Hundezusammenführung

Daphne6922

Super Knochen
Hallo!
Ich habe für heuer meinen Urlaub so geplant, dass ich meinen Hund während meiner Abwesenheit bei meiner Mutter lasse, die allerdings 650km entfernt wohnt.
Habe alles mit ihr besprochen und nun hat sie einen Rüden 6 Jahre alt (Bernersennenhundmischling) aus dem Tierheim zu sich genommen, da sie ihren vorigen Hund vor 1 Jahr einschläfern lassen musste. Sie hatte mir zuerst gesagt, dass sie auf alle Fälle eine Hündin nimmt, damit es keine Probleme mit meinem Rüden gibt und jetzt das...

Meiner ist 2 1/2 Jahre alt und nicht kastriert und ihrer ist 6 Jahre und wurde im Tierheim kastriert.

Ich bin immer zu Ostern 1 Woche und im Sommer für 2 Wochen bei ihr und bisher hatte sie eine Hündin, die sich sowohl mit meiner vorigen Hündin, als auch mit meinem jetzigen Rüden vertragen hat - es hat da nie Probleme gegeben.

Zu Ostern werden wir sehen, wie es funktioniert - auf was soll ich achten? Sollen wir uns zuerst außerhalb des Grundstücks treffen, damit sie sich beschnuppern können oder wie soll ich das angehen.

Ich hoffe so sehr, dass es keine Probleme gibt, denn sonst weiß ich nicht, was ich tun soll, denn ich kann den Flug nicht umbuchen und ich bin dann ja sowieso noch 2 Wochen zusätzlich bei ihr. Das heißt, die Hunde sind 1 Monat zusammen.

Kann mir dazu jemand etwas sagen???
 
Ich würd mich auf jeden Fall irgendwo außerhalb treffen mit ihr und den Hunden, dann gemeinsam spazieren gehen und dann nach Hause!

Dazu gaaanz viele Leckerli's! Damit sie den jeweils andren als positiv empfinden und kennen lernen.

Würde auch nix Fressbares oder Speilezeug am Anfang irgndwo liegen lassen, damit sie nicht auf die Idee kommen, es zu verteidigen.

Ansonsten viel Glück! :o
 
Wie schon geschrieben würde ich die Hunde auf neutralem Boden zusammen führen. Zuerst an der Leine spazieren gehen. Wenn die erste Aufregung weg ist auch rennen lassen.
Zuhause bitte alles weg was Revierverteidigung hervor ruft z.B.: Näpfe, Spielis, Knochen usw.

Aber meiner Erfahrung nach dürfte das Alter der Rüden 6 und 2 schon dafür sorgen das der Jüngere Respekt hat.

Grüße
Babsy
 
Prinzipiell würde ich mal lockerer an die sache ran gehen!

du schickst schon negative energien in situationen, die noch gar nicht sind.

ansonsten geb ich den anderen recht: neutraler boden, kein spielzeug, futternäpfe und körbchen weg!
 
Hallo!

Also, ich bin am Samstag in der Nacht weggefahren, damit wir uns am Tag außerhalb treffen können.
Der Hund meiner Mutter (Rückenhöhe ca. 65-70 cm und über 50 kg :eek:) hat meinen Kleinen gesehen und sofort angeknurrt. Meiner ist dann auf Distanz und hat sich nicht mehr hingetraut...
Nach einigem Hin und Her und Spazieren,... sind wir dann zu meiner Mutter ins Grundstück gegangen. Mein Hund ist gleich in die Küche geflüchtet (er war ja schon öfters dort), aber der andere hat ihn immer angeknurrt, bis er ihn so richtig angeflogen ist (und das war keine normale Warnung und Schluß - so wie es sein sollte). Daraufhin habe ich meinen Hund ins WZ gesperrt. :(
Am nächsten Tag ist Meiner dann schwanzwedelnd herausgegangen und der Große hatte ihn schon wieder.
GSD ist nichts passiert!
Ich habe dann meinen Hund immer einsperren müssen, weil meine Mutter nicht so einsichtig ist, ihm einen Maulkorb aufzusetzen.
Außerdem sagte ich ihr, dass man eben, wenn wir sie trennen müssen, jeden abwechselnd einmal wegsperrt, aber das wollte meine Mutter auch nicht.
So ist mein Hund derjenige, der fast den ganzen Tag im Zimmer eingesperrt sein muss und winselt, weil er uns ja hört.
Sicher, meine Mutter ist dann mal am Nachmittag mit ihrem Hund weggefahren, sodass ich ihn rauslassen konnte, aber dann sitze ich ja wieder zu Hause herum.
Nein, das ist kein Urlaub und so haben wir unsere Sachen gepackt und sind abgereist.
Schade, aber was soll ich tun!?
Im Herbst hat mir meine Mutter versprochen, dass sie sich garantiert ein verträgliches Weibchen in annehmbarer Größe nimmt und nun das...:(

Ich bin total enttäuscht und sauer, denn ich bin ja eh nur 2x im Jahr da, aber so komme ich nicht mehr so schnell und mein Kleiner sowieso nicht!
 
dass sich deine mutter den hund genommen hat, in den sie sich verliebt hat, kann man ihr nicht übelnehmen.
sie lebt ja das ganze jahr mit diesem hund zusammen und da darf man sich m.M. nach schon den aussuchen, den man möchte. auch wenn er halt leider ein unverträglicher rüde ist. man weiß ja vorher nicht immer, wo die liebe hinfällt.

was ihr aber schon übelzunehmen ist, dass sie keinen mauli drauf tut, sodaß weitere zusammenführversuche ohne gefahr getätigt werden könnten.

lg!
jasmin
 
Hallo erstmal !

Du hast 2 otionen, beide werden dir net gefallen !

1) Raus in Garten mit beiden und sie sollens sich ausmachen.
Normal wird sich deiner unterwerfen und dann sollte es gut sein, lässer der deiner mutter nicht nach wenn sich deiner unterwirft müsst ihr eingreifen und sie trennen. Greift ihr zu füh ein , bleibt es offen und es wird genauso weitergehen, oder noch schlimmer werden.
Dies kann jedoch für beide belsuren bedeuten.

2) Ihr trennt die beiden auf dauer, villeicht billigt der deiner Mutter dem deinem einen "gast status" zu und duldet ihn irgendwann.
 
Hallo erstmal !

Du hast 2 otionen, beide werden dir net gefallen !

1) Raus in Garten mit beiden und sie sollens sich ausmachen.
Normal wird sich deiner unterwerfen und dann sollte es gut sein, lässer der deiner mutter nicht nach wenn sich deiner unterwirft müsst ihr eingreifen und sie trennen. Greift ihr zu füh ein , bleibt es offen und es wird genauso weitergehen, oder noch schlimmer werden.
Dies kann jedoch für beide belsuren bedeuten.

2) Ihr trennt die beiden auf dauer, villeicht billigt der deiner Mutter dem deinem einen "gast status" zu und duldet ihn irgendwann.

pfff ausmachen lassen... mutig!
 
pfff ausmachen lassen... mutig!

Klar musste aufpassen wie n schiesshund aber grad wenn der grössen unterschied hoch ist, haste gute chancen das garnix ist und sich der schwächere sofort unterwirft.

Oder du sperrst sie dauerhaft weg ,.. aber auch da haste gute chancen das sie selber "eine eintscheidung" wollen,..sprich möglichkeiten suchen den anderen zu erwischen.

Aber ich hab ja deine idee scheinbar überlesen , oder ?
 
Hallo erstmal !

Du hast 2 otionen, beide werden dir net gefallen !

1) Raus in Garten mit beiden und sie sollens sich ausmachen.
Normal wird sich deiner unterwerfen und dann sollte es gut sein, lässer der deiner mutter nicht nach wenn sich deiner unterwirft müsst ihr eingreifen und sie trennen. Greift ihr zu füh ein , bleibt es offen und es wird genauso weitergehen, oder noch schlimmer werden.
Dies kann jedoch für beide belsuren bedeuten.

2) Ihr trennt die beiden auf dauer, villeicht billigt der deiner Mutter dem deinem einen "gast status" zu und duldet ihn irgendwann.

Sie waren ja anfangs zusammen, aber mein 13 kg Hund gegen einen über 50 kg Hund??? Meiner traut sich eh nicht in die Nähe, nachdem er 3x angefallen wurde.

Nur: wenn meiner nur kurz aus dem Wohnzimmer schaut und der andere schon auf Lauer liegt und sofort böse hinstürmt,...

Hätte er einen Maulkorb, dann könnten sie wenigstens zusammen sein, aber so ist die Gefahr einfach zu groß...:mad:

Ich kann auch nicht "öfter probieren", denn ich bin 660 km entfernt und wie gesagt, nur 2x im Jahr dort.

Mich ärgert es nur, dass meine Mutter so egoistisch ist...:(

Normalerweise wäre ich noch bis Sonntag bei ihr, so habe ich allerdings den Urlaub abgebrochen...
 
Kannst du ev. mit deinem Hund irgendwo anders wohnen oder dir ein Zimmer nehmen? Dann wäre ein langsames Kennenlernen viel eher möglich und dein Hund müsste nicht immer weggesperrt werden.
 
Kannst du ev. mit deinem Hund irgendwo anders wohnen oder dir ein Zimmer nehmen? Dann wäre ein langsames Kennenlernen viel eher möglich und dein Hund müsste nicht immer weggesperrt werden.

Sicher könnte ich, aber Sinn und Zweck des Besuches ist ja, dass ich meine Mutter sehe! :(

In Zukunft fahre ich eben ohne Hund, aber ich werde garantiert nicht mehr so oft kommen.

Ich habe ja lange und breit mit ihr darüber diskutiert und sie hat immer gesagt, dass sie sowieso ein Weibchen nimmt, das eine "handliche" Größe hat und verträglich ist. Außerdem wußte sie ja, dass mein Hund schon 2x fast gebissen wurde und immer von 2 großen Rüden.:mad:
 
Oje, eine ungute Situation. :(
Schad dass du soweit weg bist, sonst könnt ich dir auf deinen Wuffl aufpassen.
Bei der Entfernung ist es fast unmöglich eine langsame Annäherung durchzuführen.
Wielange ist denn der andere Hund schon bei deiner Mutter, vielleicht wird er ruhiger, souveräner wenn er sich ordentlich eingelebt hat?
 
Das problem bei einer antwort ist das niemand deinen oder den anderen hund kennt , also auch niemand wirklich sagen kann;

.) verteigt er
.) ist er agressive
.) provoziert deiner
.) sind sie beide eifersüchtig
..usw

Ist der deiner mutter agessive gegenüber anderen hunden, ist wohl eh hopfen und malz verlohren, wenn du es "auf die schnelle" willst.

Habe mal zwei weibchen zusammen gewöhnt.
Die grosse , eifersüchtig, allgemein unverträglich und keine sozialisierung.
Die kleine, lebte schon länger bei uns und war "nur" am verteidigen und eifersüchtig.
2 wochen lang sind wir täglich mit beiden spazieren gegangen, dann waren sie soweit das sie die nächsten 2 wochen, nach dem spaziergang auch 30min in den garten durften, ohne beissi und leine.
Danach konnte die grosse bei uns einziehen,..es ging dann wohl mit der kleinen, sie hat aber nach wievor alles "niedergemacht" (auch rüden) was nicht dazugehörte.

Diese (sehr lämende) vorgehensweise wird wohl bei dir nur schwer gehen, meine vorgeschlagene "holzhammer methode" birgt grosse risiken.
 
Oje, eine ungute Situation. :(
Schad dass du soweit weg bist, sonst könnt ich dir auf deinen Wuffl aufpassen.
Bei der Entfernung ist es fast unmöglich eine langsame Annäherung durchzuführen.
Wielange ist denn der andere Hund schon bei deiner Mutter, vielleicht wird er ruhiger, souveräner wenn er sich ordentlich eingelebt hat?

Danke, lieb von dir! :)
Meine Mutter hat ihn im Oktober aus der Arche Noah geholt - er ist 6 Jahre alt und kastriert!

Für den Sommer habe ich bereits einen Hundesitter, denn blöderweise habe ich unseren Urlaub ab Graz gebucht (bereits im September), denn ich wollte ja im Anschluss noch länger bleiben (jetzt nicht mehr) und dachte, da ist mein Kleiner in guten Händen, weil meine Mutter eh noch keinen Hund wollte (erst nächstes Jahr, wenn sie zu Hause ist...). Das hat man davon, wenn man sich auf jemanden verlässt...:(

Entweder ich kann umbuchen oder ich komme eben kurz davor und fahre dann gleich wieder, denn ich kann und will meinen Hund nicht 4 Wochen abgeben!:mad:

Nur, wie gesagt, was ist in den nächsten x Jahren????
 
Das problem bei einer antwort ist das niemand deinen oder den anderen hund kennt , also auch niemand wirklich sagen kann;

.) verteigt er
.) ist er agressive
.) provoziert deiner
.) sind sie beide eifersüchtig
..usw

Ist der deiner mutter agessive gegenüber anderen hunden, ist wohl eh hopfen und malz verlohren, wenn du es "auf die schnelle" willst.

Habe mal zwei weibchen zusammen gewöhnt.
Die grosse , eifersüchtig, allgemein unverträglich und keine sozialisierung.
Die kleine, lebte schon länger bei uns und war "nur" am verteidigen und eifersüchtig.
2 wochen lang sind wir täglich mit beiden spazieren gegangen, dann waren sie soweit das sie die nächsten 2 wochen, nach dem spaziergang auch 30min in den garten durften, ohne beissi und leine.
Danach konnte die grosse bei uns einziehen,..es ging dann wohl mit der kleinen, sie hat aber nach wievor alles "niedergemacht" (auch rüden) was nicht dazugehörte.

Diese (sehr lämende) vorgehensweise wird wohl bei dir nur schwer gehen, meine vorgeschlagene "holzhammer methode" birgt grosse risiken.

Danke für deine Antwort!
Ich weiß schon, was du meinst!
Also, meiner zeigt ein normales Hundeverhalten, d.h. er unterwirft sich sofort und geht dem anderen aus dem Weg.

Wäre meine Mutter einsichtiger und würde ihn anleinen oder Maulkorb aufsetzen, dann kann man es langsam und öfter versuchen, aber so...:mad:

Ich habe daraus gelernt und ziehe meine Konsequenzen!:(
 
Ist natürlich ne schwierige Situation nur muss ich auch zugeben, das man deiner mama nicht verübeln kann das sie sich den Hund nimmt in den sie sich verliebt. Wäre das selbe wie wenn du nur einen HUnd nehmen kannst, der zwar deiner Mum zusagt aber garnet dein Kaffee ist.
Was anderes wäre es wenn ihr sehr nahe aneinanderwohnen würdet, aber wenn man sich eh nur 2mal im Jahr sieht, würd mich mir auch net sagen lassen was für ein Hund bei mir einzieht.Wenn sich mein Rüde nicht mit den Hunden von Mama verträgt, hätt ich halt ein pech gehabt.
 
Danke für deine Antwort!
Ich weiß schon, was du meinst!
Also, meiner zeigt ein normales Hundeverhalten, d.h. er unterwirft sich sofort und geht dem anderen aus dem Weg.

Wäre meine Mutter einsichtiger und würde ihn anleinen oder Maulkorb aufsetzen, dann kann man es langsam und öfter versuchen, aber so...:mad:

Ich habe daraus gelernt und ziehe meine Konsequenzen!:(

...na komm, is deine Mam ;) und n bischen wirste sie ja verstehen, dir wird deiner ja ah net "wurscht" sein :).

Leine aber nur draussen verwenden , nicht im garten !
Und an der leine darf es max. ein beschnüffeln geben, über die leine kommt sonst zuviel "kraft" ,.. da wird der kleinste Pinscher stark wenn er leine oben hat !!! (gilt für deinen "moriz" genauso)
 
So, bald ist wieder Ostern und das ist das 1. Mal, seit ich hier in Vorarlberg lebe (bald 15 Jahre), dass ich zu Ostern und auch im Sommer nicht in die Steiermark zu meiner Mutter fahre und das stimmt mich echt traurig...:bigcry:

Auch meine Hunde- & Hausesitterin hat keine Zeit mehr und somit gibt es heuer gar keinen Urlaub...:(
 
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