amani17
Super Knochen
ich glaub mich knutscht ein elch..... das darf doch nicht wahr sein
was will die regierung??? dass die situation vollkommen aus dem ruder läuft?
Den Eindruck hab ich schon längst
Echt eine Frechheit, was da abläuft....
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ich glaub mich knutscht ein elch..... das darf doch nicht wahr sein
was will die regierung??? dass die situation vollkommen aus dem ruder läuft?
http://orf.at/#/stories/2294202/Asyl: Einigung auf Durchgriffsrecht
Die Regierungsparteien SPÖ und ÖVP haben sich mit den Grünen bei dem Verfassungsgesetz, mit dem der Bunderegierung ein Durchgriffsrecht bezüglich Asylquartieren verschafft werden soll, geeinigt. Damit soll der Bund in den Gemeinden selbst Unterkünfte errichten können - auch gegen den Willen von Ländern und Gemeinden. Zudem ist eine Quote für Gemeinden in Relation zur Wohnbevölkerung vorgesehen.
Noch am Nachmittag soll der Inhalt der künftigen Regelung in einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Wie die Regelung im Detail aussieht, ist bisher nicht bekannt. Die Regierung braucht zum Beschluss des Gesetzes eine Zweidrittelmehrheit im Parlament, was nun durch die Grünen gewährleistet ist.
Noch bevor die Details der Einigung bekannt waren, kündigte FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache einen Antrag auf eine Volksabstimmung dazu an. Die Regierung versuche, den Gemeinden und Bezirken „gegen ihren Willen Zwangsquoten zu verordnen“, empörte sich Strache.
Weils hier besser reinpasst: Ich war dafür, dass mehr Leute angestellt und geschult werden um die Asyleinvernahmen schneller zu gestalten. Sicher würd das auch Geld kosten, no na net. Aber wenn ich ein paar hundert Flüchtlinge hab die seit Monaten (!!!) auf so ein Gespräch warten, kostet mich das auch mächtig viel an Kohle. Viel mehr noch als die Anstellung von Leuten.
Pro Flüchtling dauert so ein Gespräch mal ca 1 - 2 Stunden, dann muss das Ganze dokumentiert werden, Fragebogen natürlich ausgefüllt werden, Papiere beantragt werden etc (damits fair bleibt sollten auch 2 Personen das Gespräch führen, sollten die sich uneinig sein, dann würd ein 3. entscheiden). Für den Papierkram wär dann eh nur einer mehr zuständig. Also ca. pro Flüchtling 5 - 8 Stunden Arbeitsaufwand alleine bis der Status feststeht? Das heißt in einer 40 Stunden Woche könnt ein Angestellter durchschnittlich 6 Anträge abarbeiten. Das würde sich voll die Waage halten mit dem Verdienst und was es kostet diese Flüchtlinge durchzubringen. Wenn ich da nur 50 Leute extra anstelle sind das im Monat 1200 (!!!) mehr Anträge die bearbeitet werden.
Das glaub ich dir gern, dass die Leute die Gelegenheit nutzen und auch ein bisschen ihren Müll mit entsorgen oder andre halt ohne Hirn was hergeben.es ist unglaublich, was hier bei uns abgeht. leute karren sachen hierher, die kein mensch braucht und dann rühmen sie sich via fb, welche guten taten sie nicht vollbracht haben. in echt haben sie nur ihren ausgemisten müll abgeladen. es reicht. sogar heute - am sonntag! - mussten die gemeindebediensteten dienst schieben, um den unrat zu beseitigen!
Versteh ich ehrlich gesagt auch. Ich geh wirklich ungern in öffentliche Toiletten.Zu den Hygieneartikel: ich würd mich dort drinnen nicht duschen und würd auch lieber irgendwo in einen Busch aufs Klo gehen.
Ach komm, so is das halt in Foren.Irgendwie habts ihr es geschafft den Thread kaputt zu machen.
Da wär ich mir net so sicher.Sie werden ja in ihrem Heimatland den Müll auch nicht durch die Gegend geschmissen haben oder ihre sanitären Anlagen versaut haben...
Angst oder Langeweile gehört zur Spiralentwicklung, die in Gewalt enden kann. Mit Angst hält man allerdings die Leute lange unten.Die Bevölkerung halt Angst, ob begründet oder nicht. Und Angst ist ein schlechter Ratgeber.
Haha, das is mal ein konstruktiver Vorschlag. Gefällt mir.Ich bin dafür dass die ihren Müll wegräumen.
Ich bin eigentlich ja dafür, dass die Grenzen geöffnet werden. Komplett
Wäre nicht so schlimm, wie man es sich auf den ersten Blick vorstellt:
http://mobil.stern.de/politik/ausla...auf--die-menschen-kommen-sowieso-6382346.html
Offene Grenzen sind der einfachste und wirkungsvollste Weg, ihnen dabei zu helfen.
Ich bin eigentlich ja dafür, dass die Grenzen geöffnet werden. Komplett
Wäre nicht so schlimm, wie man es sich auf den ersten Blick vorstellt:
http://mobil.stern.de/politik/ausla...auf--die-menschen-kommen-sowieso-6382346.html
Monika Koenig
15. August um 09:46 ·
man wird in der flüchtlings - diskussion kritisiert , dass man nicht auf die argumentation der gutmeinenden eingehe , uneinsichtig sei dem offensichtlichen gegenüber . inhuman und herzlos . allen , die bedenken anmelden , wird ohne ansicht der person unterstellt , dass sie auf rechte hetze hereinfallen . dass angst , diesen paar neuankömmlingen gegenüber lächerlich sei . hier der versuch einer antwort an einen kritiker . wie immer voller möglichkeiten zur fehlinterpretation ...
ich fürchte , es bedarf der hetze der FP schon gar nicht mehr . die naive und frömmelnde art und weise , wie die scheinbar gutmeinenden ( häufig ist nichts so schlecht , wie das gutgemeinte ) mit dieser wahrscheinlich grössten herausforderung seit 1945 derzeit umgehen , treibt den Rechten mehr wähler zu , als diese jemals selber accquirieren könnten .
die politiker aller parteien befinden sich in schreckstarre . dass keiner das problem direkt ansprechen mag , liegt ebenfalls an den empört aufschreienden - ich suche nach einem ersatz für das politisch unkorrekt gewordene wort " gutmenschen " ...
es geht ja wohl nicht darum , die paar tausend flüchtlinge , die derzeit im land sind ordentlich zu versorgen . das schaffen wir spielend . es geht darum , dass es täglich um ein paar tausend mehr werden . schauen Sie auf das chaos in Süditalien , in Griechenland ... schrecklich und unbewältigbar .
es wird auch Ihnen bekannt sein , dass fluchtwillige schon in den herkunftsländern darüber gut informiert sind , was sie tun müssen , um hier auch ohne asylstatus bleiben zu können . es genügt offenbar , seine papiere zu " verlieren " . was soll mit all diesen leuten in folge hier geschehen ? wenn ihre familien , die die flucht in raten abzahlen , dann nachkommen wollen . macht irgendjemand sich auch darüber gedanken ? kuchenbacken und herzerlmalen , bisserl was von dem spenden , was daheim ungebraucht herumsteht , wird dann nicht mehr ausreichen .
wir sind so reich wie nie zuvor . das gilt allerdings nicht mehr für die mehrheit der bevölkerung , sondern nur für eine sehr dünne oberschicht . für alle anderen bröckeln die sozialen netze und die infrastruktur auch . angst , die von Ihren gesinnungsgenossen so verlacht wird , ist also berechtigt .
ich lese mit staunen , dass Ihre gesinnungsgenossen publizieren , da kämen hauptsächlich akademiker an , auf die wir ohnehin dringend gewartet haben ! mein gott , gehts noch ? .... die argumentation ist auf beiden seiten blind geworden . auch auf der Ihrigen . sorry . und ich fürchte ( siehe oben ) Ihre seite richtet den grösseren schaden an ...
Doris Hofbauer Frau König beklagt, dass die "Gutmenschen" (für die sie ein politisch korrektes Wort sucht, aber nicht findet) ohne Ansehen der Person der "anderen Seite" Uneinsichtigkeit vorwerfen. Und in genau demselben Posting bringt sie bei Ihrer Beschreibung der "Gutmeinenden" ohne Ansehen der Person so ziemlich alles unter: naiv und frömmelnd sind die, für die es gar kein politisch korrektes Wort gibt. Ohne Weitblick sind sie, die Gesinnungsgenossen, unfähig die großen Umwälzungen, die der Planet erlebt, zu erkennen, gefangen in der Welt des Kuchenbackens, Herzerlmalens und als Spenden getarntes Entrümpelns des eigenen Hausunrats. Es gehe ja wohl nicht darum, die paar Tausend Menschen, die da sind, zu versorgen (doch, aktuell geht es in der Tat auch darum), sondern es gehe um die Zigtausenden, die nachfolgen werden. Glaubt Frau König wirklich, dass den "Gutmeinenden" das entgeht? Allein, was soll die Konsequenz aus dieser Erkenntnis sein, die sich allen, die nicht völlig blind durch die Welt laufen, ohnedies himmelschreiend aufdrängt? Ich kenne ja Frau Königs Umfeld nicht, für meines kann ich recht deutlich sagen: Es sind überwiegend dieselben, die in der Asyldebatte auf Seiten der "Gutmeinenden" zu finden sind, die an anderer Stelle dafür kritisiert und als weltfremde "Gutmenschen" diffamiert werden, wenn sie etwa eine drastische Erhöhung des Budgets für die Entwicklungszusammenarbeit fordern, wenn sie Kniefälle vor diktatorischen Regimen zugunsten wirtschaftlicher Vorteile anprangern und einer aktiven Gestaltung der Globalisierung das Wort reden. Kritik an den bösen USA wird dabei gerne lauthals geteilt, Kritik an sich selbst nur dann, wenn mit "selbst" die bösen PolitikerInnen der "Großparteien" und natürlich der EU gemeint sind. Die Selbstkritik darf aber nur so weit gehen, bis der eigene Lebensstil betroffen ist, da hört sich der Spaß dann auf. Denn der gilt als angestammtes Recht, als von den tapferen Vätern (und Müttern) der Aufbaugeneration geerbt. Im Gegensatz zur globalen Verantwortung - die ist unvererblich. Wer diese fordert, der wird sehr schnell im linkslinken Gutmenschen-Eck der ahnungslosen, frömmelnden, naiven Weltverbesserer entsorgt. Sind sie es denn, die naiv sind? Oder vielleicht ein Stück weit doch auch diejenigen, die glauben, dass die gewaltige Waren-, Rohstoff- und Geldumwälzungsmaschinerie Globalisierung dauerhaft als Einbahnstraße funktioniert und aus der man Menschen und ganze Kulturen ausklammern kann? Die glauben, dass diese nun einmal in Gang gebrachte weltweite Bewegung von Zig Millionen Menschen durch ein paar Grenzkontrollen und Stacheldrähte gestoppt werden kann, und zwar in völliger Ignoranz der Dimension? Sind es wirklich die jenigen, für die immer noch kein poltisch korrektes Synonym gefunden wurde, die die allgemeine Schockstarre verursachen? Ich glaube es nicht. Ich glaube, dass die Schockstarre schlicht und einfach daher kommt, dass wir ÖsterreicherInnen, wir EuropäerInnen, wir AbendländlerInnen, wir BürgerInnen des Westens, des Nordens, der Ersten Welt...nicht den Hauch eines Plan B haben, wenn das passiert, was gerade passiert, dass es nämlich nicht ohne Folgen bleibt, überall auf der Welt mitzumischen, die Finger im Spiel zu haben, sich global die Rosinen rauszupicken. Mit Kuchenbacken und Herzerlmalen wirds nicht getan sein, da gebe ich Ihnen Recht, Frau König. Aber mit ein bisserl Räuber und Gendarm-Spielen und grenznahem Sandburgen-Bauen genauso wenig.
Gefällt mir nicht mehr · Antworten · 3 · Gestern um 10:29 · Bearbeitet
Monika Koenig Danke für Ihre sicht . wie Sie sicher auch schon selber festgestellt haben , ist es schwierig bis unmöglich , im hier zur verfügung stehenden rahmen themen wirklich ausreichend mit allen facetten zu behandeln . wenn Sie aber auf meine seite schauen , dann werden Sie feststellen können , dass ich dort genau dasselbe sage , wie Sie , was unsere verantwortung in den verwüsteten ländern des südens angeht . was meinen vorwurf der naivität angeht , so ist er leider in vielen fällen berechtigt , was den diskurs erheblich erschwert . die unerfreulichste und gefährlichste auswirkung dieser " naiven " sicht auf die probleme ist der rechtsruck , den uns das beschert . es ist weltfremd , die probleme , die diese migration verursachen wird zu verharmlosen . nicht nur weltfremd , sondern fahrlässig . denn es geht hier ja nicht nur um unsere zukunft , sondern durchaus auch um die sicherstellung einer guten zukunft für die leute , die zu uns kommen . alles in allem habe ich aber den eindruck , dass vernunftbegabte menschen durchaus unterschiedliche positionen einnehmen können , und dadurch letztlich der konsens entstehen wird , den wir dringend brauchen .
Theres Friewald-Hofbauer Danke, Doris Hofbauer, für diesen Kommentar! Er enthält genau das, was ich geschrieben hätte, wäre ich dazu nicht zu faul und zu frustriert gewesen. Die richtige, noch dazu brillant formulierte und argumentierte Antwort auf dieses pseudo-salomonische Möchte-gern-Besserwisserei, bei der es mir die Zehennägel "aufdraht hot"!
Gefällt mir · Antworten · 2 · Gestern um 11:22
Monika Koenig " pseudo-salomonische Möchte-gern-Besserwisserei, bei der es mir die Zehennägel "aufdraht hot"! " ... na danke . und ich rede von konsens .....
Gefällt mir · Antworten · Gestern um 11:35
Monika Koenig mir " draht es nicht die Zehennägel auf " , aber ich bin schon sprachlos über so viel bornierte Selbstgerechtigkeit , welche keinerlei Argumentation , und sei sie noch so vorsichtig formuliert und vernünftig im Ansatz , zugänglich ist .... genau diese Haltung meine ich , wenn ich davon rede , dass diese Leute uns einen Rechtsruck bescheren . und ich fürchte , ich übertreibe nicht . übrigens , vielleicht sollte ich erwähnen dass ich für die Grünen kandidiere , bevor noch so jemand dem " es die zehennägel aufdraht " auf die idee kommt , ich wäre irgendwo rechts angesiedelt . ursprünglich komme ich von dort , wo links war . also von dort , wo heute nix mehr ist ....
Gefällt mir · Antworten · Gestern um 11:48 · Bearbeitet
Michael Schimek Wenn Sie meinen, dass die aktuelle Situation die "wahrscheinlich größte Herausforderung seit 1945" darstellen soll, dann zeugt das von mangelnden Geschichtskenntnissen und einer gewissen Unfähigkeit, Ereignisse zueinander in Beziehung zu setzen. Allein über die Brücke von Andau kamen 1956 70.000 Ungarn, genauso viele blieben auch in Österreich. Und von den Herausforderungen unmittelbar nach Kriegsende will ich gar nicht sprechen. Was es bisher nicht in dieser Dicke gab, ist das strukturelle Versagen der österreichischen Politiklandschaft, das ist leider wirklich einzigartig seit 1945.
Gefällt mir nicht mehr · Antworten · 2 · Gestern um 16:35
Monika Koenig Das ist ein eher unwichtiges Detail , auf das Sie sich da stürzen . wie Sie das interpretieren wollen ist Ihre Sache . Ausserdem haben die Probleme noch gar nicht richtig angefangen . Zudem war die Situation nach dem Krieg eine völlig andere als die je...Mehr anzeigen
Gefällt mir · Antworten · Gestern um 18:13
Michael Schimek Kein Grund zur Wehleidigkeit. Wenn Sie schon so argumentieren, dann müssen auch die Details stimmen. Wenn Sie was öffentlich machen, ist es nicht ausschließlich meine Sache.
Gefällt mir · Antworten · Gestern um 18:59
Doris Hofbauer Liebe Frau Koenig! Die für mich zentrale Frage, die ich neuerlich an Sie richten möchte, ist jene nach den faktisch zu ziehenden Konsequenzen, die also aus der Erkenntnis folgen, dass die weltweite Mobilität von Menschen ein Faktum ist, das uns vor enorme Herausforderungen stellt? Was konkret muss in Österreich getan werden? Oder anders formuliert: Wie ist der nicht-naive Lösungsweg? Wir sind uns offenbar einig darüber, dass wir mit enormen Veränderungen konfrontiert sind. Welche Möglichkeiten aber hat denn ein System, mit erkennbaren Veränderungen umzugehen, ohne mit denselben unterzugehen? Es kann a) Ursachenbekämpfung betreiben oder es kann b) Anpassungsstrategien entwickeln. Ist es nicht gehörig naiv zu glauben, dass "wir" die Ursachen für die globalen Flüchtlingsströme in absehbarer Zeit in den Griff bekommen können, wo doch noch nicht einmal ein deutliches Wollen erkennbar ist? Im Gegenteil. Kein halbwegs vernunftbegabter Mensch wird bestreiten, dass es am besten für alle wäre, wenn jeder zuhause in Frieden, Freiheit und ohne lebensbedrohliche Armut leben könnte. Kein vernunftbegabter Mensch wird dies aber für eine realistische Perspektive halten. Bleiben also nur die Anpassungsstrategien, ohne die wir - davon bin ich fest überzeugt - nicht auskommen werden. Wir werden mit den Veränderungen, mit den Menschenströmen, mit der Umwandlung unserer Gesellschaften leben lernen müssen. Und ich bin überzeugt davon, je früher wir aufhören, das Unabänderliche als Problem zu deklarieren, von dem wir "überrollt" werden, umso früher können wir damit leben. Ich glaube nicht, dass das ein so naiver Zugang ist, vielmehr - wie ich fürchte - ein unpopulärer. Und deshalb ist auch zu befürchten, dass in guter alter Vogel-Strauß-Manier die (meiner Meinung nach an Naivität kaum zu überbietende) Idee von der Abschottung proklamiert werden wird... Unklar, das noch abschließend, ist für mich schließlich auch noch der von Ihnen geforderte Konsens. Konsens zwischen wem? Konsens zwischen welchen Positionen mit welchem Ziel?
Gefällt mir nicht mehr · Antworten · 1 · Gestern um 20:00 · Bearbeitet
Monika Koenig zumindest Ihre letzte frage kann ich beantworten . ich bin überzeugt , es wäre ein konsens aller bürger dahingehend realistisch , dass man kriegsflüchtlinge ohne wenn und aber aufnehmen und unseren hohen standards entsprechend versorgen muss . da sind...Mehr anzeigen
Gefällt mir · Antworten · Gestern um 20:47 · Bearbeitet
Monika Koenig http://diepresse.com/.../Fluchtlinge_Grenzenloser-Leichtsinn
Doris Hofbauer Danke für den Artikel, ich hatte ihn schon gekannt, teile allerdings Köppels Meinungen weitgehend nicht. Ich bleibe dabei, dass ich fest davon überzeugt bin, dass wir nicht vor der Wahl stehen, Veränderungen zuzulassen oder nicht. Sie werden passieren, ob uns das gefällt oder nicht. Und je später wir proaktiv damit umgehen, je länger wir eine Politik der totalen Abschottung als Ziel vor Augen haben, umso weniger Spielraum wird uns bleiben, die Veränderungen mitzugestalten. Ich halte den Traum von der Festung Europa als systemerhaltende Lösungsvariante für eine reine Illusion. Kriegsflüchtlinge und politisch/religiös/ethnisch etc. Verfolgte aufzunehmen und entsprechend zu versorgen, darüber bedarf es keines neuen Konsenses - das ist eine internationale Verpflichtung, es gehört zu den Menschenrechten und ist darüber hinaus ein Teil unserer Verfassung, der meines Wissens nicht in Frage steht.
Gefällt mir nicht mehr · Antworten · 1 · Gestern um 21:21 · Bearbeitet
Doris Hofbauer Im Übrigen ist mir Folgendes nicht ganz klar: Ich dachte, es sei im Großen und Ganzen ohnedies praktiziertes Asylrecht und Linie so ziemlich jeder Partei in Österreich,die da lautet Kriegsflüchtlinge ja, Wirtschaftsflüchtlinge nein - mit Ausnahme jener Partei vielleicht, für die Sie kandidieren.
Gefällt mir · Antworten · Gestern um 21:28
Projekt Löwenherz
STELL DIR VOR, DU WÄRST AUSLÄNDER.
- Was wird aus unserem Mitgefühl?
Stell dir vor, du bist in einem fremden Land.
Stell dir vor, du kennst dort niemanden.
Stell dir vor, du verstehst die Sprache nicht, die um dich herum gesprochen wird.
Stell dir vor, du bist nicht glücklich, doch du kannst nicht mehr zurück.
Stell dir vor, du hast alles verloren, was dein Leben einmal war.
Stell dir vor, du hast Angst und niemand hält seine schützende Hand über dich.
Und stell dir nun vor, dass dir an diesem frenden Ort mit Hass und Ablehnung begegnet wird.
Kein Mensch auf diesem Planeten, der nicht selbst einmal in solch einer Situation war, wird jemals nachempfinden können, wie es sich anfühlt, auf der Flucht und fremd zu sein.
Wir leben doch in relativem Wohlstand.
Der eine mehr, der andere weniger.
Die Ängste und das Leid, welche Lebewesen egal welcher Spezies durchleben, die gezwungen sind, alles hinter sich zu lassen und teilweise ihr Leben unter unwürdigen Bedingungen aufs Spiel zu setzen, um sich und Angehörigen etwas mehr Sicherheit zu ermöglichen, werden wir wohl noch nicht am eigenen Leib erfahren haben.
Wie können wir uns also ein Urteil über sie erlauben?
Wie können wir ihnen gegenüber mit Ablehnung begegnen?
Wo bleibt unsere Empathie, unser Mitgefühl?
Gerade im Tierschutz begegnet man so viel Fremdenhass.
Wenn es sich nicht gegen Tiere aus dem Ausland richtet, dann doch zumindest zunehmend gegen Menschen, Flüchtlinge.
Wer sind wir, dass wir uns so über andere stellen?
Sollten wir nicht eigentlich tagtäglich dankbar dafür sein, dass wir ein sicheres Umfeld haben, dass wir uns nicht Sorgen um unser Leben und das unserer Liebsten zu machen brauchen?
Wir alle haben die selben Bedürfnisse.
Und wir alle sollten auch die selben Grundrechte haben.
Egal, ob Mensch oder Tier.
Das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person steht schon im Artikel 3 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.
Das dies nicht für Tiere gilt, ist allein schon traurig genug.
Doch wen wundert es, wenn wir schon bei Unseresgleichen Unterschiede machen?
Unser Zusammenleben wird sich nur verbessern, wenn jeder selbst etwas an sich ändert.
In sich geht, über den eigenen Tellerrand hinausschaut.
Und auf andere mit Empathie zugeht.
Am Ende sind wir doch alle nur Menschen und handeln aus den selben Instinkten heraus.
Bitte vergesst das nicht.
Diese Welt ist auch so schon grausam genug.
Und Unser Planet erschöpft.
Diejenigen, die globale Entscheidungen treffen, werden wohl kaum sich nach dem Wohle der Lebewesen richten.
Zu groß ist die Gier nach immer mehr Profit und das Streben nach Macht.
Es kommt also auf uns an, auf dich und mich.
Nur wir können etwas verändern, gemeinsam.
Und zwar direkt dort, wo wir uns gerade befinden.
Wir können denjenigen die Hand reichen, die Hilfe brauchen und Schutz.
Wir können sie unterstützen und ihnen offen und mit Freundlichkeit begegnen.
Und wir können Nachsicht zeigen, wenn sie Schwierigkeiten haben in ihrem neuen Umfeld.
Denn wir wissen nicht, wie sie sich fühlen..
Hass, Gewalt, Neid und Habgier gibt es genug auf dieser Welt.
Was fehlt, ist Mitgefühl.
Mahatma Gandhi sagte einst:
"Wir selbst müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen."
Und daran hat sich nichts verändert.
Ich bin dafür, dass Religionen abgeschafft werden. Dann gibts auch weniger religiös verfolgte. Privat kann ja jeder glauben an was oder wen er möchte.
Die Kirche müsste ja eigentlich die ersten sein, die hilft. Aber wenn die überweigende Anzahl der Flüchtlinge Ungläubige oder Moslems sind, dann widerspricht dies ja dem kirchlichen Geschäftsmodell. Keine Kirchensteuer, keine Hilfe. Nur ne Vermutung.![]()