Iq-test

hehe dimmi ist auch sehr schlau. :D

wobei ich nicht sicher bin, ob "auf herrchen warten, um drübergehoben zu werden" (hallo alfred! :D :D) bei einer hecke nicht gescheiter ist als "drumrumlaufen" *gg*

so ein echter test wäre mal interessant.
 
Also ich glaube schon, dass es "dumme" und "gescheite" Hunde gibt. Die Intelligenz hat allerdings nichts mit erlernten Befehlen zu tun, sondern um das Verhalten in bestimmten Situationen.
Habe mit meinen Hunden (damals noch Kira und Rigo) folgenden "Test" gemacht:
(zur Info: unser Badezimmer hatte zwei Türen = Durchgang möglich)
Hund neben mir sitzen lassen, Futterschüssel ins Bad gestellt, Tür zugemacht, "Fressen" gesagt (das war/ist das Freizeichen zum Habbern) und gewartet. Kira ist rundherum gegangen und bei der zweiten (offenen) Tür hinein, Rigo ist bellend vor der geschlossenen Tür gesessen :rolleyes:
Die zwei Hunde durften diesen Test natürlich ohne Beisein des anderen machen und auch Rigo hat dann seinen Napf bekommen :)
 
@Johanna, das Buch ist als ganzes sehr gut. Es ist sehr interessant zu lesen. Es geht nicht nur um diesen Test in diesen Buch.
 
Ach schon wieder dieser Test, nachdem die Windhunde, speziell die Afghanen die dümmsten sind :-(

Gibt auch einen anderen Test, der sagt genau das Gegenteil. Da wurde nämlich die Überlebensfähigkeit (selbständiges Handeln) bei den Hunden getestet ...... und da haben die Windhunde am besten abgeschnitten, weil sie jahrtausendelang für das selbständige Arbeiten - ohne Einwirkung eines Hundeführers - gezüchtet wurden.

Was ist Intelligenz? Das schnelle und korrekte Ausführen von Befehlen ? Würde das einer bei den Menschen auch so sehen??

Also dann sind alle Kinder dumm, die ihren Eltern nicht auf´s Wort gehorchen? Aber alle Soldaten blitzgescheit, wenn sie blindlings Befehlen gehorchen? Gehört wirklich Intelligenz dazu, sich in den Dreck zu schmeissen, wenn irgendein Ausbildner es befiehlt? Ich nenne das bestenfalls Gehorsam, aber niemals Intelligenz!

Hunde wurden vom Menschen für verschiedene Verwendungszwecke gezüchtet und da gilt bestenfalls das Kriterium für den Verwendungszweck "geeignet" oder "nicht geeignet".

Natürlich bin ich mit meinen Afghanen schon x-mal auf diesen Test angesprochen worden. Ich antworte solchen Fragestellern dann immer ganz einfach mit: "Platz". Und wenn der Fragesteller sich dann nicht sofort auf den Boden wirft frag ich ihn, ob er sich jetzt für den dümmsten aller Menschen hält! War immer sehr wirksam!!

Inge
 
Bei:http://www.dobinet.de/hiq_auswertung.htm
findet man folgende zeilen:
HIQ unter 18:
Schwerstes Intelligenzdefizit. Es dürfte extrem problematisch sein, mit einem solchen Hund zusammenzuleben.

Ich weiß nicht ob es hunde gibt die unter 18 punkte bekommen,aber ich finde diese zeilen nicht gerechtfertigt.
Es gibt menschen die von geburt an ein defizit verzeichnen,und gerade diese menschen sind oft die liebeswertesten,und erlichsten überhaupt.
Wer schon einmal mit einem gesprochen hat weiß was ich meine.
Warum also sollte es bei einem hund nicht so sein?
Ich denke man kann einen solchen hund durchaus gewisse dinge beibringen,vielleicht dauert es ewig aber irgendwann klappt es sicher. Und ist der hund vielleicht weniger dankbar für die aufmerksamkeit die man ihn schenkt,für das warme plätzchen und die streicheleinheiten?
kann ich mir nicht vorstellen.
Nebenbei gesagt:Ich halte von solchen dingen im allgemeinen nicht viel.

Wie sagt Alexia so schön:
"das leben ist wie eine schachtel pralinen......man weiß nie was man bekommt."
 
@Inge

Herrlich!, ich werde mir deine Idee abkupfern, mal sehen wieviele "kluge" Leute ich zum Platz machen bewegen kann.
l.gHenny
 
@ Henny

weißt Du, ich habe in meinem inzwischen nun 18jährigem Zusammenleben mit "dummen" Afghanen so viele schöne Erlebnisse hinsichtlich "Intelligenz" bei diesen Hunden gehabt, dass ich einfach über solchen Fragen steh.

Erstes Erlebnis:
Ich ging im Urlaub frühmorgens schnell mit meinem Rüden ins Freie, weil er rausverlangt hat. Durch mein Verschulden (Flexi Leine auf der falschen Seite und ich forderte meinen Hund auf, schnell mit mir zu laufen, weil es sehr kalt war) kam ich zum Sturz, rotierte um die eigene Achse und fiel auf den Hinterkopf auf den Asphalt (schwere Gehirnerschütterung, Schädel-Hirn-Trauma, 1 Woche Krankenhaus im Urlaubsort). Mein letzter Gedanke war: Mein Gott, jetzt wird mein (Renn)Afghane alle dort freilaufenden Hühner killen!!! Aber was machte mein "dummer" Afghane, als ich bewußtlos auf der Straße lag? Er lief unter Mißachtung von mind. 15 blöd gackernden und herumflatternden Hühnern (samt nachschleifender Flexi Leine) zum Haus zurück und holte meine Freundin zu Hilfe, die mich dann mit Hilfe meines Hundes auf der Straße am Boden liegend fand. Ich denke, als im Sinne des IQ-Tests intelligenter Hund hätte er wohl neben mir "Platz" machen müssen, oder?

Zweites Erlebnis:
Mein bis zu diesem Tag völlig friedlicher Afghane ist im Vorraum, ich sitze im Wohnzimmer. Plötzlich höre ich Geräusche von meinem Hund, die ich bis dahin noch nie gehört hatte. Ging in den Vorraum und sah, daß er knurrend und mit gefletschten Zähnen (!!) die Türklinke beobachtete, die heruntergedrückt war und die Türe war ca. 10 cm geöffnet. Ich beobachtete, wie der "ungebetene Besucher" die Türe wieder langsam schloß. Ich sah durch den Türspion und sah niemanden. Als ich die Tür öffnete, hörte ich nur mehr eine Person die Stiege runterlaufen und eine andere offenbar mit dem Lift davonfahren. Mein Afghane wich aber nicht von meiner Seite. Nachdem aber meine Nachbarn und vor allem die Nachbarkinder bei mir aus- und eingingen und mein Hund bis dahin nicht mal mit den "Ohrwascheln gewackelt hatte" wenn es klopfte (er ging nur zur Tür wenn es läutete, nicht aber wenn jemand klopfte) war ich etwas verwundert und fragte nach, ob nicht doch einer von den Nachbarn da war. War aber keiner der Nachbarn! Dafür wurde am selben Tag im Nachbarhaus eine Wohnung ausgeräumt, während die Leute auf Urlaub waren. (Die Wohnungsschlüssel wurden den Leuten 2 Tage vorher in Italien im Hotel gestohlen).

Ich habe dann mit einem Trainer darüber gesprochen der mir so in etwa sagte, daß "nicht abgerichtete Hunde" noch viel mehr nach dem Instinkt (und nicht nach Befehlen) reagieren. Der "ungebetene Eindringling" war vermutlich aufgeregt und hat entsprechend transpiriert. Ein Hund könne anhand dieses Schweiß-Geruches angeblich sehr genau die Absichten eines Menschen unterscheiden. Und mein "dummer Afghane" hat sogar durch die fast geschlossene Tür die böse Absicht dieses Menschen erkannt. Er hat übrigens nur einmal in seinen 13 Lebensjahren einen Menschen drohend angeknurrt, eben an diesem Tag!

Ich könnte noch einige weitere Geschichten erzählen, wo meine Afghanen nur ihrem "Instinkt" gefolgt und ohne meine Anweisung einfach nur richtig "gehandelt" oder reagiert haben.

"Gehorsam" im Sinne von Abrichtung in Hundeschulen, waren sie allerdings nie 100 %ig, sondern meist nur dann, wenn das "Gehorchen" auch in ihrem eigenen Interesse oder meine Stimmlage entsprechend "eindeutig" war"! ;-)

Das zu diesem IQ-Test und über "dumme Afghanen" !

Inge
 
@ Inge

daß nur dumme Leute behaupten Afghanen wären blöd, weiß ich schon lange, mein erster Hund hatte eine Afganenfreundin, aber daß du die Intellligenz deines Süßen gleich so hart auf die Probe stellen mußt, ts ts!!!!! Hätte es denn nicht genügt die Ohnmächtige zu spielen? :D Nein im Ernst, vor so was fürcht ich mich auch. Ich hatte mal vor vielen Jahren einen Ischiasanfall mitten auf der Mariahilferstrasse und einen Hund an der Leine der noch nie ohne zu Zerren an der Leine gegangen ist. Da ich die Leine kaum halten konnte hab ich das Schlimmste befürchtet. Aber mein Hund ist total brav neben mir bis nach hause gegangen. Am nächsten Tag hat er dann wieder wie verrückt gezogen!! War übrigens auch ein "doofer" Cocker
liebe GrüßeHenny
 
bei dem iq-test steht aber auch, dass man unterscheiden muss zwischen "selbständige arbeit" und "eignung zum (mit)arbeitshund".

also auch nicht unfair werden gegenüber den "testern"
 
@Johanna

Original geschrieben von dimmi
bei dem iq-test steht aber auch, dass man unterscheiden muss zwischen "selbständige arbeit" und "eignung zum (mit)arbeitshund".

also auch nicht unfair werden gegenüber den "testern"

ich halte meinen Kommentar überhaupt nicht für "unfair" gegenüber Leuten, die mit einem solchen Test die Intellgenz aller Hunderassen oder Nicht-Rassen feststellen wollen. Ich halte die mir bekannten IQ-Tests für Hunde einfach nur für "Schwachsinn", bestenfalls jedoch geeignet zu Unterhaltungszwcken.

Den im ersten Beitrag dieses Threads zitierten Test habe ich z. B. spasseshalber (heute erst) für meine Hunde gemacht. Da kam heraus, meine Hündin sei "extrem schlau", mein Rüde "sehr schlau".
Ehrlich gesagt, ich persönlich halte meine Hunde weder für extrem noch für sehr schlau! Was heißt überhaupt schlau?? Aber ich halte sie für sehr anpassungsfähig, z. T. auch gelehrig und in entscheidenden Situationen, wenn es um selbständiges Handeln geht, für sehr "überlebensfähig"!!

Ich bin mit meinen Hunden 24 Stunden täglich zusammen und spreche auch mit ihnen. Dass ihnen dann natürlich mehr als 4 Wörter geläufig sind ist doch klar, oder? Dazu müssen sie nicht intelligent sein, sondern nur richtig "verknüpfen". Aus Erfahrungen heraus lernen oder Befehlen zu gehorchen ist aber keine "intelligente" Herausforderung, sondern das Speichern von Erfahrungen. Ohne diese Fähigkeit würde kein Lebewesen auf dieser Erde überleben können.
Mein Rüde weiss genau was es bedeutet, wenn ich sage "Ohren putzen" (weil er unangenehme Erfahrungen damit hat) und haut dann ab. Wenn er hingegen Kühlschrank + Hundeschüssel hört, ist er natürlich sofort da (angenehme Erfahrungen verknüpft) etc. etc.

Intelligenz ist aber etwas ganz anderes!!

Hier z. B. eine für mich sehr schöne Definition

http://www.uni-wuerzburg.de/sopaed1/breitenbach/intelligenz/def.htm

"Intelligenz ist die allgemeine Fähigkeit eines Individuums, sein Denken bewusst auf neue Forderungen einzustellen; sie ist allgemeine geistige Anpassungsfähigkeit an neue Aufgaben und Bedingungen des Lebens"

++++
hier noch etwas

http://www.mdr.de/schule/hochbegabung/130531.html

Seit Beginn des 20. Jahrhundert versuchen Wissenschaftler eine allgemeingültige Definition für den Begriff zu finden
........
Dennoch stimmen die meisten Theorien in einem Punkt überein, nämlich in der Fähigkeit, eine unbekannte Aufgabe durch mehr oder weniger schnelles Denken zu lösen. Das Entscheidende dabei ist, dass man nicht nur auf Erfahrungen zurückgreift, sondern auf Kombinieren, Systematisieren und ähnliches.

+++++++

Und genau beim letzten Absatz ist für mich klar, dass man auch Hunde-Intelligenz überhaupt nicht (!!!) an der Befolgung von Befehlen oder Dingen bemessen kann, die auf das Zurückgreifen von Erfahrungen, Verknüpfungen oder Gewohnheiten beruht.

Also müßten für einen solchen Test jeweils völlig neue Situationen für den Hund erfunden werden und dann könnte eventuell die Intelligenz des Hundes beurteilt werden.

Immer wieder wird von den Forschern der Frage nachgegangen: Können Tiere "schluß-folgernd" denken.

Ein solcher Test könnte ev. so aussehen wie der Test mit dem Schimpansen und den Bananen.
Bananen wurden für einen Affen unerreichbar in einem Raum aufgehängt, gleichzeitig wurden im Raum mehrere Kisten verteilt, aber nicht gestapelt. Der Affe stapelte die Kisten übereinander und erreichte damit die gewünschten Bananen. Er hat also ein für ihn völlig neues Problem durch schlußfolgerndes Denken (....wenn ich die Kisten staple, dann komme ich an die Bananen.....) gelöst.

Hunden wird solch schlußfolgerndes Denken (auch von Ausbildern habe ich hin und wieder den Eindruck) ja immer wieder abgesprochen. Meine persönlichen Erfahrungen mit meinen Hunden sagen mir da aber ganz etwas anderes.

Daher nochmals meine Meinung, daß man Intelligenz nicht an Rassen etc. sondern nur an der Fähigkeit das tägliche Leben bwz. außergewöhnliche neue Situationen zu meistern, messen kann.

Ohne nun irgendjemandem oder irgendeiner Hunderasse nahe treten zu wollen, müßte so betrachtet eigentlich jeder frei lebende Mischlingshund in Griechenland oder Spanien beim täglichen Überlebenskampf und der Bewältigung von immer wieder neuen Situationen viel "intelligenter" sein, als der bestmöglich ausgebildete (und wohlversorgte) Hund auf einem Leistungs-Turnier! Zumindest muß er seine Intelligenz aber öfter beweisen!

Inge
 
Naja unter intelligent in diesem Fall denke ich das die Leute meinen wie schnell lernt begreift der Hund.

Mein allererster Hund z.B. konnte eine Menge, das Einzige das er jemals gelernt bekam war die Grundausbildung, aber sie unterschied zwischen Stock, Ball, konnte vier Menschen namentlich unterscheiden, kannte such den Ball/Stock (auch wenn er vorher nicht versteckt wurde), unterschied drei Hunde an ihren Namen.
Such Ki und sie brachte Kiara aus einem Haufen spielender Hunde.
Das hat ihr nie wer beigebracht, sie lernte durch beobachten.

Sie begriff einfache Wörter und deren Bedeutung in kürzester Zeit, für mich sah es aus als ob sie kombinieren könnte und logische Denkvorgänge machte.
Ich führe das darauf zurück, das dieser Hund rund um die Uhr mit mir zusammen war.
Jack mein Dobi is da ganz anders, er ist "schwerfälliger" beim "Denken", kann keine logischen Verknüpfungen herrstellen und seine Kombination ist schlecht, laut dem Test ist er aber sehr schlau, was ich nicht behaupten kann.
Mein erster Hund konnte auch einfache Aufgaben lösen die man ihr stellte z.B. baute ich ihr einen Parkour, binnen 15 min. hatte sie den schnellsten Weg durch den Parkour gefunden, sie hatte ihn davor noch nie gesehen, oder als sie das erste Mal Pferde sah und ich sie zu einem Ausritt mit nahm, hielt sie sofort den richtigen Abstand ein um nicht verletzt zu werden.

Sie hat (als Jagdhundmischling) auch sehr schnell begriffen das ich es nicht möchte das sie anderen Tieren hinterher läuft.

Oder die Aufgabe:
Sie hatte einen Lieblingsstein, den warf ich ins Wasser, allerdings war es dort tief, sodaß sie hinausschwamm und tauchte um den Stein zu hohlen.
Für mich bedeutet Intelligenz unbekannte neue Aufgaben durch logisches Denken und Kombination zu lösen, sowie auf das Zurückgreifen von Erfahrungen aus ähnlichen Situationen und das Begreifen einer gestellten Aufgabe.
 
Hallllllooooo!!!!

Ich glaub ein paar von euch haben nicht ganz mitbekommen, dass es eben NICHT wirklich um diesen blöden Test geht!

Dieser Test ist ein JOKE!!!!!!

Die "Intelligenz-Liste" stammt von einem ganz anderen Test!
Und wer richtig lesen kann, wird auch sicher schon gemerkt haben, dass es bei "richtigen" IQ-Tests NICHT um die Ausführung von Befehlen geht, oder wie stark die Hund-Mensch-Beziehung ist!

Aber ich glaube manche haben wirklich das Gefühl sich rechtfertigen zu müssen;)
 
Oben