Hundezonen!

genau wegen solchen hh gehe ich nicht mehr in huzonen...:mad:
meine hündin ist nur bedingt verträglich...sprich wenn sie mal "fetzen" darf (nein, damit meine ich nicht raufen :p) dann ist es wohl das beste sie macht es an einem ort wo ich den überblick habe und wo nicht plötzlich ein fremder hund meint dass er jetzt mitspielen muss.
hat früher super funktioniert...in einer huzo bei mir ums eck...leinen auf die türen und jeder wusste: die hunde da drinnen wollen eben nicht jeden.
tja, bis dann irgendein hirnloser hh einfach die tür aufgemacht hat und seinen dobermann reingelassen hat, der sich mit karacho auf unsere spielenden hunde gestürzt hat (die sich dann natürlich versucht haben zu wehren) :mad:
nach einigen solchen erlebnissen, wo ich meine t.w. grad noch abrufen konnte meide ich hundezonen wie der teufel das weihwasser...
und dann darf man sich noch schimpfen lassen warum man "mit so einem bösen hund" in hundezonen geht :rolleyes:

schade eigentlich, denn auch bedingt verträgliche hunde haben ein recht drauf mal die sau rauszulassen :(

:) DAMIT hst Du - finde ich - ABSOLUT RECHT.

Das ist rücksichtlos und hirnlos.

Ich meinte riesige Hundezonen wie im Prater. Wo es keine Möglichkeit gibt sich eine Übersicht zu verschaffen. Wo Hunde einander begegnen, miteinander spielen und toben. Da hat ein Hund, der andere angreift, nichts verloren. Sonst passiert nämlich genau das, was Du mit Recht anprangerst: Hunde spielen friedlich und plötzlich kommt aus dem Wäldchen mit Karacho ein aggressiver Hund geschossen und stürzt sich auf die spielenden Hunde.

Auch sind dort viele HH unterwegs, mit jungen Hunden, extra deswegen, damit die Hunde positive Erfahrungen bei Hundebegegnungen machen können. Wenn so ein freundlicher , übermütiger Jungspund zu einem anderen Hund hinläuft und dieser brummt und verweist korrekt, nichts dagegen einzuwenden, ist das ein Hund der schlicht hinbeißt, hat er dort ohne Maulkorb nichts zu suchen.
 
Ich meinte riesige Hundezonen wie im Prater. Wo es keine Möglichkeit gibt sich eine Übersicht zu verschaffen.

da simma dann wohl eh einer meinung - aber viele sprechen hier von den "kleinen hundezonen um`s eck".

dort wo es eben sehr wohl möglich ist, sich überblick zu verschaffen - aber für die hunde keine möglichkeit gibt, notfalls auszuweichen, und da bin ich absolut der meinung, dass es zwingend nötig ist, sich abzusprechen.

"unverträglichkeit" eines hundes (das wär wieder ein thema für sich, definiert auch jeder anders. was dem einen ein "meiner ist verträglich", ist für den anderen ein "aggressiver hund." seh ich am beispiel meiner staffhündin, ich halt sie für - unter bestimmten voraussetzungen - absolut verträglich, aber sie braucht nur einmal spielknurren und mein gegenüber denkt, sie frisst jetzt seinen hund.) ist ja nur eine von zig möglichkeiten.

bsp.: in der hundezone befindet sich ein älter hund (absolut verträglich), ein junger, ungestümer hund (absolut verträglich) kommt dazu. der junge will seine überschüssigen energien loswerden und rast im wildsaugalopp (und absolut freundlicher absicht) auf den älteren hund zu und rammt ihn dabei im kreuz. jetzt hat aber der ältere hund schon seit jahr und tag hüftprobleme. ein junger hund, der ihm freudig ins kreuz springt, verursacht ihm massive schmerzen.

tja, blöd gelaufen. scheiß tag für den alten hund.

wenn ich aber als besitzer des neu dazu kommenden hundes erst mal am zaun wart, bis mich der hundebesitzer der schon drin ist, bemerkt und kurz die eckdaten kläre, haben beide die gelegenheit, sich abzusprechen. dann hat der besitzer des jungen hundes z.b. die möglichkeit, zu sagen: "meiner ist noch recht stürmisch und wild" und der besitzer des alten hundes kann anmerken: "meiner mag junge hunde, aber er hat`s halt schon mit`m kreuz. also ein bisserl aufpassen." - wunderbar, mit dem vorwissen kann der junghundbesitzer, so er hirn hat, z.b. aufpassen, dass sein hund nicht mit vollem karacho in den alten läuft, sondern ihn notfalls bremsen. und im günstigsten falle ham dann beide hunde spaß und nicht einer einen halben bandscheibenvorfall.

eh, sein könnt immer irgendwas. aber warum wird die absolut einfachste möglichkeit eventuelle unstimmigkeiten in sachen hundebegegnungen zu vermeiden - nämlich fragen und reden - nicht genutzt???

unsere kinder karren wir auch nicht auf den spielplatz, werfen einen zweijährigen in die sandkiste zu den halbwüchsigen, die dort halt zufällig sitzen und heimlich rauchen, und sagen "so, geh schön spielen". in einer solchen situation würde mensch doch auch darauf achten, ob die kinderkonstellation am spielplatz passt, bei hunden ist das vielen einfach blunzn. mir völlig unverständlich.
 
da simma dann wohl eh einer meinung - aber viele sprechen hier von den "kleinen hundezonen um`s eck".

dort wo es eben sehr wohl möglich ist, sich überblick zu verschaffen - aber für die hunde keine möglichkeit gibt, notfalls auszuweichen, und da bin ich absolut der meinung, dass es zwingend nötig ist, sich abzusprechen.

"unverträglichkeit" eines hundes (das wär wieder ein thema für sich, definiert auch jeder anders. was dem einen ein "meiner ist verträglich", ist für den anderen ein "aggressiver hund." seh ich am beispiel meiner staffhündin, ich halt sie für - unter bestimmten voraussetzungen - absolut verträglich, aber sie braucht nur einmal spielknurren und mein gegenüber denkt, sie frisst jetzt seinen hund.) ist ja nur eine von zig möglichkeiten.

bsp.: in der hundezone befindet sich ein älter hund (absolut verträglich), ein junger, ungestümer hund (absolut verträglich) kommt dazu. der junge will seine überschüssigen energien loswerden und rast im wildsaugalopp (und absolut freundlicher absicht) auf den älteren hund zu und rammt ihn dabei im kreuz. jetzt hat aber der ältere hund schon seit jahr und tag hüftprobleme. ein junger hund, der ihm freudig ins kreuz springt, verursacht ihm massive schmerzen.

tja, blöd gelaufen. scheiß tag für den alten hund.

wenn ich aber als besitzer des neu dazu kommenden hundes erst mal am zaun wart, bis mich der hundebesitzer der schon drin ist, bemerkt und kurz die eckdaten kläre, haben beide die gelegenheit, sich abzusprechen. dann hat der besitzer des jungen hundes z.b. die möglichkeit, zu sagen: "meiner ist noch recht stürmisch und wild" und der besitzer des alten hundes kann anmerken: "meiner mag junge hunde, aber er hat`s halt schon mit`m kreuz. also ein bisserl aufpassen." - wunderbar, mit dem vorwissen kann der junghundbesitzer, so er hirn hat, z.b. aufpassen, dass sein hund nicht mit vollem karacho in den alten läuft, sondern ihn notfalls bremsen. und im günstigsten falle ham dann beide hunde spaß und nicht einer einen halben bandscheibenvorfall.

eh, sein könnt immer irgendwas. aber warum wird die absolut einfachste möglichkeit eventuelle unstimmigkeiten in sachen hundebegegnungen zu vermeiden - nämlich fragen und reden - nicht genutzt???

unsere kinder karren wir auch nicht auf den spielplatz, werfen einen zweijährigen in die sandkiste zu den halbwüchsigen, die dort halt zufällig sitzen und heimlich rauchen, und sagen "so, geh schön spielen". in einer solchen situation würde mensch doch auch darauf achten, ob die kinderkonstellation am spielplatz passt, bei hunden ist das vielen einfach blunzn. mir völlig unverständlich.
Ahm!! Kinder und Hunde sind aber schon ein Unterschied, und beide gehören erzogen!
 
Ahm!! Kinder und Hunde sind aber schon ein Unterschied, und beide gehören erzogen!

also meine kinder können alle bei fuß gehen.

ich hab übrigens nur die situation verglichen, zumindest der vergleich erscheint mir legitim.

dass ein hund nicht einfach tun und lassen darf und soll, was ihm in den sinn kommt, keine frage - was aber ist ein erzogener hund und woran erkennst du das? du riechst seinen erziehungsstand schon vorm blinden betreten einer hundezone bereits 7 kilometer gegen den wind?

oder setzt du voraus, dass jeder mensch mit hund genau so denkt wie du und sich jeder hund so verhält wie deiner??
 
wunderbar, wenn deine hunde gut erzogen waren und es nie schwierigkeiten gab. und noch wunderbarer wär, wenn das auf alle hunde zutreffen würde und alle hundebesitzer aufmerksam durchs leben gehen würden.

das entspricht nur nicht den tatsachen - warum also etwa in puncto hundebegegnungen von den eigenen wunschvorstellungen und erwartungen ausgehen und nicht von der realität?

(im übrigen - liest sich wahrscheinlich, als würd ich dich hier im thread ganz besonders angreifen wollen. nix persönliches. nur allgemeiner hundezonenärger, den ich aber gern mal thematisier)
 
:) DAMIT hst Du - finde ich - ABSOLUT RECHT.

Das ist rücksichtlos und hirnlos.

Ich meinte riesige Hundezonen wie im Prater. Wo es keine Möglichkeit gibt sich eine Übersicht zu verschaffen. Wo Hunde einander begegnen, miteinander spielen und toben. Da hat ein Hund, der andere angreift, nichts verloren. Sonst passiert nämlich genau das, was Du mit Recht anprangerst: Hunde spielen friedlich und plötzlich kommt aus dem Wäldchen mit Karacho ein aggressiver Hund geschossen und stürzt sich auf die spielenden Hunde.

Auch sind dort viele HH unterwegs, mit jungen Hunden, extra deswegen, damit die Hunde positive Erfahrungen bei Hundebegegnungen machen können. Wenn so ein freundlicher , übermütiger Jungspund zu einem anderen Hund hinläuft und dieser brummt und verweist korrekt, nichts dagegen einzuwenden, ist das ein Hund der schlicht hinbeißt, hat er dort ohne Maulkorb nichts zu suchen.

siehst dann sehen wir es eh ähnlich :)
ich würde mit meiner hündin nicht in solche großen huzonen gehen und schon gar nicht ohne leine bzw. ohne maulkorb!
kleinere hundezonen würde ich jedoch eigentlich schon manchmal gerne zwecks auslauf/toben mit befreundetem hund/ etwas balli werfen nutzen :(
eben weil man mit hunden, die keine probleme mit artgenossen haben, eh überall "sorglos" gehen kann und sie in solch großen hundezonen sowieso laufen lassen kann...

gut, ich schnapp meine kleine und fahr in die pampa um ihr ihren auslauf zu ermöglichen...hätte ich diese möglichkeit jedoch nicht, so wäre mein hund eine richtig arme kreatur die nur an der leine und mit maulkorb ihr dasein fristen müsste....

darüber sollten menschen, die so radikal dagegen sind dass "unverträgliche" hunde auch mal in einer hundezone frei laufen können, mal nachdenken BEVOR sie sowas fordern :eek:

lg
 
Könnte man aber auch ändern dass Dein Hund verträglicher wird, meinst Du nicht?

DAS find ich jetzt wirklich süß :D
klar, ich hab bisher auch nichts getan um an ihrem übersteigerten verhalten zu arbeiten :p

nö im ernst: meine hündin wird niemals einfach so mit jedem fremden hund spielen...da ist der zug leider nach 7 bissverletzungen abgefahren! meine hündin hat ihre freunde, mit denen sie toben etc. kann...und ehrlich? das reicht in meinen augen vollkommen aus! mein hund muss nicht jeden hund mögen (das wäre auch viel zu viel verlangt...ich mag auch nicht ein jeden menschen ;) ) Ich finde ihr verhalten noch nichtmal abnormal, denn es ist nicht unnatürlich dass ein hund rudelfremde hunde nicht grad als seine besten freunde ansieht...vorallem wenn schlechte erfahrungen da sind.
sie hat große fortschritte gemacht, dennoch wird sie nie ein "gänseblümchenhund" sein...

misti wird immer wieder mit fremden hunden bei social walks konfrontiert...funktioniert auch ganz gut, aber spielen??? mit einem fremden hund??? nein!

ich glaube dass können jedoch nur menschen nachvollziehen die selbst irgendwann einen "unverträglichen" hund hatten....
ich konnte es vorm misti auch nicht nachvollziehen...sollen die doch daheim bleiben mit ihren "grantscherben"
tja, so ändern sich die zeiten....oder besser: so ändert ein einzelner hund deine einstellung und du beginnst dinge zu verstehen, die für dich vorher unverständlich waren ;)

lg
 
siehst dann sehen wir es eh ähnlich :)
ich würde mit meiner hündin nicht in solche großen huzonen gehen und schon gar nicht ohne leine bzw. ohne maulkorb!
kleinere hundezonen würde ich jedoch eigentlich schon manchmal gerne zwecks auslauf/toben mit befreundetem hund/ etwas balli werfen nutzen :(


lg

:)Da teile ich Deine Meinung absolut. Und ja, man muss wirklich genauer definieren.

Da hab ich schlampig gelesen, denn in kleinen, eingezäunten HuZo wäre es für mich sowieso völlig logisch, dann man sich "zusammenredet" mit gegenseitiger Rücksicht auf unterschiedliche Bedürnisse.

Ich denke, es kommt halt so enorm auf die persönl. Erfahrungen an.:

War mit Hund zum Schwimmen, kommt ein HH mit wild knurrendem Hund, leint den einfach ab und der startet sofort einen Angriff auf meinen, der grad an Land kam mit Dummy. Konnte ich grad noch dazwischenspringen und schnell das Weite suchen.

2. Tage später, meiner schwimmt, kommt ein HH mit Hund, der fängt auch sofort zu bellen und knurren an, ich schon mißtrauisch. HH hat aber nur Halsband "gerichtet". Draufhin hab ich mich überwunden, hab gesagt, dass ich gerne den Platz freimache, damit sein rabiater Kerl zum Shwimmen kommt. Große Freude. An vielen Sommertagen haben wir "uns abgewechselt" und auch, Hunde im Platz weil Training ja nie schadet, unterhalten über die Unterschiede Leben mit friedlichen bzw. nicht friedlichem Hund.
 
:)Da teile ich Deine Meinung absolut. Und ja, man muss wirklich genauer definieren.

Da hab ich schlampig gelesen, denn in kleinen, eingezäunten HuZo wäre es für mich sowieso völlig logisch, dann man sich "zusammenredet" mit gegenseitiger Rücksicht auf unterschiedliche Bedürnisse.

Ich denke, es kommt halt so enorm auf die persönl. Erfahrungen an.:

War mit Hund zum Schwimmen, kommt ein HH mit wild knurrendem Hund, leint den einfach ab und der startet sofort einen Angriff auf meinen, der grad an Land kam mit Dummy. Konnte ich grad noch dazwischenspringen und schnell das Weite suchen.

2. Tage später, meiner schwimmt, kommt ein HH mit Hund, der fängt auch sofort zu bellen und knurren an, ich schon mißtrauisch. HH hat aber nur Halsband "gerichtet". Draufhin hab ich mich überwunden, hab gesagt, dass ich gerne den Platz freimache, damit sein rabiater Kerl zum Shwimmen kommt. Große Freude. An vielen Sommertagen haben wir "uns abgewechselt" und auch, Hunde im Platz weil Training ja nie schadet, unterhalten über die Unterschiede Leben mit friedlichen bzw. nicht friedlichem Hund.

ja ich denke hier haben einige aneinander vorbei geredet :)

also ich meinte kleinere eingezäunte bereiche ;)
prater etc bringt ja auch nichts für nen unverträglichen hund...entweder er geht auf alles los oder er muss sowieso an der leine sein und wird möglicherweise selbst zum opfer weil ein anderer hund sein gestänker zu ernst nimmt....
nein, sowas würd ich meiner nicht antun

deine story mit den schwimm-hunden find ich übrigens schön zu lesen :)
gerade hh mit unverträglichen hunden freuen sich über solch nette kommunikationen ;)
so wie sich unlängst bei mir ein pärchen bedankt hat weil ich etwas ausgewichen bin und meine kleine abgelegt habe während sie mit ihrem hund vorbeigingen...mir ist richtig der mund offen geblieben....
ich kenn es nämlich anders...schimpfen und pöbeln was "so ein hund" überhaupt in der öffentlichkeit verloren hat :(

lg
nina
 
Ja Du hast recht, ich hatte nie einen unverträglichen Hund! In 20 Jahren: 1 Schäfermix, 1 Schäferhündin,3x Boxer und einen Pointer!

Zur Schäferhündin sei gesagt dass ich sie mit 9 Jahren vom Land geholt habe sie war äusserst agressiv gegenüber anderen Hunden! Und agressiv heisst das sie beim Vorbesitzer eine Hündin totbiss!
Dann kam sie zu mir und ich verpasste Ihr einen Beisskorb und lies sie weiter hin zu anderen Hunden, klar Prügelte sie weiterhin andere Hunde nieder ich griff auch rechtzeitig ein ist ja kein Thema!
So nach 3 Monaten kam sie drauf das eigentlich spielen mit anderen Hunden auch ganzn lustig sein kann. Uns siehe da nach einen halben Jahr konnte sie ohne Beisskorb gehn und es war nie wieder eine beisserei und ich hatte sie noch 3 Jahre!
 
Zur Schäferhündin sei gesagt dass ich sie mit 9 Jahren vom Land geholt habe sie war äusserst agressiv gegenüber anderen Hunden! Und agressiv heisst das sie beim Vorbesitzer eine Hündin totbiss!
Dann kam sie zu mir und ich verpasste Ihr einen Beisskorb und lies sie weiter hin zu anderen Hunden, klar Prügelte sie weiterhin andere Hunde nieder ich griff auch rechtzeitig ein ist ja kein Thema!
So nach 3 Monaten kam sie drauf das eigentlich spielen mit anderen Hunden auch ganzn lustig sein kann. Uns siehe da nach einen halben Jahr konnte sie ohne Beisskorb gehn und es war nie wieder eine beisserei und ich hatte sie noch 3 Jahre!

:eek::eek::eek: Ist das jetzt Dein Ernst?????

Ich gehe davon aus, dass Du in Absprache mit anderen HH gehandelt hast???????
 
Ja Du hast recht, ich hatte nie einen unverträglichen Hund! In 20 Jahren: 1 Schäfermix, 1 Schäferhündin,3x Boxer und einen Pointer!

Zur Schäferhündin sei gesagt dass ich sie mit 9 Jahren vom Land geholt habe sie war äusserst agressiv gegenüber anderen Hunden! Und agressiv heisst das sie beim Vorbesitzer eine Hündin totbiss!
Dann kam sie zu mir und ich verpasste Ihr einen Beisskorb und lies sie weiter hin zu anderen Hunden, klar Prügelte sie weiterhin andere Hunde nieder ich griff auch rechtzeitig ein ist ja kein Thema!
So nach 3 Monaten kam sie drauf das eigentlich spielen mit anderen Hunden auch ganzn lustig sein kann. Uns siehe da nach einen halben Jahr konnte sie ohne Beisskorb gehn und es war nie wieder eine beisserei und ich hatte sie noch 3 Jahre!

tja wenns immer so leicht wäre ;)
ist es aber manchmal leider nicht....nicht jeder hund ist gleich und nicht jeder hund legt wert auf neue bekanntschaften
bei meiner hündin würde deine methode massivst nach hinten losgehen....schmeiß mal nen angstaggressiven hund mit maulkorb in eine menge von anderen hunden...kann nicht funktionieren :eek:

ich weiß dass mein hund "eigen" ist, ich habe gelernt damit umzugehen und ich weiß dass ich bei den meisten hh nicht auf verständnis hoffen darf...
dennoch wünsche ich mir dass manch ein hh mal vorher überlegt wie das leben mit einem unverträglichen hund sein mag und ob man solchen hh vielleicht etwas entgegenkommen könnte...reines wunschdenken, ich weiß :eek:

lg
 
Na klar hab ich die anderen HH vorgewarnt! Die Antwort von den anderen HH war dann meistens: "Passiert eh nix, hat eh einen Beisskorb!

Ich muss dazu sagen das war vor mehr als 20 Jahren! Und die Einstellung der Hundebesitzern war damals ganz anders als heute!
 
"unverträglichkeit" eines hundes (das wär wieder ein thema für sich, definiert auch jeder anders. was dem einen ein "meiner ist verträglich", ist für den anderen ein "aggressiver hund." seh ich am beispiel meiner staffhündin, ich halt sie für - unter bestimmten voraussetzungen - absolut verträglich, aber sie braucht nur einmal spielknurren und mein gegenüber denkt, sie frisst jetzt seinen hund.) ist ja nur eine von zig möglichkeiten.

.

Ja sind wir. Unverträglichkeit ist für mich auch in einer riesigen HuZo nicht, wenn ein Hund die Nähe eines anderen nicht mag, korrekt verweist, frufchtets nix auch wild in die Luft knurrt . Ich meine Hunde, die schlicht angreifen.

Sorry für OT: Der Haarige tobt und spielt "lautlos". Trifft er aber einen Typ "Spielknurrer und Spielbeller" dann macht er fröhlich mit, knurrt und bellt auch. Aber nur wenn der andere anfängt. Bis jetzt hat er sich in der Einschätzung noch nie geirrt und dass "grauenerregene Geknurre, Gebelle, weit offenes Maul, Gerangel am Boden mit Maul über der Kehle wird zu zweit ausgekostet.:D Von sich aus ist das noch nie vorgekommen
 
Na klar hab ich die anderen HH vorgewarnt! Die Antwort von den anderen HH war dann meistens: "Passiert eh nix, hat eh einen Beisskorb!

Ich muss dazu sagen das war vor mehr als 20 Jahren! Und die Einstellung der Hundebesitzern war damals ganz anders als heute!

:)Na wenn es abgesprochen ist, ist es sicher ein wunderbares Training. Wenn die Hunde nicht leiden, paßt es ja.

Ich denke das hat nichts mit der Einstellung zu tun. Ich hab z.B. einen Panikhund der oftmals gebissen wurde und schwer mißhandelt übernommen. Da wäre so eine Begegnung natürlich eine Katastrophe gewesen.
 
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