irgendwann bring ich die beiden um :D

:eek: hast du einen 40 stunden job? ich mach 35 und es ist schon fast a bissal viel wie ich finde (in bezug auf die kinder)

ich muss um halb 8 los um meine kleine in den KIGA zu bringen, ich muss um halb 9 in der arbeit sein. arbeit bis halb 7, bis ich zuhause bin (mit lea abholn) ist es halb 8-8.
eigentlich hab ich ne 38,5 stunden woche, zur zeit arbeite ich aber zwischen 45 und 60 stunden. ich hoffe es ändert sich bald wieder, ich hoffe es...

so gestern hats mich zrissen. lea hat mit den bausteinen gespielt, xuxu hat sich danebengelegt und lea hat die bausteine absichtlich so umfalln lassen dass sie xuxu vor die füsse gefallen sind. hingegangen, kind geschnappt und ab ins zimmer. dort hats dann rambazamba gespielt, dann durfte sie weiterspielen. und siehe da: als xuxu das nächste mal zu nahe zu meiner kleinen kind rief sie mich dass ich bitte den hund wegbringen soll weil sie spielen will.

sie hat gelernt und ich auch: lea liebt xuxu aber manchmal ist ihr xuxu zu anhänglich und sie will einfach manchmal ein bisschen abstand. so, das ist jetzt meine aufgabe dafür zu sorgen :d ich hoffe ich komme mir auf andere schwierigkeiten auch noch drauf :d
 
hast du den einen Hundesitter, wenn du so lange arbeitest?

Als alleinerziehende Mutter, wird einem wirklich nix geschenkt...aber
KONSEQUENT sein, akzeptieren die Kinder am Besten...den so können sie dich einschätzen und wissen, wenn du sagst lass es, meinst du es auch so :)
Ist zumindest bei allen Kindern, wo ich die Finger in der Erziehung drin hatte, so gewesen...die wussten, wenn ich etwas sage, ist es auch so gemeint..manche haben es schneller begriffen, andere brauchten halt einige Zeit, aber ich war immer sturer:D
 
Angenommen folgende Situation wird zur Diskussion gestellt:
Ein Hund/eine Katze, der/die eigentlich schon "brav" war, fängt plötzlich wieder an in die Wohnung zu pinkeln / Sachen kaputt zu machen / aufsässig zu sein / sonstige mehr oder weniger harmlose Verhaltensauffälligkeiten zu entwickeln.
Gleichzeitig schreibt das Frauli, dass sie momentan keine Zeit für das Tier hat, und das Tier seine Hauptbezugsperson jeden Tag nur morgens und abends ganz kurz sieht.
-> Ganz klar, das Tier hat Stress, wegen der Umstellung, der fehlenden Zuneigung etc...
Problemlösung: wieder mehr Zeit nehmen, rücksichts- und verständnisvoll sein, daran arbeiten, auf keinen Fall irgendwie grob werden, das Tier leidet doch sowieso schon so sehr an der Situation und kann doch gar nichts dafür...

Geht's aber um ein Kind, kommen Tips, wie:
-> an den Ohren ziehen
-> auf das Kind draufsetzen
-> auf die Finger klopfen
-> dem Kind auf sonstige Art und Weise "weh tun" damit es merkt, dass es dem Tier auch weh tut
:eek::eek::eek:

@diemami
Du schreibst, dass die Kleine erst seit Kurzem wieder den Umgang mit Xuxu "verlernt" hat.
Wie lange musst du denn schon so viel arbeiten?
Vielleicht gibt es da einen Zusammenhang?
Mein Sohn (4 1/2 Jahre) würde sich bestimmt sehr in seinem Verhalten ändern, wenn ich ihn plötzlich so gut wie gar nicht mehr sehen würde.
Wann geht sie ins Bett? Um 20:00?
Dann würde sie dich nur morgens kurz und abend zum Bett gehen sehen, dass das an einem Kind nicht spurlos vorübergeht, würde mich nicht wundern.

Vielleicht versucht sie auf diese Weise mit dir "in Kontakt" zu kommen, Aufmerksamkeit von dir zu erreichen.
Ist Xuxu den ganzen Tag bei dir in der Arbeit? Vielleicht ist Lea (auch unbewusst) eifersüchtig auf Xuxu, weil sie bei dir sein darf, Lea aber nicht.
Nur als Denkanstoss gemeint.

Mein Sensibelchen war 2 Wochen lang weinerlich, trotzig, aufsässig, nur weil sich die Kindergartengruppe geändert hat (viele Freunde sind jetzt in der Schule, jüngere Kinder in die Gruppe gekommen), mag mir gar nicht vorstellen, was er alles anstellen würde, wenn er mich kaum mehr sehen würde (auch wenn er sich bei der Betreuungsperson wohl fühlen würde).
 
:rolleyes:
niemand will hier einem Kind wehtun. Das hat NIEMAND angeraten. Geraten wurde, etwas ähnliches zu tun, damit das Kind sich schreckt, aber keine Schmerzen leiden muss.
Und auch hier bitte ich wieder abzuwägen was schlimmer ist: Dem Kind einmal auf die Finger tatschen, damit es den Hund nicht an den Ohren zieht, oder Riskieren, dass der Hund einmal ordentlich hinschnappt?`
Da fällt mir wieder Dieter Nuhr ein:
Ich nehme den psychischen Schaden eines Kindes durchaus in Kauf, wenn ich ihm durch einen Klaps auf die Hand das Festbacken auf der heißen Herdplatte oder das Hinausfallen aus dem Fenster im 4ten Stock ersparen kann...

Und in die selbe Kategorie fällt für mich das Verhindern von Hundebissen.
 
Geht's aber um ein Kind, kommen Tips, wie:
-> an den Ohren ziehen
-> auf das Kind draufsetzen
-> auf die Finger klopfen
-> dem Kind auf sonstige Art und Weise "weh tun" damit es merkt, dass es dem Tier auch weh tut
:eek::eek::eek:

Bin zwar ein absoluter Gegner von Gewalt, egal ob beim Kind oder beim Tier, aber ich bin schon der Meinung, dass man bei einem Kind härter durchgreifen muss, als bei einem Tier. Es geht ja um viel mehr, immerhin soll aus dem Kind mal ein anständiger Mensch werden, kein Tierquäler! Und leider sind viele Eltern im Bezug auf das Sekkieren ihrer Tiere sehr nachsichtig, was ich nicht verstehe!
 
Das Schöne an der Kindererziehung ist doch, dass man einem Menschen etwas erklären kann. Wie oft würde ich Iki gern erklären, warum er jetzt an der Leine laufen muss oder warum ich gerade jetzt irgendetwas von ihm verlange. Bei einem Hund geht das (leider) nicht.

Natürlich ist nicht jedes Kind gleich, aber bei meinem Sohn war es bis jetzt einfach noch nicht notwendig mal härter durchzugreifen, weil ich ihm vermittelt habe, dass alles, was ich von ihm verlange, einen Sinn hat und ich nicht mit ihm schimpfe oder etwas von ihm will, weil es mir Spaß macht.
 
Das Schöne an der Kindererziehung ist doch, dass man einem Menschen etwas erklären kann.

Da hast du schon recht, aber es gibt auch Kinder, die's wissen wollen und ich persönlich bin auch der Meinung, dass ein "Du tust das nicht, weil du dir wehtun könntest" als erklärung reichen muss. Wenn es nicht reicht, muss ich abwägen, ob das, was mein Kind da grad im Begriff zu tun ist, richtig gefährlich ist und ob es nicht gescheiter wäre, es selbst auf den Ernst der Lage aufmerksam zu machen, indem ich es erschrecke (akkustisch, physisch).

Und ich bin auch 100 Mal dafür, meinem Cousin einen Klaps auf die Finger zu geben wenn er sich gerade auf die Katze aufstützen möchte, als wenn er wieder 3 Kratzer quer durchs Gesicht hat und das nur knapp am Auge vorbeigegangen ist (genauso wars bei meiner Tante).

Keiner will hier Kinder misshandeln, aber es is schon ein unterschied ob ich in letzter instanz dazu greife, einem Kind zu zeigen, dass das, was es da tut, nicht lustig ist oder ob ich mich selbst ins lächerliche ziehe weil ich zum 100ten Mal betone, dass Sohnemann soeben im Begriff ist, seine Hand auf der heißen Herdplatte festbacken zu lassen und 2 Wochen wegen schweren Verbrennungen 2ten Grads ins Krankenhaus fahren muss, weil der mein Hintergrundgenörgel schon nimma hört (überspitzt gesprochen).

Es gibt halt Kinder, die eher auf ihre Eltern hören und solche, die sehen wollen, wie weit sie gehen könnten. Ich hab zu letzteren gehört und musste auch erst selbst Verbrennungsblasen auf der Hand in Kauf nehmen um zu begreifen, dass das, was die Mama redet, wirklich ab und zu recht hilfreich ist.
 
ich muss um halb 8 los um meine kleine in den KIGA zu bringen, ich muss um halb 9 in der arbeit sein. arbeit bis halb 7, bis ich zuhause bin (mit lea abholn) ist es halb 8-8.
eigentlich hab ich ne 38,5 stunden woche, zur zeit arbeite ich aber zwischen 45 und 60 stunden. ich hoffe es ändert sich bald wieder, ich hoffe es...

:eek:boah das ist aber schon heftig. schade eigentlich....aber wenns nicht anders geht...
 
tja leider bin ich nicht in der glücklichen lage wie manche mütter mein kind selbst erziehen zu können.
Dann hast Du wohl keinen Einfluß auf sie.
Ich würde unter diesen Umständen entweder keine Kinder (keinen Hund) bekommen oder Deine oma zur Rede stellen, und wenn das nicht funkt., ziemlich böse werden, bis es funkt,
Aber da das bei Dir nicht geht, mußt du wohl akzeptieren, dass du da kaum was ausrichten kannst.

ich bin sehr wohl für alles erklären, nur darf ich immer öfter beobachten wie sie auf durchzug stellt...
;) Du beantwortest Dir Deine Frage selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich hab noch keine Kinder, aber ich kann erzählen, wie es bei mir damals war:
Ich bin Hunden aufgewachsen und als ich auch so zirka 3 oder 4 Jahre alt war, hab ich auch begonnen unseren Hund am Ohr oder am Fell zu ziehen und hab ihn vielleicht als große Stofftier gesehen. Ich muss dazu sagen, unser Hund war absolut vernarrt in mich und hätte mir nie im Leben etwas getan, er hat nicht mal gebrummt oder so. Deswegen hab ich auch nicht begriffen, dass er das nicht mag. Natürlich hat das meine Mutter mitbekommen und hat auch versucht mir zu erklären, dass es falsch ist, was ich tue. Aber ich wollte auch nicht hören und dann hat sie, als ich den Hund wiedermal am Ohr gezogen habe, mich kurz und natürlich nicht wirklich fest an den Haaren gezogen und mir erklärt, dass das der Hund genauso spürt wie ich gerade und es ihm auch wehtun kann. Daraufhin hab ich nie wieder in meinem Leben ein Tier sekkiert.

Und ich bin der Meinung, dass es so richtig war. Denn auch, wenn unser Hund mir mit absoluter Sicherheit nichts getan hätte, wer sagt, dass ich nicht einmal einen fremden, vielleicht nicht so kinderlieben Hund falsch angegriffen hätte, denn immerhin hat sich das mein Hund ja auch gefallen lassen...

Lg Sandra
 
.. und das eine mal an den haaren gezogen werden ist mit sicherheit besser als bei nächster Gelegenheit von einem Hund ins Gesicht gebissen zu werden...
 
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