hab seit einiger Zeit 110kg-Hund an der Leine, kein Hund wurde je gefressen bzw. nicht mal an jemanden angenähert, der es nicht wollte, auf der Nase bin ich auch noch nie gelandet und auch sonst nicht nachgezogen worden. :p

Erziehung ist halt das A&O, weil ein Hüpfer wird ausgeglichen (oft etwas unelegant, wohlwahr, vor allem mit hohen Absätzen), aber das halt ich aus ;) Wenn sie aber meinen, ein andere Hund etc. wird verbellt inkl. Trara gibts a gscheites "A Ruh is" und dann wird weiter gegangen. Das große Gemüse ist da eh super, bei mir is eher meine Kampf-Hupe, aber der mit seinen 14kg geht rechts an seperater Leine, der Rest links ;)

Nur bei mir wird halt alles gleich vorher unterbunden, wenn wirklich mal nötig, wird der Große abgesetzt, weil aufgestachelt, etc, dann hätt i logischerweise keine Meter. Wie Leyla sagt, das Management macht es. Is aber sicher bei jedem anders.
 
Hmm.. ja Goldie hab ich mir auch schon überlegt. Allerdings würde ich da eher zu den dunklen Goldies tendieren - die fast schon weißen Vertreter gefallen mir gar net - optisch jetzt :o

Was meinst du mit dem nötigen Management? Wie bewerkstelligst du die 60kg an der Leine? Sorry, für die vielleicht blöde Frage :o - kanns mir nur nicht vorstellen.

Und mit einem Retriever muss ja dann auch anders gearbeitet werden - Dummy Training, Fährte? Oder geht "normale" UO auch? Ich muss mal ein bissal googlen glaub ich - Retriever hab ich bisher "nur" vermittelt, aber noch nicht selbst gehabt :)
also so ganz prinzipiell dahalt ich 60kg einfach körperlich ;)
ich geh vorausschauend, achte darauf dass sie mich nicht in situationen bringen wo sie mich aus dem gleichgewicht bringen können (sie dürfen beispielsweise nicht wild seiten wechseln und schon gar nicht hinter mir).
und ansosnten sicher erziehung.
wobei meine beiden da noch einiges vertragen würden :D
 
Hey!

Also ich hab zur Zeit ne Sitterhündin bei mir. Ist eine Rotti-Mischlingsdame mit knapp 40 kg und wenn ich mit ihr und Jack geh bin ich doch etwas unrund :o

Beide gehen grundsätzlich brav an der Leine, wissen, wie sie sich zu benehmen haben usw., aber es sind einfach insgesamt 60 kg, die ich dahalten muss.

Hinzu kommt, dass ich mitten in Wien wohne und dementsprechend viel los ist. Menschen weiche ich wenn möglich aus, weil ich nicht möchte, dass sie im Weg stehen oder so. Das ist schon mal etwas mühsam. Wenn uns andere Hunde begegnen, muss ich noch schneller die Flucht ergreifen, als nur mit Jack :rolleyes:.

Hinzu kommt im Freilauf, dass ich sie nicht so unkompliziert zu anderen Hunden hinlaufen lassen kann ,weil sie sich zu zweit einfach stärker fühlen und es dann schneller mal kracht.

Ich finde es in der Stadt auch einfach zu mühsam. Kann es irgendwie schwer erklären. Früher bin ich zeitweise mit 4 Hunden spazieren gegangen und war die Ruhe in Person. Inzwischen mag ich das nicht mehr. Ich bin zwar noch nie von jemanden blöd angesprochen worden wegen der Hunde, aber mit zwei großen bzw. mittelgroßen Hunden hab ich halt doch öfter das Gefühl, dass ich mich unbeliebt mache.

Ich würde mir hier mitten in der Stadt zu nem großen Hund immer nur nen kleinen dazu nehmen.

Lg Cony
 
Zu deiner Beschreibung fällt mir der Collie ein. :)

Ich bin bzw. war auch ein Rüdenbevorzuger - was für ein Wort. :D
Seit Kimba lieb ich die Mädels und hab sicher die richtige Entscheidung getroffen, keinen 2. Rüden zu nehmen.
Mein Alterchen war knapp 9 als wir die Hündin ( irgendwas zwischen 2 und 5 Jahre alt) genommen haben und ich würde es im Nachhinein immer wieder so machen.:)
 
Alsoooo!
Hast schon mal an einen Border C. gedacht???
Kein Jagdtrieb
Ruhige Gefährten
Konzentrierte Arbeiter
wilde Spieler
und langhaarig;)

achso... allzu groß und schwer sind sie auch nicht;)

Natürlich ist die Auswahl der Elterntiere sowie Züchter ausschlaggeben wie bei jedem Hund.

Mit viel Ruhe und souveränen Erziehen/Arbeiten wirst du keinen Hysteriker haben :)
 
Nisi, ich hab den perfekten Hund für dich :D

Bei uns in der Hundeschule ist so einer. Die Rasse ist noch eher selten (die Besitzerin hat gesagt es gibt in ganz Ö nur 2 Züchter von der Rasse - jedenfalls bis jetzt) und der Hund ist nicht nur total hübsch, süß und hat ein Teddybärgesicht, sondern auch der perfekte, super unkomplizierte, leichtführige Familienhund, hat null Jagdtrieb und ist vom Wesen her perfekt für Agility oder Dogdancing geeignet. Ein süßer, mittelgroßer Hund!

Die Rasse heißt Elo und deinen Sahnehäubchenwunsch (Langhaar) erfüllt er auch. Und es gibt sie in allen Farben!!!

Hier die Züchter aus Höbersbrunn (irgendwo Nähe Wien ist das glaub ich), dorther hat die Dame ihren Elo namens Dike:
http://www.berkelaue.de/index_a.htm








Quelle: www.berkelaue.de

Ich will ja auch in den nächten 1-2 Jahren nen Zweithund und mein Chico hat leider nen leichten Jagdtrieb (hab ich aber im Griff, ist aber schon anstrengend und man muss dauernd üben) und einen zweiten Hund mit Jagdtrieb will ich mir ehrlich gesagt nicht antun, weil dann hab ich im schlimmsten Fall vielleicht 2 Hunde, die gemeinsam auf die Jagd gehen.
 
Hast schon mal an einen Border C. gedacht???
Kein Jagdtrieb
Ruhige Gefährten
Konzentrierte Arbeiter
wilde Spieler
und langhaarig;)

Naja, das stimmt nicht ganz. Hab schon oft gehört, dass Borders sehr wohl nen Jagdtrieb haben können, kommt ganz auf den Hund drauf an (und auch ob er genügend ausgelastet wird - jeder Hund der unausgelastet ist, sucht sich selber ne Beschäftigung und das kann beim Border sehr wohl jagen sein). Und ne sehr einfache Rasse sind sie halt nicht gerade, sie brauchen viel viel Beschäftigung (körperlich und geistig).

Ich liebe ja auch Border Collies, am liebsten hätt ich einen reinrassigen zu Chico dazu, es sind sensible, tolle Hunde!

Borders und Aussies sind ja meine absoluten Lieblingshunde (sowohl vom Wesen, als auch vom Aussehen her - find sie einfach wunderschön!)
 
Und ne sehr einfache Rasse sind sie halt nicht gerade, sie brauchen viel viel Beschäftigung (körperlich und geistig).

Um "einfach" oder nicht - gehts eigentlich gar nicht vordergründig - ich lebe jetzt mit einem Herdenschutzhund Mix zusammen der keine Kinder mag und der fremde Menschen auch nicht auf den ersten Blick liebt... ;) Ich hab irgendwann mal gesagt, wenn ich einen Thyson erziehen konnte, kann ich auch jeden anderen Hund erziehen :D Davon abgesehen, dass Thyson soviel Bewegung und Beschäftigung braucht (vor allem geistig) - als ich mir das je von einem grossen Wuschel träumen hätte lassen - ich war anfangs sehr verzweifelt - heute hab ich mich arrangiert.

Die Beschäftigung ist, wie gesagt, nicht das Thema - ich bin sowieso regelmäßig am Hundeplatz arbeiten - aber eben nur UO. Wir haben bei uns jedenfalls sehr viele Borders und auch Aussies am Platz - wenn ich so nachrechne, müssten es mindestens 26 Borders sein, die bei uns trainieren.

Ich finde Borders grundsätzlich sehr schön - allerdings haben die meisten, natürlich nicht alle, einen sehr hohen Trieb, sind extrem hibbelig/nervös, immer am Sprung und schon sehr anstrengend... :o Viele von ihnen sind auch unverträglich mit anderen - gerade bei Rüden ist mir das aufgefallen.

Natürlich kanns auch an der Haltung/Zucht liegen - aber ja. Also nachdem ich da schon Erfahrung sammeln konnte, würd ich sagen, dass mir diese Rasse so gar nicht liegen würde... :o

Natürlich ist die Auswahl der Elterntiere sowie Züchter ausschlaggeben wie bei jedem Hund.

Mit viel Ruhe und souveränen Erziehen/Arbeiten wirst du keinen Hysteriker haben

Hast du da vielleicht einen Züchter Tipp für mich? Alle die ich bisher kennen gelernt habe bzw. deren Hunde waren mir jetzt nicht so ganz "koscher" muss ich leider sagen...

Bei uns in der Hundeschule ist so einer. Die Rasse ist noch eher selten (die Besitzerin hat gesagt es gibt in ganz Ö nur 2 Züchter von der Rasse - jedenfalls bis jetzt) und der Hund ist nicht nur total hübsch, süß und hat ein Teddybärgesicht, sondern auch der perfekte, super unkomplizierte, leichtführige Familienhund, hat null Jagdtrieb und ist vom Wesen her perfekt für Agility oder Dogdancing geeignet. Ein süßer, mittelgroßer Hund!

Die Rasse heißt Elo und deinen Sahnehäubchenwunsch (Langhaar) erfüllt er auch. Und es gibt sie in allen Farben!!!

Also der Elo schaut schon sehr süss aus, scheint auch vom Wesen eher meinen Wünschen zu entsprechen und hat auch die "ideal Maße". Allerdings ist er keine Rasse - zumindest nicht anerkannt. Ob ich also einen Vermehrer unterstützen will? Glaub ich eher nicht - so schön/lieb der Hund auch sein mag.

Vielleicht findet sich sowas aber auch im Tierschutz dann - sofern ich mich für einen Elo entscheiden sollte.

Zu deiner Beschreibung fällt mir der Collie ein.

Ja... ein Collie gefällt mir auch sehr, sehr gut. Könnte ich mir gut vorstellen - zumal sie auch sehr gute Arbeitshunde sind aber auch ein entsprechend freundliches und liebes Wesen haben. Auch hier muss ich erst mal einen guten Züchter finden - gibt da ja leider auch sehr viele schwarze Schafe - oder mal im Tierschutz schauen, mal sehen..

Also ich hab zur Zeit ne Sitterhündin bei mir. Ist eine Rotti-Mischlingsdame mit knapp 40 kg und wenn ich mit ihr und Jack geh bin ich doch etwas unrund

Beide gehen grundsätzlich brav an der Leine, wissen, wie sie sich zu benehmen haben usw., aber es sind einfach insgesamt 60 kg, die ich dahalten muss.

Hinzu kommt, dass ich mitten in Wien wohne und dementsprechend viel los ist. Menschen weiche ich wenn möglich aus, weil ich nicht möchte, dass sie im Weg stehen oder so. Das ist schon mal etwas mühsam. Wenn uns andere Hunde begegnen, muss ich noch schneller die Flucht ergreifen, als nur mit Jack .

Hinzu kommt im Freilauf, dass ich sie nicht so unkompliziert zu anderen Hunden hinlaufen lassen kann ,weil sie sich zu zweit einfach stärker fühlen und es dann schneller mal kracht.

Ich finde es in der Stadt auch einfach zu mühsam. Kann es irgendwie schwer erklären. Früher bin ich zeitweise mit 4 Hunden spazieren gegangen und war die Ruhe in Person. Inzwischen mag ich das nicht mehr. Ich bin zwar noch nie von jemanden blöd angesprochen worden wegen der Hunde, aber mit zwei großen bzw. mittelgroßen Hunden hab ich halt doch öfter das Gefühl, dass ich mich unbeliebt mache.

Ich würde mir hier mitten in der Stadt zu nem großen Hund immer nur nen kleinen dazu nehmen.

Hmm... davon hab ich gesprochen... wenn ich mir meinen Traum erfülle und mir einen Do Khy dazu nehmen würde (sagen wir ein Mädl - etwa 55-60kg Gewicht) und dann Thyson noch mitrechne (30-35kg je nach Jahreszeit) - ich weiß net wirklich ob das händelbar ist. Thyson geht ja brav an der Leine und zieht auch nicht, aber ab und zu fällt es ihm schon ein das er einen unvorhergesehenen Rucker macht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also der Elo schaut schon sehr süss aus, scheint auch vom Wesen eher meinen Wünschen zu entsprechen und hat auch die "ideal Maße". Allerdings ist er keine Rasse - zumindest nicht anerkannt. Ob ich also einen Vermehrer unterstützen will? Glaub ich eher nicht - so schön/lieb der Hund auch sein mag.

Das wusste ich gar nicht, das die Rasse keine anerkannte Zucht ist.

Wie findest du den Kurzhaarcollie? Die find ich vom Wesen her auch toll und die sind (weil nicht so bekannt wie der Langhaarcollie) auch nicht überzüchtet.

Lg
 
Hmm... davon hab ich gesprochen... wenn ich mir meinen Traum erfülle und mir einen Do Khy dazu nehmen würde (sagen wir ein Mädl - etwa 55-60kg Gewicht) und dann Thyson noch mitrechne (30-35kg je nach Jahreszeit) - ich weiß net wirklich ob das händelbar ist. Thyson geht ja brav an der Leine und zieht auch nicht, aber ab und zu fällt es ihm schon ein das er einen unvorhergesehenen Rucker macht...

Ich weiß, was du meinst.

Aber ich denke, das kommt sehr auf den Menschen an. Ich bin dafür einfach zu nervös würd ich sagen. Bei uns spaziert regelmäßig eine Dame mit 3 irischen Wolfshunden durch den Bezirk. Die hat die Ruhe weg. Ich wär wahrscheinlich schon im Vorhinein nervös, weil ich Angst hätte, sie könnten jemandem im Weg stehen, unabsichtlich wen rempeln, usw. und dementsprechend nervös wär dann wohl auch mein Gespann.

Ich muss jedoch auch dazu sagen, dass mein Jack ein ziemlich nervöser, hibbeliger und aufgeregter Hund ist. Sprich meine komplette Aufmerksamkeit muss eigentlich immer bei ihm sein. Und somit macht mich jeder weitere Hund, der nicht zu 100% gehorsam und brav ist etwas unrund ;)

Bei großen Spaziergängen im Wald/Donauinsel oder so find ichs dafür wieder super schön mit mehreren (großen) Hunden. Da wird so richtig getobt, gespielt und gefetzt.

Wie gesagt, ich glaub ich bin einfach eine Spur zu unruhig, um mit zwei großen Hunden durch die Stadt zu spazieren. Da kann der Zweithund noch so brav sein (so wie die Rottihündin, derzeit). Es gibt einfach immer Situationen, in denen ein Hund mal überreagiert und ich hätte dann sofort zwei überreagierende Hunde an der Hand, weil Jack der erste ist, der sich anstecken lässt. Und wenn ich dann noch ein Einkaufssackal in der Hand hab und im Stress bin...Uff :cool:

Lg Cony
 
Alsoooo!
Hast schon mal an einen Border C. gedacht???
Kein Jagdtrieb
Ruhige Gefährten
Konzentrierte Arbeiter
wilde Spieler
und langhaarig
achso... allzu groß und schwer sind sie auch nicht

Natürlich ist die Auswahl der Elterntiere sowie Züchter ausschlaggeben wie bei jedem Hund.

Mit viel Ruhe und souveränen Erziehen/Arbeiten wirst du keinen Hysteriker haben

:o also .. die Border die ich bis jetzt erlebt habe, waren einfach total hibbelig..

Ich kann dir gerne mal meine Erfahrung mit 2 Rüden schildern, der lUcky ist ja eigentlich in jeder Hinsicht unverträglich.. und ich bin zu dem WElpen durch zufall gekommen ( auch ein Rüde :p) naja.. *hihi*.. Grundsätzlich passt die Chemie zwischen den Beiden super.. ich hätte mir nieee träumen lassen, dass die Beiden so ein Traumpaar sind.. der Romeo lässt sich von dem Kleinen alles gefallen, nur weil er älter ist :eek::D mh.. weiteres hat der ROmeo sooo viel zu der ERziehung vom Lucky ( der jetzt mittlerweile besser erzogen ist, als früher :o) beigetragen.. das hätte ich mir auch nicht denken lassen.. !!!


Ich glaub auch mit dem Training von klein auf, dass du keine Probleme mit der Leine haben wirst.. ;):) und der Tyson ist so wie du selbst schreibst, ein super Leinengänger!!..!!


Ich selbst bevorzuge auch Rüden :o aber vor kurzem habe ich ein Cane Corso Welpen Mädi kennen gelernt.. :D von der ich auch total fasziniert bin.. wobei sie sehr zickig ist.. xD ich glaub damit könnte ich weniger..
 
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