Husky evtl. in nicht artgerechter Haltung

Ella20

Junior Knochen
Seit einiger Zeit beobachten meine Mutter und ich die Nachbarn meiner Mutter. Diese haben seit ca. 2 Monaten einen Husky der ca. 5-6 Monate alt sein müsste. Wir glauben zwar nicht, dass der Hund dort besonders schlecht gehalten wird, aber definitiv nicht artgerecht.
Die meiste Zeit verbringt der Hund im Haus und man hört ihn öfter jaulen.
Aber die Spitze des Eisberges ist, dass sich die Spaziergänge des Hundes auf 2 Meter vor der Haustür beschränken. Und das immer und immer wieder. Der Besitzer bleibt dann so lange an dieser Stelle stehen, bis der Hund sein Geschäft gemacht hat und geht sofort wieder rein ins Haus. Vom Kontakt zu Artgenossen oder sonstigen Aktivitäten ganz zu schweigen.
Habt ihr mit sowas Erfahrung? Kann man da irgendwas tun?
 
Hallo!

Ich würde einmal den direkten Weg gehen und die Leute freundlich ansprechen und in ein Gespräch verwickeln. Nichts vorwerfen, dann werden sie nicht zuhören. Einfach reden und deren Motive rausfinden, dann kann man sie eventuell motivieren, etwas mit diesem (wahrlich unglücklichen) Hund zu unternehmen.

Fruchtet das nicht, ein schon etwas deutlicheres Gespräch suchen (das dann nicht mehr so höflich sein muss).

Letztendlich: Anzeige, Amtstierarzt. Würde aber vorher noch mit dem eigenen Haustierarzt darüber reden.

LG
 
kommt auch sicher davon, dass manche Leute sich einen Nordischen anschaffen u. denken, er wird wie ein Goldi gehalten.
Dass er doch viel mehr Bewegung als andere Hunde braucht, an das denken sie nicht.

Aber die Hunde sind arm. Es reicht nicht, wenn man mit ihnen nur um die Zeitung geht. :mad:

Hoffe, du kannst etwas erreichen bzw. vernünftig mit denen reden.

Drück dir die Daumen.
 
seit ihr den die ganze Zeit zuhause und wisst genau, das der Hund nie raus kommt :confused:
Ich gehe z.B viel in der Nacht ...da werden die Nachbarn auch denken, die Hunde kommen nie vor die Tür...
 
Seit einiger Zeit beobachten meine Mutter und ich die Nachbarn meiner Mutter. Diese haben seit ca. 2 Monaten einen Husky der ca. 5-6 Monate alt sein müsste. Wir glauben zwar nicht, dass der Hund dort besonders schlecht gehalten wird, aber definitiv nicht artgerecht.
Die meiste Zeit verbringt der Hund im Haus und man hört ihn öfter jaulen.
Aber die Spitze des Eisberges ist, dass sich die Spaziergänge des Hundes auf 2 Meter vor der Haustür beschränken. Und das immer und immer wieder. Der Besitzer bleibt dann so lange an dieser Stelle stehen, bis der Hund sein Geschäft gemacht hat und geht sofort wieder rein ins Haus. Vom Kontakt zu Artgenossen oder sonstigen Aktivitäten ganz zu schweigen.
Habt ihr mit sowas Erfahrung? Kann man da irgendwas tun?

ihr müsst aber etwas zu viel zeit haben, hab ich so das gefühl... ist es fakt dass der hund nie rauskommt oder nur eure vermutung??

wenn ich von der arbeit nach hause kommt, geh ich auch nur mal schnell 10 mins raus - zum äußerln. die große runde geh ich erst später wenn ich umgezogen bin... auch ich habe eine pensionierte nachbarin, die eindeutig zu viel zeit und zu wenig arbeit hat und mich auch schon ein paar mal diesbezüglich angesprochen hat - ich sage ihr immer, wenn sie sonst keine sorgen hat, kann sie sich wirklich glücklich schätzen! :rolleyes::rolleyes:
 
ich kenne jemanden, die haben einen Schäfer u. einen Huskymix, sind total lieb zu den Hunden, die Hunde können auch im Garten herum laufen, aber sie waren noch nie spazieren.
 
Ich war selbst einmal in der gleichen Situation, ich habe sehr lange gewartet, habe mich bei allen erkundigt und die Dame war allen Hundehaltern in der Gegend bekannt. Der Hund kam nur 2 x am Tag fuer ung. 10 Min raus. Sonst nicht. Habe alles dokumentiert, mir die Namen von anderen ebenfalls notiert, die das Gleiche beobachtet haben und meine Vermutungen untermauern. Das Ganze konnte ich von meinem Fenster aus beobachten und nein, ich bin nicht immer davor gestanden, weil ich nichts besseres zu tun hatte. Der Hund hat mir ganz einfach sehr leid getan.

Das Gespraech habe ich sehr wohl gesucht, war hoeflich und habe mal ganz vorsichtig angeklopft. Mehr brauchte ich nicht, die Reaktion war heftig, sodass mir nichts uebrig blieb als ihr eine Frist einzuraeumen, ansonsten wuerde ich es melden.

Sie hielt sich nicht daran, der Hund, der 1.5 Jahre alt war, kam genausowenig raus. Der Grund war, dass er so ungestuem war und sie ihn nicht halten konnte. Ist eine lange Geschichte.

Fazit: Der ATA kam bei ihr vorbei, redete 5 Min. mit ihr und der Nachbarin, die aber ihre beste Freundin war und ihm sagte, dass sie sehr wohl jeden Tag mind. eine Stunde mit dem Hund rausgeht. Das war leider gelogen. Fuer den ATA hat es sich erledigt. Was ich mir von dem netten Herrn anhoeren durfte, schreib ich gar nicht hier rein. Ich war mir immer bewusst, dass der Hund nicht beschlagnahmt wird, hoffte jedoch, dass ein Gespraech von amtlicher Seite ihr einen Tritt gibt.

2 Wochen lang sah ich sie dann mit ihm statt den ueblichen 10 Min., sogar mal laenger. Dann wieder das Gleiche. Der Hund verschwand kurze Zeit danach. Soviel dazu.

@threaderstellerin: bitte erkundige dich genau, du musst dir wirklich sicher sein.....ein Gespraech wuerde ich auch suchen.....wenn das nichts nuetzt, kannst du es melden, da solltest du jedoch sehr wohl Beweise vorlegen koennen, Protokoll, Aussagen von Nachbarn etc. Und auch dann ist es sehr schwer dies zu beweisen. Wenn der Hund sich in einem guten Zustand befindet, wird er mit Sicherheit nicht beschlagnahmt.

Auch werden sehr oft solche Meldungen gemacht, die sich dann als Nachbarschaftsstreit entpuppen oder sie werden gerne als solche abgestempelt.

Wie man es dreht, es ist keine einfache Situation, von den Behoerden ist da nicht viel Hilfe zu erwarten.


Edit: mir ist es lieber, es gibt neugierige Nachbarn, als Nachbarn die weg sehen, wenn ein Tier oder auch Kind leidet. Wenn es sich "nur" um neugierige Nachbarn handelt, so ist das dann seitens der Behoerde schnell aufgeklaert. Wenn nicht, dann hat man einem Tier oder auch einem Kind vielleicht das Leben gerettet oder ihn aus einer misslichen Lage befreit.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde das gar nicht schlecht, wenn man sich gedanken macht, wenn einem auffällt, daß nachbars wauzi kaum raus darf.
im besten fall ist es wie bei andrea und milano und die leutln sind nur nachtschwärmer. vielleicht kann man ja mal nett mit den nachbarn reden, über den hund und den bewegungsdrang der rasse. ohne besserwisserei sondern auf interessiert. und kann ggf. bedenken bzgl. auslastung anmerken. im schlimmstenfall hat der hund wirklich nicht mehr bewegung und wird wahrscheinlich bald troubles machen, da sich die rasse wohl kaum zum couchpotato eignet.
die beiden huskies meiner einen nachbarn am land sehen auch kaum mehr als ihren zwinger, der dhs des anderen nachbarn sowieso nicht und der belgier des dritten (unkastriert!) geht kilometerweit allein spazieren. alle sind gut genährt und so ist tierschutzmäßig nichts dagegen zu tun.
alle finden unseren hund ganz putzig mit seinen vielen kunststücken, aber sich selbst mit ihren hunden ähnlich zu beschäftigen kommt ihnen nicht in den sinn.
lg!
jasmin
 
wie schon erwähnt, wisst ihr definitiv, daß die Leute nicht wirklich Gassi gehen? wenn ja, dann würde ich auch versuchen ein Gespräch zu suchen...

ich frage deshalb, da ich mich selber mal fast verbrannt hatte, bei uns in der Gasse gibt es einen Goldi, den ich nur im Garten sehe, wir haben immer nur gesagt armer Hund, muß auch dazu sagen, daß mein Jasper sich mit diesem Hund nicht versteh und ich seit einer etwas unangenehmen Situation auch dem Frauli aus dem Weg gehe...

letztens gehe ich mit einem meiner Hunde raus auf´s Feld, muß an diesem Garten vorbei und die Besitzerin kommt raus, es ergab sich ein sehr nettes, langes Gespräch, bei diesem sich heraus gestellt hatte, daß sie sehr wohl sehr viel mit ihrem Hund unternehmen,.....Hundeschule, Spaziergänge (allerdings fahren sie extra wohi, obwohl wir direkt bei der Au wohnen),...dieser Hund hat sorgar BGH2,....

mir war es im Nachhinein echt unangenehm, so schlecht zu denken, nur weil ich "zu meinen Zeiten! den Hund nur im Garten gesehen habe,...

l.G
 
kommt auch sicher davon, dass manche Leute sich einen Nordischen anschaffen u. denken, er wird wie ein Goldi gehalten.

auch für einen goldi wäre das sicher zu wenig :rolleyes:

was anderes - is es festgehalten wie weit ein hund gehen sollte?was ich mich erinnen kann steht nur das der hund die möglcihekit haben muss isch öfters entleeren zu können....
:o ob man da was erreichen kann???
 
Hi
Seit einiger Zeit beobachten meine Mutter und ich die Nachbarn meiner Mutter.

Ihr müsst viel Zeit haben, denn um definitiv zu sagen der Hund kommt nicht raus, müsst ihr die Leute tagtäglich iegentlich 24 Stunden beobachten.

Diese haben seit ca. 2 Monaten einen Husky der ca. 5-6 Monate alt sein müsste. Wir glauben zwar nicht, dass der Hund dort besonders schlecht gehalten wird, aber definitiv nicht artgerecht.

Was ist für einen Husky artgerecht?

Die meiste Zeit verbringt der Hund im Haus und man hört ihn öfter jaulen.

D.h ihr beobachtet die Nachbarn die meiste Zeit? Denn wohe rsonst weißt du das er die meiste Zeit im HAus ist. Un dbezüglich jaulen. Vielleicht lernt er gerade alleine bleiben? Außerdem gibt e sbei den Nordischen redefreudige Exemplare die auch heulen wenn jemand da ist und mit ihm redet. Und manche Besitzer fördern dies noch weil es ihnen gefällt. Warum also weißt du dass der Hund jault weil es ihm schleht geht, bist du unmittelbar drinnen im geschehen, oder vermutest du?

Aber die Spitze des Eisberges ist, dass sich die Spaziergänge des Hundes auf 2 Meter vor der Haustür beschränken. Und das immer und immer wieder. Der Besitzer bleibt dann so lange an dieser Stelle stehen, bis der Hund sein Geschäft gemacht hat und geht sofort wieder rein ins Haus.

Das empfehle ich meinen Welpenleuten auch zum stubenrein werden. Ausgiebige Spaziergäng egibt es auch, aber um zu begreifen der Stubenreinheit nur vor die Tür und wieder rein. Hund soll schon verbinden können.

Vom Kontakt zu Artgenossen oder sonstigen Aktivitäten ganz zu schweigen.

Woher weißt du dass? Gefragt? 24 Stunden beobachtet? Vermutungen?

Habt ihr mit sowas Erfahrung? Kann man da irgendwas tun?

Wenn der Hund ordnungsgemäß gehalten wird mit mindestens 1 Stunde Ausgang täglich kannst du gar nichts tun. Ich würde dir aber raten zuerst das Gespräch zu suchen, denn ich glaube nicht dass ihr wirklich 24 Stundne den Nachbarn beobachtet, also könnt ihr nicht 100% sagen ob und was er macht. Oder eben wirklich 24 Stundne beobachten, alles aufschreiben, Zeiten norieren und Amtstierarzt melden.
lg Uschi & Rudel

Hi
kommt auch sicher davon, dass manche Leute sich einen Nordischen anschaffen u. denken, er wird wie ein Goldi gehalten.
Dass er doch viel mehr Bewegung als andere Hunde braucht, an das denken sie nicht.

Wenn der Husky nicht gerade aus einer Lauflinie stammt ist diene Aussag eabsolut NICHT stimmig. Si ebrauchen dieselbe Bewegung wie Golden, DSH usw. sofern nicht sportlich betätigt.
Aber die Hunde sind arm. Es reicht nicht, wenn man mit ihnen nur um die Zeitung geht. :mad:

Das reicht auch bei einem Golden nicht. Jeder Hund der so gehalten wird ist arm

mfg Uschi & Rudel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Allem voran, das hört sich nicht besonders gut an. Allerdings bin ich als Huskybesitzer sicherlich von manchem Hundehalter komisch beäugt worden.
Im Winter ist es noch oder schon wieder dunkel wenn es an die großen Runden geht. Da der Hund auch mit ins Büro ging, sah man mich sogar über Tag niemals Gassi gehen.
Jetzt bei zunehmenden Temp. fahre ich so früh morgens, das mich nur wenige echte Frühaufsteher sehen. Komme gerade nach der 2 h-Runde mit dem Rad zurück.
Bez. des Huskyjunghundes gibt es aber noch etwas was wohl die wenigsten kennen und für Junghunde eine Erziehunstheorie ist, wenngleich der Hund ein wenig zu alt für die ganz kl. Runde ist. Je weniger ich dem Hund im Babyalter biete (Kontakt mit anderen Welpen zum erlernen ausgeglichenen Sozialverhaltens ausgenommen, denn das muß sein), desto größer ist die Bindung an mich und die Freude über später gebotenes Neues. Was sicherlich bei Huskies gar nicht so verkehrt ist. Meine läuft einmal einen Weg und meint dann sie dürfte dies auch alles alleine tun :eek:. Große Selbständigkeit gepaart mit hervoragendem Orientierungssinn macht meine kleine Schnuppe oft zu einer großen Hexe.
Die kontin. Erweiterung des Explorationsradius dient letztlich der Tatsache, das ich immer etwas Neues biete, der Hund zu erleben hat. Der Hund ist durch Neues immer wieder motiviert, bleibt dichter bei mir und ist durch Neuigkeiten auch schneller mal "bedient". Neuigkeiten strengen halt sehr an. Das hat wohl jeder schon bemerkt. Junge Wölfe verlassen ihren Bau auch nicht ganztägig und weitläufig!
Diese Maßnahme ist hier nur schnell und etwas oberflächlich beschrieben und sicherlich kaum eingesetzt. In der Regel wird dies auch kaum angewendet, da die kleien Hunde auch nicht von anderen Menschen "Oh, ist der süß" angefasst werden sollen.
Es steht allerdings schon zu befürchten das die allgemeine Haltung des beschriebenen Hundes suboptimal zu sein scheint. Meiner Meinung nach kann man einem Husky aber auch ansehen und anhören, wie auch anderen Hunden, wenn er unterbeschäftigt ist. Ein Husky "erhebt" sich oder versucht es immer wieder und es bleibt zu hoffen, das es nicht aggressiv wird. Mit einem dominanten Huskyrüden der gegen andere geht ist "nicht gut Kirschen essen" wie man so sagt. Das kann schon eine gefährliche Geschicht werden. Andererseits könnt ihr ganz schnell sehen was mit dem Tier los ist. Ist er schnell "Kugelrund" (geht Stoffwechselbedingt bei einem Husky etwas schneller als bei anderen) und hat einen staksigen Gang (wie die uralten Hunde mit denen man noch 2 Meter in 30 Minuten geht;) ) stimmt definitiv etwas nicht und dann sollte man gegebenenfalls wirklich melden.
 
kommt auch sicher davon, dass manche Leute sich einen Nordischen anschaffen u. denken, er wird wie ein Goldi gehalten.
Dass er doch viel mehr Bewegung als andere Hunde braucht, an das denken sie nicht.

Aber die Hunde sind arm. Es reicht nicht, wenn man mit ihnen nur um die Zeitung geht. :mad:

Hoffe, du kannst etwas erreichen bzw. vernünftig mit denen reden.

Drück dir die Daumen.
Ah und ein Goldi wird also so gehalten?
:rolleyes:
 
Ah und ein Goldi wird also so gehalten?
:rolleyes:

du weisst schon, wie es gemeint war. :D

Jeder Hund braucht Bewegung. Aber ein Nordischer sollte doch mehr beschäftigt werden. Deshalb habe ich mich für einen Neufi entschieden.

Genauso wie ein Border beschäftigt werden muss, da genügt nicht "nur" spazieren gehen.
 
Also, zu viel Zeit haben wir sicherlich nicht, aber wir sehen nun mal lieber zweimal hin, als ein mal zu wenig.
Meine Mutter und meine Oma wohnen nebeneinander und haben direkten Blick auf die Haustür der Familie mit dem Husky. Und da meine Oma nun mal in Rente ist und meine Mum nur ein paar Stunden tgl. arbeitet, bekommen sie schon so einiges mit. Ich bin auch oft dort und habe bis jetzt immer die selbe Beobachtung gemacht.
Dass das jaulen schlimm ist habe ich auch nicht gesagt und dass man mit einem jungen Hund auch mal nur vor die Haustür gehen kann ist auch klar. Schließlich hatte ich auch mal nen Hund.
Wenn wir das nicht schon länger beobachtet hätten und wir uns nicht wirklich sicher wären, würde ich das hier nicht reinsetzen.
An alle anderen: Danke für eure Antworten. Wahrscheinlich wird es wohl echt das beste sein, wenn ich den Besitzer mal in ein Gespräch verwickel und sehr interessiert nachfrage.
 
Geh das aber mal vorsichtig an, im schlimmsten Fall hat das Tier ein Problem.

Im übrigen solte man auch einem Goldi wie auch jedem anderen Hund genug Arbeit geben, schließlich sind die meisten Zuchten zu einem bestimmten Zweck "erschaffen" worden. Ob Rrnnen, tragen, Wasserarbeit, Man-Trail, Dummy oder Wach/Schutzfunktionen etc., fast jede Hunderasse braucht die Aufgabe.
Nur weil der Goldi sich zunehmend als famielienfreundlicher "Faulhund" etabliert hat, entspricht das nicht seinem Charakter. Dies hat die überzogene Zucht nun auch bewiesen. Mehr und mehr Tiere dieser Rasse sind nicht mehr harmlose "Familientrottel" sondern stellen teilweise eine unkalkulierbare Gefährdung dar.:(

Übrigens wird mich auch keiner mit meinem Husky Radfahren sehen wenn die Temperaturen 15 Grad überschreiten. Bei den Nordischen mußt Du arg auf die Hyperthermie aufpassen - die Trinken auch nicht so irre viel.
Dann gehen wir auch nur noch "schnöfen", Unterordnung machen oder Taschen tragen. Meine verkriecht sich dann oft in kalten Räumen und will nur noch raus zum Gassi gehen. Ausfahrten sind dann nur noch ganz früh möglich und das Bild, das ich über Tag abgebe, ist dann ein ähnliches. ;)
 
ich weiß nicht, aber manchmal denke ich mir - der größte feind des hundebesitzers ist... der hundebesitzer.
ihr werdet wohl kaum 24-h pro tag die nachbarn beobachten, oder? weil wenn ja wäre das ja schon stalking / belästigung.

:cool:
 
ich hab auch so eine nachbarin die wohl den "ganzen tag" am fenster hängt. sie meinte auch irgendwann mal zu mir, das meine hunde nie raus kommen :confused:

als ich ihr dann erzählte ich fahre nunmal mit meinen lieber aufs feld und lass die dort laufen und geh eine große runde, als sie an fremde gartenzäune u. autos pinkeln zu lassen (was ihr rüde permanent macht - und sie geht tag ein - tag aus, soweit ich das halt beurteilen kann, immer nur die straße lang, bisschen feld u. ist nach 15 min. wieder zurück, hundeschule hat sie mich dann irgendwann mal gefragt, aber als sie hörte das die ca. 20km entfernt ist hat sie das interesse wieder verloren) hat sie groß geschaut - seitdem kommt nichts mehr :rolleyes: außerdem wohnt sie am anderen ende der straße, wenn ich wirklich nur auf "unser" feld vor der haustür gehe (was aber eine sackgasse ist und da ist man eben nur max. 10 min. unterwegs) bekommt sie das ja auch nicht mit :confused: und für die normalen spaziergänge pack ich halt meine lieber ins auto und fahr ein paar meter raus, seh keinen großen sinn dahinter mit 6 hunden erstmal quer durchs dorf zu laufen!?

ich frag mich woher die leute die zeit nehmen, andere so zu beobachten? das ist eins der wirklich gruseligen dinge am landleben, als ehem. stadtmensch kann ich sowas nicht nachvollziehen.

in dem fall würd ich mal das gespräch suchen, vielleicht gibts da ja auch einen grund warum man die leute mit ihrem hund nicht öfters sieht? wenn eine patzige antwort kommt, kann man sich ja immer noch weitere schritte überlegen. aber ich denk solang der hund gesundheitlich ok ist, zu fressen bekommt, etc.. wird auch ein ata nix ausrichten?!
 
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