Hündin ungewollt gedeckt...

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Schnäuzchen

Guest
Hallo,
meine Boxer Hündin wurde vor ca. acht Tagen versehentlich gedeckt. Ich war im Urlaub und hatte sie einer Hundesitterin anvertraut :mad:. Vor 2 Tagen hat sie es mir gebeichtet. Ich war heute mit meiner Hündin beim TA, weil sie leicht gelblichen Ausfluss hatte. Ich war natürlich schockiert weil ich es von meiner anderen Hündin kenne und dachte mir sofort...Gebärmuttervereiterung... Allerdings konnte mein TA nichts feststellen. Ich habe eine Blutuntersuchung machen lassen und warte nun auf das Ergebnis. Vllt kann mir einer von euch sagen was der Ausfluss noch bedeuten könnte?
 
Was der Grund für den Ausfluss sein kann, kann man leider über das Internet nicht sagen.

Aber es gibt eine Spritze danach, damit Deine Hündin keine Welpen bekommt. Das kann Dir aber der TA genauer erklären.
 
Bin etwas verwirrt ;) Meine größere Sorge wäre an deiner Stelle , dass die Hündin trächtig ist , wie gesagt da gibts die Spritze danach .....
 
Wenn sie vor 8 Tagen gedeckt wurde kann der TA noch gar nichts sagen. Lass ihr die spritze danach geben und fertig, oder gleich kastrieren.
 
Wenn sie vor 8 Tagen gedeckt wurde, kann der Ausfluss auch noch von der Läufigkeit kommen. Aber wie die anderen schon geschrieben haben, sprich mit deinem TA wegen der Spritze danach.:(
 
Wer weiß wie vertrauenswürdig die Aussage Deiner Hundesitterin ist :rolleyes:, wenn sie nicht einmal eine läufige Hündin zuverlässig sitten kann, ...

Bist Du sicher, dass ein wirklicher richtiger Deckakt bis zum Schluss stattgefunden hat ?

Ich meine, sowas dauert mitunter 30-60 Minuten. Sowas passiert doch nicht versehentlich und beiläufig. Wenn der Rüde nicht ein Naturtalent (oder geübt im Sprung ist), dann kann der Sprung schon daneben gehen.

Sollte dennoch fix was passiert sein, dann tät ich auf jeden Fall Deiner Hundesitterin die TA-Rechnung zumuten, egal für welchen Schritt Du Dich entscheidest. Als schwangere Mutter rufe ich Dir die Möglichkeit "pro Leben" ins Gedächtnis ohne jetzt wertend zu werden. Mir ist nur aufgefallen, dass bisher nur "contra Leben" gepostet wurde.

Lg
 
Danke für die Antworten. Über diese Spritze habe ich auch nachgedacht. Pro Leben...ja das kann man so oder so sehen. Auf der einen Seite ist es Leben, aber auf der anderen Seite sitzen tausende Hunde in Tierheimen und warten auf ein ,,Leben''. Die ,,Sitterin'' meinte sie hingen knapp 10 Minuten...Die Rechnung bekommt sie von mir definitiv auf den Tisch geknallt :mad:.
Ich denke ich warte das Ergebnis der Blutuntersuchung ab. Und mal ehrlich...lieber ein gesunder trächtiger hund als ein kranker der bei der Op stirbt...aber das wird die blöde Kuh mir büßen.:mad:
 
Ich denke ich warte das Ergebnis der Blutuntersuchung ab. Und mal ehrlich...lieber ein gesunder trächtiger hund als ein kranker der bei der Op stirbt....:mad:

den satz verstehe ich nicht :confused:
wenn die hündin nun krank ist, kannst du dagegen leider " nichts "
machen - und es kommt hier auch darauf an, was die hündin
hat. damit hat ja deine sitterin nichts zutun-

auch ich würde die spritze danach geben, egal was eine
blutuntersuchung sagt ...

wenn ich meinen hund in sitterhände gebe , gebe ich zwar die
verantwortung in ihre hände muss aber leider auch damit
rechnen das alles passieren kann -

alles gute
 
Du solltest dich aber jetzt gleich erkundigen, weil die Spritze kann man nicht wochenlang danach geben.

Außerdem musst du dir überlegen, ob es in dein Leben passt 8 Wochen lang auf die Welpen aufzupassen. Wenn du arbeiten gehen musst, wird das schwierig. Bekannte von mir hatten jetzt gerade vorige Woche einen Kaiserschnitt bei ihrer Hündin und 15 Welpen, die aufzuziehen ist ein Fulltime Job für die Besitzer und die Hündin.
 
den satz verstehe ich nicht :confused:

Ich schon. Offensichtlich findet die TE es genauso pervers wie ich, dass für alle die hier gepostet haben mögliche Welpen ein grösseres Problem darstellen, als eine mögliche (ernste) Erkrankung.

Jetzt ist erstmal wichtig, abzuklären was los ist. Für einen möglichen Trächtigkeitsabbruch ist mehr als genug Zeit.
 
Ich schon. Offensichtlich findet die TE es genauso pervers wie ich, dass für alle die hier gepostet haben mögliche Welpen ein grösseres Problem darstellen, als eine mögliche (ernste) Erkrankung.

Jetzt ist erstmal wichtig, abzuklären was los ist. Für einen möglichen Trächtigkeitsabbruch ist mehr als genug Zeit.

Wenn sie gedeckt wurde ist Ausfluss normal und kein Grund zur Panik, vor allem sie war ja beim TA und der hat nicht Alarm geschlagen mit dem Ausfluss, also ist es normaler Ausfluss und kein stinkendes Entzündungs Zeugs.
 
Die Sitterin wusste dass die Hündin läufig ist und hat sie trotzdem abgeleint ? :eek: Ist auszuschließen, dass der Rüde kastriert war ? So was kommt nämlich auch vor!
 
Also gelblicher Ausfluss, kann nach dem decken schon normal sein - hat sie ihn immer noch oder nicht mehr?

Die Spritze danach ist immer so eine Sache, man kann sie nicht ewig geben und je länger man wartet um so höher, dass die Welpen dennoch überleben.

Am sichersten wäre eine Kastration - wobei ICH keinen TA kenne der dies so kurz nach einer Läufigkeit macht ohne Sicherheit, dass wirklich eine Trächtigkeit die man verhindern will vorliegt.
 
Ich schon. Offensichtlich findet die TE es genauso pervers wie ich, dass für alle die hier gepostet haben mögliche Welpen ein grösseres Problem darstellen, als eine mögliche (ernste) Erkrankung.

da der TA nichts akutes festgestellt hat ...
daher verstehe ich den satz nichts -

was heisst problem ...
hier hat kein user diese hündin zuhause,
somit keine arbeit,
keine welpenaufzucht,
keine sozialisierung,
muss kein urlaub nehemn,
nachts durchschlafen,
keine kosten,
usw...

viele wissen nicht was es heißt welpen zu haben -
was für ein großes risiko man auf sich nimmt :cool:
 
da der TA nichts akutes festgestellt hat ...
daher verstehe ich den satz nichts -

was heisst problem ...
hier hat kein user diese hündin zuhause,
somit keine arbeit,
keine welpenaufzucht,
keine sozialisierung,
muss kein urlaub nehemn,
nachts durchschlafen,
keine kosten,
usw...

viele wissen nicht was es heißt welpen zu haben -
was für ein großes risiko man auf sich nimmt :cool:

Ah geh...geht ja nebenbei und Geld verdient man auch noch:cool:
 
Ganz ehrlich, wenn das mein Hund wäre, wär ich im Eilzugstempo zur TA gefahren für die Spritze. Und zwar ohne jede Diskussion. Den Ausfluss hätte ich dann dort logischerweise gleich abklären lassen (wobei ich den noch mit der Läufigkeit in Verbindung gebracht hätte...)

Von dem abgesehen gehören zum Vergnügen :rolleyes: ja zwei; was ist mit dem vermeintlichen "Deckrüden" bzw. dessen Besitzer? Je nach dem Umständen würde ich den auch zur Verantwortung, sprich einen Teil der Kosten, ziehen...
 
Ich wäre auch f die Spritze danach. Ich geh jetzt auch mal davon aus das man vom Vater nicht allzuviel weiß, was wenn es dann zu kranken Welpen kommt (HD, Epilepsie, etc), mir wär das Risiko zu hoch. ganz abgesehen davon, dass die Hündin eventuell Probleme bei der Geburt haben kann. Vom erwähnten zeitlichen wie finanziellen Aufwand mal abgesehen.

Aber warum den Rüdenbesitzer zum Handkuss kommen lassen? Die Verantwortung liegt allein an der unfähigen Pensionsbesitzerin, die hat drauf zu achten das die Hündin, die in ihrer Obhut steht, nicht gedeckt wird.
 
Genausogut kann es aber auch sein, dass wenn die Hündin wirklich tragend ist - sie velleicht nur 1 oder 2 Welpen in sich trägt. Und auch die Spritze danach ist nicht ohne Risiko !

Wir wissen nicht um den Umstand der TE bescheid. Hat sie einen Garten oder wohnt sie in einer Wohnung, was macht sie beruflich ???

Welpen aufziehen ist sicher anstrengend, aber auch ein schönes Erlebnis. Sicher hat man Arbeit, Zeit und Geldaufwand und immer ein Restrisiko, dass noch was dazu kommt (z.B. 15 Welpen und ein Kaiserschnitt).

Aber die Spritze ist halt auch bicht nur eine Impfung und der Hund ist am nächste Tag topfit.
Eine Abtreibung ist auch ein chemischer Prozess, der den Hormonhaushalt der Hündin mit einem Schlag total auseinander reißt. Der Hündin geht es wärend dem Prozess wo die Welpen absterben und ausgetrieben werden sicher nicht pippifein. Und dann kommt noch die Hormonumstellung - das kann Wochen dauern und es bleibt immer noch das Restrisiko, dass Föten zurück bleiben und die Hündin operiert werden muss.

So oder so ist das eine ungünstige Situation, weil sie überraschend aufgetreten ist. Sicher sitzen tausende Hunde in Tierheimen, aber das ist ja nicht Schnäuzchens Verschulden. Ebensowenig die Trächtigkeit.

Also finde ich ihre Position in dem Ganzen neutral. Jetzt ist halt die Entscheidung an ihr was sie ihrer Hündin und sich eher zumuten kann - einen medizinischen Eingriff oder den natürlichen Lauf ?!

Ich wünsche Dir so oder so viel Erfolg und der Hündin nur das Beste.

Lg
 
Von dem abgesehen gehören zum Vergnügen :rolleyes: ja zwei; was ist mit dem vermeintlichen "Deckrüden" bzw. dessen Besitzer? Je nach dem Umständen würde ich den auch zur Verantwortung, sprich einen Teil der Kosten, ziehen...

Also das sehe ich etwas skeptisch und es ist sicher situationsbedingt. Stell Dir vor Du gehst mit einem Rüden durch die Huzo, der Hund rennt natürlich frei und Dir kommt eine ebenfalls freilaufende Hündin entgegen. Die Hunde spielen und rangeln und man denkt sich nix dabei (man geht ja im Normalfall auch nicht davon aus, dass jemand mit Hündin in der Stehzeit leinenlos durch eine Huzo strawanzt). Jetzt steht Dein Rüde total auf die Hündin (kann ja auch vorkommen, wenn eine Hündin nicht läufig ist), von der Besitzerin fehlt vielleicht jede Spur - und plötzlich gehts zur Sache. BUMM AUS VORBEI.

Was ich schon täte, wäre zum Rüdenbesitzer (sofern nur irgendwie geht) Kontakt aufzunehmen. In einem freundlichen, aufklärenden Gespräch läßt sich bestimmt feststellen ob der Rüde chronische Krankheiten, Leiden, sonstwas hat. Dann sieht man auch was der Vater für ein Hund ist und was man für mögliche Welpen zu erwarten hätte. Oder vielleicht ist der sogar so nett und beteiligt sich (und wenns nur maginal ist) an den TA-Kosten.

Lg
 
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