Impfen

resa

Gesperrt
Super Knochen
Hy !!!

Eigentlich stünden bei meinen Mädels wieder die Impfungen an ...Nun meine Frage .Lasst ihr eure Hunde nach der Grundimmunisierung noch vollständig impfen oder nur mehr die Tollwut ??

LG Gundula
 
bei diesem thema wirst du viele verschiedene meinungen hören. ich tu das was mir mein bauch sagt :) ich lasse ihn nach der grundimmunisierung 1x/jährlich impfen. mein letzter hund war krank (leishmaniose), somit bekam er immer nur die hälfte des vorgeschriebenen impfstoffes, da die belastung für sein immunsystem sonst zu gross gewesen wäre.
 
Wir haben auch überlegt, bei Bill steht nächste Woche die Impfung an.
Wir lassen ihn weiter 1x jährlich impfen, nur die Tollwur bekommt er dieses Jahr, weil er sie voriges Jahr innerhalb von einem Monat 2x bekommen hat :mad::mad::mad:
 
Wir haben auch überlegt, bei Bill steht nächste Woche die Impfung an.
Wir lassen ihn weiter 1x jährlich impfen, nur die Tollwur bekommt er dieses Jahr, weil er sie voriges Jahr innerhalb von einem Monat 2x bekommen hat :mad::mad::mad:

ich erinnere mich in den letzten tagen gelesen zu haben, dass die tollwut in österreich angeblich ausgestorben ist. :confused: trotzdem wird noch geimpft?
 
Ja im Ausland ist die Tollwutimpfung Pflicht. Sonst wird man wahrscheinlich nicht weit kommen.

Ich werde meine auch jährlich 1x impfen lassen. Wenn sie nicht geschützt sind, ist es nicht nur eine Gefahr für den Hund sondern auch für den Menschen.
Ob es wirklich soo nötig ist, kann ich nicht beurteilen.
 
Didi 10 Jahre, wurde die ersten 5 Jahre regelmäßig geimpft, danach nicht mehr, aufgrund von massiven Allergieschüben nach den Impfungen.
Heuer ist er Tollwut geimpft worden (mit Bauchweh, von meiner Seite aus) ließ sich aber nicht vermeiden, weil er mit war in Kroatien.

Kimba, hat die Impfungen von der Orga bekommen und heuer hab ich ihr nochmals alles reingedröhnt, ob ich es nähstes Jahr mache weiß ich noch nicht, Probleme hatte sie Keine damit. ( Wenn mans halt so sagen kann, steck ja nicht drinn in ihrem Körper)
Tendiere allerdings eher zu einer Antiköperkontrolle, obwohl sicher ist das auch nicht ganz, mal sehen.
 
bei diesem thema wirst du viele verschiedene meinungen hören. ich tu das was mir mein bauch sagt :) ich lasse ihn nach der grundimmunisierung 1x/jährlich impfen. mein letzter hund war krank (leishmaniose), somit bekam er immer nur die hälfte des vorgeschriebenen impfstoffes, da die belastung für sein immunsystem sonst zu gross gewesen wäre.
:eek:

Soviel zum Thema das nur gesunde Hunde geimpft werden *kopfschüttel*
LG
Sandy + Bande
 
Wir machen es derzeit so: Grundimmunisierung, dann noch mal Auffrischung ( aber nur 3-fach, S H P ) circa ein Jahr danach ( also so mit 14-15 Monaten ) dann länger nix......dann noch mal mit 4 oder 5 und noch mal mit 7 oder 8 usw....

Tollwut nur, was nötig ist: sprich derzeit alle 3 Jahre, weil wir doch öfter zB nach Kroatien fahren, oder auch mal auf Ausstellungen müssen.

Auf Leishmaniose und Borreliose-Impfungen verzichten wir bewußt, weil die ohnehin nicht wirklich sicher sind bzw sogar sehr schädlich sein können.

Zwingerhusten etc ist bei gesunden kräftigen Hunden kein Problem, das ist eher etwas für zB Tierheimhunde. Sprich, nur nötig bei hohem Infektionsdruck und gleichzeitig durch Stress geschwächtem Immunsystem.
 
Zur Tollwut:
Wenn in Österreich die Auffrischung dieser Impfung auch nur um einen Tag überschritten wird, gilt der Hund als ungeimpft. Sollte er jemanden ankratzen (von Beißen rede ich noch nicht mal!), steht dem Besitzer der komplette Alptraum mit Quarantäne und Tests bevor. Meines Wissens kann ein "ungeimpfter" Hund sogar ohne Zustimmung des Besitzers getötet werden, damit durch Sektion des Gehirns eine mögliche Tollwut-Erkrankung ausgeschlossen werden kann.
-> Wer also nicht völlig blöd ist, läßt diese Impfung pünktlichst auffrischen!

Die Jahresimpfung gegen die Hundekrankheiten kann auch um maximal 10 Wochen überschritten werden. Mein Merlin leidet an Allergien und Arthrose, wegen häufiger Medikamentengabe haben wir es oft schwer, einen guten Impfzeitpunkt zu finden. 1 Jahr und 10 Wochen - dann ist der Schutz vor Parvovirose laut meiner TÄ dahin.

Einsparen kann man mit Bauchweh die Borreliose-Impfung. Nicht dass sie unnötig wäre. Eine Kollegin von mir, wohnhaft im Wechsel-Gebiet, war lange Jahre Impf-Gegnerin und schwor auf naturnahe Haltung. Sie verlor in einem Sommer 1 Pferd und einen Hund durch die Borreliose, weil leider auch die Zecken naturnah leben... Seither impft auch sie.
Mein eigener Hund reagiert auf diese Impfung mit massivsten Schwellungen. Ganze Flanke wird steinhart. Daher werden wir nicht mehr auffrischen, müssen aber den Zeckenschutz mit Spot-ons im Sommer alle 14 Tage erneuern.
 
Zur Tollwut:
Wenn in Österreich die Auffrischung dieser Impfung auch nur um einen Tag überschritten wird, gilt der Hund als ungeimpft. Sollte er jemanden ankratzen (von Beißen rede ich noch nicht mal!), steht dem Besitzer der komplette Alptraum mit Quarantäne und Tests bevor. Meines Wissens kann ein "ungeimpfter" Hund sogar ohne Zustimmung des Besitzers getötet werden, damit durch Sektion des Gehirns eine mögliche Tollwut-Erkrankung ausgeschlossen werden kann.
-> Wer also nicht völlig blöd ist, läßt diese Impfung pünktlichst auffrischen!

Die Jahresimpfung gegen die Hundekrankheiten kann auch um maximal 10 Wochen überschritten werden. Mein Merlin leidet an Allergien und Arthrose, wegen häufiger Medikamentengabe haben wir es oft schwer, einen guten Impfzeitpunkt zu finden. 1 Jahr und 10 Wochen - dann ist der Schutz vor Parvovirose laut meiner TÄ dahin.

Sorry, aber das stimmt so einfach nicht....:(

Zum ersten Punkt, so schlimm ist das gar nicht. Sogar wenn etwas passieren sollte - ist bei uns mal vorgekommen, meine damalige Hündin hatte ( mit Beißkorb ) eine Rauferei mit ihrer Erzfeindin, der junge Mann, der diese ohne Leine und Beißkorb "führte", wollte eingreifen und hat sich verletzt.
Schuld wurde natürlich auf meinen Hund geschoben, was solls.
Wir mussten 2 x in einem gewissen Abstand zum TA, der den Hund eher oberflächlich untersucht hat, und dazwischen versprechen, den Hund nicht von der Leine zu lassen. Das wars.....und der Hund war seit Jahren nicht gegen Tollwut geimpft worden.

Zwangs-Einschläferungen gibt es nur in extremen Verdachtsfällen, ich denke, sowas kam in den letzten Jahren in Ö niemals vor. Solltest Du doch einen Fall kennen, dann bitte her mit den Daten, das wäre interessant.

Zum zweiten Punkt: man kann sich ja streiten darüber, ob man wirklich jährlich impfen will, oder nur alle drei Jahre, oder erst nach Titerüberprüfung, am Ende liegt die Entscheidung wohl im Ermessen jedes Hundehalters, aber ein TA, der allen Ernstes meint, schon nach nur 1 Jahr und 10 Wochen könnte es kritisch werden mit dem Parvoviroseschutz, der hat wohl wirklich wenig Ahnung von Immunreaktionen...:rolleyes:
 
Sorry, aber das stimmt so einfach nicht....:(

Zum ersten Punkt, so schlimm ist das gar nicht.

Zwangs-Einschläferungen gibt es nur in extremen Verdachtsfällen, ich denke, sowas kam in den letzten Jahren in Ö niemals vor. Solltest Du doch einen Fall kennen, dann bitte her mit den Daten, das wäre interessant.


Bingo - das wird alles nicht so heiß gegesssen wie's gekocht wird - selbst wenn SoKas darin verwickelt sind. ;)

Ich war bei einer Tollwutuntersuchung nach einem Biss dabei (das einzige spannende was bei meinem Kurz-Praktikum passiert ist). Dabei wurde lediglich eine normale Untersuchung durchgeführt, mit dem Hinweis, dass man sehr bald sehen kann ob ein Hund an dieser Krankheit erkrankt ist, oder nicht.
 
;)...so isses

@ Lykaon: hab' jetzt gerade Eure Probleme im anderen Thread gelesen: diesen Hund würde ich persönlich ehrlich gesagt gar nicht mehr impfen, wenn es nicht unbedingt sein muss.
Allerhöchstens noch ein einziges Mal gegen Tollwut bei der nächsten Fälligkeit, aber dann gleich die mit 3-jähriger Gültigkeit, und sonst nichts!
 
Was glaubst du, wie gut ein Allergiker hochdosierte Impfungen verträgt? - Gar nicht.

Meine TÄ impft Hundekrankheiten und Tollwut nur noch getrennt und nur niedrig dosiert, weil sie dann weniger Impfknödel behandeln muss. (Nein, dadurch wird die Impferei nicht teurer.)

Bin mir nicht so sicher, ob es hier in der Bundeshauptstadt so ne Kleinigkeit wäre, wenn ein Mensch oder Gott behüte ein Kind bei einer Hunderauferei verletzt würde.

Und Staupe und Parvo haben wir hier - jedes Jahr flucht die Tante Doktor über Welpen unbekannter Billig-Herkunft, die ihr mit diesen Seuchen ohne Vorwarnung in die Praxis gebracht werden.

Nein, ich bin selber schwerste Allergikerin und auch ich lasse mich impfen, wo es Sinn macht. Genauso halte ich es auch beim Hund.
 
;)...so isses

@ Lykaon: hab' jetzt gerade Eure Probleme im anderen Thread gelesen: diesen Hund würde ich persönlich ehrlich gesagt gar nicht mehr impfen, wenn es nicht unbedingt sein muss.
Allerhöchstens noch ein einziges Mal gegen Tollwut bei der nächsten Fälligkeit, aber dann gleich die mit 3-jähriger Gültigkeit, und sonst nichts!

Ich würde ihm vor allem nicht alle 14 Tage hochgiftige spot-ons verpassen!:eek: Seine Haut muss ja schon durch und durch verseucht sein.

lg
Gerda
 
Ich würde ihm vor allem nicht alle 14 Tage hochgiftige spot-ons verpassen!:eek: Seine Haut muss ja schon durch und durch verseucht sein.

lg
Gerda

Na was glaubst warum der Hund so überreagiert?
Aber der TA weiß ja alles - wenn ich mich auf das verlassen würd hät ich heute schon weniger Hunde, weil dann wär zumindest Meggy nicht mehr...
LG
Sandy + Bande
 
Zur Tollwut:
Wenn in Österreich die Auffrischung dieser Impfung auch nur um einen Tag überschritten wird, gilt der Hund als ungeimpft. Sollte er jemanden ankratzen (von Beißen rede ich noch nicht mal!), steht dem Besitzer der komplette Alptraum mit Quarantäne und Tests bevor. Meines Wissens kann ein "ungeimpfter" Hund sogar ohne Zustimmung des Besitzers getötet werden, damit durch Sektion des Gehirns eine mögliche Tollwut-Erkrankung ausgeschlossen werden kann.
-> Wer also nicht völlig blöd ist, läßt diese Impfung pünktlichst auffrischen!

Die Jahresimpfung gegen die Hundekrankheiten kann auch um maximal 10 Wochen überschritten werden. Mein Merlin leidet an Allergien und Arthrose, wegen häufiger Medikamentengabe haben wir es oft schwer, einen guten Impfzeitpunkt zu finden. 1 Jahr und 10 Wochen - dann ist der Schutz vor Parvovirose laut meiner TÄ dahin.

Einsparen kann man mit Bauchweh die Borreliose-Impfung. Nicht dass sie unnötig wäre. Eine Kollegin von mir, wohnhaft im Wechsel-Gebiet, war lange Jahre Impf-Gegnerin und schwor auf naturnahe Haltung. Sie verlor in einem Sommer 1 Pferd und einen Hund durch die Borreliose, weil leider auch die Zecken naturnah leben... Seither impft auch sie.
Mein eigener Hund reagiert auf diese Impfung mit massivsten Schwellungen. Ganze Flanke wird steinhart. Daher werden wir nicht mehr auffrischen, müssen aber den Zeckenschutz mit Spot-ons im Sommer alle 14 Tage erneuern.


Verträgt ein Allergiker nie und nimmer, einmal Spot on und wir haben einen Schub, der sich gewaschen hat. Solange du deinem Hund soviel Zeugs reindrücken lässt, kann ich dir garantieren, dass es nicht besser wird. Dazu brauch ich kein TA zu sein, nur ein Hundehalter der selber einen Allergiker hat.
Einem kranken Hund kann die Impfung mehr schaden als nützen, ausserdem, hast schon mal eine Titerbestimmung machen lassen, vielleicht dröhnt ihr ihn voll und er baut gar nix auf, bzw. er hat genug Immunisierung- gibts auch, dann ists für die Katz, ausser, dass der Hund leidet. So oft würde ich nicht mal meine gesunde Hündin behandeln lassen.
Beim Hund halten die Impfungen immer nur ein Jahr, beim Menschen 3-10 Jahre oder ein Leben lang (je nach Impfung) - auch komisch- oder nicht.
 
Ich lass meinen Hund jedes Jahr impfen. Finde sogar Staupe und Pavo wichtiger wie Tollwut, da es doch immer wieder Fälle gibt. Pro Jahr kommt ca. 1 Hund ins Tierheim, der eine dieser Krankheiten hat. Hätte da zuviel Angst, wenn ein ausgesetzter Hund rumläuft, der vielleicht meinen Hund ansteckt, vor allem weil ja auch die Heilungschancen recht niedrig sind.
 
Letztlich wird (und soll) jeder so entscheiden, wie er es für seinen Hund für richtig hält.

Aber hat hier jemand schon mal einen an Parvo, Staupe oder Leptospirose (ja! und die wird auch für den Menschen gefährlich) gesehen oder erlebt?

Ich schon - GsD nicht bei den eigenen Hunden.

Aber solange meine Hunde es vertragen, werden sie geimpft.
 
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