Ich schaffe das alles nicht mehr!

Tinchen_88

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Medium Knochen
Hallo Liebe Leser!
Ich möchte eines vorweg sagen: Ich bettel hier nicht um mitleid oder sonst irgendwas ich möchte mir auf der einen Seite meinen Frust von der Seele schreiben auf der anderen seite wünsche ich mir ehrliche Meinungen eurerseits.

Ich habe eine 3 Jährige Labrador mix Hündin und muss mir so langsam eingestehen: es geht nicht mehr so weiter. Ich wohne in wien in einer Gemeindewohnung. Wir wohnen im Erdgeschoss und im Haus gibt es noch andere Hunde, das heist es lässt sich nicht vermeiden das einige male am Tag ein paar Hunde vor unserer Haustüre vorbeilaufen. Meine Hündin macht das ganz narrisch sie bellt wie verrückt, kriegt sich aber meistens schnell ein, wenn ich "aus" sage. Wenn ich aber nicht zuhause bin dann scheint das nicht zu funktionieren. sie bellt und hört nicht mehr auf. aber das macht sie nicht immer. Nur manchmal. Scheinbar aber nicht selten genug :(

Sie fängt mir wieder an alles anzupinkeln in der Wohnung, vorzugsweise die Couch, sie ruiniert wieder teppiche, und alles mögliche was so herumliegt. JEdesmal wenn ich weggehe darf ich alles was kaputtbar wäre (man kommt gar nicht auf die idee was hunde so kaputt machen könnten wenn man selbst keine hat) in ein Regal oder so stopfen wo sie unter keinen umständen rankommt. Ich muss die Fenster schliessen - sogar im Sommer... (weil sonst das bellen auch von draussen meterweit zu hören ist).

Ich hab schon so viel stress mit den Mietern. Finde des öfteren zetteln an meiner Haustüre, wo mir gedroht wird, das man mir den Hund entziehen lässt. Und das tolle daran ist: Ich kann mich dafür nicht "rechtfertigen", entschuldigen oder sonst was weil ichnicht weiss wer diese Zetteln verfasst.

Was ich noch sagen muss: Eine zeitlang (über ein jahr lang) konnte sie perfekt alleine bleiben. Sie muss nicht übermässig lange allein bleiben. Eigentlich nur wenn ich einkaufen gehe. Wenn ich mal fortgehe dann schau ich das der Hund wo anders unterkommt. Ansonsten bleibe ich maximal 4 stunden weg. Bevor ich das haus verlasse, egal ob es zum einkaufen oder sonst was ist, gehe ich ordendlich gassi mit dem hund, wenn ich länger als zum Einkaufen wegbin dann wird draussen ein bisschen getobt und gespielt, zuhause gibts Knochen oder sowas.

Das alleine sein hat sie als welpe gelernt. So wie man das eben tut immer mal wieder alleine lassen. Und jetzt plötzlich klappt es nicht mehr. Eine gröbere Veränderung gab es eigentlich nicht von meiner Seite her. krank scheint sie auch nicht zu sein.

Wenn ich ganztags zuhause bin dann klappt das alles wunderbar :( Es gibt kein Bellen an der türe, sachen werden nicht angepinkelt, ruiniert oder sonst was.

Aber es muss sich was ändern! Zur zeit bin ich arbeitslos, aber nicht mehr lange. Ende Jänner habe ich wieder ein Dienstverhältnis in einem Supermarkt, hund mitnehmen geht nicht. Hund täglich wegbriingen und abholen damit sie nicht alleine ist: geht nicht. Das einzige was geht das zwischendurch jemand kommt und mit dem hund draussen spielt und gassi geht.

Kurz und Knapp: Ich krieg das nicht mehr unter einen hut. Arbeit, hund, freizeit, haushalt, der stress mit den nachbarn, deren Drohungen. Ich habe bereits im freundeskreis herumtelefoniert ob sich jemand eine zeitlang um den Hund kümmern möchte, aber alle berüfstätig haben kinder oder selbst tiere. Nun denke ich an eine abgabe nach.

Ich habe mich in Vösendorf heute ganz unverbindlich informiert. Das personal war so unfreundlich man wollte mir unterstellen dsa ich meinen hund wegen weihnachten loswerden will aber das stimmt nicht! Ich wollte wisssen wie eine abgabe abläuft ungefähr..
 
Liebe Tinchen!

Wie es aussieht,ist der Hund evtl "zu sehr " auf dich fixiert und nicht mehr so in der Lage oder gewohnt (über kurz oder lang) alleine zu bleiben.
Ich denke der Hund sich alleine langweilt zu Hause oder versteht nicht (da du meintest,das du sie eigentl. nur allein lässt wenn du einkaufen gehst),wieso sie/er nicht mitdarf.

Sie/er scheint im Verhältnis zu dir so bezogen zu sein,das sie immer und überall bei dir sein möchte.
Was das Bellen angeht,denke ich,das es wie gesagt so ist,das sie protestiert und nach dir sozusagen "ruft" und sich langweilt oder evtl auch mit der Situation unzufrieden oder überfordert ist.
Dies kann auch auftreten,obwohl sie/er es mal konnte.

Was das zerbeissen und anpinkeln angeht,da merkt man ebenfalls,das dem Hund langweilig ist und er Beschäftigung sucht und über das makieren/anpinkeln,evtl auch protestiert oder den anderen Hunden (die vor deiner Tür rumlaufen) zeigen will,das es sein/ihr Revier ist.

Es wäre Möglich dies zu Therapieren,indem man das Interesse des Hundes auf ein Spielzeug fixiert,welches man zB mit Leckerlis versehen kann und es versteckt,damit sie es suchen muss und somit Beschäftigung hat.

Hierbei ist zu beachten,das du es dem Hund zu Anfang leicht machst,das Spieltzeug zu finden und nur einige Minuten den Raum oder die Wohnung verlässt.
Das muss man dann üben (jeden Tag,einige Male -einmal reicht nicht),bis der Hund wieder problemlos alleine bleiben kann und sich in der zwischenzeit mit dem Spielzeug (was er dann nur bekommt,wenn der Hund alleine bleibt) beschäftigt.
Vorraussetzung dafür ist natürlich,das der Hund Spaß an dem Spiel bzw dem Spielzeug hat und dafür Interesse zeigt usw.

Anderenfalls würde ich nochmal den Rat eines Hundetrainers hinzuziehen und deisen Fragen,was man tun kann.
Ich denke,das es gut wäre die Lage jemandem zu Schilder,der sich damit auskennt und dieser mit Rat und vlt auch Tat zur Seite stehen kann.

Falls dies alles jedoch auch nichts hilft und man mehrere Möglichkeiten durchdacht und ausprobiert hat,kann ma überlegen den Hund abzugeben...

So würde ich es machen.
Versuchen den Hund besser auszulassten...
-vorerst,ob es denn auch daran liegen könnte-
(dies kann man auch mit dem bekannten Hütchenspiel (3 Becher,einer davon andersfarbig,Leckerlis -den Hund aufmerksam machen und auf den Becher tippen,wo sic das Leckerli verbirgt)bei dem der Hund das Leckerli suchen muss,man muss nicht immer nur so lang draussen mit ihm rumtoben,man kann einen Hund genauso gut geistig fördern,damit er ausgelasstet ist -und er lernt evtl nochwas dabei)
 
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Hallo,

ich sag nur kurz und bündig, dass du dir heute den denkbar schlechtesten zeitpunkt ausgesucht hast, um im tierheim wegen einer abgabe zu fragen, da grade hochsaison ist und nichtmal mehr ein fuzerl platz für irgendwas ist..........
Nimms wirklich nicht persönlich, aber es ist im moment wirklich zum kotzen, warum hunde abgegeben werden......:(:(:(

Das personal ist echt am limit......

Solltest du über eine abgabe nachdenken, dann versuchen wir es doch über privat......d.h. du ersparst dem hund das tierheim und der neue besitzer kann sie direkt von dir übernehmen........dafür hättest ja im grunde über 1 monat zeit und ich denke bei dieser rasse, ist das nicht ganz so schwierig einen platz zu finden............

Ich würd dich, wenn du dich dafür entscheidest gern unterstützen...........

Lg. cl.
 
Ich stimme Orkan natürlich zu,da viele sich über Weihnachten auf gut Glück oder was auch immer einen Hund anschaffen und dieser dann einige Wochen drauf wieder im Tierheim landen.
Verstehen kann ich es auch nicht,die Leute denken einfach -leider!!!- nur nie nach bei sowas.

Eine Hundeanschaffung ist eine ernste Sache,bei der man viele Überlegungen machen muss usw.

Versuche doch einmal die Tipps und falls garnichts geht oder du garnicht mehr möchtest/willst,dann versuch ihn Privat zu vermitteln.

Deinen Hund zu liebe,damit er die Tierheim-Erfahrung nicht durchmachen muss...
Ich würde mich ebenfalls zur Hilfe (egal wie) anbieten!
(Den Hund an Menschen zu vermitteln,die sich einen anschaffen wollen und die sich das gut überlegt haben usw)
 
hättest du die möglichkeit, einen hundetrainer zu dir kommen zu lassen?
das ist ein problem, das man sicherlich lösen kann!
hundesitter? leistbar?
bitte überlegs dir gut!
 
Danke für eure lieben antworten. Ich hatte nicht wirklich vor sie jetzt gleich und sofort wegzugeben. Ich weiss noch nicht ob ich das jemals schaffen werde. Ein bisserl kann ich die im TH dann doch verstehen wo ich drüber nachgedacht hab. Es gibt nur momente wo ich so sehr verzweifelt bin und mich dann frage was mir nur eingefallen ist, mir einen hund zu nehmen.

Hundesitter und trainer wäre ab März leistbar denke ich. Die erste zeit wo ich arbeiten gehe hilft mir eine freundin, (die ist in frühpension, kann aber mit hunden super umgehen, hin und wieder hat sie pflegehunde die sie dann vermittelt zuhause) das haben wir zumindest so besprochen, ich gehe nicht davon aus das sie mich hängen lassen wird, so nix schlimmes dazwischen kommt.

Da sie eh gleich ums eck wohnt kann sie meinen Hund holen, gassi gehen, spielen und soo...

Zur alleine-sein-situation: Nun, es ist nicht so das ich den hund nur dann alleine lasse wenn ich kurz ums eck einkaufen gehe. Natürlich gehe ich uach mit freundinnen weg, auch abends was trinken (nicht jeden tag, aber hin und wieder an einem wochenende mal) aber dann bin ich meist in der nähe von zuhause und bleibe nicht allzu lange weg. Und wenn ich dann eben noch für 2 stunden in die disko will (die 5 minuten von mir zuhause entfernt ist) habenw ir das so gehandhabt das ich nachhause gegangen bin mit den freunden (solangs nich zu viele waren), wir sind dann beim hund geblieben haben ihr aufmerksamkeit geschenkt sind mit ihr runter.. dann haben wir daheim noch was getrunken und dann wieder weg ;) .. Bis jetzt gabs da nie probleme. Und die erste zeitlang als meine maus alt genug war alleine zu bleiben, und es natürlich gewöhnt war (!) hat das alles super funktioniert.

Ich gehe regelmässig ohne dem hund wo hin. Ich gehe z.B jeden samstag jede stunde für ca. 10 minuten in die waschküche.. ich denke mal so langsam muss sie doch gelernt haben, das ich sie nicht alleine lasse.. und das sie keine angst haben braucht, oder nicht frustriert sein muss. Ansonsten geh ich ohne Hund einkaufen, ein paar mal in der Woche, treffe mich mit freunden erledige sonst noch dinge die man eben tun muss.

Wenn ich weiss das sie länger alleine sein muss (das längste ist aber MAXIMAL 4 stunden am stück) bekommt sie einen schinkenknochen, oder den heissgeliebten, unkaputtbaren Kong... eben dieser wo man leckerchen reinstopfen kann. auf die idee, den zu verstecken bin ich noch nicht gekommen.

Wie soll ich das anstellen? Sie eine zeit lang zusehen lassen wie ich das teil irgendwo drunter lege? Dann würde sie dahin rennen, überlegen wie sie am besten an die leckerchen kommt und dann hat sies raus. Das klingt einleuchtend, machen wir auch hin und wieder mal mit spielsachen oder leckerchen die sie dann sucht. Sie versteht aber nur was sie machen soll wenn sie sieht wie ich ihr etwas verstecke. woher soll mein hund wissen, wenn ich fortgehe, OB ich ihr etwas versteckt hab und WO sie suchen soll?? Verknüpfen die das mit dem alleine sein?? also Alleinesein = frauli versteckt leckere sachen die ich suchen muss??

Soo.. Ich würde sagen, ich und mein hund haben ansonsten eine ganz gute beziehung. wenn ich bei ihr bin, dann ist alles gut kann man sagen. Ob sie zu sehr auf mich bezogen/fixiert ist kann ich selbst nicht beurteilen.. In der wohnung rennt sie mir z.B nicht nach. Ich kann mich frei bewegen. Einzig und allein in der küche ist sie immer mein schatten.. da gibts ja die leckeren sachen :D .. aber inwieweit das da alles zusammenhängt.. phuu...
 
Naja,Tila ist 5 Monate alt und schon ziemlich auf mich fixiert,dabei haben wir sie erst 6 Wochen ca.
Das liegt daran,das mein Lebensgefährte den ganzen Tag arbeiten ist und ich den ganzen Tag mit ihr zusammen bin.
In der Wohnung kann ich mich auch frei bewegen und ist alles gut usw,aber es kommt auch vor,das sie ab und an mal "aufwufft",wenn ich ohne sie gehe.

Natürlich bleibt sie nicht länger als 2 Std im Höchstfall alleine,aber auch wenn ich sie meist mitnehme,lasse ich sie manchmal bewusst auch einen Tag (ein bis zwei Std )mal zu Hause.

Der Hund gewöhnt sich ja auch an das dasein des Menschen und wenn dieser dann weggeht,dann möchte er natürlich mit und macht evtl Raudau usw.
(Wie ein kl. Kind)

Zu den Spielen:

Wegen dem Leckerli-Spiel.
Es gibt da das Hütchenspiel wie gesagt,um den Hund geistig auch auszulasten. (Er wird davon müde und ruhig)

Du brachst dazu 3 Becher,einer in einer anderen Farbe.
Am Anfang zeigt man dem Hund,das man das Leckerli unter den farbigen Becher legt und tippt einmal mit den Finger auf diesen.
Berührt der Hund den richtigen Becher legt man diesen um,das der Hund das Leckerche bekommt.

Nach einiger zeit hat sie das tippen raus und man versucht es den Hund allein erschnüffeln zu lassen.
Ist der Hund sicher und berührt den richtigen bzw stößt diesen um,bekommt er natürlich das Leckerchen.

Um es schwieriger zu gestalten,kann man das Leckerchen auch unter einen der anderen (unfarbigen) Becher legen.

Dieses Spiel dient gegen langeweile,geistiges Training oder Auslastung...
Sollte der Hund sich irgendwann alleine abwenden und sich irgendwo hinlegen,das Spiel nicht weiter fortsetzen und den Hund in Ruhe lassen.
(Für das Spiel jedoch zeit nehmen,da es mit 10 Min. nicht getan ist)

Versteck-Spiel
Bei dem Versteckspielen,muss man es dem hund anfangs natürlich leicht machen.
Es reicht das Spielzeug irgendwo neben einem Regal oder so zu verstecken,wo er leicht rankommt oder er es leicht findet.
Hat er es gefunden und widmet sich dem zu,geht man hinaus (aus dem Raum und schließt die Tür) und lässt den Hund allein...

Der Hund wird merken,das er alleine gelassen wurde.
Widmet er sich dennoch dem Spielzeug und verhält sich ruhig (3-5 Minuten zum Anfang sollten reichen),dann geht man wieder in den Raum und tut so als ob garnichts gewesen ist.

Dies kann man mehrere Male am Tag wiederholen,ohne das Haus verlassen zu müssen.
Man kann die Anzahl an Minuten von Mal zu Mal verlängern.

Bleibt der Hund ruhig und ist mit dem Spielzeug beschäftigt,kann man auch die Tür mal auflassen oder später immermal die Wohnung verlassen.

Das Verstecken kann man auch erschweren mit der Zeit.
Der Hund wird irgendwann verstehen,das wenn er das Spielzeug bekommt,sie weggehen ABER auch wiederkommen werden und es dient dazu,das der Hund in der Zeit beschäftigt ist.

Es kann passieren,das es dem Hund dennoch nicht gefällt und es ihm zu langweilig wird.
Dies war ein Beispiel der Beschäftigung des Hundes,wenn er alleine bleiben muss,damit er sich nicht langweilt...dies könnte nämlich verhindern,das der Hund irgendwas zerstört.

Zerstörung bzw das kaputt machen on Gegenständen sind nämlich oft erste Anzeichen für Langeweile und Protest.

Pflegestelle:
Ich finde es gut,das du eine Möglichkeit gefunden hast vorrübergehend.
Es wäre super,falls ein Garten vorhanden ist,das sie den Hund mit zu sich rüber nimmt zB. damit der Hund auch Auslauf hat oder sich dort austoben kann.

Ansonsten ist es erwähnenswert,wenn man sich einem Hundetrainer ab und an nach Hause bestellt,damit dieser weiterhelfen kann.
(Falls das mit den Kosten hinhaut)
 
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Hallo!

Ich kann das schon ein bisschen nachempfinden, weil mein Hund konnte am Anfang auch nicht alleine bleiben. Ich kann dir nur den Rat geben, sprich mit deinen Nachbarn. Zumindest mit den Unmittelbaren. Sag dass du an dem Problem arbeitest und nimm vielleicht ein Kleinigkeit mit. Jetzt ist Weihnachten, da findet man eh hübsche Sachen.
Du wirst sehen sobald du ein bisschen Rückendeckung hast gehts auch leichter. Vielleicht können dir deine Nachbarn ja auch helfen zu erkennen, wann sie wirklich bellt. Bei meinem war es z.B. wichtig, dass er nicht unmittelbar an der Wohnungstüre liegen kann, damit er nicht jeden Schritt hören kann.

Ansonsten hoffe ich ihr findet eine Lösung und solltest du wirklich über eine Abgabe nachdenken, mach es privat, weil die TH eh schon sehr voll sind und deine Maus dort auch untergeht und eventuell unter sehr viel Stress lange auf einen neuen Platz warten muss.

Lg selina
 
Kann Dich gut versstehen, bei mir war es mit Chicco nicht anders,hat mir sogar ein Riesenloch in die Matratze gegraben:rolleyes: Federpolster zerfetzt

Ich habe vor die Eingangstür einen dicken Vorhang (wie Wandteppich) gemacht, wenn ich wegging wurde er zugezogen, ausgepowert daß er richtig müde ist

dann habe ich auch Leckerlis versteckt und die konnten gesucht werden, Fernseher und Licht wurden angelassen,

w.o. schon gesagt, wegen den Nachbarn ist ganz wichtig,

habe mir Kindergitter besorgt für die 1. Zeit daß er nicht zur Tür konnte,

jetzt gehts ohne Kindergitter , habe ja jetzt 3, wenn einer zum TA muß oder so sind sie immer zu zweit

lg caro
 
hab gottseidank auch 3, wenn sie zu zweit zu hause bleiben und einer darf mit, ist es kein problem. radau gibts nur, wenn einer alleine zu hause bleiben muss.

beim ersten hund haben wir auch immer den fernseher laufen lassen. am besten wäre es wirklich, wenn dein wuff keine möglichkeit hätte, direkt zur eingangstür zu kommen.

alles gute euch beiden
 
Danke für eure lieben antworten. Und vor allem für die spielanleitung! Werde ich meiner maus bald vorsetzen.

Ja meine hat mir schon eiiiniges kaputt gemacht. Als sie kleiner war, da wars am schlimmsten: sie hat mir den boden im vorzimmer fast zur gänze rausgerissen. Da war ich 1,5 stunden weg, ein loch in die couch gemacht, haben dann eine neue couch gekauft.. aus kunstleder (ist praktischer.. wegen dem pinkelproblem :( und den haaren) die lebt noch :)

Das hat sich aber dann als wir von vorne geübt haben wieder erübrigt.

sonst macht sie eigentlich immer nur kleinigkeiten kaputt. früher hab ich ihr bei längerer abwesenheit auch schon mal eine küchenrolle zum zerfetzen gegeben. Ich sammle lieber küchenpapier auf, als das ich mir irgendwas wichtiges zerfetzen lasse oder so.

Ich hoffe wir schaffen das. Denn eigentlich will ich sie nicht weggeben müssen. Das ist nur aller letzter ausweg :( .

Die parteien die im ergeschoss wohnen haben wir beim vorigen zettel an der tür vor 2 monaten ALLE gefragt. Haben angeklopft und nett gefragt ob denen ein bellen aufgefallen ist. einer sagt überhaupt nicht, ein anderer sagt sehr kurz nur und nicht übermässig laut. Wieder ein anderer reagierte total cool, der hat gelacht und gesagt "ja mei das ist halt ein hund, der bellt auch mal!" Wir wollten nicht bei 30 parteien anklopfen und fragen... also haben wir immer mal wieder vereinzelt leute gefragt wenn man sich im Stiegenhaus begegnet. Irgendwie scheint es keinen so recht zu stören aber von irgendwo her müssen die Briefchen ja kommen :(

Mein Lebensgefährte hat vorhin einen Brief verfasst und ihn draussen ans schwarze brett gehängt, mit der bitte, das der verfasser der Zetteln sich bei uns in irgendeiner form meldet. Und das sich das in einem persönlichem gespräch besser klären lässt... jjooa und das es uns eben leid tut und wir uns um ein friedliches zusammenleben im haus bemühen.

Ich hab auch schon daran gedacht die maus wenn sie alleine ist, daran zu hindern das sie ins Vorzimmer kann, wegen den hunden und schritten vor der eingangstüre. Aber die Türe die Wohn- und Vorzimmer trennt ist aus glas und die zu schliessen.... ich bin da vllt ein bisschen übervorsichtig. aber das hab ich mich noch nicht getraut.

Licht und TV jedesmal anzulassen wär vllt eine lösung. Mein LG ist auf jedenfall dafür das wir es mal versuchen könnten, die Stehlampe und den TV oder radio anzulassen.

Ich weiss nur nicht so genau wie ich das pinkeln unterbinden kann. Das es organische ursachen hat glaube ich fast nicht. es ist nicht jedesmal.. in unregelmässigen abständen. Es kommt immer wieder wenn wir uns denken "jetzt haben wirs geschafft". Vorwiegend pinkelt sie auf der couch auf die decke die dort liegt, oder auf die kissen. Auf den blanken boden pinkelt sie nie. Und so kann ich davon ausgehen das sie stubenrein ist. Wenn wir mal zuhause sind.. dann pinkelt sie nie irgendwo hin. Immer während unserer abwesenheit. Also muss es was damit zu tun haben das sie alleine ist. Decken und kissen wurden schon mehrfach getauscht. also das sie daran noch was riechen könnte was sie dazu animieren könnte kann manchmal möglich sein, aber ich glaube nicht das das der eigentliche beweggrund ist.die kissen auf der couch kommen sowieso nur mehr zur zierde rauf, wenn besuch da is *gg*
 
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hmm, ich kenn das problem teilw. d.h., meine war von beginn an so, dass sie nicht mal 5 minuten alleine bleiben konnte. nicht mal einkaufen gehen war möglich. anfangs wurde auch einiges zerschreddert, angebissen, zerstört. versuchte es mit einem kennel im zimmer und in der küche. no way, war umso schlimmer. zum einen heulte sie wie ein wolf, zum anderen hatte sie beide kennels zerstört. dann fand ich auch noch einen zettel an der tür. man, ich hatte urschiss, war völlig verzweifelt.
sie konnte ja immer mit ins büro, nur gelegentlich, wenigstens zum einkaufen, sollte sie alleine bleiben können. weggehen hab ich mich eh nie getraut. klar, reingepinkelt und gek... hatte sie auch ne zeit lang. nur, das waren nicht verlustängste, wie ich merken musste, da sie ja im büro sehr wohl während 3stündiger sitzungen alleine im zimmer sein konnte. zwar extrem angespannt, mit augen auf die türe geheftet, aber nicht heulend.
weshalb sie so viel unterschied machte zw. büro und wohnung, weiß ich bis heute nicht.
lange rede kurzer sinn, auch ich dachte kanns kurz, wohin, wenns gar nicht mehr geht. das war schnell geklärt, für mich aber unvorstellbar, trotz verzweiflung, denn was, wenn ich die wohnung verliere?
so ging ich durchs wohnhaus, stellte uns gemeinsam allen vor (sind nur 15). einer sgte, dass er den zettel anbrachte, meinte, er wollte sich nicht wirklich beschweren, nur mich aufmerksam machen, falls es andere hören und ich gar nix davon weiß. ich bat um geduld, sagte, dass ich dran arbeite. sagte auch zeiten, wo ich weg sein werde und bat darum, mich aufmerksam zu machen, wenn sie wieder heult. hinterließ meine nummer.
es kam nie ein anruf. ich weiß, dass sie sehr wohl wieder heulte, wenn ich zum einkaufen war.
dann kam ich zufällig drauf, dass sie tagsüber auch gerne die tabuzone sz benützen würde (danke an meine frau mama, die´s bemerkt hat). eines tages knallte sie sich gegen die sz tür, sprang aufs bett, legte sich auf meinen kopfpolster. das wars. fortan öffnete ich einen minispalt zum sz und ich kann sie nun tagsüber bis zu 3,5 st. allein lassen, völlig ohne probleme. abends trau ich mich dennoch nicht. wenn ich weiß, ich geh aus, dann bring ich sie zu meiner freundin.
völlig gelöst haben wir das problem nicht, aber mit der jetzigen situation können wir beide gut und stressfrei leben.

ich hab nicht das gefühl, dass du deinen hund abgeben willst. also arbeite weiter, finde heraus, was für ihn eine tabuzone sein könnte, vielleicht hilfts ja. suche einen sitter und laste hundi gut aus.
ähm, was meine niemals können würde: kurz nach hausekommen, mit menschen, wieder weggehen. dann ists besser, gar nicht zwischendurch zu kommen, sondern sitter kommen zu lassen, der gassi geht. hundi ist nur verwirrt, denn mal da sein, wieder weggehen.... wenn das net regelmäßig ist, also jeden tag, dann bewirkt das nur verwirrung.
lg heidi
 
Danke für deine antwort. Ihr bestärkt mich wirklich!

Mhh.. weisst du.. ich finde niemanden der um 23 uhr am abend mit meinem hund rausgeht. und darum machen wir das so. Ich erklärs mal anhand von einem beispiel.

Samstag, 19 uhr. Ich treffe mich mit einer freundin. spontan beschliessen wir noch nen abstecher wo anders hin zu machen. Das geht aber nicht weil ich einen hund daheim hab, der auch irgendwann raus muss.bzw dem ich ein schlechtes gewissen gegenüber hab, wenn ich von 19 bis 24 uhr nicht da bin. Ich werd ja oft schon bei 2 stunden nervös und denke immer "was macht der hund wohll, isse auch brav" und soo also länger (mit länger meine ich eben diese 4 stunden) alleine lassen ist wirklich sehr selten. jedenfalls gehen wir dann um 21 uhr zu uns nachhause, der hund geht irgendwann gassi. und zwischen 24 und ein uhr gehen wir dann wieder.

Das sich der hund mitten in der nacht aufführt haben wir noch nie erlebt.. bzw.. hat uns noch nie jemand mitgeteilt. Das mein Freund nachts nicht da ist (nachtschicht) und ich am selben abend weggehe ist sehr selten. Öfter kommt es vor, das ich mit freund gemeinsam ins kino gehe (das ist nicht weit entfernt, das heisst wir sind nach einem film schnell wieder zuhause ;) )

Das es die hündin verwirren könnte wenn sie alleine ist, und dann sind 3 leute da und dann ist sie wieder alleine... daran hab ich noch nicht gedacht. Ich hab da in die falsche richtung gedacht. nämlich.. das die hauptsache darin besteht das sie nicht stuuundenlang am Stück alleine is. Im normalen Alltag kommt es doch auch vor das ich vormittags einkaufen gehe, dann bin ich zuhause... dann gehe ich nochmal kurz weg und bin wieder zuhause.. mhh.. manchmal kommt dann ein besuch mit mir mit. wenn ich diesen zum Bus begleite dann ist der besuch wieder mit MIR WEG und ich komme dann ALLEIN wieder...

Naja das problem ist.. das wir eben wenige leute haben die meinen hund hin und wieder die ganze nacht aufnehmen würden. Das geht nur in äusseren notsituationen.. oder so. Und jemand der in der nacht aufsteht mit dem hund geht und wieder heimgeht.. wüsst ich grade auch keinen.. ehrlich gesagt.

Aber okay: Ich komme da mit meinen hund auf einen grünen zweig.. würde ich sagen. und solange es nicht mehr zuverlässig klapt mit dem alleine bleiben, kann ich es auch nicht verantworten den hund nachts alleine zu lassen.

Phuu.. nein.. du hast recht wenn es nicht sein muss dann möchte ich meinen hund nicht abgeben. Ich hab schon so viel mit ihr erlebt. so viel gutes. und schönes. und so viel schlechtes das ich mir immer wieder sage "und dies und jenes haben wir auch überstanden!!" aber manchmal... kommen so emotionen hervor.. das ich mir denke "was hab ich mir blos dabei gedacht..." aber insgesamt liebe ich meinen hund....
 
Hallo Tinchen!

Ich kann dich sehr gut verstehen und weiß aus Erfahrung, wie sehr es an die Nerven geht, wenns Hundsi nicht um die Burg allein sein mag... ich hab auch so ein Exemplar zuhause:o (ich kenn auch die netten, anonymen Zettel an der Tür)

Wir haben lang und breit geübt. Angefangen mit ein paar Sekunden vor die Tür, langsam gesteigert... laaange vor der Tür gesessen und gelauscht, ob sie Theater macht usw.

Was auch uns geholfen hat, ist die Taktik von Kylie. Unsre Lea darf eigentlich auch nicht in Schlafzimmer wenn wir nicht zuhause sind. Jetzt lass ich die Schlafzimmertür wie unabsichtlich einen Spalt offen und siehe da, sie haut sich aufs Bett und mützelt bis wir wieder da sind (sie muss allerdings nach wie vor vorher richtig müde gemacht werden).

Es is zwar nicht die Traumlösung aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung.

Ein anderen Punkt ist auch deine Einstellung beim Weggehen.
Ich war (oder bins auch heute noch manchmal) so angespannt, weil ich Angst hab, dass sie wieder das Haus zusammenbellt, dass sich das aufs Hundsi übertragt und sie dadurch auch nervös wird.
Ich weiß, leichter gesagt als getan, aber tief durchatmen und optimistisch sein, dass ihr das Problem in den Griff bekommt.
Ich drück euch die Daumen!!

lg Chrissi
 
meine hündin liegt auch auf meinem bett und schläft bis ich wieder komme- das beruhigt sie, weil das riecht nach mir!

nachdem sie mir mal die wohnung zerlegt hat (offensichtlich waren die gärtner im garten sehr laut dh ihre panik) hab ich ihr einen großen ast ins vorzimmer gelegt- den durfte sie bearbeiten :D

jetzt bekommt sie immer wenn ich geh ein besonders gutes gutzi zum kauen, dann kennt sie sich schon aus! war früher auch immer besorgt, fiept sie, weint sie, fürchtet sie sich, zerlegt sie die wohnung- aber immer, wenn ich sicher, selbstverständlich und beruhigt gegangen bin war auch sie ruhig und zufrieden!

kong ist eh super, am besten mit etwas füllen was ihr schmeckt- da ist sie eh mal beschäftigt!
 
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