K
Kadl
Guest
Hallo Foris!
Ich wollte Euch einfach mal wissen lassen, was ich so mit meinen Hunden in Südtirol erlebt habe.
Ok...wir waren in den Dolomiten, haben uns mächtig darauf gefreut.
(Unser geplanter Österreichurlaub ist ja buchstäblich ins Wasser gefallen)
Jedenfalls- der Campingplatz war suuuper genial. Leider gab es keine vernünftige Hundeauslaufzone, nur eine Wiese, die durch eine Schnur von den Pferden abgetrennt war. 1. Problem. Bundy hatte Angst vor den Pferden, aber Bobby wollte sie offenbar zu Tode kläffen
Ansonsten gab es nur Wiesen, die Bauern gehörten (logisch) oder den Wald.
Den einzigen "normalen" Spazierweg lief ich eh schon mit meinen Tütchen bewaffnet auf und ab- wenn da nicht ständig die Pferde gewesen wären.
Ok...an einem Abend wollte ich ein wenig mit den Hunden toben. Sie plantschten in einem Bach und rannten ausgelassen über eine bereits geschnittene Wiese- und auch etwas darüber hinaus in das hohe Gras.
Da kam schon die Bäuerin und beleidigte uns aufs Übelste, ob wir noch richtig im Kopf ticken würden
...was solle jetzt ihr Vieh fressen?
Ähhhhh....Hallo....???? haben Hunde die Pest an den Pfoten????
Hätte ja den Aufstand verstanden, hätten sie einen Haufen dort abgesetzt.
Aber nein...außerdem behauptete die Alte, stocksteif, ich hätte Steine auf ihre Wiese geworfen. Was ich natürlich nicht getan haben.
Wir wurden also in den Wald verwiesen.....
Dort einen Tag später, brüllte uns aus einem halben Kilometer Entfernung ein Mann entgegen, wir sollen gefälligst unsere Köter an die Leine nehmen.
Bundy lief an der Leine und Bobby war wohl kaum im Stande ein Reh zu hetzen, selbst wenn er die Spur aufgenommen hätte, richtet er sicher keinen Wildschaden an.
Der Mann brüllte und tobte und er hätte genau gesehn, dass meine Hunde frei in den Wald rannten.....Sicher nicht!
Bloß gut, dass wir auf unseren Bergtouren meist allein waren, so hatten die Hunde wenigstens etwas Spaß (Bundy benahm sich, als müsse er ständig auf UNS aufpassen)
Die jüngeren Leute dort waren sehr aufgeschlossen und freundlich, aber mit den "Alten" durfte man sich nicht anlegen.
Ihr könnt Euch nicht vorstellen wie froh ich heute Abend war, meine Hunde wieder auf heimatlichen Wiesen rennen lassen zu dürfen.
Ich war ja soooo frustriert.
Südtirol...kein Land für Hunde!!!!!
die Bilder zeigen Bundy und Bobby auf der einzigen Fläche, auf der sie ungestört rennen durften, nämlich hoch oben, auf abgeschmolzenen Skipisten.

(zum Vergrößern anklicken)
(und hier die zwei Gamsböcke)

Ich wollte Euch einfach mal wissen lassen, was ich so mit meinen Hunden in Südtirol erlebt habe.
Ok...wir waren in den Dolomiten, haben uns mächtig darauf gefreut.
(Unser geplanter Österreichurlaub ist ja buchstäblich ins Wasser gefallen)
Jedenfalls- der Campingplatz war suuuper genial. Leider gab es keine vernünftige Hundeauslaufzone, nur eine Wiese, die durch eine Schnur von den Pferden abgetrennt war. 1. Problem. Bundy hatte Angst vor den Pferden, aber Bobby wollte sie offenbar zu Tode kläffen

Ansonsten gab es nur Wiesen, die Bauern gehörten (logisch) oder den Wald.
Den einzigen "normalen" Spazierweg lief ich eh schon mit meinen Tütchen bewaffnet auf und ab- wenn da nicht ständig die Pferde gewesen wären.
Ok...an einem Abend wollte ich ein wenig mit den Hunden toben. Sie plantschten in einem Bach und rannten ausgelassen über eine bereits geschnittene Wiese- und auch etwas darüber hinaus in das hohe Gras.
Da kam schon die Bäuerin und beleidigte uns aufs Übelste, ob wir noch richtig im Kopf ticken würden

Ähhhhh....Hallo....???? haben Hunde die Pest an den Pfoten????
Hätte ja den Aufstand verstanden, hätten sie einen Haufen dort abgesetzt.
Aber nein...außerdem behauptete die Alte, stocksteif, ich hätte Steine auf ihre Wiese geworfen. Was ich natürlich nicht getan haben.
Wir wurden also in den Wald verwiesen.....
Dort einen Tag später, brüllte uns aus einem halben Kilometer Entfernung ein Mann entgegen, wir sollen gefälligst unsere Köter an die Leine nehmen.
Bundy lief an der Leine und Bobby war wohl kaum im Stande ein Reh zu hetzen, selbst wenn er die Spur aufgenommen hätte, richtet er sicher keinen Wildschaden an.
Der Mann brüllte und tobte und er hätte genau gesehn, dass meine Hunde frei in den Wald rannten.....Sicher nicht!

Bloß gut, dass wir auf unseren Bergtouren meist allein waren, so hatten die Hunde wenigstens etwas Spaß (Bundy benahm sich, als müsse er ständig auf UNS aufpassen)
Die jüngeren Leute dort waren sehr aufgeschlossen und freundlich, aber mit den "Alten" durfte man sich nicht anlegen.
Ihr könnt Euch nicht vorstellen wie froh ich heute Abend war, meine Hunde wieder auf heimatlichen Wiesen rennen lassen zu dürfen.
Ich war ja soooo frustriert.
Südtirol...kein Land für Hunde!!!!!
die Bilder zeigen Bundy und Bobby auf der einzigen Fläche, auf der sie ungestört rennen durften, nämlich hoch oben, auf abgeschmolzenen Skipisten.


(und hier die zwei Gamsböcke)

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